Und da ist er schon: mein erster Beitrag. Auslöser dieses Beitrags ist ein Vorfall von vor 3 Tagen. Ich habe meine Hunde bei meinen Eltern geparkt weil ich arbeiten musste. Meine Tante war mit ihrem 16-jährigen Sohn zu Besuch. Sie liebt Hunde- ihr Sohn auch, ist aber etwas unsicher bei direktem Kontakt. Mein Rüde hat das früher schon bemerkt und ihn immer angekläfft. Die Unsicherheit von beiden haben wir mit vielen Leckerchen in den Griff bekommen. Inzwischen kläfft der Rüde nicht mehr. Hündin und Cousin kennen sich eigentlich auch schon. Haben schon gemeinsam Ball gespielt. Dennoch: Als er zu Besuch kam füttert er beide Hunde mit Leckerchen, und streichelt sie. Nachdem er Maja das dritte mal gestreichelt hat, schnappt diese gezielt nach seiner Hand. Der Kontakt zwischen Zähnen und Hand war definitiv da. Vor schreck reißt mein Cousin die Hand weg und Maja treibt ihn kläffenden und springend bis an die nächste Wand. Als er vor Schreck erstarrt an der Wand steht und die Erwachsenen verbal eingreifen, lässt Madam von ihm ab und verlässt den Raum. Ähnliches hat sie schon mal in meiner Gegenwart getan. Ein Vereinsmitgleid vom Hundesportverein hat sie zum Vertrauensaufbau mit Leckerchen gefüttert. Als er sie anfassen will, weicht sie zurück und zeigt zwei Reihen weißer Zähne. Was ist das? Unsicherheit gegenüber Fremden oder einfach die Prinzessin auf der Erbes als " von dir lass ich mich nicht anfassen!"
Übrigens: ich hab keinerlei Bedenken, dass sie mir gegenüber jemals so ein verhalten zeigen würde.
Ich bin kein Profi, aber die melden sich bestimmt noch zu Wort. Ich gehe davon aus, das es Unsicherheit ist, da ich ähnliches Verhalten von Ben kenne. Er möchte einfach nicht von jedem angefasst werden, wenn er sie nicht gut kennt. Auch wenn Maja Leckerchen nimmt von Fremden, heißt das noch lange nicht, das sie Vertrauen zu der Person hat. Ich würde klare Anweisungen geben, das Fremde sie nicht anfassen dürfen, Leckerchen geben- ja, aber nicht versuchen sie zu streicheln.
Hast du mal abgeklärt ob dein Mädel Schmerzen hat? Unser Moritz wollte auch nie von irgendwelchen Menschen angefasst werden. Von meiner Frau lies er sich immer Streicheln, bis ich das konnte hat es Jahre gedauert. Ich konnte ihn zwar immer berühren, zum Zecken ziehen oder so, schmusen wollte er aber nie. Er hatte bzw. hat eine Hautproblematik und wohl wahnsinige Schmerzen im Rücken. Seit diese behandelt wurden, ist es deutlich besser. Er lässt sich aber nach wie vor nur von auserwählten Personen streicheln. Ich würde auch sagen, das Fremde deinen Hund erstmal nicht kuscheln sollten.
Bin auch kein Profi, kann mir aber gut vorstellen, das Maya vorher bereits gezeigt hat, wie unangenehm ihr das ist bevor sie zu schnappte. Leider werden die kleinene Zeichen von unseren Hunden schnell übersehen, so das der Hund die "Nächste" Stufe auspacken muß, damit wir begreifen was er nicht möchte.
Von "Dominanz" kann ich an Mayas Verhalten beim besten Willen nichts bemerken, eher ist die arme Maus immer von Menschen gestreichelt worden , obwohl sie das gar nicht will. Ich mag mich auch nicht von jedem anfassen lassen, und mein Hund braucht das auch nicht. Dusty wird von Fremden nur gestreichelt wenn er das will, ansonsten könnte das durchaus passieren.
Ein erster Schritt Deiner Maya zu zeigen, dass Du sie beschützt wäre, Leckerchen von Fremden werfen zu lassen und sie nicht streicheln zu lassen
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
Das Verhalten ist garnicht so ungewöhnlich und hat mit Dominanz wirklich nichts zu tun. Das Verhalten, was Du beschreibst, zeigen viele Hunde, die eher unsicher oder abweisend Fremden gegenüber sind.
Maya ist durch das Füttern aus der Hand in einem Konflikt: Ohne das Futter würde sie diese direkte Nähe zu dem fremden Menschen niemals suchen (fremd meint hier eben: keine Bezugsperson). Das Futter will sie aber natürlich. Der Drang zum Futter ist angeboren und si denkt nicht über die Konsequenzen nach. Nur wenn sei dann angefasst wird, merkt sie, wie nah sie eigentlich dran ist und durch das Anfassen wird IHR PERSÖNLICHER Wohlfühlabstand zu Fremden massiv unterschritten und sie muss sich dann quasi wehren.
Sie kann ja nicht so darüber denken wie wir a la" dann hätte sie ja nicht hingehen müssen..."
Und selbst wenn, nur weil Du bei jemanden Zb ein Eis kaufst, willst Du ja auch noch lange nicht von dieser Person umarmt werden.
Da sie selbst eben nicht entscheiden kann, da sie ja das Futter möchte, und sie aber immer wieder in dne Konflikt kommen wird, muss man den Hund hier ganz klar schützen und für sie Entscheidungen treffen. Wie Iris schon sagte: Leckerchen werfen lassen oder wenn überhaupt aus der Hand, dann absolut sicherstellen, daß der Hund nicht angefasst wird.
Ohne Profi zu sein, aus dem Bauch heraus....es ist Unsicherheit!
Ich habe ahnlcihes bei Pepe mal sehr ausgeprägt beobachten können. Wir waren in einem Hotelzimmer in Detmold und Liese (ein Forumsmitglied) und Barbara (Trainierin ) waren dabei. Pepe kannte sie und begruesste sie. Dann kam aber der damalige Freund von Liese dazu, groß und fremd....Pepe rannte auf ihn zu, rannte wieder weg, war aufgeregt und verbellte ihn. Dann warf der Freund Leckerchen ich Pepe nahm sie, baute gleich wieder Abstand auf und verbellte weiter. Zwischendurch warf er sich nach einigen Minuten sogar rücklings auf den Boden um sich von ihm streicheln zu lassen....aber nur,um dann wieder aufzuspringen und sofort Abstand aufzubauen ....
Ich habe Pepe selten sooo unsicher und verwirrt gesehen....er liebt Leckerchen, er liebt es, sich kraulen zu lassen und eigentlich liebt er auch Menschen im allgemeinen....aber manchmal sind sie ihm nicht geheuer und er ist dann ganz offensichtlich in einem riesigen Konflikt!
Daher ist die Idee mit dem werfen der Leckerchen einfach erstmal am besten, damu der Hund nicht in diesem Konflikt landet und das Vertrauen nach und nach aufgebaut werden kann.
Die Andern haben das sehr schön erklärt. Falls noch nicht geschehen, würde ich die Schilddrüsenwerte prüfen lassen und definitiv Schmerzen ausschließen lassen. Beides könnte ein solches Verhalten begünstigen oder gar hervorrufen. In Deinem Begrüssungsfred erwähntest Du auch, dass sie Hunden gegenüber auch oft ein solches Verhalten zeigt. Deshalb würde ich das dringend abklären lassen.
Es gibt viele Hunde, die sich nicht gern anfassen lassen. Warum muss ein Hund sich auch anfassen lassen? Weil er weich und kuschelig ist? Hilf Deiner Maus zu verstehen, dass ihr keiner an die Wäsche will. Dafür musst Du aber sicherstellen, dass sie nicht begrabbelt wird. Jeder wünscht sich, dass sein Hund everybody's darling ist. Aber es hat eben nicht jeder Hund die gleichen Bedurfnie nach Nähe.
Eins jedoch ist sicher: mit Dominanz hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun. Die wird oftmals völlig zu unrecht herangezogen.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Das beruhigt mich insgeheim sehr. Mit Unsicherheit kann ich leben bzw dran arbeiten. Passt auch besser zu ihrer Angst im Dunkeln und ihren teils panischen Reaktionen vor Müllautos, Gewitter und Feuerwerk. Da bilden sich Riesen Sabberfäden.
Meine Eltern lieben die Hunde, sind aber nicht so fit in punkto nonverbaler Kommunikation geschweigedenn Meideverhalten.
Was hat das mit den Schilddrüsenwerten auf sich? Kann man das irgendwo nachlesen?
Für die Aggression anderen Hunden gegenüber gibt's ein schlüsselereignis:
In der Nachbaerschafft des 1.Besitzers lebte ein kleiner Kläffer der sie ständig bedrängt, gemobbt und berammelt hat- bis sie eines Tages kontra gegeben hat. Der Kleine musste daraufhin in die Klinik... Seitdem soll sie so sein.
Hier führe ich Strichliste: 1 x Konflikt mit Punktehund, weil dieser auf ihr hochziehen der Leftze nicht richtig reagiert hat :
ERGEBNIS: Loch im Ohr - 170 ? Tierarztrechnung
3 x Konflikt mit der 18 Monate alten Labbi Hündin meines Vermieters weil:
- sie ihr wohl nicht den notwendigen Respekt zollt
ERGEBNIS: 1x Loch im Ohr - reichlich Betaisodona
Inzwischen hat zumindest der Labbi das Prinzip begriffen.
Da ist's doch eher Kommunikation und Durchsetzen von Rangordnung, oder?
Und warum zum Teufel immer die Ohren? Hat das einen Sinn?
Und ehe ich's vergesse: Vieeelen lieben Dank! Ich bin so froh dass mal einmal nicht so Sprüche fallen als " Das würd die nur einmal machen und dann nie wieder!"
Das kenne ich von meinen beiden Rüden auch. Das Leckerli wird eventuell noch genommen, sobald aber jemand Richtung Kopf greifen will, folgt das Abwehrschnappen. (Wobei Lenni seit seiner Kastration anscheinend zum Kuschelhund mutiert ).
Zitat von Fussel2011 im Beitrag #9" Das würd die nur einmal machen und dann nie wieder!"
Das wirst Du hier nicht hören bzw. lesen. Wenn es mein Hund wäre, dann würde ich Kontakte zu anderen Hunden im Moment nicht zulassen. Jeder Beißvorfall verschlimmert das Problem. Dazu wirst Du aber sicher noch Ratschläge aus berufenerem Mund bekommen.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg beim Training
Zitat Das beruhigt mich insgeheim sehr. Mit Unsicherheit kann ich leben bzw dran arbeiten. Passt auch besser zu ihrer Angst im Dunkeln und ihren teils panischen Reaktionen vor Müllautos, Gewitter und Feuerwerk. Da bilden sich Riesen Sabberfäden.
Das sind wietere Indizien, die einen dringenden Gesundheitscheck in Punkto Schmerzen und Schilddrüse erforderlich machen!
Ein HOrmonungleichgewicht hat nachweislich Einfluss auf das Verhalten. Die Schilddrüse ist hier im Besonderen zu nennen, sie ist bei Hunden häufig Schuld an Verhaltensänderungen. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann neben körperlichen Symptomen wie Temperaturempfindlichkeit, schütteres Haarkleid, verlangsamter Herzschlag etc. auch AUSSCHLIESSLICH Veränderungen im Verhalten hervorrufen. Aussies gehören sogar zu einer häufig betroffenen Rasse. Vielleicht kennst du sogar einen Menschen mit einer Schilddrüsen-Fehlfunktion? Menschen fühlen sich richtig elend, wenn die Schilddrüse nicht richtig eingestellt ist, sie haben Stimmungsschwankungen und oft sogar schlimme Depressionen. Wenn Du mit einer dauerhaft niedergeschlagenen Stimmung oder anhaltender Gereiztheit zum Arzt gehst, wird mit Sicherheit sofort die Schilddrüse mitgeprüft und unseren Hunden geht es da nciht anders. Es ist sogar so, dass selbst Werte, die noch im Referenzbereich liegen, dort aber im unteren Drittel, eine Veränderung im Verhalten hervorrufen können - und zwar Ängste genau wie Aggression.
Mein Lumpi ging im Dunkeln nicht raus und war extrem unsicher und ängstlich. Mit Schilddrüsenhormonen wurde das alle sbesser, inkl. Angst vor lauten Geräuschen. Mein Nils hatte ienen Zahn auf Eiter sitzen und seitdem mit extremen Ängsten zu kämpfen. Wenn man einmal gesehen hat, WIE SEHR Schmerzen das Wesen eines Hundes verändern können, kann man jedem nur raten das abklären zu lassen. Ist alles in Ordnung, umso besser. ist es das nicht, könntest du dich dumm und dämlich trainieren - und Dein Hund leidet vielleicht ganz schlimm.
Das was Du da beschreibst klingt nach einem massiv gestressten Hund. Ein Hund, der Gewitterangst hat, Angst im Dunkeln, nicht gern anefasst wird und Aggressionen und extreme Streßreaktionen wie du sie beschreibst zeigt, braucht ganz dringend Hilfe. Streßhormone bauen sich im Körper nicht sofort wieder ab und schnell ist so ein Hund gefangen in einem Teufelskreis aus Dauerstress. Ganz wichtig wäre hier, dass Du ganz sschnell runterfährst, ihr viel Streß nimmst - sei es im Umgang mit anderen Hunden als auch bei Menschen.
Zitat Da ist's doch eher Kommunikation und Durchsetzen von Rangordnung, oder?
Von der Rangordnung solltest Du Dich erstmal verabschieden. Eine Rangordnugn gibt es in einem Rudel und ein Rudel ist ein erweiterter Famlienverband und nciht irgendwelche bunt zusammengewürfelten oder gar fremde Hunde. Kommunikation ist es zweifelsohne. Dein Hund sagt dem Anderen: Hör auf damit. Reicht ein Knurren nicht, warum soll sie weiter knurren? Dann schnappt sie. Reicht das auch nicht, wird sie beim nächsten Mal zubeissen. Das ist eine ganz klassische Lernkarriere in der Aggression. Das hat in der Natur ja auch einen Sinn, denn da geht es ums Überleben. Zeigt eine Strategie keinen Erfolg (Knurren), verplempert das Lebewesen beim nächsten Mal keine Zeit mehr damit.
Was ein Hund als Gefahr oder angsteinflössenden Reiz definiert, ist individuell. Menschen haben auch völlig irrational Angst vor Spinnen und jemand, der das nicht hat, schüttelt vielleicht den Kopf darüber. Es ist zwingend erforderlich, dass Du Diner Maus zeigst, dass DU sie beschützt, dass DU es nicht zulässt, dass sie von Menschen oder Hunden bedrängt wird, dass DU ihre Not erkennst und für sie regelst. Sonst tut sie das selber und dass sie damit überfordert ist, zeigen ihre Reaktionen deutlich. Wenn Du wartest, dass irgendwelche "Tutnixe" kapieren, dass sie sie in Ruhe lassen sollen, verschlimmert sich das Verhalten immer weiter, denn aus ihrer Sicht muss sie sich diese Hunde (und auch Menschen) vom Hals halten, weil sie sich ihr in einer Weise nähern, die sie nicht möchte.
Ich würde Dir ausserdem raten schnellstmöglich professionelle Hilfe anzunehmen, denn das ist nicht eine einzelne Baustelle, da stimmt etwas ganz grundsätzlich nicht. Du solltest lernen die Bedürfnisse Deines Hundes zu erkennen und richtig einschätzen zu lernen. Du wohnst von Barbara gar nicht so weit entfernt, ruf sie doch mal an. Sie kann Dir ganz bestimmt helfen. Ich sehe da sehr dringenden Handlungsbedarf, sonst hast Du bald eine Anzeige am Hals und Deine Maus einen Wesenstest, den sie so wahrscheinelich nicht bestehen wird.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
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Zitat . Dein Hund sagt dem Anderen: Hör auf damit. Reicht ein Knurren nicht, warum soll sie weiter knurren? Dann schnappt sie. Reicht das auch nicht, wird sie beim nächsten Mal zubeissen. Das ist eine ganz klassische Lernkarriere in der Aggression. Das hat in der Natur ja auch einen Sinn, denn da geht es ums Überleben. Zeigt eine Strategie keinen Erfolg (Knurren), verplempert das Lebewesen beim nächsten Mal keine Zeit mehr damit.
Was ein Hund als Gefahr oder angsteinflössenden Reiz definiert, ist individuell. Menschen haben auch völlig irrational Angst vor Spinnen und jemand, der das nicht hat, schüttelt vielleicht den Kopf darüber. Es ist zwingend erforderlich, dass Du Diner Maus zeigst, dass DU sie beschützt, dass DU es nicht zulässt, dass sie von Menschen oder Hunden bedrängt wird, dass DU ihre Not erkennst und für sie regelst. Sonst tut sie das selber und dass sie damit überfordert ist, zeigen ihre Reaktionen deutlich. Wenn Du wartest, dass irgendwelche "Tutnixe" kapieren, dass sie sie in Ruhe lassen sollen, verschlimmert sich das Verhalten immer weiter, denn aus ihrer Sicht muss sie sich diese Hunde (und auch Menschen) vom Hals halten, weil sie sich ihr in einer Weise nähern, die sie nicht möchte.
Ganz wichtig: Sehe zu, daß kein Hund Deinen so bedrängen kann, daß sie sich wehren muss. Ob das Wehren von menschlicher Seite gerechtfertigt erscheint, spielt keine Rolle, der Hund setzt selbst den Maßsatb, wann ihm etwas zuviel wird!!! Wenn der fremde Hund so ein Lefzenheben nicht checkt und wieder ankommt, dann springe ICH dazwischen und sehe zu, daß er meinen Hund in Ruhe lässt. Vor allem wenn ich weiß, daß mein Hund so unsicher und überfordertist, daß er schnell überreagiert und nicht souverän den anderen abwehrt. Dein Hund lernt, daß er sich nicht selbst wehren muss, weil Du auf sein Wohl achtest und souverän für ihn regelst und wird nicht weiter in die Aggressionsspirale getrieben. Ebenso lässt Du es natürlich auch nicht zu, daß Dein Hund einen anderen bedrängt!
Ich denke auch, daß Du noch nicht wirklich erkennst, warum Dein Hund wie reagiert und würde auch zu proffessioneller Hilfe raten, die sich das Ganze mal vor Ort anschaut und Dir zeigt, wie Du Deinen Hund wohlwollend, liebevoll, aber eben auch souverän und sicher für alle führen kannst.
Uargh. Kaum wollte ich meine Recherchen zum Thema Schilddrüse vertiefen- da fällt das Internet aus. Daher nur eben kurz von der Arbeit aus:
Schilddrüse klingt plausibel, das kannte ich bis dato gar nicht. Mittwoch Haben wir einen Termin beim Doc zur Kontrolle.
Was professionelle Hilfe betrifft: Findet die erstmal. Bisher war die Aussage:
" jaaa das ist ja ein Hütehund. Die ist nicht ausgelastet. Was ist denn mit Mantrailing/Dummyarbeit, dass hilft euch bestimmt."
Meist bin ich durch das unterschwellige " was kaufst Du dir so einen agilen Hund wenn du den nicht auslasten kannst" schon so angepisst, dass ich nach dem Probegespräch nie wieder hin bin.