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Dieses Thema hat 119 Antworten
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 Behaviour (öffentlich)
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Nina Offline



Beiträge: 3.332

18.09.2010 12:17
#76 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat
Dreht er sich seltener als alle 20 Schritte nach mir um, dann muss er an die Leine. Blöde Idee????



Finde ich nicht blöd. Ich mache das relativ ähnlich. Freilauf ist bei mir ein Privileg und keine Selbstverständlichkeit. Das heißt, Hund muß sich gut benehmen, auf mich achten, einen gelassenen Eindruck machen und auf Abruf alles fallen und liegen lassen, dann gibt's Freilauf. Sonst kommt halt die Schleppe dran.

wildfang Offline




Beiträge: 32

18.09.2010 12:19
#77 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Sorry, Nachtrag:

bis jetzt habe ich auch immer mal spontan die Richtung gewechselt oder mich kurz versteckt, wenn er nicht nach mir gesehen hat.
Das müsste ich ja auch weiterhin noch irgendwie beibehalten.

Sicherlich ist es auch abhängig davon, wieviel Freude und Energie er gerade an den Tag legt.
Wenn er purzelbaumschlagend über die Wiese düst, will ich ihn das ja auch unbedingt tun lassen.
Das vorher Gesagte gilt also nur als Richtmaß für längere Erkundungsspziergänge.

wildfang Offline




Beiträge: 32

18.09.2010 12:23
#78 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von Nina
Freilauf ist bei mir ein Privileg und keine Selbstverständlichkeit.



Ja genau, wie Barbara schon sagte, nicht zu viel verschenken. Das muss ich noch mehr verinnerlichen!

critter Offline



Beiträge: 729

18.09.2010 13:46
#79 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von wildfang
gestern hatte ich so eine Idee: seit einer Weile zähle ich immer mal, nach wievielen Schritten sich Kailash zu mir umdreht.
Nachts fremde Gegend alle 10, tags fremde Gegend alle 20-25 Schritte und im Gelände von Haus und Hof (Territorium): so gut wie nie!


Superidee, muss ich klauen!

Zitat von wildfang
Das ist ja auch logisch, klar. Aber ich dachte mir, es könnte doch ein guter Parameter für mich sein, wieviel Chancen ich habe, dass er bei plötzlichem Auftauchen Fremder auf mich hört (ja, du sagtest, das Zeitfenster ist sehr klein)und ich könnte so eruieren, wie sich für ihn sein territorialer Anspruch ausdehnt.
Das heißt, je seltener er sich umdreht, desto brenzliger wird es oder anders gesagt: Dreht er sich seltener als alle 20 Schritte nach mir um, dann muss er an die Leine. Blöde Idee????


Die Idee ist gut - ich würde sie nur leicht modifizieren. Wenn er sich seltener umdreht, ruf ihn zu sich. Kommt er sofort, Lob plus kurzes Spiel, dann darf er weiter laufen. Zögert er, anleinen.
Grundsätzlich fange ich jeden Spazierengang an der Leine. Dann kommt ein Kommando (egal welches) und als Belohnung ist die Leine weg.
Barbara

Pauly Offline




Beiträge: 4.691

18.09.2010 15:13
#80 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Die Idee mit dem zählen der Schritte finde ich ja mal absolut genial!

Zitat von wildfang

bis jetzt habe ich auch immer mal spontan die Richtung gewechselt oder mich kurz versteckt, wenn er nicht nach mir gesehen hat.
Das müsste ich ja auch weiterhin noch irgendwie beibehalten.


Sehe ich auch so.

Zitat von wildfang
Sicherlich ist es auch abhängig davon, wieviel Freude und Energie er gerade an den Tag legt.
Wenn er purzelbaumschlagend über die Wiese düst, will ich ihn das ja auch unbedingt tun lassen.
Das vorher Gesagte gilt also nur als Richtmaß für längere Erkundungsspziergänge.



Hm, stimmt.
Allerdings -sicher hast du das bedacht, mir ging es nur grad so durch den Kopf- finde ich es auch wichtig, das für den Hund anleinen in jeder Situation und immer völlig normal ist. Also auch mal mitten in einem Spaßspaziergang, beim apportieren, beim spielen...immer.

Mein Rüde früher mal das anleinen mit "aha, da kommt bestimmt was" verbunden, und es hat lange gedauert ihn davon zu überzeugen, das ich auch mal einfach so anleine. Heute mache ich das, weil sein Sehvermögen schlechter wird, und er vielleicht irgendwann mal gar nicht mehr abgeleint werden kann....so kennen beide Hunde das schon, und es ist völlig normal.

Nur so interessehalber; wie reagiert Kailash, wenn du in seinem Territorium (also da, wo er das wachen beginnt) verschwunden bist? Oder etwas tust, was du da sonst nicht tust (Richtung wechseln= völlig andere/ unerwartete Bewegungsabläufe) ?

_________
Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula

wildfang Offline




Beiträge: 32

20.09.2010 10:21
#81 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von Pauly

Nur so interessehalber; wie reagiert Kailash, wenn du in seinem Territorium (also da, wo er das wachen beginnt) verschwunden bist? Oder etwas tust, was du da sonst nicht tust (Richtung wechseln= völlig andere/ unerwartete Bewegungsabläufe) ?


Normalerweise schaut er schon nach kurzer Zeit und sucht mich dann.
Käme aber jemand, dann würde er sofort und eigenständig stellen. Ich meine fast, ohne auch nur einen Gedanken an mich zu verschwenden.
Ich hoffe noch, ich irre mich da, denn dies ist genau der Punkt und unsere Lebensaufgabe: dass er auch bei vermeintlicher Gefahr nachfragt.
Kann sein, dass es nie gelingen wird

critter Offline



Beiträge: 729

20.09.2010 11:35
#82 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat
Käme aber jemand, dann würde er sofort und eigenständig stellen. Ich meine fast, ohne auch nur einen Gedanken an mich zu verschwenden.


Vor dem Haus und im Garten sicher ja. Gandhi würde nach dem Stellen sofort bellen, er braucht meine Entscheidung, was mit dem Fremdling man machen sollte. Wenn du dir darüber Gedanken machst, versuche mit einem Bekannten die Situation zu üben.
Nur so am Rande, Do Khyis sind dazu gezüchtet die Entscheidungen selbständig zu treffen.
Training = den Hund daran zu gewohnen den Menschen IMMER zu konsultieren und ihm beibringen, dass die Hundezähne nicht auf menschlicher Haut zu suchen haben.
Das heisst, Stellen ist OK so lange der Hund nicht schnappt.
Barbara

wildfang Offline




Beiträge: 32

20.09.2010 12:40
#83 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Ja, das wäre traumhaft! Bekannte traue ich mich aber nicht zu verheizen (noch nicht -:))

Aber es kommen ja immer wieder Leute am Haus vorbei, da sehe ich auch wie er in seinem Gebell sich noch auf mich konzentrieren kann und sich von mir leiten läßt. Werde die nächste Zeit behutsam und ständig üben. Ich habe ja auch einiges hier gelernt, dass ich als "lahmer" Mensch erst umsetzen lernen muß.
Vor allem mit Augenmerk auf mein Verhalten, damit ich nicht unbewußt verstärke, was meine größte Sorge ist.
Wie ich ihm klarzumachen, das menschl. Kleidung/Haut tabu ist, ist mir schleierhaft (selbst auch "empfidlicher reagieren, wenn wir toben? Da habe ich es vielleicht immer ein wenig übertrieben!)

critter Offline



Beiträge: 729

20.09.2010 13:50
#84 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat
Wie ich ihm klarzumachen, das menschl. Kleidung/Haut tabu ist, ist mir schleierhaft (selbst auch "empfidlicher reagieren, wenn wir toben? Da habe ich es vielleicht immer ein wenig übertrieben!)


Bei mir ist es so, dass JEDE Berührung der Haut mein Schmerzschrei/Stillhalten/Spielunterbrechung auslöst. Kleidung ist OK, da habe ich weniger bedenken, die Vieher haben ihre Zähne erstaunlich gut unter Kontrolle. Ein paar mal habe ich auch geschrien, wenn sie zu heftig an der Leine gezogen haben, jetzt sind sie sehr vorsichtig.
Falls Kailash auf dein Schmerzschrei so reagiert, kannst du es auch in Notfallsituation nutzen.
Barbara

wildfang Offline




Beiträge: 32

20.09.2010 14:01
#85 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Das war wohl wirklich ein großer Fehler von mir, dass ich immer recht derbe rumgebalgt habe und zudem bin ich nicht besonders schmerzempfindlich.
Bis jetzt habe ich, wenn´s zu fest war, gestoppt, meinen Arm besehen, dran geleckt und au gesagt oder "gewimmert". Hatte aber immer stark den Eindruck, dass er seeeeeehr gut abschätzen kann, ob´s eher schlimm oder nicht war. Habe ich mal echt sauer Aua geschrien, setzt er sich und schaut weg.
Mit anderen Hunnden ist er gut angepaßt in seinem Krafteinsatz.
Mit einem sehr alten gebrechlichen Nachbarn (90 J / 40 kg), den er abgöttisch liebt,geht er immer sehr behutsam um.
Ich habe ihn sicher zu oft angeheizt.
Vor kurzem hat er beim Ballspielen mehrmals mich umfangen und Friktionsbewegungen gemacht. Ich hatte aber nicht den Eindruck, das habe etwas mit Dominanz zu tun und die Trainerin wies auf die Erektion als Stressreaktion hin.
Tja, meinen Namen hier habe ich ja nicht einfach so gewählt, lerne aber, mich stark zu mäßigen

critter Offline



Beiträge: 729

20.09.2010 14:41
#86 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat
Ich habe ihn sicher zu oft angeheizt.
Vor kurzem hat er beim Ballspielen mehrmals mich umfangen und Friktionsbewegungen gemacht. Ich hatte aber nicht den Eindruck, das habe etwas mit Dominanz zu tun und die Trainerin wies auf die Erektion als Stressreaktion hin.


"Stress" klingt immer so blöd - ich würde sagen, dass er so auf die Aufregung reagiert. Dominanzverhalten bei früh kastrierten Rüden ist in den meisten Fällen kein Thema und du hast Kailash früh kastriert.
Anheizen würde ich lassen, lass dein Enthusiasmus nur beim Loben raus. Und rumbalgen würde ich auf keinen Fall, das habe ich mit keinem von den Do Khyis gemacht. Umstellung kann dauern, aber Kailash wird es sicher akzeptieren, wenn du ihm statt dessen Kopfarbeit anbietest. Tricks, Nasenarbeit, vor allem Leckerchensuche im Wald. Das wird ihn ein wenig dämpfen, bring aber die Beziehung zwischen euch nicht in Gefahr. Es würde allerding eure Beziehung ändern - weniger Partnerschaft, mehr Mentor/Lehrling.
Barbara

Fee Offline




Beiträge: 2.690

20.09.2010 18:53
#87 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Das ist alles echt sehr interessant!

Komischerweise erkenne ich in vielen Verhaltensweisen meine 1. Hündin wieder. Zwergspitz-Pekingesen-Mix. Natürlich war meine 3,5kg schwere Hündin nicht mit einem HSH zu vergleichen, aber die Eigenständigkeit und die Kommunikation waren anders als mit anderen Hunden. Von daher meine ich verstehen zu können, was ihr meint...

Ich habe mit Diva in ganzen Sätzen geredet. Wir haben mit Blicken kommuniziert. Kommandos wie Sitz und Platz hat sie nicht ausgeführt. Ich habe versucht alles positiv aufzubauen, aber sie hat sich umgedreht und ist gegangen. Leckerchen immer gern, aber wenn man dafür arbeiten muss, dann sind die eigentlich nicht wichtig... Draussen auf der Strasse hat sie aber immer aufs 1. Wort gehört. Steh, Warte, schnell rüber,... nur gekommen ist sie meist nicht, wenn ich sie gerufen habe. Entweder ich bin gegangen, dann ist sie mir gefolgt, oder sie hat gewartet, bis ich bei ihr bin. Es hat ihrer Meinung nach keinen Sinn gemacht eine Strecke zurückzulaufen, wenn wir danach doch eh wieder in die Richtung gehen.

Das sind schon besondere Hunde!

********************************
Liebe Grüße

Fee mit Nela

wildfang Offline




Beiträge: 32

20.09.2010 19:41
#88 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von Fee
Natürlich war meine 3,5kg schwere Hündin nicht mit einem HSH zu vergleichen, aber die Eigenständigkeit und die Kommunikation waren anders als mit anderen Hunden. Von daher meine ich verstehen zu können, was ihr meint...



Ich kenne einige Hunde, die genauso eigensinnig sein können, wie HSH, z.B. Beagle oder - heute erlebt - ein Terrier-Dalmatiner Mix.

Es fällt mir etwas schwer, zu akzeptieren, dass ich mit Kailash nicht mehr so toben darf, hat nämlich sooooooo Spaß gemacht!

Aber ihr habt völlig recht, ich hatte manchmal den Eindruck, es verwirrt ihn vielleicht etwas. Habe dann aber daran gedacht, dass ja auch Leitpferde und "Leithund" oft ein Spiel initiieren.

Die Hauptsache ist m.E. n. immer gewesen, dass ich das Spiel starte und beende.

Frau_v_B Offline



Beiträge: 859

20.09.2010 19:41
#89 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Ich kann von guten Erfolgen in Sachen 'DER gehört mir!' berichten!

Gestern kam Überraschungsbesuch, der vom Bärchen am Zaun 'begrüßt' wurde. Als ich mich mit 'MEIN Besuch'-Miene und Haltung vor dem Besuch positionierte, beruhigte er sich etwas.

Heute morgen betätigte Herrchen höchstgefährlich die elektr. Brotschneidemaschine. Samson kam extra aus dem Garten rein, rannte zur Küche, bremste aber schon deutlich früher ab als gewöhnlich und unterbrach sein Bellen sofort, als ich die Spielregeln verlas Bis zum Ende des Schneidens blieb er vor der Küche sitzen und schwieg... im Gegensatz zu mir, die ich unaufhörlich freudig quietschte

Vorhin kam Kater Toni zum x-ten Mal mit Maus nach Hause. Wäre ja nicht schlimm, wenn er es nicht jedem erzählen würde und damit umgehend Samson auf den Plan rufen würde. Dieser wollte gerade zu Toni brettern, um ihn um seine Beute zu bringen, als ich schon den Ansatz mit festem Blick und strengem Tonfall ein 'Vergiss es. Gehört mir!' polterte. Samson drehte um und verschwand

Danach Herrchen mit dem Staubsauger, was ja auch gar nicht geht. Samson erschien deutlich verhalten und wuffte erst nach einiger Zeit. Dieses Wuffen war aber nur eins von der Sorte 'äh, hallo,meld öhm, das geht doch eigentlich nicht, hey' und stoppte auf meinen Hinweis sofort wieder.

Bald danach die nächste Bedrohung durch Herrchen. Dieses Mal konnte ich nicht eingreifen, da ich zu ungünstig stand.

Fazit: 1.Ich muss zwischen Samson und 'Meinem' sein, mich auf ihn konzentrieren. 2.Jede Gefahr muss neu von mir als 'ja, ist gefährlich' oder 'nein, der/die darf das' abgenommen werden.

Erkenntnis: Bevor mir hier in diesem Thread ein Licht aufging, nahm ich an, Samson beruhigen zu können, indem ich ihm die vermeintliche Gefahr zeige. Sobald ich die mit Herrchen bedrohlichen Situationen geschaffen habe, waren sie o.k. für Samson. Indem ich dann bspw den Staubsauger übernommen habe, er sofort still war, hat er aber wohl eher verknüpft: 'Frauchen fand es auch gefährlich und hat den Kerl beiseite geräumt.' Der Staubsauger war nie sein Problem. Samson hat auch nicht das Gerät, sondern meinen Mann angebellt.

critter Offline



Beiträge: 729

20.09.2010 20:54
#90 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat
Es fällt mir etwas schwer, zu akzeptieren, dass ich mit Kailash nicht mehr so toben darf, hat nämlich sooooooo Spaß gemacht!

Die Hauptsache ist m.E. n. immer gewesen, dass ich das Spiel starte und beende.


Ah Claudia, du brauchst nicht komplett aufs Spiel zu verzichten. Mache daraus so ein typisches Do Khyi Kompromis und setze Toben als Belohnung ein. Nur achte darauf, dass er nicht zu sehr ausflippt. Kurz ist absolut OK, wenn gezielt eingesetzt.

Zitat von Frau_von_Bödefeld
Ich kann von guten Erfolgen in Sachen 'DER gehört mir!' berichten!


GUT GEMACHT!!!

Zitat
Fazit: 1.Ich muss zwischen Samson und 'Meinem' sein, mich auf ihn konzentrieren. 2.Jede Gefahr muss neu von mir als 'ja, ist gefährlich' oder 'nein, der/die darf das' abgenommen werden.
Erkenntnis: Bevor mir hier in diesem Thread ein Licht aufging, nahm ich an, Samson beruhigen zu können, indem ich ihm die vermeintliche Gefahr zeige.


Zeigen ist soso, ich habe einmal Gandhi einen Radler gezeigt und er hat es sofort verstanden: mit Gebell nachgelaufen... Es ist besser das einzustufen und benennen, was der Hund gerade sieht, so wie du es machst: gefährlich/soll mir wurst sein. Splitten ist immer gut, aber mit der Zeit etwas mühsam, versuche eine Geste einzuführen. Ich strecke die Hand wie beim Stopp und sage etwas. Die Bewegung ist immer zuerst wahrgenommen und der Hund wird seine Aufmerksamkeit kurz auf dich konzentrieren. Dann hört er zu. Wenn er schon tobt (wie beim Zaun), hilft es weniger, da muss man Splitten.
Barbara

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