Zitat Manchmal reicht eine kleine Übung, die kann auch durchaus was anderes beinhalten z.B aus der Unterordnung oder was auch immer - einfach nur um die Sache positiv zu beenden für den Hund und um selbst "aus der Nummer" raus zu kommen.
Verstehe, ja das ist ne gute Idee!
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Das mi den Anfeuertrails hatte ich nur erwähnt,weil ich weiss,dass das übliche Praxis ist. Bei meiner Truppe wird das auch gemacht,ich mach da nicht mit
Aber hast Recht,kannst sie nicht sitzen lassen,aber ihr könnt doch kommunizieren,oder?Handy?
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Übrigens feuern wir drei auch nicht an. Aber bei der Anfängerin haben sie es bissel gemacht. Die hat ihre kleine Hündin vom Rollstuhl aus geführt, damit sie nicht drüberrollt mit der Flexi. Schon beim zweiten Versuch hat die Kleine den GA richtig angenommen und ist zur ZP. Das war toll. Vor allem freut es mich für die Frau im Rollstuhl, die schon lange ne sinnvolle Beschäftigung für ihr Hündchen sucht.
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Ich bin verrückt, ich weiß! Ich konnte der Gelegenheit zur Versuchung nicht widerstehen. Mea culpa, ich hab Loki voll überfordert. Dafür, dass so viel Neues passierte hat er es recht gut gemacht und ich hab wieder ein Stück „Hund lesen“ gelernt.
Ich hatte versehentlich noch einen GA einstecken und wollte ihn heute bei der Besitzerin (Mascha-Frauchen) abgeben. Ich wusste von ihr, welchen Weg sie bei ihrer Morgenrunde mit Mascha gegangen war und wollte probieren, das Loki ihrem Trail folgt.
Neue Schwierigkeiten für Loki: -die Strecke war viel länger als bisher, fast anderthalb Kilometer -sie lag schon seit zwei Stunden -wir haben uns nicht zuvor mit den anderen getroffen, er hat nur gesehen, dass ich seine Belohnungsdose einpackte. -er hatte die ZP nicht vorher gesehen und nahm wohl deshalb den GA nicht recht an -das erste Drittel führte durch Mäusegebiet, das dritte Drittel über Fußweg mit Nebenstrassen -unterwegs trafen wir auf einer kleinen Wiese eine Hündin, mit der er spielen wollte und durfte, da sie offline war -er musste die Haustür anzeigen, die ich erst aufschließen musste
Da er den Weg als solchen kennt, ist er viel nach „Wahrscheinlichkeit“ gelaufen. Dennoch gab es Entscheidungen, die deutlich machten, dass er immer wieder die Spur suchte. In drei Fällen hab ich ihm nochmal den GA unter die Nase gehalten, weil er aus dem Konzept gekommen war, z.B. nach dem Treffen mit der Hündin. Danach hopste er immer eine kleine Runde um mich rum und schien wirklich die Spur wieder aufzunehmen. Auf mein WEITER hat er immer wieder reagiert. Die richtige Haustür kannte er schon, dennoch hab ich ihn etwas eilig bestätigt, als er da schnüffelte, denn er musste ja noch überbrücken, dass ich aufschließen muss. Die Treppen ist er dann nur noch hoch gestürmt und vor der Wohnungstür hat er sich seine Belohnung richtig angemahnt. Da hab ich ihm die Hälfte gegeben, die zweite Hälfte gab ihm dann nach dem Klingeln die Christin. Und dann kam die stürmische Begrüßung seiner Freundin.
Isses nich ein toller Hund, was der so alles mitmacht!
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Ich hatte übrigens auch ein schönes Erlebnis. Wir haben Samstag einen 15km Staffellauf gemacht,wo immer ein Hund soweit sucht,wie er kann und dann der nächste drankommt,wärend das Team mit dem Autos,jeweils ,aufrückt.
Also findet nur einer,am Schluss,das Opfer. Deshalb bekommt jeder Hund nach seiner Suche noch einen kleinen Erfolgstrail. Nun hat Yuri leider sehr mies gesucht,aber(Thema Thera-Trailen) Als er seinen Minitrail laufen sollte stand ein fast Fremder daneben und Yuri war so gut drauf,,dass er den Mann mit einem Küsschen ins Gesicht abcheckte(ob ers ist)
So was nettes tut er sonst sicher nicht!
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Das ist aber ne nette Story! Der Staffellauf hat ja dann schon viel vom Ernstfall. Da schafft ein Hund allein das sicher oft nicht. Wenn ihr trainiert, wie lange dauert das gewöhnlich bei Euch?
Ich fand so rührend, als mir Loki heute drei Mal richtig ausdauernd in die Augen schaute mit der Frage "Und was jetzt?" Ich hab ihm anfangs gaaanz langsam mit viel Belohnung beigebracht, dass ins Gesicht schauen, was Gutes ist. Das hat er von sich aus total vermieden, nur immer beschwichtigend zur Seite und gegähnt.
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Normalerweise trainieren wir so 2-3 Stunden. Das hat aber doh viel länger gdurt,o fünf ,denke ich.
Wenn er dich um Hilfe bittet,müsstest du den Trail eigentlich beenden,oder ihn ,an einer Stlle,wo er noch sicher war wieder ansetzen,was er ,mit der Zeit,bestenfalls,selber machen würde.
Auf "Gut Glück" weiterzulaufen ,obwohl der Hund anzeigt,dass er unsicher ist,ist eher kontraproduktiv,da er so lernt,dass er einfach nur weiterlaufen muss,und so evtl zufällig aufs Ziel trifft.as verwischt,das Anzeigeverhalten.
Ein echter Suchhund,sollte alleine Rückkehren und auch genug durchhaltewillen haben um weiterzusuchen,wenn er eine Chance "wittert"aber eben nichtso lala.
Aber naja,ihr sucht ja nur Freunde und keine verwirrten Rentner,da kann man seinem Hund sicher auch mal etwas mithelfen,indem man weitergeht und das positiv werten.
Das mit dem Anschauen war bei Yuri übrigens auch ne harte Nuss.Beim trailen schaut er aber nur,wenn er echt nicht mehr weiterweiss
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Mir war klar, dass das nicht i.O. ist. Ich wollte aber unbedingt seinen Erfolg und hatte keine Ahnung mehr, wo genau er was genau gerochen hat. Ich hab ihm statt dessen ja den GA noch mal unter die Nase gehalten. Er war dann zumindest jeweils wieder zielstrebig. Ob wirklich in der Witterung kann ich nicht sagen. Eigentlich kennt er bisher ja nur, dass die Witterung noch in der Luft hängt.
Ich freue mich immer über Deine Kommentare, weil mir ja der sachkundige Austausch dazu fehlt. Ich scheue mich aber auch, mich mit anderen Amateuren auszutauschen, weil denen die Idee "Hauptsache Freude" nicht so liegt. Und insofern war es schön, dass Loki so klar nach meiner Meinung gefragt hat und vom Thera.. Standpunkt aus für unsere Bindung gut, dass eigtl. ich ihn zum Erfolg geführt habe.
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Nebenbei glaube ich auch,bei einen Hund wie Loki,kann man die Fehlerquelle "Hund wird zu uneigenständig" getrost vernachlässiegen An Selbstständigkeit mangelt es ihm ja nicht,gelle?!
Ich freu mich für euch! Und ja,auch wenn er vermutlich ahnt,dass deine Nase mies ist,Teamwork ist gut für euch,da bin ich sicher!
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Nachdem die letzten Trails etwas verwaschen waren und gestern auch noch sehr windig hab ich mir was überlegt: Wir versuchen, offene Flächen zu vermeiden und ich gehe deutlich langsamer, zwinge ihn quasi, sich Zeit zu lassen. Ich nehme nur die drei Meter Leine, um ihm das Karussellpferdchenspiel nicht zuzulassen, sondern ausnahmsweise dicht bei der Spur zu halten.
1. Vielleicht war die Witterung um die Hausecke geweht, oder aber es gab da eine alte katzenspur, jedenfalls wollte Loki dringend abbiegen, so dass ich ihm scließlich glaubte. Als er dann ratlos dastand, hab ich ihn wieder mit bis fast zum Start zurück genommen und neu angesetzt. Von da an war es einfach und weil die ZP inzwischen die Geduld verloren hatte und uns entgegen kam auch nicht weit.
2. Einkaufszentrum samstag Abend, wenig Betrieb. Einige Stufen runter über eine kleine Strasse und drüben wieder Stufen rauf, abbiegen erst links und dann rechts und dann auf der entgegengesetzten Wegseite war die ZP. Das hat er dank des langsamen Tempos sauber gemacht. Hat kurz 2 m geradeaus geschnuppert und ausgeschlossen. So gefällt mir das. Auch nur etwa 120 m.
3.Von der Treppe davor durch den 2. Teil des EZ durch, trotzdem die Tür ja erst aufdgeht, wenn er durch geht. Vorbei an Dönerstand und Leuten und Nebenwegen und auf der anderen Seite erst entscheiden durch welche der beiden Türen es rausgehen soll. Ich war eisern und hab ihn dort erst ne Weile machen lassen, bis ich ihm seine Entscheidung geglaubt und die Tür geöffnet hab. das war echt toll!
Das langsamere Gehen werde ich jetzt immer machen. Ausserdem muss ich den GA wieder auf der Erde liegen lassen. In der Hand nimmt er ihn gar nicht sichtbar an. Liegt er am Boden, schnappt er kurz die Tüte und wirft sie ein paar Zentimeter in die Luft, als wollte er mir beweisen, dass er es begriffen hat.
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Ich hatte heute ne geniale Idee. Mal sehen, ob sie so funzt. Anstelle der Dose mit Nassfztter, die Loki als Belohnung für jeden Trail bekommt, will ich ihm Wurstbrühe oder Fleischbrühe geben. Ich hab ausprobiert, dass er die begeistert schleckert. Er hat daran auch ne Weile zu tun und gleich seine Flüssigkeit, ohne extra Wasser. Ausserdem nicht so viel Futter bei all dem Training und last but not least: ich hab viel weniger Gepäck.
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Ob es sinnvoll ist ihn dicht bei der Spur zu halten,weiss ich nicht. Oft weht die Spur weit durch die Gegend und der Hund folgt ja nicht den "Fussspuren"sondern den Hautpartikeln und Geruchsmolekülen,die so durch die Luft fliegen,und die fleigen oft recht weit,bis zur nächsten Wand,oder Kuhle oder so.
Ansonsten ist ein Trail durch ein EZ schon ne schwierige Sache,toll,dass er das so gut gemacht hat!
Ich bin mit Freddie übriegens gerade etwas am verzweifeln. Er rennt an jeder Abbiegung vorbei,weil er so nen Speed drauf hat. Nach vielen Metern fällt ihm erst auf,dass er keine Spur mehr hat und er beginnt wahllos in der Luft rumzuschnuppern und durch die Gegend zu schauen,dann setzt er sich hin und fiept(was ja ok ist)dann nehme ich ihn hoch und setze ihn neu an.
Ich versuche jetz oft Trails zu gehen,die ohne Weg auskommen,also mitten durch den Wald oder so,damit er ernsthaft schnuppert und nicht einfach nen Weg langstürmt,das hilft etwas.
Ausserdem gehen wir Trails,an denen die Abbiegung des Opfers deutlich markiert ist,so dass ich genau darauf achten kann,wie er sich benimmt,wenn er die Spur verliert,da er echt schwer zu lesen ist.
Ich hoffe ,es wird wieder besser.
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Zitat Ich versuche jetz oft Trails zu gehen,die ohne Weg auskommen,also mitten durch den Wald oder so,damit er ernsthaft schnuppert und nicht einfach nen Weg langstürmt,das hilft etwas.
das klingt einleuchtend. Ich hab gelesen, dass Die Hunde 2-3 m vor jeder Kreuzung/Entscheidung deutlich ausgebremst werden sollen, um genau das zu vermeiden, was Freddie macht. Das brachte mich ja auf die Idee, im Ganzen Tempo raus zu nehmen.
Loki nur 3 m von der Spur weg zu lassen ist nicht als Dauerzustandgemeint. Ich wollte diesmal vermeiden, dass er seine "Versteckspiele" macht, wo er einfach nur hinter jede Ecke guckt, statt die Nase einzusetzen. Beim nächsten Mal werde ich mich wieder aufs langsame Tempo konzentrieren.
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Vor einer Kreuzung macht es durchaus Sinn den Hund etwas abzubremsen,aber ich habe Probleme an nicht sichtlichen Kreuzungen,also,da wo das Opfer vom Weg abkommt. Freddie da auszubremsen wäre keine Lösung,da er ohnehin sehr unselbstständig ist und sich verunsichern lässt,bzw schnell Hilfe sucht. Bei so einem Hund ,der seine Ziele nicht durchsetzen und nicht gründlich,selbstständig sucht,muss man sehr vorsichtig mit Einflussnahme sein. Deshalb versuche ich eher es so zu gestalten,dass er selber gründlicher wird,das ist gar nicht so leicht
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