ich möchte euch gern mal unseren "Fall" schildern, der uns bewogen hat uns hier anzumelden.
Kurz zur Vorgeschichte: Kesha ist unsere 1. Hündin, die wir mit 12 Wochen von der Züchterin bekommen haben, sie ist eine reinrassige OEB mit starkem Charakter und auch herrlichem Dickkopf. Die Züchterin sagte uns von Anfang an, dass sie eine starke Führung bracuht, da sie ein starkes Dominanzverhalten zeigte. Im normalen Leben ist sie gelehrig, hört eigentlich ganz gut, sehr verschmust (vorallem mit Lola).
Lola ist unsere zweite Hündin, die wir mit 6 Monaten aus etwas schwierigen Verhältnissen bekommen haben (Kommt aus Texas und wurde im Zwinger gehalten mit einem anderen Hund, der ihr alles Fressen weggefuttert hat). Sie war am Anfang sehr scheu und schüchtern, was sich aber mittlerweile total gelegt hat. Sie ist sooo verschmust, anhänglich, gelehrig, einfach ein toller Hund.
Die Zusammenführung verlief ohne Probleme, sie schmusten eigentlich von Anfang an gern. Morgens lagen sie immer zusammen im Körbchen und nachts zusammen aufm Sofa. Gespielt wurde auch immer zusammen. Fressen ging auch gut zusammen. Im Wald und Wiese wurde dann mal etwas mehr getobt, aber nie aggressiv.
Irgendwann kam es dazu, dass es die erste schlimme Beisserei gab. Es ging um einen Knochen. Getrennt, beruhigt, Wunden (ja leider gab es kleine Beissmacken dabei) versorgt und alles war wieder gut.
Paar Wochen später das gleiche, wieder ein Knochen. Wir haben beim ersten Mal garnicht mitbekommen, wer der Auslöser war, beim zweiten Mal war es definitiv Kesha. Ok, Situation nicht mehr aufkommen lassen, immer gerennt Knochen gegeben (unsere Hunde werden gebarft, daher gab es hin und wieder mal rohe Kalbsknochen). Leider kam es danach noch 2 Mal zu so einer Situation. Aber danach war immer wieder alles gut.
Diese Beissereien waren in der Hochzeit und der Nachphase der Läufigkeit, beide waren gleichzeitig läufig.
Seit letztem Sonntag ist es aber anders. Situation: Ich sitze auf dem Sofa, Lola neben mir. Möchte gekrault werden und kommt aufn Schoss. Kesha steht ebenfalls daneben. Bis dahin noch entspannt. Sie fängt das knurren an, ich ermahne sie noch. Da wars schon zu spät und die Keilerei ging los. Diesmal wars dann wohl Eifersucht?
Seitdem erkennen wir Kesha nicht wieder, sie ist total aggressiv Lola gegenüber. Die ersten Tage ging garnicht ohne Halsband, Leine. Nicht mal gemeinsam Gassi gehen ging. Jetzt ist es etwas entspannter, aber immernoch so dass sie den Kamm aufstellt und Rute hoch. Zusammen in der Wohnung machen wir noch garnicht. Werden strikt getrennt. Draussen konnten wir aufgrund von Dauerregen noch nicht testen. Lola reagiert erst mit Zurückhaltung, aber wenn ihr Kesha mit dem Verhalten total auf den Sack geht, wird zurück geknurrt.
Haben unser Auftreten ihr gegenüber schon geändert, sehr streng jetzt. Vorher waren wir da eher lasch :-( Woran kann das liegen? Haben schon oft jetzt gehört Pupertät, einen auf dicke Hose machen, mangelnder Respekt uns gegenüber. Möchten eigentlich keine der beiden abgeben müssen. Ach ja, anderen Hunden gegenüber war Kesha immer sehr aufgeschlossen, nie aggressiv. Spielt sofort mit allen.
Pubertät, Läufigkeit, Ressourcen … also so ziemlich das Gesamtpaket!
Das überlasse ich den Fachfrauen hier und tröste Dich. Du bist auf alle Fälle nicht alleine damit und ich denke mal, daß Dir hier geholfen werden kann!
__________________________________________________________________ Sylvia mit der haarigen und komplett intakten Chaos-Collie-Truppe:
Couwie <sprich: Kuuhwiie>, dem himmlischen Schäferhund, Velvette, Seelenhund und Rudelchefin, Rettich, Chaotin und Championette und Tochter von Velvette, Lucie, Katzen-Collie und Schmutzhund und völlig verkannte Ressourcen-Verteidigerin, Jette, Springding und Tochter von Lucie mit fast perfekten Ohren
Skip
(
gelöscht
)
Beiträge:
07.11.2013 14:57
#3 RE: Plötzliche Aggression dem Zweithund gegenüber?
Zitat von Skip im Beitrag #3Wie ist denn der Hormonstatus der Beiden jetzt? Und wie alt sind sie?
Kannst Du erklären, was Du genau mit "streng" meinst? Vielleicht mal an Beispielen Dein verändertes Verhalten erklären?
Kesha ist jetzt 10 Monate alt, Lola ist grad 1 Jhr geworden. Sie waren beide mit Abstand von einer Woche Mitte September bis Anfang Oktober läufig. Scheinschwanger kann ich eig ausschliessen, da keine der beiden dicke Zitzen hat oder Spielzeug bunkert.
Geändertes Verhalten: Wenn wir vorher "Sitz" gesagt haben und sie das nicht gemacht hat, sind wir da nicht immer hinterher gewesen, dass sie dann doch irgendwann hört. Wenn wir jetzt "Sitz" sagen, dann in einer anderen Tonart (strenger) und bestehen auch drauf, dass das passiert. Nicht mehr so lax. So als Beispiel.
heißt die "schlimme Zeit" war dirker nach der Läufigkeit? Und jetzt fängt es wieder an?
Erinnert mich an meine Hündin, bevor sie kastriert wurde. Sie war zwar in der Läufigkeit superlieb, aber direkt nach den Stehtagen kam es mit unserem kastrierten Rüden zu großen Spannungen um Ressourcen (mich, Knochen, Couch) und auch fast einer Beißerei. Fell flog auf jeden Fall.
Dann war 4 Wochen Ruhe und dann zeigten sich wieder verstärkte Aggressionsymptome, vor allem mit Fremdhunden. Es wurde wie irre aufgebürstet, wenn sie fremde Hunde sah, geknurrt, gebellt, auch die Ressourcenaggression stieg wieder an! Das Ganze ging bis ca. Woche 8/9 nach Läufigkeit und war urplötzlich wieder weg! Es war also die zweite Häfte der Scheinträchtigkeit! Sie wurde dann kastriert und das Vrehalten ist nicht wieder aufgetaucht.
Natürlich musst Du jetzt regeln, aber ich würde auf jeden Fall noch gucken, was nach Ablauf der Scheinträchtigkeit (die ja jede Hündin mitmacht, egal in wie fern man es ihr anmerkt) passiert. Wenn das Verhältnis dann plötzlich wieder besser wird, kannst Du sicher sein, daß es mit den Hormonen zu tun hat.
Zudem würde ich auch in diesem Fall die Schilddrüsenwerte der Hündin nehmen lassen, die zur Ressourcenaggression neigt!
Zitat Kannst Du erklären, was Du genau mit "streng" meinst? Vielleicht mal an Beispielen Dein verändertes Verhalten erklären?
Zitat von Ke_Lo im Beitrag #1 Paar Wochen später das gleiche, wieder ein Knochen. Wir haben beim ersten Mal garnicht mitbekommen, wer der Auslöser war, beim zweiten Mal war es definitiv Kesha. Ok, Situation nicht mehr aufkommen lassen, immer gerennt Knochen gegeben (unsere Hunde werden gebarft, daher gab es hin und wieder mal rohe Kalbsknochen). Leider kam es danach noch 2 Mal zu so einer Situation. Aber danach war immer wieder alles gut.
Also erstmal ist es relativ normal,dass es zu Stress kommen kann,wenn zwei um Futter streiten. Hier würde ich auch ganz strickt trennen. Muss ich bei meinen auch machen. Ich hatte nämlich gerade eine sehr ähnliche Phase. Du sagst Kesha war der Auslöser. Wie meinst du das? Wem gehörte der Knochen,wer hat sich genähert?
Zitat von Ke_Lo im Beitrag #1 Seit letztem Sonntag ist es aber anders. Situation: Ich sitze auf dem Sofa, Lola neben mir. Möchte gekrault werden und kommt aufn Schoss. Kesha steht ebenfalls daneben. Bis dahin noch entspannt. Sie fängt das knurren an, ich ermahne sie noch. Da wars schon zu spät und die Keilerei ging los. Diesmal wars dann wohl Eifersucht?
Ja,sie streiten um eine Reccource. Dich! Ich würde hier deutlich regeln. Einer darf aufs Sofa,der andere dann eben nicht. Einfach erstmal um zu managen und nix mehr zu riskieren. Ausserdem ist es sinnvoll,wenn DU das regelst,so dass deine Mädels gar nicht mehr in die Situation kommen,kämpfen zu müssen. Dabei würde ich aber gerecht sein und vor allem Ruhig. Also bei was auch immer gerade einer bevorzugt wird darf der andere nicht angegangen werden,von dir. Sonst findet er es noch schlimmer.
Was die Strenge angeht,so kann es die Situation noch deutlich verschlimmern,wenn du jetz agressiver also strenger und lauter wirst. Wichtig ist dass die Stimmung besser wird,vor allem,wenn die beiden zusammen sind sollte das Klima ruhig ,freundlich und gut sein,nicht stressig,denn das verbinden sie miteinander. das solltest du nicht riskieren.
bestimmen und Führen geht sehr gut ruhig und nett. ich habe nach einer derben Keilerei meiner Rüden alles beklickert,also jeden Blick zum anderen,jedes geräusch,welches der andere macht etc. Hier wurde auch immer gleich ne Bürste gemacht,aber so haben wir das wieder richtig gut hinbekommen,wobei hier auch kasteriert wurde und es eben Rüden sind. Hündinnen sollen da ja noch ne ganz andere Nummer sein.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat von Kafrauke im Beitrag #7[quote=Ke_Lo|p421830 Paar Wochen später das gleiche, wieder ein Knochen. Wir haben beim ersten Mal garnicht mitbekommen, wer der Auslöser war, beim zweiten Mal war es definitiv Kesha. Ok, Situation nicht mehr aufkommen lassen, immer gerennt Knochen gegeben (unsere Hunde werden gebarft, daher gab es hin und wieder mal rohe Kalbsknochen). Leider kam es danach noch 2 Mal zu so einer Situation. Aber danach war immer wieder alles gut.
Also erstmal ist es relativ normal,dass es zu Stress kommen kann,wenn zwei um Futter streiten. Hier würde ich auch ganz strickt trennen. Muss ich bei meinen auch machen. Ich hatte nämlich gerade eine sehr ähnliche Phase. Du sagst Kesha war der Auslöser. Wie meinst du das? Wem gehörte der Knochen,wer hat sich genähert?
Zitat von Ke_Lo im Beitrag #1 Seit letztem Sonntag ist es aber anders. Situation: Ich sitze auf dem Sofa, Lola neben mir. Möchte gekrault werden und kommt aufn Schoss. Kesha steht ebenfalls daneben. Bis dahin noch entspannt. Sie fängt das knurren an, ich ermahne sie noch. Da wars schon zu spät und die Keilerei ging los. Diesmal wars dann wohl Eifersucht?
Ja,sie streiten um eine Reccource. Dich! Ich würde hier deutlich regeln. Einer darf aufs Sofa,der andere dann eben nicht. Einfach erstmal um zu managen und nix mehr zu riskieren. Ausserdem ist es sinnvoll,wenn DU das regelst,so dass deine Mädels gar nicht mehr in die Situation kommen,kämpfen zu müssen. Dabei würde ich aber gerecht sein und vor allem Ruhig. Also bei was auch immer gerade einer bevorzugt wird darf der andere nicht angegangen werden,von dir. Sonst findet er es noch schlimmer.
Was die Strenge angeht,so kann es die Situation noch deutlich verschlimmern,wenn du jetz agressiver also strenger und lauter wirst. Wichtig ist dass die Stimmung besser wird,vor allem,wenn die beiden zusammen sind sollte das Klima ruhig ,freundlich und gut sein,nicht stressig,denn das verbinden sie miteinander. das solltest du nicht riskieren.
bestimmen und Führen geht sehr gut ruhig und nett. ich habe nach einer derben Keilerei meiner Rüden alles beklickert,also jeden Blick zum anderen,jedes geräusch,welches der andere macht etc. Hier wurde auch immer gleich ne Bürste gemacht,aber so haben wir das wieder richtig gut hinbekommen,wobei hier auch kasteriert wurde und es eben Rüden sind. Hündinnen sollen da ja noch ne ganz andere Nummer sein.[/quote]
Lola ist eine Geniesserin und frisst daher immer langsamer als Kesha, daher war Lola noch zugange während Kesha schon fertig war und gucken gegangen ist, ob es noch was zu holen gibt. Das die immer scheinträchtig sind, wußte ich garnicht. Wieder was gelernt.
Wenn mehrere Hunde bei uns im Haus unterwegs sind, dann wird immer daruaf geachtet, dass überhaupt nichts fressbares irgendwo in der Wohnung rumliegt. Auch Kauknochen, etc. werden dann sicherheitshalber weggeräumt.
Wenn ich mehrere Hunde füttere - dann wird in der Küche gefüttert und es wird zwischen den Hunden genug Raum hergestellt, d. h. jeder Futternapf steht weit genug vom anderen Futternapf weg. Außerdem bleibe ich während der Fütterung immer mit im Raum. Wenn's dann schon den schielenden Blick gegeben hat, habe ich unterbrochen, so dass der langsamere Fresser ("Genießer"?!) in Ruhe fertig fressen konnte. Wenn der langsamere Hund dann fertig war/ist, und in dem Napf ist noch was drinne, dann bekommt der andere Hund diesen zum leerschlabbern.
Bei uns ist das zum Glück zwischenzeitlich überhaupt kein Thema mehr - jeder frisst zwischenzeitlich tatsächlich in Ruhe und der Futterneid hält sich in Grenzen. Wobei ich sie beim Fressen wirklich niemals alleine lassen würde.
Zum Thema Strenge - streng kann man ja auch ruhig und freundlich sein.
Ehrlich gesagt glaube ich schon sehr, dass es bei Deinen Hündinnen mit den Hormonen und der Pubertät zusammenhängt und das es jetzt an Dir liegt, klar zu regeln (nicht im Sinne von Bestrafung oder Rumgeschreie).
Aber Du bekommst bestimmt noch von den anderen diesbezüglich gute Tipps und Anregungen.
__________________________ Liebe Grüße Birgit & Henry
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund (Hildegard von Bingen, Benediktinerin, 1098 - 1179).
Zum Thema Strenge - Wir schreien nicht rum, wir sagen jetzt nur bestimmter was wir erwarten. Und fordern halt auch ein, dass dem nachgekommen wird. Das war vorher mal so -mal so.
Mit dem fressen haben wir auch immer schon so gemacht, Näpfe auseinander, wir dazwischen, Näpfe weg wenn alles leer war. Nur halt bei Knochen nicht
Wir haben die beiden ja jetzt 3 Tage strikt voneinander getrennt, wie sollten wir jetzt am besten weiter vorgehen und sie wieder zusammen führen, damit wir wieder so ein Bild wie auf dem Avatar bekommen?
Zitat von Ke_Lo im Beitrag #10 Wir haben die beiden ja jetzt 3 Tage strikt voneinander getrennt, wie sollten wir jetzt am besten weiter vorgehen und sie wieder zusammen führen, damit wir wieder so ein Bild wie auf dem Avatar bekommen?
Also,ich finde es sehr schwer zu sagen,wo genau es hapert,wer der Streitauslöser ist,welcher Hund agiert und welcher reagiert und wie genau ihr das handhabt. Auf die Frage kann es daher und auch,weil das ein Thema ist,was sehr wichtig ist und schnell schief gehen kann ,nur lauten,holt euch unbedingt jemanden dazu,der euch dabei helfen kann. Einen Trainer,der gut ist und sich auskennt.
Bis dahin würde ich trennen,aber wenn möglich mit Sichtkontakt und viel Ruhe und gute Stimmung verbreiten.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Ich würde auch raten: Besser JETZT einen guten Trainer, der die Situation beurteilt und mit Euch die nötigen SChritte erarbeitet. Ist man da zu spät, kann es hinterher großes Gekeile geben und dann hat man erst Ärger. Wenn ihr aus OWL kommt, dann dürfte doch Barbara in Detmold gar nicht so weit von Euch weg sein. Ruf sie doch einfach mal an. Ich würde da ehrlich gesagt kein Risiko eingehen und das in Eigenregie machen.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von Ke_Lo im Beitrag #10Wir haben die beiden ja jetzt 3 Tage strikt voneinander getrennt, wie sollten wir jetzt am besten weiter vorgehen und sie wieder zusammen führen, damit wir wieder so ein Bild wie auf dem Avatar bekommen?
Ich würde das auf jeden Fall zusammen mit einem guten Trainer angehen. Umso größer sind die Chancen, daß Ihr das auch dauerhaft wieder hinbekommt.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Ein Bekannter meines Mannes ist auch Trainer und will am We mal vorbei. Wollte nur so auch Tipps haben. War jetzt mutig. Kinder im Bett, Mann einkaufen. Und ich sitze mit beiden Mädels (ich in der Mitte) vorm Ofen. Kesha war etwas angespannt am Anfang, aber jetzt pennen beide neben mir. Ich hab Kesha zur Beruhigung die Hand aufgelegt. Hilft wohl.
Pass bitte auf - ohne, dass ich dem Bekannten Deines Mannes etwas unterstellen will, ich kenne ihn ja nicht - aber es gibt leider sehr viele Trainer, die sich gerade mit AGgressionsverhalten nicht wirlich auskennen. Wenn er Dir irgendwas von Rangordnung, Dominanz etc. erzählt, lass es besser, das ist alter Käse. Lass nicht zu, dass jemand ausser Dir oder Deinem Mann die Hunde anfasst oder sie "erzieht". Das ist Euer Bier. Lasst Euch nichts von Alpharolle, Schauzgriff und so´n Unsinn erzählen. Es ist auch nicht zielführend Hunde dauerhaft zu ignorieren oder sie "unterzuordnen". Eure Hunde brauchen Anleitung, liebevolle Führung und Management.
Entschuldige bitte, wenn sich das besserwisserisch anhört. Aber ich kenne mehr schlechte Trainer als ich mir merken kann und nur weil jemand jahrelange Erfahrung hat, heisst das leider nciht, dass er auf dem neuesten wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Thema Kommunikation, Aggressions-und Streßverhalten und Lerntheorie ist. Wir haben hier leider leider sehr viele Leute, die an den falschen Trainer geraten sind und gelitten hat in erster Linie der Hund. Hör auf Dein Bauchgefühl. Du liebst Deine Hunde, dann tu bitte nichts, bei dem Du ein schlechtes Gefühl hast oder wo Du denkst "die arme Maus". Fass das bitte nicht falsch auf, ich will keinem was unterstellen. Aber gerade bei Aggressionsverhalten kann man so viel so schnell schlimmer machen, wenn man da mit den falschen Methoden dran geht.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin