Hat jemand schon was zur Hausleine geschrieben? Ich würde das nämlich gerade für den Anfang so handhaben. Der Hund gewinnt dadurch auch gerne an Sicherheit, weil ihr alles zusammen managt. Statt Kindrgitter würde ich das erstmal so machen. Ist vielleicht ein bisschen lästig, aber hilft, gewisse Verhaltensweisen zu etablieren.
Ich würde im Einschränken meiner Kinder, die ja kein Problemverhalten bei Besuch zeigen, auch nicht so weit gehen wie Brigit. Nicht ich wähle die Freunde aus, die zu Besuch kommen dürfen nach ihrer Hundekompatibilität, sondern mein Sohn wählt sie nach Sympathie und das finde ich auch ok so. Er muss schon genug Regeln durch die Hunde einhalten, was ich abr auch zum Großteil ok finde, nur manche gehen mir eigentlich etwas zu weit, müssen aber sein.
Milki kommt sehr gut damit klar, wenn Besuchskinder da sind, indem sie in einem Zimmerkennel in der Küche Leckereien futtert, Kausacken oder Schleckzeug. Die Küche ist tabu für die Kinder. Da ist eine Gittertür dran auf der einen Seite, auf der anderen ist ein Tresen mit halbhohem Holztürchen - also es gibt echte Barrieren, die es den Kindern leicht machen. Außerdem bin ich eh da.
Mit Kindern, deren Eltern ich nicht kenne, mache ich keinerlei irgendwie geartetes Training mit dem Hund ohne Barriere. Und auch mit Barriere nur deutlich unter Milkis Limit. Ich weiß nicht, ob die Eltern das anders so prall fänden; es ist für mich ein bisschen eine Sache von Vertrauen, dass ich sowas vorher mit den Eltern abspreche (mit dem Kind ja eh). Man verschätzt sich auch manchmal, was ein Kind locker wegstecken kann - oder eben nicht. Bei Kindern, deren Eltern ich kenne, lass ich Milki gucken und sie bekommt Leckerchen von mir. Hab auch schon von den Kindern Leckerchen geben lassen, wenn Milki in dem Zimmerkennel im Wohnzimmer war, aber das ist mir noch zu aufregend für sie, daher lieber wieder die andere Variante.
Richtiges Besuchstraining mit Kontakt würde ich zuerst mit Erwachsenen machen, bis das Verhalten mit denen ok ist. Dann erst "normale" Kinder. Wenn etwas ältere Kinder zu begeistern sind, die auch mit einer Scheinattacke bzw. Maulkorbattacke klarkämen im schlimmsten Falle, wenn man sich verschätzt hat, wäre das natürlich auch ok. Aber die sind doch eher rar gesäht.
@kareki: Eine Hausleine wird etwas problematisch, wenn man zu den Kindern hingehen will, das aber für den Hund zu nahe wäre. Und das kommt bei uns häufig vor.
Hätte ich erwähnen sollen, dass man das natürlich nicht tun darf... ich will aber gar nicht zu den Kindern hingegen, sondern ich kümmere mich lieber um meinen Problemhund dabei, weswegenich darauf gar nicht gekommen bin.
Ich hab glaub ich nirgends geschrieben, dass ich die Kinder in der Auswahl ihres Besuches einschränken würde.
Mein Ansatz wäre eben der, dass ich meinen Hund angeleint bei mir behalte und eben die Besuchkinder (sind ja in der Regel die regelmäßig vorbeikommenden Freunde) langfristig mit in den positvien Aufbau einbeziehen würde, damit eben nicht nur der Hund positiv konditioniert wird, sondern auch die Kinder lernen können, wie sie sich angemessen verhalten können.
__________________________ Liebe Grüße Birgit & Henry
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund (Hildegard von Bingen, Benediktinerin, 1098 - 1179).
halleluja, ihr schreibt ja wie die Wahnsinnigen! Danke !!! konnte mir leider nicht alles merken.. also Tagesablauf wurde gefragt...
morgens gehen entweder mein Mann oder ich grad mit ihr Pipi machen, je nachdem wer zuerst auf die Arbeit muss. Bis Mittags ist die Maus dann alleine. Ich komme gegen 12, 12:30h nach Hause. Dann gehen wir ne halbe/dreiviertel Stunde spazieren, mit freilaufen auf ner großen Wiese (DIE kann flitzen ), Nasenarbeit (Leckerliesuchen) und üben von sitz, bleib etc. .. dann gibbet essen fürs Wauwau. Nachmittags gehen entweder ich oder meine ältere Tochter mit ihr nochmal ne halbe Stunde ca. spazieren, bei guten Wetter sind wir auch oft im Garten nachmittags. Schonmal nehem ich Cindy im Auto mit, damit sie sich dran gewöhnt. Mittlerweile springt sie aber schon selber rein, am anfang musste ich sie reintragen . Abends dann nochmal kurz Pipimachen.. Wenn ich sie freilaufen lasse, kommt sie auf zuruf freudig zurück (danke, Leckies ). Ängstlich ist sie draussen anderen Menschen und Hunden gegenüber icht, sie guckt nur, zieht aber NICHT den Schwanz ein.. nur wenn uns ein bellender Hund begegnet... hatte ich wohl falsch beschrieben, sorry. Cindy schläft viel, kannte ich so von unserem früheren HUnd gar nicht. Auf die Idee mit der Hausleine kam ich heute auch, die Kleine hatte ne Freundin zu Besuch und ich habe Cindy erstmal hinters Gitter gepackt. Später hab ich sie an die Hausleine genommen, die KInder in die Küche gesetzt und gesagt "Nicht anpacken, nicht angucken!" Hab Cindy dann auf ihre Decke in die Küche geführt und erst als sie dort ganz ruhig lag, hab ich sie schüffeln lassen. Kein Thema. Als die Kinder dann rumgingen wollte sie hinterher gehen, aber das habe ich unterbunden. Anschließend habe ich Cindy in ihr Körbchen geschickt und das Besucherkind langsam und unauffällig näher gebracht.. sie lag entspannt und alles war gut. Kinder und Garten hab ich erstmal auf Eis gelegt.. das ist mir zu unsicher! Erst mal nur wenn ICH dabei bin und dann auch nur angeleint!!
so was gab es denn noch an Fragen.?!? Clickern tun wir noch nicht viel"Trubel" herrscht nicht bei uns. meistens.. die Kinder die kommen, gehen direkt hoch in die Kinderzimmer... oder die Kinder spielen alle draussen
so, muss erst mal lesen gehe, ob ich wen vergessen habe
---------------- Steffi mit Cindy, der lieben Zuckermaus die zum Besuchermonster werden kann.
aber ich glaube, er ist etwas zu groß.. meine Hundetrainerin wollte am Sa. mal dabei gucken
mach doch mal ein Foto und stell es ein....
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
übrigens.. was mir noch einfiel.. sie war im Januar als sich sie holte läufig.. bis ca. Ende Januar/Anfang Februar.. Jetzt leckt sie dauernd an allem rum (ihre Pfoten, das Sofa, mir.. egal was), scharrt bei uns im Schlafzimmer auf dem Teppich rum.. könnte es sein, dass sie Scheinschwanger ist und desshalb so "ungenießbar"??
---------------- Steffi mit Cindy, der lieben Zuckermaus die zum Besuchermonster werden kann.
ich möchte ihn ihr noch nicht richtig anziehen, man soll es ja behutsam machen und positiv verknüpfen.. ausserdem kann mein alter Handyknochen nur auf fb Bilder posten
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Die Hormone können zumindest mit reinspielen und das recht ordentlich. Aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie üüüberhaupt gar kein Problem im Anöstrus hat und nur wegen Scheinträchtigkeit jetzt so drauf ist.
Anöstrus ist die Zeit der Hormonruhe, bevor es wieder Richtung nächste Läufigkeit geht. Im Grunde werden alle - unkastrierten - Hunde scheinträchtig. Der Hormonstatus ist bei gedeckten und nicht gedeckten Hündinnen nahezu identisch. Wenn dann der Zeitpunkt der Geburt naht, gehts in die "Scheinmutterschaft, die Hündinnen fangen an Nester zu bauen, Stofftiere oder auch Socken zu verschleppen und ggf. gegen alles zu verteidigen.
Das alles gibts in total unterschiedlicher Ausprägung, manche Hündinnen haben gar keine Probleme, manche sind im Hormondauerstress.
danke! Kann man irgendwie feststelle, ob es an ihren Hormonen liegt? Ach ja und gefressen hatte sie auch 3 Tage nix/kaum etwas (Futter NICHT verändert)
---------------- Steffi mit Cindy, der lieben Zuckermaus die zum Besuchermonster werden kann.