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Dieses Thema hat 118 Antworten
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 Behaviour (öffentlich)
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Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

30.08.2013 19:19
#31 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Zitat von KerstinKatharina im Beitrag #27
Ich gebe Dir absolut Recht, aber wollten wir nicht alle irgendwann mal einen "Lassie"? Bei dieser Beschreibung weiß ich auch wieder warum!
Was ich noch gar nicht wusste:
Zitat von Lucie im Beitrag #5
Collies sind Blindenführhunde, Therapiehunde, Besuchshunde. Es gibt sogar welche, die blitzsauber Schafe hüten





Nö, ich nicht! Seit der Kindheit stehe ich auf Gebrauchshunde....diese ganzen niedlichen Lockenköpfe, Puschel, Lassies haben mich ,warum auch immer, nie gereizt, obwohl ich viele Vertretern sehr hübsch finde....warum das so ist, keine Ahnung....

@Barbara: Lupa mal wiederzusehen wäre toll für den Dicken, das würde uns riesig freuen.
@Lucie: ja, Collies sind Rassisten (sie hassen meine rempeligen "Bauerntölpel" Hunde...)
Aber ich sehe immer wieder wirklich ausgesprochen schöne Exemplare dieser Rasse, besonders die Blue Merle gefallen mir (wie bei den Aussies auch)

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

30.08.2013 19:19
#32 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Zitat von KerstinKatharina im Beitrag #27
Ich gebe Dir absolut Recht, aber wollten wir nicht alle irgendwann mal einen "Lassie"?

Definitiv nicht. Viel zu lange Haare. Und viel zuviel davon. Ich wollte immer einen Schäferhund. Bevor ich Malis kannte. Und dann immer einen Mali. Als ich Malis kannte. Allerdings gibt es noch eine Rasse, die ich sehr liebe, Ben ist mindestens zur Hälfte einer: ein Bardino. Und für den zeigt er ebenfalls rassetypische Verhaltensweisen.

Ich zitiere mal eine sehr liebevolle Rassebeschreibung: "Der Bardino ist der Hütehund der Kanaren und er wird auch als Wach-, Begleit- und Familienhund gehalten. (...) Ein Bardino, in guter Verfassung, ist ein stolzes, kraftstrotzendes und gut bemuskeltes Tier mit all den Eigenschaften eines Hundes, der dem Menschen über mehrere Jahrhunderte in der Landwirtschaft geholfen hat.
Bei seiner Familie und guten Bekannten ist er freundlich und anhänglich, aber er verteidigt sich selbst, seine Familie, sein Rudel und sein Revier.
Der Bardino ist in der Regel verträglich mit seinen Artgenossen und auch anderen Haustieren gegenüber, wie zum Beispiel Katzen, aufgeschlossen und freundlich eingestellt (wenn sie aneinander gewöhnt sind).
Er ist anpassungsfähig, eher ruhig und ausgeglichen. (...)
Oft werde ich gefragt, was den Bardino von der Optik her so einzigartig macht. Hier kann ich nur sagen "DIE EINZIGARTIGE STROMUNG!" Kein Hund ist so gestromt wie ein Bardino! Die typische Bardino-Stromung sieht aus, als habe man versucht auf einem tiefschwarzen Hund mit einem Pinsel ganz leichte beige ins graue übergehende Streifen aufzumalen. Oft haben auch die Bardinos etwas weiss an der Brustpartie.
Bei dem Bardino findet man oft doppelte Wolfskrallen an den Sprunggelenken. (...) Wenn man die Liebe eines Bardinos gewonnen hat, hat man einen Freund fürs Leben. Ein Bardino würde alles für seinen geliebten Menschen tun. Ein Bardino sollte, wie alle Hunde, konsequent und liebevoll ausgebildet und erzogen werden."


Wenn ich mal all die Prädikate nehme, die dieser Rasse so zugeordnet werden, erhalte ich: Mut, Stolz, Kampfgeist, Intelligenz, Freundlichkeit und Anhänglichkeit in Bezug auf "seine" Menschen, hohe Verteidigungsbereitschaft in Bezug auf sich selbst, seine Menschen, sein Territorium, Anpassungsfähigkeit, Ruhe, Ausgeglichenheit, Willensstärke, fast Sturheit - kurzum: Ben.

Und auch, was der Schriftsteller und Historiker José de Viera y Clavijo über den Bardino schreibt, trifft auf Ben voll zu: "Der Bardino versteht die Würde des Menschen, kämpft für dessen Sicherheit, gehorcht und hilft ihm, verteidigt ihn und liebt ihn... und weiß genau, wie er sich die Liebe seines Besitzers erwerben kann."

Verliebt? Ich? Wie kommt Ihr denn darauf? ;-))))))

@ Sabine
Das müßte sich doch irgendwie machen lassen. Und wenn wir uns mal "in der Mitte" treffen würden. Was meinst Du, die beiden hätten bestimmt viel Spaß. :-)

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

----

"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

Mydog Offline

Direktorin des Zwockel-Zirkus und bekennend geschirrsüchtig sowie Tante Lupa (Admin)


Beiträge: 38.113

30.08.2013 19:20
#33 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Zitat von Sabine 68 im Beitrag #18
Schon komisch Petra, wie weit entfernt der Zwockel von Deinem "eigentlichen" Beuteschema ist, trotzdem ist er genau das was Du (nie?) suchtest....



Stimmt, ich suchte eine helle, wuschlige Hündin und hab jetzt einen schwarzen, kurzhaarigen Kerl.
(Mein Mann sagt immer, er sei eine Fehllieferung. )

Ich habe es ganz am Anfang mal so formuliert:
Er hat nichts von dem wonach ich gesucht habe und ist alles was ich wollte.




Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen
------------------------
Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)

Kafrauke Offline

Amazone ohne Nudelholz und Leidensfähigkeit, jetzt mit neuer Frisur


Beiträge: 7.324

30.08.2013 19:20
#34 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

@ Eva,wenn Bodegueros nicht ähnlich aussehen würden wie PRT,so ganz ohne Optik,würde ich sie beschreiben als eine Mischung aus Windhund,Labrador und,hmm,ja dann doch terrier.
Ursel als Extrembeispiel hat echt dioe Art zu spielen und die Stimme vom terrier,ich denke,das wars fast.
Stur sind meine terrier übrigens beide absolut gar nicht. was ja gerne behauptet wird und beide sehr sensibel.



Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet.


Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

30.08.2013 19:20
#35 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Barbara! ... Siehe oben (ein Gedanke)

Schmutzhund Offline

Morgenmuffel, der rassebedingt auf langes Schleppleinentraining eingestellt ist und den weißen Hai erfolgreich vertreibt

Beiträge: 6.041

30.08.2013 19:21
#36 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

ich habe geschrieben die "erlöschende Jagdleidenschaft" statt "nie erlöschende Jagdleidenschaft", kann jemand bitte das "nie" einfügen bitte, bitte. Wäre zwar schön wenn die Jagdleidenschaft erlöschen würde wäre es zwar schön, ist aber nicht so.

Liebe Grüße
Yvonne mit Moritz, Wilma und Diego

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

30.08.2013 19:22
#37 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Erledigt. :-)

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

Schmutzhund Offline

Morgenmuffel, der rassebedingt auf langes Schleppleinentraining eingestellt ist und den weißen Hai erfolgreich vertreibt

Beiträge: 6.041

30.08.2013 19:23
#38 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Danke

Liebe Grüße
Yvonne mit Moritz, Wilma und Diego

Katha Offline

mit weltbestem Fahrradtrainingshund enttraurigt auf Trab gebracht


Beiträge: 4.248

30.08.2013 20:06
#39 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Ich hab mich noch nie sooo intensiv mit Riesenschnauzern beschäftigt, fand sie immer nur wunderschön. Nun hab ich einen Mix aus Riesenschnauzer, Labrador und Afghane. Letzteren erkennt man vielleicht mit viel gutem Willen, wenn sie rennt. Den Labrador erkennt man auf jeden Fall in Neeles Liebe zum Wasser. Ich meine, mal gehört zu haben, daß Labradore Wasserraten sind.. Das trifft zu 100 % auf sie zu.. Aber der Riesenschnauzer, außer im Aussehen? Mh...

Viele Grüße

Katha und Neele-Rambo

Alle Augen schauen, wenige beobachten, sehr wenige erkennen.

baraloki Offline




Beiträge: 7.411

30.08.2013 20:36
#40 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Ein Podenco ist die Katze unter den Hunden, heißt es.

Hab kürzlich noch mal den FCI Rassenstandart detailliert angeschaut und festgestellt, Loki ist fast genau der typische (portugiesische) Podengo, der ursprünglich ebenfalls mittelgroß und rotblond ist. Nur für seine Hauself-Dobby-Ohren hat er wohl mal einen Galgo mitmischen lassen. Bis heute wird der Podi in Potugal für die Kaninchenjagd am Wochenende gezüchtet und in der Woche dient er als Wachhund und Mäusefänger. Beides charakterisiert Loki.

Zugeordnet wird die Rasse dem „Urtyp“, bedeutet eine sehr alte „Rasse“, die noch viel Erbe vom Wolf mitbringt. Von einem Wolfsforscher aus der Lausitz weiß ich, dass sein Passgang noch aus der Anlage ist, so wie seine eher ovale Pfotenform und seine rauhe Mähne, die im Winter deutlich heller und umfangreicher wird. Seine Vorsicht und Sicherheit im Gelände und auch die Schreckhaftigkeit dürften da noch her kommen. Loki hat sich bei seinen wilden Jagden durchs unwegsame Unterholz nie verletzt. Das schlimmste waren mal Dornen in der Haut oder ein verstauchtes Pfötchen. Er klettert fast wie ne Katze auf einen Baum oder springt zielsicher auf eine schmale Mauer, würde aber nie einfach darüber springen ohne zu sehen, was dahinter ist.

Sein territoriales Verhalten was Wohnung, Haus und alle Stellen betrifft, wo ich mich ein paar Minuten aufhalte ist also angezüchtet. Bedeutet eifriges Anschlagen, ohne lange zu kläffen. Aber auch anhaltend immer wieder drohen, wenn der Feind nicht weicht. (Nur gut, dass er das nicht auf Claudias Auto ausgedehnt hat und sie dann dennoch hinters Lenkrad gelassen hat. Ich bin nicht sicher, ob Heike unangefochten in ihr Wohnzimmer gedurft hätte, nachdem wir dort übernachtet haben.)

Ich hab mir ein Video angesehen von der Kaninchenjagd. Der Podi wird einfach „vom Auto gekippt“ und kommt nach 1-2 Stunden wieder mit einem Kaninchen im Maul. Nur jungen Hunden wird nachgesehen, wenn das beim Transport stirbt. Ein erfahrener Hund muss das lebend anbringen. Der Jäger entscheidet dann, ob er es vielleicht laufen lässt, weil es zu jung ist (Da is ja nichts dran). Nachdem der Jäger sein Bier am Auto hatte bekommt dann auch der Hund einen Kanister Wasser.
Daher hat Loki seinen weichen Biss. Er kann gar nicht stark zupacken. Er fasst Beute von hinten im Nacken und drückt sie an den Boden. Auch in der Artgenossenaggro oder bei Katzen fasst er ausschließlich so zu, wenn er denn dazu kommt. Deshalb zergelt er auch nie, jede Beute wird klaglos abgeliefert.

Da er auf der Jagd sich selber überlassen wird, muss er alle Phasen beherrschen, außer dem Todesbiss. So ist auch Lokis Jagdverhalten universell und dabei sehr energieeffizient. Typisch auch sein gutes Orientierungsvermögen mit dem er mich trotz der Hatz wieder findet. Ich bin heilfroh, das alles so rausgefunden zu haben und jetzt in einer Ecke zu wohnen, wo ich so seine Exkursionen nicht fürchten muss. Noch vor dem Stöbern „schnürt“ er wie ein Fuchs gezielt los und ist schon oft in dieser Phase nicht mehr rückrufbar. Da er aber auch vorstehen kann, funzt dann das HALT zT noch. Soweit möglich arbeitet er auf Sicht, und Gehör, Nasensuche hebt sich er fürs letzte Stück auf oder für den Bau, den er auch mal ausgräbt. Sicher ist diese Energieeffizienz auch der Grund, weshalb ich Loki nicht dazu kriege auch nur ein Stück schneller zu rennen am Rad. Gerannt wird eben nur beim Hetzen. Basta.

So viel Nähe und Bindung wie inzwischen mit Loki möglich ist, ist in der Podi-Zucht-Geschichte eher nicht erwünscht. Zusammenarbeit mit mir ist bei so viel Selbständigkeit und Überlebensfähigkeiten nicht zu erwarten und ich kann eigentlich das bis jetzt Erreichte nur dankbar annehmen. Er braucht mich in der Tat nicht, hängt aber doch an mir. Das Genialste, was er vor einer Weile demonstriert hat: Er war an einer anderen Ecke aus dem Busch gekommen, als ich gewartet hab und so war er schon in Richtung Wohnung unterwegs. Dabei hat er sich einem jungen Mann angeschlossen, bis der verstanden hat und mich angerufen hat. Inzwischen weiß ich durch Erzählen und beobachten (ich war gar nicht weit), dass Loki gezielt Leute „anspricht“ (höflich im Abstand von einem Meter mindestens), die mich dann wieder „herschaffen“.

edit: Ich liiieeebe diesen Wildfang!

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]

[small]Tiere sind die besten Freunde.
Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
Mark Twain[/small]

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

30.08.2013 20:44
#41 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Zitat von Katha im Beitrag #39
Aber der Riesenschnauzer, außer im Aussehen? Mh...

Lustig, ich finde, Neele ist typisch Riesenschnauzer, den erkenne ich von allen Rassen in ihr am allerehesten.

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

Schmutzhund Offline

Morgenmuffel, der rassebedingt auf langes Schleppleinentraining eingestellt ist und den weißen Hai erfolgreich vertreibt

Beiträge: 6.041

30.08.2013 20:44
#42 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Das mit dem weichen Biss stimmt, ich habe Wilma vorhin so ein weiches Ziegenwürstchen gegeben, ein ganzes, die sind zwar weich, aber irgendwie zäh. Sie brachte es mir jämmerlich weinend zurück und ich musste es klein schneiden, jetzt isse glücklich.
Hach, ich würde den Loki so gerne mal kennen lernen, für mich sind alle Podencos und Podengos einfach nur wunderbare Hunde

Liebe Grüße
Yvonne mit Moritz, Wilma und Diego

LunaNora Offline

wo erst auf "schau mir in die Augen, Kleines" der Blick zur Leckerlihand folgt


Beiträge: 607

30.08.2013 21:09
#43 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Luna ist laut DNA Test ein fast reiner Dalmatiner- ein bisschen Dackel ist auch dabei

Das steht zum Dalmi- sehr oft werden auch von diversen Züchtern die gleichen Eigenschaften beschrieben

Überschwenglichkeit, Energie und Zuneigung ... dies sind alles Begriffe, die auf den Dalmatiner zutreffen. Dies ist eine Rasse mit einer ausgeprägten Lebensfreude. Der Hund genießt förmlich jede Art von Aktivität. Er ist intelligent, extrem lernfähig, manchmal ein bisschen stur und man kann ihm fast alles bei beibringen. Mit großer Begeisterung beweist er sein Können. Es ist sehr wichtig, ihn in den Tagesablauf der gesamten Familie mit einzubeziehen. Natürlich begrüßt jeder Dalmatiner ein wenig seiner Energie im eigenen Garten auszutoben, dennoch ist es wichtig, ihn auch mit anderen Hunden in Kontakt zu bringen. Gemeinsame Spiele mit Artgenossen fördern seine Sozialisierung. Ebenso liebt der Dalmatiner eine ausgiebige Beschäftigung mit seinem Besitzer. Er ist jederzeit bereit zu einem kleinen Spiel, liebt Spaziergänge und ist ausdauernder Begleiter neben dem Fahrrad oder Pferd.

Die enge Bindung an seinen Besitzer mag manchen überraschen, wenn man bedenkt, dass der Dalmatiner ursprünglich als Arbeitshund gezüchtet wurde. Gerade diese Fähigkeiten sind es aber, die ihm auch einen Hauch von Unabhängigkeit erhalten haben. Seine Tendenz zur Eigenständigkeit sollte man nicht unterschätzen. Ein unbeaufsichtigter Hund erkundet gern seine Umgebung. Es ist also unerlässlich ihn konsequent zu erziehen. Während der Dalmatiner einerseits sehr bestrebt ist, seinen eigenen Kopf durchzusetzen, ist er anderseits ausgesprochen Menschen-bezogen und fühlt sich seinem Herrn sehr verpflichtet.

Wenn wir uns in Erinnerung rufen, dass er seine Aufgabe als Bewacher in seiner Zeit als Kutschenbegleithund selbständig ausführen musste, und dies ohne konstante Anweisung seines Herrn, so hat er sich dennoch zu einem Hund entwickelt, der bestrebt ist, seinem Besitzer überall hin zu folgen. Sieht man den Zusammenhang zwischen Zuneigung zum Menschen und der Intelligenz dieser Rasse, findet man im Dalmatiner den idealen Begleithund. Es scheint, als ob er die Stimmungslagen seines Besitzers verstünde und stellt sich dementsprechend darauf ein. Er folgt Ihnen gern zum fröhlichen Spiel in den Garten. Sind Sie einmal bedrückt, möchte er ihnen einfach nur nah sein.

Es wird oft eine falsche Vorstellung vom Dalmatiner vertreten, indem man ihn als nervösen und schwer zu kontrollierenden Hund darstellt. Allgemein gesehen könnte man das über jeden Hund sagen. Jeder unerzogene und unausgelastete Hund benimmt sich flegelhaft. Es liegt also an Ihnen, wie Ihr Hund sich präsentieren soll. Vergessen Sie nie, dass eine der Grundeigenschaften des Dalmatiners seine unerschöpfliche Energie ist! Sie sollten mit seiner Ausbildung deshalb sehr früh beginnen.

Der Dalmatiner eignet sich nicht für Zwingerhaltung. Ebenso wie er seine tägliche Bewegung benötigt, möchte er in seine Familie integriert sein und am häuslichen Leben teilnehmen. Als umgänglicher Familienhund versteht er sich sehr gut mit Kindern. Doch auch diese sollten den korrekten Umgang mit dem Hund lernen. Unabhängig von der Rasse, sollte man niemals Kinder und Hunde unbeaufsichtigt miteinander spielen lassen.

Oft wird geglaubt, dass Dalmatiner anderen Hunden gegenüber zu aggressiven Verhalten neigen. Auch dies resultiert aus seiner ehemaligen Funktion als Beschützer von Pferden und Kutschen. Näherte sich ein streunender Hund, war es die Pflicht des Dalmatiners, diesen abzuwehren. Deshalb sollte jeder Welpe bereits beim Züchter auf andere Tiere geprägt werden. Wenn Sie dann den heranwachsenden Welpen weiterhin gut auf seine Umwelt sozialisieren, wird er sich gut mit anderen Hunden vertragen. Der natürliche Beschützerinstinkt des Dalmatiners kann eine wertvolle Eigenschaft darstellen, denn im Ernstfall können Sie auf ihn zählen. Durch sein aufgeregtes Bellen signalisiert er Ihnen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.


Auf Luna treffen schon ein paar Dinge zu- sie braucht recht viel Bewegung, sonst leidet auch ihre emotionale Stabilität, nervös kann sie auch werden, schmusig bis zum umfallen auch auf jeden Fall.
Schlau trifft es auch und schnelle Auffassungsgabe- sie lernt postives und negatives (leider) extra schnell.
Aggro Verhalten?? Nee das trifft überhaupt nicht zu....
Schutz- und Wachtrieb ist auch vorhanden, sehr stark auch territorial motiviert. Bis auf die Jagdleidenschaft hat sie viel vom Dalmi- den massiven unkontrollierbaren Hetztrieb, keine Ahnung, obs der Dackel ist?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Liebe Grüsse Nora&Luna

KerstinKatharina Offline




Beiträge: 1.569

30.08.2013 21:38
#44 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Zitat von Elektra im Beitrag #32
Zitat von KerstinKatharina im Beitrag #27
Ich gebe Dir absolut Recht, aber wollten wir nicht alle irgendwann mal einen "Lassie"?

Definitiv nicht. ..

Ich dachte da vorhin mehr an das "Verhalten"... und in meinen Kinderaugen war das an Lassie gebunden. Und obendrein sind Collies wunderschöne Hunde. Wo wir uns dann wieder treffen: Schäferhund!

Herzliche Grüße
Kerstin&Blue mit Pflegemaus Lia und Maya, Hugo und Mini immer im Herzen



Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht selbst unterschreiben will.
(Anatole France)

Lucie Offline

wo der Blaumann im wahrsten Sinne des Wortes himmlischer Schäferhund ist


Beiträge: 1.273

30.08.2013 21:50
#45 RE: Rassetypische Verhaltensweisen Zitat · Antworten

Ich finde es süß, wie sich am Collie die Geister scheiden. Dabei sind es doch zuallererst auch nur HUNDE

Meine 5 stehen bereit ... wer wirklich Collies erleben will, kann das mit ihnen gerne tun. Im richtigen Leben trifft man sie ja eh zu selten!

__________________________________________________________________
Sylvia mit der haarigen und komplett intakten Chaos-Collie-Truppe:

Couwie <sprich: Kuuhwiie>, dem himmlischen Schäferhund,
Velvette, Seelenhund und Rudelchefin,
Rettich, Chaotin und Championette und Tochter von Velvette,
Lucie, Katzen-Collie und Schmutzhund und völlig verkannte Ressourcen-Verteidigerin,
Jette, Springding und Tochter von Lucie mit fast perfekten Ohren

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