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Bin gerade zurück, es lief toll, bis später, dann schreibe ich mehr, vielen Dank!
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Loki ist 3 Trails zu je reichlich 100 m gelaufen. Wir waren in einem Wohnquartier, das aus Wegen, Sträßchen und offenen Höfen mit Anlagen besteht. Also stark gegliedert und mit vielen Verstecken und Abzweigungen. Ich hab Loki immer beschäftigt, bevor es losging und dann zwangsläufig im Tempo gebremst, weil er wie wild gezogen hat.
Beim ersten Trail hat Loki deutlich abgekürzt. Beim zweiten ist er ein Stück den parallelen Weg gelaufen, auf der anderen Seite des Wohnblocks entlang, fand aber dort trotzdem sein Opfer. Der zweite und dritte Trail führten über eine kleine Strasse, netter Weise nur mit parkenden Autos.
Vor dem dritten Trail kam uns eine Katze in die Quere. Loki schrie regelrecht, um sie jagen zu dürfen. Ich mußte also meinen Hund erstmal weg führen und beschäftigen zum Stressabbau. Es dauerte bis ich wieder seine Aufmerksamkeit hatte. Dann lief er schön los, obwohl die ZPerson ja schon ne Weile weg war.Zwischendurch ist er auch mal planlos gekreiselt. Ein Rest Aufregung offensichtlich. Da hat mir das WEITER geholfen. Danach wußte er wirklich wieder, was er vor hatte.
Es waren anderthalb Stunden, nach denen wir beide etwas müde aber sehr zufrieden wirkten.
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Zitat Hilfreich ist übrigens auch,wenn er "weiter"kennt.
Loki kennt weiter, aber beherrscht es nur mangelhaft. Ich habs einfach nur verwendet, wenn er stehen bleibt, was anderes tut, statt mit mir zu kommen und ihn dann gelobt und tw. belohnt, wenn er weiter lief. Das bedeutet aber ja für ihn, er soll mit mir mitkommen. Beim Trailen soll er aber weiter suchen und zwar vor mir in seine Richtung. Ist das nicht genau umgekehrt und was ganz anderes für ihn??
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Zitat von baraloki Da hat mir das WEITER geholfen. Danach wußte er wirklich wieder, was er vor hatte.
Scheint so??!
Weiss ja nicht,wie euer "Weiter" genau aussieht. Bei uns bedeutet es nur,nicht festschnüffeln,sondern Weg weitergehen,egal wie.
Und genau das bedeutet es beim Trail,"vergiss die Rehspur,mach weiter mit dem,was wir gerade tun..."
Ob vorne ,oder hinten,ist eigentlich egal.
Oft sieht es fast so aus,als würde man den Hund aus einen Traum hochschrecken,"Achja,wir hatten ja was zu tun..." Beim Trail werden auch viele Signale anders ausgeführt,wenn man sie dort immer anders verwendet.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
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Das war ein schönes Training. Tolles Wetter, feucht und mild, kein Wind kein Regen. Jeder Trail auf seine Art ein Erlebnis, wenn auch manches schief ging. GsD trainiere ich nicht für Leistung. Jetzt sind wir beide rechtschaffen müde.
Der Perimeter, den ich mit Loki gegangen bin, war ihm wohl zu klein. Nach dem Start hat Loki die vollen 8m ausgenutzt, um wie ein Zicklein springend zwei Kreise um mich zu drehen. Das sah so drollig aus, dass ich ihn am liebsten weiter hätte Karussell hopsen lassen. Dabei schaute er um jedes Hindernis, ob es da nicht schon ne Belohnung geben könnte. Danach hab ich ihn nochmal sitzen und schnüffeln lassen und dann ging er 140 m ab wie Schmidts Katze.
Der Perimeter sollte diesmal die ganze Bahnsteigbreite einnehmen (S-Bahn). Loki lief statt dessen Zickzack, aber auch über die ganze Breite. Dabei fand er schon den bereitliegenden GA. Er zupft ihn aus der Tüte, wirft ihn 1 m weiter und ich kam zu keinem Ritual mehr. Stattdessen hab ich gleich FINDE gesagt, denn er zog sofort an. An der Treppe zur Brücke ging er nur 1 m links vorbei, dann war ihm klar, dass es hoch gehen muss, selbst korrigiert. Vorbei an seinem 2. GA der auf der 2. Stufe lag, nur 2 Stufen höher kehrt er um und nimmt den Geruch fix auf. Dann zerrt er mich die Treppe hoch, über die Fußgängerbrücke und 20 m um 2 Ecken zur ZP, im Ganzen 250 m
Der 3. sollte noch mal leicht, aber weit werden. Loki hat ihn selber schwer gemacht. Er hat die Spur richtig aufgenommen und ist dann abgebogen. Das sah aber so zielstrebig aus, dass ich ihm geglaubt hab, obwohl es anders vereinbart war. Nach etwa 300 m sah er mich fragend an und bekam noch mal den GA von mir. Sofort lief er weiter. Die Nase immer mal am Boden, echt suchend. Dann hab ich ihm mal mit der Richtung geholfen und er lief tatsächlich wieder auf die Spur, fand sie und zog mit tiefer Nase weiter, bog jedoch wieder vorzeitig ab. Dennoch fand er das Haus, in dem Sarah wohnt. Das stand wie vereinbart offen. Er legte die Pfoten auf die Wohnungstürklinke. Als nichts passierte ging er wieder raus und Sarah kam um die Ecke. Also gespickt von Irritationen hat er sich nicht abbringen lassen. Aus 300 wurden durch die Umwege 700 m. So viel Ausdauer wurde natürlich toll belohnt!.
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Heute gabs für Loki nur zwei längere Trails. Wir waren im Wald, also unter für Loki schwierigen Bedingungen.
Der erste klappte richtig super. An einer Wegkreuzung schloss Loki ganz klar die falsche Richtung nach 6 m aus. Dann hopste er in seinem Zickleingallopp in die richtige Richtung. Toll war, wie Loki im Vorbeigehen Witterung vom 2. GA nahm, sich nach drei Schritten nochmal umdrehte, als hätte er jetzt kapiert, dass das ja dieser Geruch ist. Er steckte nochmal richtig die Nase drauf, ohne dass ich das angeregt hätte. So gings über die Sternkreuzung um die Ecke. Dort musste er gleich wieder entscheiden ob geradeaus oder auf den Damm und da auch noch links oder rechts hoch. Aber da war das Ziel schon so nah, dass er mich die 5 m Hang hochzog und auf der anderen Seite wieder runter. Bin ganz stolz!
Beim anderen Trail kam er schwer in Gang, weil er gleich nach dem Start zwar korrekt ausschloss, aber eine Maus interessanter war. WEITER half nicht. Ich hab ihn zu lange dort machen lassen, dann bin ich zurück mit ihm, um ihn neu anzusetzen, weil ich wollte, dass er das ignoriert. War natürlich zu viel verlangt. Schließlich hab ich ihn 3 m weiter an der Stelle vorbei gezogen und dort noch mal richtig gestartet. Seine Begeisterung galt mehr diversen anderen Gerüchen und dem Markieren. Nach jedem WEITER wusste er aber, was er soll. Er ist auch richtig abgebogen, obgleich das dann ein Trampelpfad durch Bärlauch war. Als wir einen breiten Weg erreichten fing er endlich an, konzentriert zu laufen. Dann musste er von diesem wieder abbiegen. Genau an der Stelle kam uns ein Hund entgegen. Ich sagte schon vorbeugend einfach WEITER und Loki schaute kurz zu dem Hund, der schon 8 m vor uns war und drehte dann ab auf den Trail. Ich hab gar nicht gewagt, die fällige Party zu machen, um ihn nicht wieder zu unterbrechen. Die letzten 10 m gings wieder im Lok-Modus.
Jetzt wird es wirklich Zeit, dass ich ihm beibringe, Mauslöcher zu ignorieren, wenigstens im Arbeitsmodus. Da hab ich aber noch gar keinen Plan. So langsam hätte ich gern einen erfahrenen Beobachter, der mir sachkundige Tipps geben kann.
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Ganz vergessen: ich wollte mich doch nochmal ausdrücklich für Eure wirksamen Tipps bedanken. So macht MT Spass!
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Zum 2. würde ich meinen entweder a) ihr trailt zu oft und b) die Trails sind zu einfach und der Kerl ist sich seiner Sache ganz sicher.
Zitat Da hab ich aber noch gar keinen Plan. So langsam hätte ich gern einen erfahrenen Beobachter, der mir sachkundige Tipps geben kann.
Hast du jemanden, dem du ( und auch Loki) vertraust und der Loki auf einem Trail führen könnte? Wenn ja, lass ihn dich suchen. Im Wald und mindestens 1000 Meter ! Oder bitte eine Person, die Loki ganz besonders mag, sich zu verstecken. Vielleicht hilft es ja auch die Qualität der Belohnung am Ende des Trail zu erhöhen .
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Was die Mäuselöcher angeht,kommt es etwas auf den Hund derauf an. Wenn er schon recht sicher und geierig aufs trailen ist,könnte man evtl bei zu langem verweilen und nicht hören auf "Weiter" schlicht abbrechen.
Also Hund wegnehmen "Schade!",Geschirr ausziehen und wieder ins Auto.
Aber nur,wenn man ihn damit nicht zu stark demotiviert.
Nebenbei,versuchen mal,ihn nicht am Beginn der Spur anzusetzen. Gehe wie auf einer Kreuzung auf die Spur,die schon etwas läner ist und setze da an,dann siehst du,ob er die Laufrichtung erkennt und das tun eigentlich alle Hunde,das ist toll!
Oder setze ihn einige Meter vom Ansatz entfernt an,so dass er den Beginn suchen muss.
Und lasst die strecken ruhig mal ne Weile liegen. Gebt dem Opfer ein Büchlein mit und setzt euch ne halbe Stunde hin,ehe es los geht.
Wenn man viel alleine trailt hilft es übrigens oft,wenn man etwas Schnurschlagkreide uaf schwierigen Stellen,oder Abzweigungen verteilt. Die brauch man hinterher nicht zu entfernen. Da Loki recht selbstbewusst zu suchen scheint besteht die Gefahr zwar nicht soo sehr,aber du muss trotzdem drauf achten dich nicht selbst auf die Spur zu bringen,wenn ihr Hinweise benutzt.
Aber damit kann man sich ganz gut an längere Strecken wagen.
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Beim zweiten Trail binm ich genau auf der Wegkreuzung gestartet nud hab ihn zuerst in falscher Richtun abgesetzt, so dass Loki die Richtung selber finden muss.
Die Mäuselöcher muß ich extra trainieren. Da ist einfach der Jagdtrieb zu groß. Er würde von sich aus da ne halbe Stunde buddeln, bevor er mich vermissen würde. Vielleicht sollte ich so mal allein trailen? Ich lasse ihn buddeln und gehe weg und wartre, dass er mich findet.
Ich könnte ihn auch von Sarah führen lassen, ich glaub aber nicht, dass ich als Opfer attraktiver wäre als Mäuse. Diei zweite Hälfte ist er ja dann richtig motiviert gelaufen. Wird die Spur deutlich nach einer halben Stunde?
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Als erste Etappe um trotz Mäusen weiter zu trailen, hab ich heute mit Loki geübt, aus dem Vorstehen weiter zu gehen. Das ergab sich so schön und hat recht gut geklappt: Loki steht am Wegrand vor, ich bin nur 3 m weg. ich sage HALT und er bleibt tatsächlich stehen und dann sag ich WEITER und lasse ein Leckerli rollen und - er läuft weiter! Das hab ich mehrmals probiert. Beide Signale werden immer sicherer, sogar mit Nase im Wind, wenn ich nicht zu weit weg bin.
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