Hallo ihr Lieben, ich war heute mit Coop und noch einem Hund zusammen im Wald. Von weitem sah ich einen Hund auf uns zukommen, zusammen mit Frauchen. Coop war mit Schnüffeln etc. beschäftigt, so dass er ihn gar nicht bemerkte- ja und dann stand er da-Cooper ist hin und ich dachte, jetzt fängt das wilde Toben an, so wie eigentlich immer. Doch stattdessen ist Cooper auf ihn drauf, böse! Ich konnte leider nicht sehen oder hören, welche Signale der andere Hund vorher von sich gegeben hat. Was ich gemerkt hab war, dass der andere Hund Angst hatte, er hat gequiekt und auch die Besitzerin sagte er sei ein ängstlicher Geselle. Ich kann mir allerdings das Verhalten meines Hundes nicht erklären. Das ist der erste Mal seit langer langer Zeit, dass sowas passiert ist. Aus welchem Grund sollte er ausgerechnet einen ängstlichen Hund "angreifen"? Liebe Grüße
Es gibt, soweit ich es weiß/kenne, zwei mögliche Erklärungen.
Der ängstliche Hund könnte starke Beschwichtigungssignale gezeigt haben. Es gibt Hunde, die dabei sehr hektisch zu Werke gehen, sich extrem schnell bewegen.
Manche "Angreifer" reagieren auf genau diese Bewegungen aggressiv, wobei es auch hier zwei Möglichkeiten zur Begründung gibt, die ich kenne. Einmal kann ein Umschlagen der ursprünglich kommunikativen Aggression in eine Beuteverhalten stattfinden. Zum anderen kann ein Gefühl der Bedrohung, der Bedrängung oder des Unverständnisses entstehen. Der "Angreifer" könnte den "sich Ergebenden" nicht mehr einschätzen können, wenn seine Signalgebung sehr schnell abläuft, er könnte bei all dem "Gewedel" des "sich Ergebenden" einen Körperteil des anderen "blöd abkriegen" und dabei Schmerz empfinden, auf den er reagiert oder er könnte sich schlicht eingeengt fühlen, weil der andere nicht geht, sondern um ihn rumscharwenzelt.
Der zweite Grund ist einer, der weniger erklärbar ist, aber erfahrungsgemäß durchaus nicht selten auftritt. In diesem Szenario sind eigentlich beide beteiligten Hunde eher unsicher bis ängstlich, es bekommt nur einfach einer Oberwasser, indem er merkt, daß er doch ein bißchen weniger schissig als der andere ist. In diesem Fall setzt ein Mechanismus ein, den wir auch von uns Menschen kennen: Der Kleine schlägt den noch kleineren, der Ehemann, der Zuhause nichts zu melden hat, riskiert in der Kneipe die dicke Lippe, wenn er mit Frauen redet, der kleine Beamte piesackt den Autofahrer, weil er gegen seinen Vorgesetzten nicht ankommt - das alles sind unterbewußte Mechanismen, die auch unseren Hunden nicht fremd zu sein scheinen. Fakt ist, daß das Phänomen oft erlebt und von Forschern beschrieben wurde, man aber noch nicht so richtig wirklich weiß, warum es eigentlich gezeigt wird, außer eben unter der Vermutung, daß auch unter Vierbeinern nach unten getreten wird, weil's nach oben keine Chance hat.
Außerhalb dieser Überlegungen gibt es natürlich noch eine dritte Möglichkeit. Es könnte auch einfach sein, daß der andere Hund von seiner Halterin falsch eingeschätzt wird und ihr Vierbeiner gar nicht nur ängstlich ist.
Ich erlebe das hier sehr oft: Ilias ist sicher, wenn es um bestimmte Umweltreize geht, ein echter Schisser. Wenn es aber darum geht, sich vorzudrängeln, wenn es Futter gibt oder Streicheleinheiten, dann ist er ein noch echterer Rotzlöffel, der von den beiden anderen durchaus zurechtgewiesen wird. Tun sie das, quietscht der Kleine in höchsten Tönen, man denkt, er stirbt gleich. Berührt hat ihn aber noch keiner und wehgetan schon gar nicht. Nein, der Herr Ilias ist einfach ein kluges Kerlchen, das gelernt hat: Wenn ich prophylaktisch Krach mache, lassen die anderen vor Schreck von mir ab, BEVOR mir wehgetan wird.
Von daher wäre ich nicht so sicher, ob Coopers "Gegner" es nicht auch einfach faustdick hinter den kleinen Öhrchen hatte. :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Danke, liebe Elektra, für deine Antwort. Leider weiss ich beim besten Willen nicht, was das ausgelöst haben könnte. Ich fürchte fast, dass ich es sogar forciert habe, indem ich mit den anderen stehengeblieben bin. So hatten natürlich beide Zeit genug. Wäre ich weitergegangen, dann weiss ich, erfahrungsgemäß, dass mein Hund mir folgt. Meistens. Die Besitzer des anderen Hundes sind weitergegangen, nur er blieb stehen. Möglicherweise traute er sich nicht vorbei weil wir da mit 2 Hunden und 3 Menschen standen. Das ist jedoch nur eine Mutmaßung. Es ist keinem was passiert, es gab jedoch einen Riesenlärm und er hat so schnell nicht von dem anderen Hund abgelassen. Auch die Besitzer haben nichts gesagt, ich hätte mich gern mit ihnen unterhalten, was für ein Hund er ist aber dazu kam es leider nicht. Ich hatte den Eindruck als hätten sie es für recht normal empfunden weil sie nicht eingegriffen haben oder gerufen oder sonst irgendwas. Das ist wirklich blöd weil ich dieses Verhalten von Cooper seit sehr langer Zeit nicht mehr auf dem Schirm habe. Kann man beim nächsten Mal was besser machen? Jetzt weiss ich auf jeden Fall, dass ich sicher nicht stehenbleiben werde.
Ich mutmaße mal hier mit, vielleicht liege ich aber auch ganz falsch. Nur mal zum Mitüberlegen.
Richy war anfangs ein ängstlicher Hund, das Ängstliche gab sich aber mit der Zeit. Danach hatte ich einen unsicheren Hund, den ich aber weiterhin für einen ängstlichen hielt. Und der bei Gefahr, die er witterte, nach vorne ging. Gefahr bestand vor allem in Hundebegegnungen. Dort ließ er sich erst beschnüffeln, wollte dann aber den Kontakt abbrechen und grummelte, knurrte und schnappte. Meist kam es aber nicht soweit, weil andere Hunde die Zeichen erkannten und den Kontakt abbrachen.
Nicht aber einige eher souveräne Hunde. Die fanden sein Verhalten wohl ungebührlich und maßregelten ihn durch Raumkontrolle und ganz ruhige Drohgesten wie Lefzen hochziehen. Was Richy dann erst recht in Panik brachte. Aus dieser Zeit stammen noch einige Schrammen ....
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Zitat von stoppelIch mutmaße mal hier mit, vielleicht liege ich aber auch ganz falsch. Nur mal zum Mitüberlegen.
Vielen Dank dafür, das hilft doch sehr! Und mehr kann ich schließlich auch nicht tun. Ich versuche nur, das etwas zu verstehen, was da passiert sein könnte. Ich hab leider nichts sehen oder hören können. Sie standen sich gegenüber und plötzlich gings direkt los. Ich würd ja sagen "einfach so" aber dass das nicht so ist, weiss ich Ich konnte dem anderen Hund auch keine Angst ansehen. Und gequikt hat er erst, als es schon zur Sache ging.
Zitat von MarieIch konnte dem anderen Hund auch keine Angst ansehen. Und gequikt hat er erst, als es schon zur Sache ging.
Ganz wichtig, diese Beobachtung. Wie gesagt, ich kenne so etwas von bzw. mit Ilias. Der ist sicher ein eher ängstlicher Typ Hund, gleichzeitig aber auch ein klassischer A-Typ, was bedeutet, daß er grundsätzlich sehr neugierig ist, sich durchaus häufig vordrängelt und dann manchmal, wenn plötzlich etwas auftaucht, das ihn verunsichert (ein Geräusch aus dem Busch, an dem er gerade schnüffelt oder eben eine "forsche" Aktion eines von ihm "erforschten" Artgenossen in seine Richtung), sozusagen Angst vor der eigenen Courage kriegt. Sprich: Andere Menschen würden ihn vermutlich als ängstlich bezeichnen und vielleicht sogar wahrnehmen, auch wenn das quasi nur die halbe Wahrheit ist. Der Teil "rotzfrech in Hundekontakten bis der andere ihn in die Schranken weist" ist nämlich die andere Seite, der in aller Regel, wenn ein anderer ihm den Marsch bläst, begleitet ist von einem riesigen Geschrei. Man denkt wirklich, er wird gerade gekillt, in Wirklichkeit berührt der andere ihn meist nicht einmal.
Sprich: Nicht alles, was in der Hundekommunikation laut ist, ist auch gefährlich, nicht jeder Hund, der unsicher oder ängstlich wirkt, ist es auch wirklich und schon gar nicht in allen Lebenslagen, und schon gar nicht ist immer der zurechtweisende Hund der, der etwas falsch macht oder gar böse ist. Es kann durchaus sein, daß Coopers Gegenüber Signale sendete, die Deinem Hund sagten, daß eine kleine Zurechtweisung mal langsam an der Zeit sein könnte. Und vielleicht kannten die Halter des anderen genau das, dieses gelegentlich rotzfreche Verhalten ihres eigenen Vierbeiners.
Ich denke, Du solltest schon genau beobachten und schauen, daß Cooper sich nicht so verhalten "muß", aber unsere Fähigkeit, "hündisch" zu verstehen und dann auch noch angemessen zu agieren, ist nun einmal leider etwas dadurch eingeschränkt, daß wir blöderweise Menschen sind, die weit weniger instinktiv handeln als unsere Hunde und für die deren Sprache eben oft eine ziemlich fremde ist.
Triffst Du diese Leute denn gelegentlich wieder, oder waren die und ihr Hund vollkommen fremd?
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Ich würde einen gemeinsamen Spaziergang, und wenn's einfach ein Stück gemeinsamer Weg wäre, währenddessen Du Cooper bei Dir behältst und dafür sorgst, daß der andere bei seinen Leuten bleibt, vorschlagen.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Die letzte Begegnung wie hier beschrieben war ja nicht so der Knaller. Dann gerade eben wieder- anderer Hund dieses Mal. Ein 1 1/2 jähriger schwarzer Rüde, kleiner als Coop. Der Besitzer sieht uns, sagt "ach, der macht nichts, der will nur spielen". Ich... natürlich gesagt "ok, versuchen wir's mal". Der kleine Schwarze direkt auf ihn zu, Rute oben und am Wedeln, der Coop erstmal auf dem Boden wie die Aussies das eben machen, so ganz flach. Dann kam der Kleine richtig nah und es hat geknallt. Herrchen von dem Schwarzen ist dazwischen, hat sich meinen geschnappt, so schnell konnte ich gar nicht gucken, und hat mit gaaaanz tiefer Stimme gesagt "du läääääääßt das sein!" und ist mit seinem weiter. Zum Hundeplatz übrigens. Mann, was ist das denn nur....Ich verzweifel noch. Ach ja, entschuldigt hab ich mich...
Wie hat Coop denn reagiert, als der Mann dazwischen gegangen ist?
Mach dir nicht so viele Sorgen. Solche Angriffe sind sicher nicht wünschenswert und wie du, so wäre auch ich bemüht solche Situationen zu vermeiden, aber unter Hunde sieht man so etwas doch täglich.
Wie hat Coop denn reagiert, als der Mann dazwischen gegangen ist?
Mach dir nicht so viele Sorgen. Solche Angriffe sind sicher nicht wünschenswert und wie du, so wäre auch ich bemüht solche Situationen zu vermeiden, aber unter Hunde sieht man so etwas doch täglich.
Danke Fee Der Coop war, glaub ich, verwirrt. Damit hat er nicht gerechnet. Und er ist total ruhig geblieben. Herrchen von dem Schwarzen war auch recht ruhig, mit tiefer Stimme. Irgendwie fand ich das gut. Nur je länger ich drüber nachdenke, umso mehr frage ich mich, ob er sich nicht hätte seinen schnappen sollen statt meinen. Immerhin hat der ja angefangen. Und das sage ich nicht, weil es mein armes Hündchen ist sondern das ist eine relativ rationale Beobachtung. Ich weiss auch nicht.. Und ich ärger mich so. Wie oft hab ich "der tut nix" gehört und dachte nur jaja. Und jetzt muss ich mich fragen ob ich sagen kann, dass meiner "nix tut". Er war bisher supergut sozial verträglich. Ist es ne Ausnahme? Schlechter Tag? Muss ich mir überhaupt Sorgen machen?
Also wenn ein Hund auf meinen Kleinhund losgeht (egal wer angefangen hat), schnappe ich mir auch den anderen Hund. Mir ist das oft bei meiner 1. Hündin passiert. Die hatte ne große Klappe und hat das wohl andere Hunden wohl auch signalisiert. Wenn die Hunde dann aber auf sie losgingen, dann hat sich meine ergeben und lag meist unter dem anderen Hund. Also schnappe ich mir den anderen Hund. Nachher war ich so schnell, dass ich die anderen Hunde am Halsband hatte, bevor es richtig geknallt hat.
Ich finde es eigentlich gut, wie das Herrchen regiert hat. Er hat seinen Hund zwar laufen lassen, ihn dann aber sehr schnell und souverän aus der Situation geholt.
Mehr kann ich dir leider nicht helfen oder sagen.
Von Gefühl her, wenn mein Hund so eine Attacke auslösen würde, würde ich wohl versuchen, ob ich das schaffe so zu reagieren wie das Herrchen des Kleinen. Nicht mit anschreien, sondern ruhig, schnell und bestimmt die Hunde "auseinanderplücken", wahrscheinlich ein "Schluss jetzt" sagen und weiter gehen.
Zitat der Coop erstmal auf dem Boden wie die Aussies das eben machen, so ganz flach
Das machen nicht nur Aussies, das ist eine Taxierstellung. Die kann entweder gut oder auch schlecht ausgehen. Hinlegen und lauern würde ich nicht erlauben.
Zitat Dann kam der Kleine richtig nah und es hat geknallt.
Langsam oder schnell?
Zitat Herrchen von dem Schwarzen ist dazwischen, hat sich meinen geschnappt, so schnell konnte ich gar nicht gucken, und hat mit gaaaanz tiefer Stimme gesagt "du läääääääßt das sein!" und ist mit seinem weiter.
Super Reaktion, besser hätte es nicht sein können.
Zitat Nur je länger ich drüber nachdenke, umso mehr frage ich mich, ob er sich nicht hätte seinen schnappen sollen statt meinen. Immerhin hat der ja angefangen. Und das sage ich nicht, weil es mein armes Hündchen ist sondern das ist eine relativ rationale Beobachtung. Ich weiss auch nicht..
Wie hat denn der Kleine angefangen, an was hast du das gesehen?
Also ich finde auch, dass das Herrchen super reagiert hat. Man weiß ja nie, was sich daraus alles noch entwickelt hätte. Wie alt Coop ist würde mich auch interessieren. Vieleicht ist er ja gerade in einem Alter in dem er anfängt andere Rüden als Konkutenz zu sehen.
Ach ja, beim ersten Mal, hat er den anderen Hund da mit den Zähnen festgehalten oder wie war das genau?
Also der Cooper ist 2 Jahre und 3 Monate alt. Diese Taxierstellung habe ich, ohne Quatsch, bisher nur bei Aussies gesehen. Bei noch keinem anderen Hund. Deshalb dachte ich, das sei vielleicht rassetypisch. Wieso ist das nicht gut? Und dass der andere angefangen hat, habe ich deshalb gesehen, weil der auf ihn zugeschossen kam. Ich find auch, dass das Herrchen gut reagiert hat. Vielleicht bin ich beim nächsten Mal schnell genug...