Heute Nacht - als ich Nils bei Gewittergrollen im Arm hielt - hatte ich eine ganz blöde Idee...
Ich hatte ja schonmal über eine CalmingCap für Nils nachgedacht, weil er draussen vor Allem auf Sichtreize reagiert. Da ist er kaum ansprechbar. Nimmt man ihm die Sicht, beruhigt er sich ziemlich schnell. Eine Calming-Cap sollte aber eher weniger erfolgversprechend sein, da er keine Fremdkörper am Kopf duldet. Wenn ich ihm mal versehentlich mit der Wolldecke auf der Couch einen Teil des Kopfes zudecke, springt er sofort ganz empört auf.
Nun hatte ich eine Idee... der Nils ist ja ein Puli, die in der Regel ja ohnehin lange Haare haben, die ihnen auch über die Augen hängen. Wenn ich nun dem Puli die Haare über die Augen wachsen lasse, hätte er quasi eine natürliche Calming-Cap. Zu Hause könnte ich ihm die Haare ja hochbinden und zum Gassigehen einfach "runterlassen"...
Vermutlich haltet ihr mich jetzt für bekloppt... aber ich würde trotzdem gerne Eure Meinungen dazu hören!
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Ein wenig grinsen musste ich bei Deiner Idee ja schon . Aber warum eigendlich nicht? Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Allerdings sieht er ja durch die Pulilocken schon noch etwas, bleibt einfach abzuwarten ob es hilft.
Hmm... dann liegts sicher bei den Rastafaris an den Locken, dass sie soooo entspannt sind *gg* Ne ... Spaß beiseite.. Würd sagen: "Versuch macht kluch" Probiers halt aus :-) Und denk an die Fotos!
---------------- Liebe Grüße Sabine und das Rüsseltier
Hab mir grade mal jede Menge online-Puli-Bilder angesehen. Glückliche Puli's mit langen Haaren über beide Augen. Von daher tät ich das wirklich versuchen, bloß ihm die gar nicht erst zu hause hochbinden - wie soll er dann draußen lernen, sich den Blick frei zu schütteln, wenn er zuhaus die Haarschleifen-Hilfe trägt?
Einfach über den Augen wachsen lassen, der läuft schon nirgends gegen. Find die Idee gar nicht verkehrt.
Aggi mit Mana auf neuen Wegen *** "Your problems don't seem so big if you look at them from a bit higher up." ( Mary Poppins )
Ich kann dir aus Erfahrung sagen; es hilft wahrscheinlich. Charly soll ja eigentlich -laut "Frisuranleitung der Rasse- auch eine gigantische Gardine vor den Augen haben. Und vor einigen Jahren hab ich das tatsächlich mal ausprobiert. Er sah die Katzen/Hasen/Rehe nicht mehr so schnell, und um seinen Lieblingsfeind vor mir zu bemerken, mußte der Wind von vorne kommen.
Probier es aus!
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Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula
Ich finde das toll, dass Du so in jede Richtung überlegst.
Könnte auch die anderen Hunde entspannen, weil sie ein evtl. fixieren nicht mitkriegen. Loki würde es aber vermutlich aufregen, wenn ein Hund seine Augen "verbirgt".
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Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]
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Ich dachte auch, daß es meinen Hund verwirrt, wenn ein anderer Hund die Augen mit Fell verdeckt hat, aber wir hatten letzte Woche eine Riesenschnauzerhündin mit Gardine zu Gast und es gab null Probleme. Ich würde es einfach mal ausprobieren, schaden kann es ja nicht und sonst kommt die Gardine eben schnipp-schnapp wieder ab.
Ich probier das wirklich aus. Ich werd die Knopfaugen zwar vermissen , aber wenn´s ihm hilft, wäre das echt eine sehr einfache Lösung, bei der ich ihn noch nichtmal an irgendwas gewöhnen müsste.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
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Bei Nala ist es so, wenn sie noch nicht zum Schneiden war, sieht sie die Vögel gar nicht oder sehr viel später. Ich denke es klappt. Also ausprobieren.
LG Anja mit Jacky & Andres Im immer dabei: unsere Dicke
Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren.
Das erinnert mich an einen Skiurlaub, als meine Mutter mit ihrem Hund dabei war. Sie saß unten an einer Hütte und beobachtete das Skitreiben, während der Rest der Familie Ski fuhr. Zwischendurch machte ich eine Pause und setzte mich zu ihr. Da kamen dann auch immer wieder Hunde vorbei, und jedes Mal, wenn meine Mutter einen anderen Hund sah, dann bekam ihr Chico eine Mütze über die Augen gezogen - er fand das ganz normal.
Ach so....das Augen zuhalten war eine Clickerübung, die die mit meinen Hunden machte, als wir uns das erste Mal trafen. Wenn man das übt und positiv verknüpft, warum soll man das nicht auch in kritischen Situationen machen!?
Und der Locken-Pony ist ganz natürlich - also ausprobieren, Frau T.!
Zitat von KikaAch so....das Augen zuhalten war eine Clickerübung, die die mit meinen Hunden machte, als wir uns das erste Mal trafen. Wenn man das übt und positiv verknüpft, warum soll man das nicht auch in kritischen Situationen machen!?
Das kennen meine Hunde auch alle. Aber draussen scheitert das an mir. Wenn man noch 2 Hunde an der Leine halten muss, fehlt schlichtweg die Hand... Und man kommt auch nicht immer an den Hund rechtzeitig dran. Nils sieht Dinge einfach vor mir...
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