Zitat von Lucie im Beitrag #45Ich finde es süß, wie sich am Collie die Geister scheiden. Dabei sind es doch zuallererst auch nur HUNDE
Das wenigstens kann man von den Malis nicht sagen. An denen scheiden sich auch die Geister, aber "nur Hunde" sind sie halt auch wirklich nicht.
Davon abgesehen: Ich mag Deine Collies, sprich, diese beiden Individuen, die ich kennengelernt habe. Der Collie als solcher ist einfach nicht mein Beuteschema, rein optisch nicht und mit Hunden, die sich aus Sicht ihrer Halter quasi selbst erziehen, selbst reinigen und überhaupt kann ich einfach nichts anfangen. Genauso geht mir das mit Labradoren oder Goldies - halt all den klassischen "Tut-nix-Rassen".
Zitat von Lucie im Beitrag #45Meine 5 stehen bereit ... wer wirklich Collies erleben will, kann das mit ihnen gerne tun. Im richtigen Leben trifft man sie ja eh zu selten!
Da hast Du recht, ich glaube, ich habe in den letzten Jahren höchstens drei- oder viermal Collies "in freier Wildbahn" gesehen, sprich, in der Stadt oder auf Spazierwegen rumlaufend.
Du bringst dann also alle fünf mit nach Wiesen?
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat von KerstinKatharina im Beitrag #44... und in meinen Kinderaugen war das an Lassie gebunden. Und obendrein sind Collies wunderschöne Hunde. Wo wir uns dann wieder treffen: Schäferhund!
Oh Mann, Fall ich ja voll aus m Rahmen....mit meinen Molosser-Vorlieben! ...
Möchte weder nen Collie noch nen Schäfi...ich stehe auf Dickschaedel....optisch. aber viele mögen genau diese nicht, ne Barbara!?
Optisch stehe ich auf wuschlige oder zumindest rau-/stockhaarige Hunde mit kastigen Schnauzen (*nach links auf meinen Avatar schiel*).... und finde, daß Mogli der schönste Hund der Welt ist!!!
So isses mit den Vorlieben....
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Zitat von Elektra im Beitrag #46 Das wenigstens kann man von den Malis nicht sagen. An denen scheiden sich auch die Geister, aber "nur Hunde" sind sie halt auch wirklich nicht.
@ Barbara, das ist eine ganz andere Kiste. Finde ich zumindest. Malinois sind keine "Schäferhunde" im Sinne von "Hüten"... Du hast sie selber so gut beschrieben. Und ich habe selber einige Exemplare kennenlernen dürfen. Es sind unglaubliche Hunde. Was mich nachwievor am allermeisten an dieser Rasse fasziniert, dass sie eben "Polizeihunde/Schutzhunde" schlechthin sind und dabei so sensibel, verschmust und feinfühlig.
Herzliche Grüße Kerstin&Blue mit Pflegemaus Lia und Maya, Hugo und Mini immer im Herzen
Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht selbst unterschreiben will. (Anatole France)
Mir gefällt dieser Thread immer mehr. Vor allem, weil es einerseits soviele Vorlieben für manche Hunderassen, deren Aussehen und Verhalten gibt... und dann entspricht der Hund an der Seite vieler Menschen so gar nicht dem - was er sich mal so "vorgestellt" hat. @ Petra, ich wollte nie nie nie niemals einen Terrier. Nie. Meine MiniMaus, deren Rasse nicht eindeutig ist/war, aber in der bestimmt ein "bisschen" Terrier steckte landete nur "vorübergehend" bei mir. Aber wie gesagt: sie kam, sah und siegte. Dabei mag ich vor allem Schäferhunde jeglichen Couleurs, im wahrsten Sinne des Wortes und auch was die verschiedenen Rassen an sich angeht.
In meinem Leben gibt es noch einen Hund, eine Hunderasse die mich fasziniert. Der Tschechoslowakische Wolfhund. Es gab da eine für mich eine bis heute ganz besondere Begegnung, da läuft es mir heute noch klat den Rücken hinunter. Ich kann von mir aus nichts über das "rassetypische Verhalten" dieser Hunde erzählen. Was mich total vereinahmt hat war die besondere Ausstrahlung dieses einen Hundes (der auf dem angehängten Bild zusehen ist). Ruhig, zurückhaltend, freundlich zugewandt, aber dabei doch distanziert und ich kann es nicht wirklich beschreiben... es hat sich so angefühlt als ob "er ganz tief in mich hineinsehen konnte". Ich muss noch dazu sagen, dass ist kein reinrassiger Vertreter seiner Rasse gewesen - ein Elternteil war Wolf.
Herzliche Grüße Kerstin&Blue mit Pflegemaus Lia und Maya, Hugo und Mini immer im Herzen
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Doch, sind sie. Auch. Sowohl Athos hatte, als auch Lupa hat Hüteranwandlungen. Auch vielen anderen Malis, die ich kenne, merkt man ihre ursprüngliche Aufgabe noch an.
Daß Collies im wahrsten Sinne des Wortes Schäferhunde sind, war übrigens eine zentrale Erkenntnis, die ich beim WS in Wiesen versucht habe, zu vermitteln. Besonders Sylvias Couwie kann da seine immer noch vorhandenen Gene nicht verleugnen, er ist wirklich noch ein "Gebrauchshund" und eben nicht "nur schön". :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Dann müßten auch alle 5 trainieren! Ich fürchte, Du würdest ernsthaft Schaden nehmen, wenn Du Dich mit so vielen weichgespülten Problemchen befassen müsstest.
__________________________________________________________________ Sylvia mit der haarigen und komplett intakten Chaos-Collie-Truppe:
Couwie <sprich: Kuuhwiie>, dem himmlischen Schäferhund, Velvette, Seelenhund und Rudelchefin, Rettich, Chaotin und Championette und Tochter von Velvette, Lucie, Katzen-Collie und Schmutzhund und völlig verkannte Ressourcen-Verteidigerin, Jette, Springding und Tochter von Lucie mit fast perfekten Ohren
Grins. Aber Deinen Seelen-Collie würde ich ja schon gerne mal kennenlernen. :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Ich hatte ja ein tschechoslowakisches Wolfhundmädel ein halbes Jahr in Pflege - lang, lang ist das her. Der Hund wurde seinem Besitzer abgenommen (sie war schätzungsweise drei Jahre alt), weil dieser eine längere Haftstrafe antreten musste.
Sie hieß, wie sollte es anders sein, Luna. Ich liebte die ausgedehnten, langen Spaziergänge mit ihr allein durch den Wald. Das war Meditation pur!
Für einen Wolfhund typisch, war sie dezent zurückhaltend, folgte mir immer und überall hin wie ein Schatten, jedoch niemals aufdringlich. Sie stand oder legte sich einfach hinter mich irgendwo hin, Hauptsache sie war in meiner Nähe. Ein Wolfhund ist nicht fordernd, ich würde ihn eher als sehr bescheiden ansehen, mit Kleinigkeiten zufrieden. Alleinlassen konnte ich sie ohne Bedenken, da ja noch meine beiden anderen Hunde da waren. Soweit ich weiß, ist es sonst für einen Wolfhund sehr schwierig, ganz allein zu Hause zurückzubleiben.
Wenn man sie als Mensch beschreiben würde, fällt mir als Bild eine adlige Dame ein, die ständig und überall die Contenance bewahrt und über Fehler von anderen großzügig hinwegsieht.
Wolfshunde sind mental sehr stark, eventuell den meisten "normalen" Hunden weit überlegen und strahlen daher auch eine Art aus, die einen mitunter etwas ehrfürchtig machen kann.
Normale Dinge, die normalen Hunden Spaß machen - Apportieren z.b. - langweilen die meisten WH total, sie sehen da einfach keinen Sinn darin.
Zitat von Elektra im Beitrag #54Grins. Aber Deinen Seelen-Collie würde ich ja schon gerne mal kennenlernen. :-)
Vielleicht gibt es ja mal einen Tutnix-Forumstreff? Dann würde ich die Velvette gerne mitbringen. Mit Dusty und Lucie könnte ich sie mir gut vorstellen. Wie sie auf echte Heldenhunde reagiert, weiß ich gar nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, daß Madame ihre Contenance vergißt und dann 'regelt'.
Zitat von Tante_Haha im Beitrag #57Ha! Pulik sind laut den Ungarn sogar überhaupt keine Hunde: "Ein Puli ist kein Hund, ein Puli ist ein Puli!"
Dann solltest Du für ihn aber auch keine Steuern zahlen müssen
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Zitat von catjuscha im Beitrag #55Was für ein schöner "Wolf", KerstinKatharina!
Ich hatte ja ein tschechoslowakisches Wolfhundmädel ein halbes Jahr in Pflege - lang, lang ist das her. Der Hund wurde seinem Besitzer abgenommen (sie war schätzungsweise drei Jahre alt), weil dieser eine längere Haftstrafe antreten musste.
Sie hieß, wie sollte es anders sein, Luna. Ich liebte die ausgedehnten, langen Spaziergänge mit ihr allein durch den Wald. Das war Meditation pur!
Für einen Wolfhund typisch, war sie dezent zurückhaltend, folgte mir immer und überall hin wie ein Schatten, jedoch niemals aufdringlich. Sie stand oder legte sich einfach hinter mich irgendwo hin, Hauptsache sie war in meiner Nähe. Ein Wolfhund ist nicht fordernd, ich würde ihn eher als sehr bescheiden ansehen, mit Kleinigkeiten zufrieden. Alleinlassen konnte ich sie ohne Bedenken, da ja noch meine beiden anderen Hunde da waren. Soweit ich weiß, ist es sonst für einen Wolfhund sehr schwierig, ganz allein zu Hause zurückzubleiben.
Wenn man sie als Mensch beschreiben würde, fällt mir als Bild eine adlige Dame ein, die ständig und überall die Contenance bewahrt und über Fehler von anderen großzügig hinwegsieht.
Wolfshunde sind mental sehr stark, eventuell den meisten "normalen" Hunden weit überlegen und strahlen daher auch eine Art aus, die einen mitunter etwas ehrfürchtig machen kann.
Normale Dinge, die normalen Hunden Spaß machen - Apportieren z.b. - langweilen die meisten WH total, sie sehen da einfach keinen Sinn darin.
Du hast wunderbar beschrieben was ich nur erahnen konnte, bei meinem kurzen Kontakt. Dieser eine Kontakt war für mich sehr bewegend. Und im Nachgang habe ich immer das Gefühl, dass ich das "Wesen von diesem Hund" erfassen, erleben durfte. Ein Wolf, ein Hütehund, ein Gebrauchshund, ein Hund der im Grunde seines Wesen ist, was uns Menschen so sehr an diese Tiere bindet: ein Tier, dass sein Leben mit dem unseren verbindet und teilt.
Herzliche Grüße Kerstin&Blue mit Pflegemaus Lia und Maya, Hugo und Mini immer im Herzen
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