Zitat Und lasst die strecken ruhig mal ne Weile liegen. Gebt dem Opfer ein Büchlein mit und setzt euch ne halbe Stunde hin,ehe es los geht.
Das kann iuch mir praktisc noch nicht vorstellen. Wir sind immer im Ganzen anderthalb Stunden zugange. Da hat jeder Hund drei Trails. Wie organisiert Ihr sowas dann?
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Mark Twain[/small]
Muss ja nicht jeder. z.B könnte einer von euch einfach eine halbe Stunde eher kommen. Lässt einen Ga liegen und die anderen suchen ihn. Dann macht ihr weiter,wie gehabt. Und jede Woche ist jemand anders dran.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat Und lasst die strecken ruhig mal ne Weile liegen. Gebt dem Opfer ein Büchlein mit und setzt euch ne halbe Stunde hin,ehe es los geht.
Das kann iuch mir praktisc noch nicht vorstellen. Wir sind immer im Ganzen anderthalb Stunden zugange. Da hat jeder Hund drei Trails. Wie organisiert Ihr sowas dann?
Wir machen das oft so: Im Wald wird ein Treffpunkt ausgemacht. Einer von der ganzen Truppe fährt schon etwas früher hin und legt einenrichtig langen Trail. Am Startpunkt hinterlegt er für jeden Hund eine Tüte mit GA. Und los geht es .
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Zitat von KafraukeMuss ja nicht jeder. z.B könnte einer von euch einfach eine halbe Stunde eher kommen. Lässt einen Ga liegen und die anderen suchen ihn. Dann macht ihr weiter,wie gehabt. Und jede Woche ist jemand anders dran.
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Zitat Am Startpunkt hinterlegt er für jeden Hund eine Tüte mit GA.Und los geht es .
Gehen dann alle Hunde den selben Trail??? Und der eine wartet bis alle angekommen sind?
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Ja,es können ruhig alle denselben gehen. Ich bevorzuge es allerdings,wenn die Person nach jedem "Fund" etwas weiter geht,damit der Hund wenigstens ein Stück,genau die richtige Fährte hat und nicht nur der masse hinterherrennt.
Wirklich aussagefähig und schwer ist es trotzdem nur für den ersten,aber immerhin.
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Loki lief heute zwei längere Strecken im Wald und sehr unterschiedlich. Mich hat sehr beeindruckt, wie motiviert und konzentriert er war, trotz des Stresses zu Hause. Radfahrer, die er ankläfft so lange wir einfach mit den anderen laufe, waren völlig ausgeblendet auf dem Trail.
Die erste war an sich einfach, es gab aber ein paar abzweigende Trampelpfade, die er sauber ausgeschlossen hat. Und jetzt kommt meine Frage: Nachdem Loki ein ganzes Stüch sicher auf der Spur war, kam von vorn ein Labbi, noch in reichlich Abstand. Ich dachte Loki hat ihn noch gar nicht gesehen. Loki bog links in einen Trampelpfad ab und lief den weiter so 15 m. Dort zeigte er deutlich, dass es keine Spur gibt. Dann suchte er sich einen anderen Rückweg zum Weg an dem der Labbi schon weit genug vorbei war. Das sah für mich aus, wie zielgerichtet dem Labbi ausgewichen und dann wieder auf die Spur zurück. Ich brauchte nichts zu unternehmen, er suchte zielstrebig weiter. Ist das so möglich? Das wäre ja Wahnsinn!
Auf dem zweiten Trail fing Loki klar an, vferfiel aber wieder in den Mäusemodus. Es war also sehr mühsam. Ich hab ihn einfach weggezogen und er hat zwischendurch auch richtig klar gesucht und dann wieder Mäuse in der Nase gehabt. Das letzte Stück ist er sehr entschieden zur ZP abgebogen, obwohl eine befreundet Hündin auf ihn zu raste. Das fand ich nun wieder toll. An dem Mäusethema muss ich wirklich was machen.
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Wer weiss Vielleicht war auch nur der Geruch da rübergeweht. Das kann uns nur Loki verraten,falls es ein Ausweichmanöver war,dann jedenfalls sehr elegant gelöst
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Lokis erste Trails mit einem völlig fremden Opfer! Wir waren mit einer Gruppe von sechs Hunden und zusätzlichen Opfern und haben dann parallel getrailt in verschiedene Richtungen.
Beim ersten Trail merkte ich nach der Hälfte, dass Loki lustlos war, vielleicht müde, er ging gelangweilt weiter. Am Ziel stand sein Opfer allein, aber nur auf der anderen Strassenseite von der Gruppe. Das hat ihn völlig irritiert, dass er nicht zur Gruppe sollte und er blieb einfach stehen trotz nachriechen lassen. Die anderen sagten "abbrechen" ohne Belohnung. Ich wollte aber gern Loki zu seinem Erfolg verhelfen wegen der Motivation. Ich hab mich dann den anderen gebeugt und Loki hat nichts bekommen. Wie hättet Ihr das gemacht?
Den zweiten Trail für Loki hab ich kürzer gemacht und er hat sicher gesucht und mangels Ablenkung auch vor der ZP gesessen und sein Futter bekommen.
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Ich hätte das definitiv anders gemacht. Loki fand es vielleicht doof oder war nicht motiviert, jetzt ist er auch nicht zum Erfolg gekommen und es gab.....nichts! Wie würdest Du das finden? Auch doof, stimmts?
Ich habe gelegentlich auch mal solche Situationen mit Lennox und meine Trainerin sagt immer, die Übung beenden ja, aber immer mit einem Erfolg um die Motivation nicht zu killen. Und das leuchtet mir absolut ein. Sprich wenn wir so was zum Beispiel mal beim ZOS haben, absolut selten aber kommt mal vor (uns gehts auch nicht immer gut und dann haben wir auch keinen Bock auf wer weiß was)dann wirft sie den zu suchenden Gegenstand mit viel Gedöns ganz offensichtlich wohin - er wird gierig drauf, darf hin, Platz, Anzeige, click,Leckerli, Schluß für heute!
Das habe ich dazu gelernt, wollte in meinem Groll, er arbeitet heute aber gar nicht mit, auch nix geben, aber ist ja wirklich so, was wissen wir denn warum er gerade nicht will oder kann, er kann ja nicht sagen, Du Bara ich mag heute nicht, habe Kopfweh, mir ist übel oder ich bin müde.....
Danke, ich sah es ja auch so und hab mich geärgert, dass ich mich den beiden dominanten Frauen gebeugt habe. Ich war aber auch unsicher, vielleicht ist es in diesem Zusammenhang doch besser, wenn einfach nichts passiert. Daher meine Frage an Euch.
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Hey,erstmal, dein Hund ist es sicherlich gewohnt,seinen bekannten Spuren zu folgen. Daher war der Sprung viel zu gross. Bei einer fremden Person,hättet ihr auf keinen Fall die bekannte in der Nähe stehen lassen sollen.
Wenn ein Trail nicht klappt ist das ,in aller Regel,weil die Ansprüche zu hoch waren.
Heisst,immer,wenn man eine neue Schwierigkeit dazutut,muss man andere Sachen wieder leichter machen.
Ein Fehltrail ist kein Beinbruch und kann ruhig mal vorkommen,und wenn er echt keine Lust hatte ,dann kann man es auch sein lassen,aber ich hätte auch,wie Sabine vorschlägt,einen kleinen Motivationstrail gemacht,allerdings hätte der Hund die Chance haben müssen diesen alleine zu schaffen,und wenn er so lustlos war,dann hätte das vielleicht auch nicht geklappt. Ich halte nix,von Anfeuertrails,wo ein Opfer wegrennt und den Hund so motiviert,ich finde,damit stellt man sich nur wieder ein Bein.
Also mach dir nix draus,das passiert vielleicht mal. Für den Einsatz wäre er mit seiner Einstellung vermutlich nix,aber just for fun ist das doch halb so wild. Wenn du das nächte mal denkst er hat null Bock,dann mach etwas wo er besonders gut drin ist und lass ihn dann halt.
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Ich kann doch die beiden anderen nicht einfach sitzen lassen, wenn wir verabredet sind. Allerdings kann ich ihn dann, wie heute, leichter beschäftigen. Heute hatte ich ihn beim Warten Mäusbuddeln lassen. Danach war er nur noch müde.
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Ich hatte das auch nur als Beispiel genannt, nicht gemeint, dass Bara dies genauso machen soll, ich meine dieses "anfeuern". Manchmal reicht eine kleine Übung, die kann auch durchaus was anderes beinhalten z.B aus der Unterordnung oder was auch immer - einfach nur um die Sache positiv zu beenden für den Hund und um selbst "aus der Nummer" raus zu kommen.