Zitat von FrauBine*grins* Also, bei der Vorstellung, wie ein ausgewachsener Döggerich seine langen Haxen aus einem wirklich gut sitzenden Geschirr rauswindet... hihi... das würd ich dann gern als Film sehen! Ich kann's mir im Moment kaum vorstellen, kleine Hunde tun sich da natürlich sehr viel leichter. Aber wer weiss.
Also Archy mit seinen doch auch 64 cm schafft das blitzschnell, allerdings nur, wenn er schlau genug ist sich zu drehen. ...und wenn er sich aufregt, dann denkt er nicht und zieht nur noch. So kommt man nicht raus und ich werde es ihm sicher nicht verraten.
Viele Grüsse
Margit
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Ja, die Chance zum Umdrehen und Rückwärtsziehen sollte der Wuff natürlich nicht haben. ;-) Aber das ist ja das Schöne am Gechirr, wenn man ihn schon am Rückensteg hat, kann man das viel besser verhindern als mit Halsband. Und: es kommt schon auch aufs Geschirr an. Aus dem ersten Geschirr ist Bandit auch mal - allerdings eher versehentlich - entfleucht, als er sich mit der Leine um einen Laternenpfahl gewickelt hatte. Mit dem jetzigen glückt ihm das nicht mehr...
Ähm, ich weiß ja nicht in welcher Art sich Eure Hunde bei "Gegenverkehr" gebärden, aber ich kann nur davon abraten den Schnuff am Rückensteg zu halten. Das hat mir 8 Wochen Gips gebracht .
Zitat von FrauBine*grins* Also, bei der Vorstellung, wie ein ausgewachsener Döggerich seine langen Haxen aus einem wirklich gut sitzenden Geschirr rauswindet... hihi... das würd ich dann gern als Film sehen! Ich kann\'s mir im Moment kaum vorstellen, kleine Hunde tun sich da natürlich sehr viel leichter. Aber wer weiss. Es kann ja nicht schaden, das Geschirr mit einer Koppel am Halsband zu sichern.
Schließlich ist ja nichts genaues über Archys Vorgeschichte bekannt - vielleicht war er DIE Attraktion als "Schlangenhund" bei irgendeinem Wanderzirkus?
In Antwort auf:Schließlich ist ja nichts genaues über Archys Vorgeschichte bekannt - vielleicht war er DIE Attraktion als "Schlangenhund" bei irgendeinem Wanderzirkus?
Das wäre doch die Idee!!!
Dann könnte er aktiv zu seinen Therapie-, Futter- und Tierarztkosten beitragen. Ich schlage es ihm mal vor...
Übrigens, wenn er mal nicht mit seinen schlangengleichen Bewegungen rauskommt, dann kann er noch hervorragend brachiale Gewalt anwenden. Er kann ruckzuck den Bruststeg seines Geschirrs durchbeissen und ist dann ganz stolz...
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Uff, daß der Kerl ein ganz schönes Kaliber ist, wußte ich ja (btw: gibt es bald mal wieder Photos, er ist doch sooo schön), aber SO. ;-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
----
"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat von Mielita Nicht, dass Archy jetzt als "TIER" da steht: die Nummer mit dem Geschirr in Sekunden durchzubeißen haben unsere TH-Hunde teilweise auch ganz gut drauf. Zum Glück machen das meist nur Welpis und Junghunde. Wir hatte mal eine kleine Rauhaarpodenca, die konnte schneller ihr Geschirr durchbeißen, als man einem anderen Hund in der Zwischenzeit eins anziehen konnte!
OK, wir waren dann so schlau, sie als letzte anzuziehen. Und was hat sie gemacht: hat dann eben in der Zwischenzeit jemand anderen "befreit". Eine Junghundgruppe ist manchmal schlimmer, als ein Sack Flöhe...
Danke für die Rückendeckung. Sehr schöne und genaue Beschreibung das mit dem
In Antwort auf: die konnte schneller ihr Geschirr durchbeißen, als man einem anderen Hund in der Zwischenzeit eins anziehen konnte!
...schliesslich ist unser King Archy oft noch ein grosser Welpe...
LG Margit
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Sag mal Richy, gehst du mit Paul alleine los oder sind deine anderen Hunde auch dabei? Falls ich es überlesen habe, sorry. Aber das was du geschrieben hast, ich könnte meinen, du bist mit meinem Rüden Hjelle unterwegs. er wird im Mai 3 und zeigt haargenau das gleiche Verhalten, das Paul an den Tag legt.
Neugier on: Und wie verhältst Du Dich dann, wie gehst Du damit um?
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
----
"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat von LabbidogsSag mal Richy, gehst du mit Paul alleine los oder sind deine anderen Hunde auch dabei?
Hallo, Wir gehen mit allen Hunden, haben aber auch schon das ein oder andere mal mit Paul alleine geübt, ohne Erfolg. Wen wir mit Paul ( im seltensten Falle) mal alleine gehen stellt er sich an wie ein grob motoriger Esel, immer nach hinten schauend ob die anderen mitkommen und wen er sie nicht sieht bleibt er einfach Stehen. Da muss ich ihn schon einmal von hinten etwas schieben. Das sieht dann vielleicht Lustig aus!
Das habe ich mir fast schon gedacht. Bei uns ist es so, wenn ich mit Hjelle und Lika zusammen gehe und uns kommt ein Viebeiner entgegen, den wir nicht kennen oder nicht so gut kennen, läuft Lika (die ältere) erst mal auf die anderen zu, dreht ca 10m vorher wieder ab und kommt zu mir. Hjelle beobachtet die Situation und legt oder setzt sich mitten auf den Weg (manchmal tut er auchso, als würde es ihn gar nicht kümmern, was Lika so treibt und schnüffelt am Wegesrand herum) und genau wie Paul, ist nicht mehr ansprechbar und wie versteinert.
Kommt Lika dann zurück, prescht er mit wie eine Rakete auf die Hunde zu , leicht aufgestelltes Fell und kurz bevor er ankommt ein Donnergrummeln in der Kehle.....Alptraum für jeden, der ihn nicht kennt- zu Recht.
- am Anfang habe ich ihn immer energisch zurückgerufen, doch meine Erfahrung zeigte, der entgegenkommende Hundebesitzer ist dabei fast vor Angst ohnmächtig geworden. Nun rufe ich ganz laut LANGSAM !! das bringt zwar Hjelle nicht von seinem Tempo runter, ist aber wohl psychologisch gesehen für unser Gegenüber entspannender, da sie dann eher mit einem ungestümen Teenie, als mit einem ausgeflippten Werwolf rechnen
Angekommen beschnuppert er, spechtelt im Nacken und auf dem Rücken, fordert zum Spiel auf oder kommt auf mein Kommando auch zurück. Wenn er ein weniger freundliches Gegenüber hat, kneift er die Rute ein, saust weg und kommt dann freundlich wedelnd wieder auf den Hund zu, bis er entweder mit ihm spielt, ansonsten macht Hjelle den spechtelnden Specht.
Halte ich ihn an der Leine, wird er zum knurrenden, bellenden Monster. Es nützt auch kein Ablenkungsmanöver in so einer kurzfristigen Situation.
Eine Beisserei hatte Hjelle erst einmal, aber das war durch mein Fehlverhalten begründet und ist über ein Jahr her.
So, verschiedene Taktiken versuche ich natürlich ständig, denn mir liegen solche Situationen echt im Magen.
1. Lika anleinen, denn ich glaube sie spioniert ersteinmal als Alphahund aus, wer da so des Weges kommt. Fazit: Hjelle rennt zwar los, Lika flippt an der Leine aus, weil es ja ihre Aufgabe wäre, Hjelle ist aber nicht so Ungestüm, sondern bremst vorher ab.
2. Wieder in die andere Richtung gehen, die Hunde beschäftigen ( absitzen, ablegen...). Klappt manchmal wenn keiner ausbricht und ist der andere Hund nah genug an uns herangekommen, sind beide freundlich oder nicht interessiert an ihm.
3. Ablenkung durch eine Hand voll Leckerchen, die in die Botanik geworfen werden, klappte am Anfang sehr gut, nun nicht mehr, denn die kann man ja auch nach "getaner Arbeit" einsammeln
Gehe ich mit den Hunden getrennt, alle Probleme sind verschwunden. Sie freuen sich über jede Begegnung mit anderen und jedes Kommando wird sofort befolgt.