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 Behaviour (öffentlich)
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wildfang Offline




Beiträge: 32

16.09.2010 15:59
#46 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Ohhh Mist, das höre ich jetzt schon zum Xten Mal und fürchte, Du hast recht!!!!
Er schaut genau, ob ich gucke, was er macht, er liebt es, wenn er aktiv und ich reaktiv bin. Ich dachte, da er Stunden brav in der Arbeit zurückstecken muss und ich ihn oft gar nicht beachte, da hochkonzentriert bin, wäre dies ein Ausgleich für unsere intensive gemeinsame Freizeit. Aber er ist wohl so schlau, dass er den Unterschied UND den Wert meiner Freizeit kennt. Saulump
Aber 2. Hund geht gar nicht!
Habt ihr hier eine Partnerbörse

critter Offline



Beiträge: 729

16.09.2010 17:05
#47 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat
Er schaut genau, ob ich gucke, was er macht, er liebt es, wenn er aktiv und ich reaktiv bin. Ich dachte, da er Stunden brav in der Arbeit zurückstecken muss und ich ihn oft gar nicht beachte, da hochkonzentriert bin, wäre dies ein Ausgleich für unsere intensive gemeinsame Freizeit.



Hab auch durchgemacht. Manipulative Biester. Bei aller Liebe, das geht leider nicht.

Zitat
Aber 2. Hund geht gar nicht!
Habt ihr hier eine Partnerbörse


Der Anteil der Männer ist hier vieeel zu klein und meist sind sie schon vergeben. Und sowieso musst du zuerst den Kailash "umstellen" und erst dann auf Partnersuche gehen. Sonst konnte der Angebetene ein paar Löcher kassieren .
Keine Sorge, es geht, auch wenn der Do ein wenig schmollt...
Barbara

Fee Offline




Beiträge: 2.690

16.09.2010 17:44
#48 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von wildfang
Ich dachte, da er Stunden brav in der Arbeit zurückstecken muss und ich ihn oft gar nicht beachte, da hochkonzentriert bin, wäre dies ein Ausgleich für unsere intensive gemeinsame Freizeit.



Verteidigt er während der Arbeit nicht sein Territorium? Oder ist er ganz weggesperrt?
Ich frage, weil ich meinen Hund auch mit ins Büro nehme und dort die meisten Probleme habe / hatte.

Ich denke, dass es für Nela eine Belohnung ist einfach neben mir sein zu dürfen. Dabei sein zu dürfen. Abends hoffe ich manchmal, dass sie sich dann ihre Schmuseeinheiten abholt. Aber dafür geht sie dann lieber zu Herrchen, weil sie den ja sooooo lange nicht gesehen hat. Auch wenn ich mich im Büro nicht mit ihr beschäftige, ist einfach die Nähe ausschlaggebend, die auch die Beziehung gefestigt hat.

********************************
Liebe Grüße

Fee mit Nela

wildfang Offline




Beiträge: 32

16.09.2010 19:39
#49 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Wie kann ich ihn umstellen ,
von Ignorieren halte ich nicht viel, Grewe hat mal gesagt ich soll arrogant sein, da bin ich lieber authentisch.

In der Arbeit (Tierarztpraxis) liegt er brav im Seitengangang (von uns getrennt durch Glastür)oder , wenn müde, abseits in der Apotheke, damit er Ruhe hat.
Er wird zeitweise in den Behandlungsraum gelassen um alte Bekannte zu begrüßen oder eine Runde mit Patientenfreunden zu spielen.

Er bellt hier nur, wenn Lieferanten/Postboten kommen oder nach Sprechstundenende abends, weiß also ganz genau, wann die ofizielle Zeit zu Ende ist, dann übernimmt er sozusagen die Wachfunktion. Aber auch, wenn ein Tier weint (egal ob Meerschwein oder Hund, wird er aufgeregt und will sich einmischen.

Frau_v_B Offline



Beiträge: 859

16.09.2010 21:29
#50 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Kann jemand ein gutes (deutschsprachiges) Buch über/zu HSH und ihre Erziehung/Ausbildung (oder wie auch immer) empfehlen?

Gestern habe ich mich mal durch die Angebote von A...n gewühlt und die Bewertungen der Leser angeschaut. Mir scheint, ein Buch, das wirklich richtig tief in das 'How to do' einsteigt, ist schwer zu finden. Klar, es gibt keine Pauschallösung, aber ein Buch, das einen Neuling in Sachen HSH quasi an die Hand nimmt, sollte doch zu finden sein - hoffe ich. Falls nicht, liebe Critter, leg mal los Ich lese es auch gerne gegen und liefere Fotos

critter Offline



Beiträge: 729

16.09.2010 23:19
#51 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat
Wie kann ich ihn umstellen ,
von Ignorieren halte ich nicht viel, Grewe hat mal gesagt ich soll arrogant sein, da bin ich lieber authentisch.


Ignorieren ist gefährlich, weil irgendwann wird der Hund aufhören auf den Menschen zu warten. Im Fall eines Do Khyis bedeutet es, dass er sich selbstständig macht.
Arrogant sagt mir nicht viel. Wie kann man arrogant dem Hund gegenüber sein?
Wie kannst du ihn umstellen? Am schnellstem geht es so, dass man sich selbst umstellt. Sehe Kailash nicht als Zentrum deines Universums, nimm ihn nicht so verdammt ernst. Lache ihn ein paar mal aus, wenn er gerade etwas fixiert oder anbellt. Geh auf Abstand, wenn er sich daneben benimmt. Und vor allem sei nicht selbstverständlich. Meine Aufmerksamkeit hat einen Preis, ich vergebe sie nicht umsonst. Das gibt mir meine Stellung und die Kontrolle über die Hunde.

Zitat
Kann jemand ein gutes (deutschsprachiges) Buch über/zu HSH und ihre Erziehung/Ausbildung (oder wie auch immer) empfehlen?


Mir hat das Buch von Mirjam Cordt gut gefallen. Aber auch dort findest du nur allgemeine Hinweise, wie man mit HSH umgehen soll. Das hat einen Grund: du hast das Herz eines HSH errobert und du musst den besten Weg zu finden mit genau diesem Hund zu kommunizieren. Es muss euch passen, nicht den allgemeinen Regeln der Hundeerziehung.
Beobachte ihn und seine Reaktionen, denke nach, was er gerade tun will oder warum er sich so und nicht anders benommen hat. Du wirst sehen, dass sehr viele Aktionen gewisse Berechtigung haben. Es lohnt sich immer zuerst zu warten und nachzudenken, warum der Hund etwas macht statt gleich mit Kommandos zu reagieren. Manchmal ist es besser nichts zu sagen oder einfach zum Hund zu gehen und ihn streicheln. Verständnis und Anerkennung der Bezugsperson ist wirklich das wichtigste für einen Do Khyi.
Wenn du schon Grenzen gesetzt hast, achte mit eiserner Konsequenz, dass sie nicht überschritten werden. Was Tabu ist, soll Tabu bleiben. Zuerst wird der Hund immer wieder versuchen die Grenzen zu testen, bald wird es aber aufhören. Do Khyis sind zwar neugierig, aber sehr konservativ, sie brauchen tägliche Rituale für ihre Sicherheit. Ich baue alles als Ritual auf: Bürsten, Aufstehen, Füttern, ins Auto einsteigen, usw. Rituale sind gerne gehalten und es geht ohne unnötige Kommandos.
Mache viel mit Körpersprache. Nicht "erfunden" oder im Buch gelesen, sondern mit Gesten, die dir liegen. Sei immer super-enthusiastisch, wenn der Hund dich verstanden hat. Das wird er sich besser merken. Und lasse dich nicht verschrecken oder verunsichern, du hast einen echt süssen Bären aufgenommen!
Und in Fall des Falles kann ich immer versuchen dir zu helfen. Ich bin schliesslich durch fast 9 Jahre lange Ausbildung durch Do Khyis relativ flott in Interpretation, was der Hund sich dabei gedacht haben konnte
Barbara

Frau_v_B Offline



Beiträge: 859

17.09.2010 00:24
#52 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von critter
Mir hat das Buch von Mirjam Cordt gut gefallen. Aber auch dort findest du nur allgemeine Hinweise, wie man mit HSH umgehen soll. Das hat einen Grund: du hast das Herz eines HSH errobert und du musst den besten Weg zu finden mit genau diesem Hund zu kommunizieren. Es muss euch passen, nicht den allgemeinen Regeln der Hundeerziehung.


Das Buch habe ich mir vorhin bestellt. Bin gespannt.

Zitat
Beobachte ihn und seine Reaktionen, denke nach, was er gerade tun will oder warum er sich so und nicht anders benommen hat. Du wirst sehen, dass sehr viele Aktionen gewisse Berechtigung haben. Es lohnt sich immer zuerst zu warten und nachzudenken, warum der Hund etwas macht statt gleich mit Kommandos zu reagieren. Manchmal ist es besser nichts zu sagen oder einfach zum Hund zu gehen und ihn streicheln. Verständnis und Anerkennung der Bezugsperson ist wirklich das wichtigste für einen Do Khyi.


Es ist sehr spannend, was Du schreibst, Barbara. Danke. Ich finde uns darin oft wieder. Ja, den Samson kann man 'lesen'. Er spricht Bände. Keiner unserer Hunde ist so... so... hm, kommunikativ, selbständig (aber voll an mir und Mr.Bean orientiert), beobachtend, sturr, albern... mir fällt kein passende Wort dafür ein... seufz Sagte ich schon, dass ich nie wieder ohne einen Do Khyi leben möschte? Selbst wenn alle anderen nur halb so... wie war das Wort noch gleich, das mir nicht einfällt?... sind wie Samson

Vorhin gab es die erste Gelegenheit, meinen Mann als 'Der gehört mir' zu benennen. Bärchen verstummte augenblicklich, drehte sich zu mir um und guckte mich verdattert an Ich bleibe dran.

Zitat
Und lasse dich nicht verschrecken oder verunsichern, du hast einen echt süssen Bären aufgenommen!


Absolut!!!!

Zitat
Und in Fall des Falles kann ich immer versuchen dir zu helfen. Ich bin schliesslich durch fast 9 Jahre lange Ausbildung durch Do Khyis relativ flott in Interpretation, was der Hund sich dabei gedacht haben konnte
Barbara


Pudl Offline




Beiträge: 521

17.09.2010 00:42
#53 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von critter
Wie kannst du ihn umstellen? Am schnellstem geht es so, dass man sich selbst umstellt.

Das gilt nicht nur für HSH. Aber von HSH kann man es wohl am eindrucksvollsten lernen.

critter Offline



Beiträge: 729

17.09.2010 07:19
#54 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat
Ja, den Samson kann man 'lesen'. Er spricht Bände. Keiner unserer Hunde ist so... so... hm, kommunikativ, selbständig (aber voll an mir und Mr.Bean orientiert), beobachtend, sturr, albern... mir fällt kein passende Wort dafür ein... seufz Sagte ich schon, dass ich nie wieder ohne einen Do Khyi leben möschte?


Tada - noch ein Opfer! Ja, Do Khyis sind einmalig. Das sind keine Hunde. Wenn man einen Hund haben will, sollte man einen Do Khyi auf keinen Fall nehmen!
Jetzt verstehst du vielleicht, warum die meisten Do Khyi Halter mehr als einen Do haben, sie machen Menschen süchtig.
Und vielleicht wirst du mehr verstehen, wenn du merkst, dass dein Samson mit dir reden will. Dein Verständnis wird ihn ändern, er wird auch gerne zuhören und immer öfter folgen. Es geht genau darum: um Austausch. Zeig Samson dein Respekt, Liebe und dein Willen ihn zu verstehen und er wird dir das gleiche zurückgeben. Es ist zwar kein Training, aber so wirst du immer Einfluss auf ihn haben können.

Zitat
Vorhin gab es die erste Gelegenheit, meinen Mann als 'Der gehört mir' zu benennen. Bärchen verstummte augenblicklich, drehte sich zu mir um und guckte mich verdattert an. Ich bleibe dran.


Klasse. Er hat dich verstanden, jetzt muss er die neue Situation verdauen. Ein paar mal konnte es noch sein, dass er dir die Frage stellt, ob es ernst gemeint ist , aber er wird nachgeben.

Zitat
Aber von HSH kann man es wohl am eindrucksvollsten lernen.


Ja, sie haben so ihre Mittelchen...
Lange Zeit habe ich gedacht, dass jeder, der ein Hundetrainer sein will einen HSH erziehen soll. Dann wären mir aber die Hunde zu schade...
Barbara

wildfang Offline




Beiträge: 32

17.09.2010 09:20
#55 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

HSH-Buch
Ich habe nur den Schoke gelesen, werde mir M. Cordt bestellen, danke!

Rituale

Morgendliches Schmusen etc...-ja! Habe aber stak den Eindruck, dass Kailash seeeehr viel Abwechslung braucht, was Spazierwege und Aktivitäten anbetrifft. Dann gehorcht er auch am besten.

Kommandos
Wenn wir alleine auf in Wald und Wiesen üben, gehorcht er gigantisch gut. Ich meine aber auch, nicht, weil er mir gefallen will, sondern, weil er es als Spiel sieht. Die Diskrepanz zu den Situationen, in denen ich "quasi nicht vorhanden bin" (diese Situationen treten ca. wöchtl. 1 x auf) ist so enorm und ich bin dankbar für jede Anregung, da ich auch meine, das die Lösung sehr komplex ist.

Ghandi
Von wem stammt denn Dein Ghandi ab???? Und die anderen???

critter Offline



Beiträge: 729

17.09.2010 11:10
#56 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von wildfang

Rituale

Morgendliches Schmusen etc...-ja! Habe aber stak den Eindruck, dass Kailash seeeehr viel Abwechslung braucht, was Spazierwege und Aktivitäten anbetrifft. Dann gehorcht er auch am besten.


Schau, Kailash ist mit seinen 19 Monaten noch ein Welpe. Er braucht Abwechslung und Spass. Erst mit 5 Jahren wird er erwachsen, dahin hast du noch einen langen Weg. Er folgt am besten dort, wo er sich nicht auskennt - merke dir das.
Mein Tipp wäre Spazierengänge mit einer Autofahrt zu verbinden, auch wenn es nur 2 Minuten lang dauert. Es ist wichtig, er wird dann entweder bei dir bleiben, oder, falls er abhaut, beim Auto auf dich warten.

Zitat
Kommandos
Wenn wir alleine auf in Wald und Wiesen üben, gehorcht er gigantisch gut. Ich meine aber auch, nicht, weil er mir gefallen will, sondern, weil er es als Spiel sieht. Die Diskrepanz zu den Situationen, in denen ich "quasi nicht vorhanden bin" (diese Situationen treten ca. wöchtl. 1 x auf) ist so enorm und ich bin dankbar für jede Anregung, da ich auch meine, das die Lösung sehr komplex ist.


Clarissa arbeitet mit der Basis Training=Spass. Es haut hin, keine Frage. ABER es ist NICHT ERNST GEMEINT. Spiel ist nur Spiel, wenn der Hund auf "ernste Bedrohung" oder "ernstes Schnuffeln" umschaltet hat er für Spiel keine Zeit und keine Lust. Verstehst du? Man muss von Spiel/Spass auf das Ernste umsteigen und dem Hund klar machen, wo diese Grenze liegt. Und das ist nicht einfach.
Normaleweise wiederholt man die Übungen bis sie zu einem Ritual werden. Erst dann sind Kommandos leicht abrufbar. Nun ja, solche Konditionierung klappt super, aber ein Do Khyi ist intelligent. Auch nach 1000 Wiederholungen reagiert er nicht automatisch, sondern trifft eine bewusste Entscheidung, die manchmal zu deinen Gunsten ausfallen wird, manchmal aber nicht.
Deswegen sieht man freilaufende Do Khyis seeehr selten, besonders die erwachsene.
Und deswegen das einzig wichtige für mich war einen Weg zu finden meine Do Khyis abrufbar zu machen, alles andere ist lediglich "Schmuck".
Eingeführt habe ich folgendes: einmal rufen/pfeiffen - kommt der Hund nicht, mich umdrehen und schleunigst verschwinden. OHNE mich umzudrehen. Dann bin ich einfach weg. Bei erstem mal musste ich seeehr lange warten - Ashar konnte nicht glauben, dass ich ihn nicht suchen werde . Er sass nur da und wartete. Dann hat er anscheinend die Entscheidung getroffen und ist mir nachgelaufen, volle Kanne. Bei zweitem mal hat er sich schon sofort umgedreht, als ich gepfiffen habe . Dann habe ich ihm ruhig gesagt "da gehen wir nicht, wir gehen hier" und die Richtung gezeigt. Und er hat gefolgt...
Nicht jeder hat die Möglichkeit einen HSH so zu erziehen. Ich wohnte damals in der Pampa, jeder hat meine Hunde gekannt und Gefahren gab es keine. Nervenstark muss man aber auch sein ... Ich beschreibe es nur deswegen, weil ich dir klar machen will, wie hoch der Preis für einen Do Khyi, der off-line laufen darf, sein kann. Wahrscheinlich gibt es andere Wege, die zu diesem Ziel führen. Beim Ashar ging es aber nicht anders, ich habe ihn erst als 10 Monate alten Buben übernommen.


Zitat
Ghandi
Von wem stammt denn Dein Ghandi ab???? Und die anderen???


Darüber später, jetzt muss ich mein Pflegling versorgen. Mein Mann hat mich mit einem 40 g Igel beglückt. Der Kleine muss noch mit der Pippette gefüttert werden
Barbara

Tinca1 Offline

Chaos-Fraktionsvorsitzende 1, behütet von einmaligem Döggerich, jetzt mit krawallschachteligem Fleckenzwerg


Beiträge: 11.497

17.09.2010 11:22
#57 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von critter
[Mein Mann hat mich mit einem 40 g Igel beglückt. Der Kleine muss noch mit der Pippette gefüttert werden


Völlig Off Topic: Gibt's da vielleicht ein paar klitzekleine Bildchen? Igel sind ja sooo !

********************
Viele Grüße,
Steffi mit Bendo - und Pina, Einstein, Tovje und Treff im Herzen

"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia, 1922)

critter Offline



Beiträge: 729

17.09.2010 11:47
#58 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Zitat von Tinca1
Völlig Off Topic: Gibt's da vielleicht ein paar klitzekleine Bildchen? Igel sind ja sooo !



ahem... Mein Mann hat mich beglückt und für 3 Tage verschwunden. Die Heizung ist nicht eingeschaltet und der Igel verweilt auf meinem Bauch (die einzige Wärmequelle). Kompliziert - aber am Sonntag hoffe ich auf Fotosession, wenn meine bessere Hälfte wieder erscheint.
Barbara

wildfang Offline




Beiträge: 32

17.09.2010 12:11
#59 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Erstmal viel Erfolg mit dem Igelbaby!
Wir fahren jedesmal mit dem Auto woanders hin, um Spazieren zu gehen, nur morgens bleiben wir beim Haus.
Das "Wegrennspiel" haben wir oft gemacht, klappt auch recht gut, z.B. wenn er bei anderen Hunden im Spiel "kleben bleibt".
Er kommt eigentlich immer, wenn ich ihn rufe , aber manchmal eben NICHT, wenn eine Person auftaucht, und dann kann ich mich ja schwerlich vom Acker machen.

P.S. Wir haben eben Maulkorbtraining gemacht, so ein unglückliches Gesicht - er hat ihn bis jetzt nicht abbekommen, allerdings war der Maulkorb auch nur 2 x recht kurz drauf und ich weiß, dass er ihn runterkriegen würde (steht ihm ehrlich gesagt auch überhaupt nicht!

Angefügte Bilder:
DSCN0944.jpg  
Eisifrauchen ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2010 12:37
#60 RE: Territoriale Aggression beim Herdenschutzhund Zitat · Antworten

Entschuldigt bitte, von HSHs hab ich keine Ahnung....doch irgendwie....

Wildfang, dein Hund hat beschädigt, das nichts schlimmeres passiert ist war reines Glück!

Ich finde es etwas verantwortungslos das mit dem Maulkorb einfach so zu verwerfen, es gibt Modelle die sehr gut halten, mit zusätzlichem Kopfriehmen. Es ist möglich einen Hund so an einen Maulkorb zu gewöhnen das er sich davon nicht gestört fühlt. Jetzt kannst du das alles noch auf Freiwilliger Basis üben und hast Zeit für das Training. Noch hast du die Möglichkeit abzuleinen.

Doch sollte es wieder einmal (leider muß ich das so sagen) zu einem Zwischenfall kommen und die Leute zeigen dich an, dann bist du ganz schnell im Zugzwang. Dann hast du Auflagen vom Ordnungsamt ect. Ich fürchte dort wird man dann auch keine Rücksicht auf die Eigenheiten deines Do´s nehmen. Das Schlimmst was euch passieren kann ist eine Beschlagnahmung bzw. dein Hund kann eingeschläfert werden.

Bitte bedenke diese möglichen Konsequenzen! Ich habe alle Achtung und allen Respekt vor diesen Hunden und ihren Eigenheiten. Nur denke ich man sollte darüber auch die Verantwortung gegenüber seine Umwelt nicht vergesssen.

Ich möchte dich wirklich nicht angreifen oder mich in Dinge hängen von denen ich keine Ahnung habe, ich möchte nur nicht miterleben müßen wie wirklich etwas schlimmes passiert. Es muß ja nicht mal eine Bissverletzung sein, es reicht schon wenn dein Do jemanden anspringt und diese Person unglücklich stürzt.
Ich weiß auch das du trainierst und das du das verhindern möchtest.....fühl dich bitte nicht angegriffen, bin nur sehr besorgt wenn ich deine Beschreibung so lese....vielleicht verstehe ich ja auch alles falsch....

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