Zitat von DonQuijote im Beitrag #45 Mit Sancho hätte ich mich schon gar nicht neben die Tür gesetzt.
Ich mich mit Skip auch nicht. Mit Skip hätte ich garnicht ins Wartezimmer können. Ich hab aber keinen Parkplatz im Schatten gefunden und so konnte Hex nicht im Wagen warten und neben der Tür sind zwei Einzelplätze. Ich hatte die Wahl mich neben die Tür zu setzen oder zwischen mehrere Katzen und 3 Hunde im Abstand von 1m...Da Hex einfach liegen- oder sitzenbleibt wenn die Tür aufgeht, war das also der beste Platz für uns.
Zitat von DonQuijote im Beitrag #45 Mit Sancho hätte ich mich schon gar nicht neben die Tür gesetzt.
Ich mich mit Skip auch nicht. Mit Skip hätte ich garnicht ins Wartezimmer können. Ich hab aber keinen Parkplatz im Schatten gefunden und so konnte Hex nicht im Wagen warten und neben der Tür sind zwei Einzelplätze. Ich hatte die Wahl mich neben die Tür zu setzen oder zwischen mehrere Katzen und 3 Hunde im Abstand von 1m...Da Hex einfach liegen- oder sitzenbleibt wenn die Tür aufgeht, war das also der beste Platz für uns.
Warum auch nicht? Wenn du es mit ihr so machen kannst. Dachte mir aber schon, dass du es mit Skip nicht gemacht hättest, um eben solche Katastrophen wie mit dem Kind zu vermeiden. Ist ein gutes Bsp. für "müssen". Bei so einem Hund gibt es eben kein "muss er aber".
Liebe Grüße Michaela mit kleinem, wilden Fleckenhund Sancho
Ich kenne das bei Maya normalerweise auch, obwohl schwarz hat sie nen hohen Niedlichkeitsfaktor und sie HASST solche Übergriffe, knurrt auch sehr gut hörbar dann...Ich versuche immer sie zu schützen so gut es geht...
Der Dicke, den kann man knuddeln bis zum umfallen...wer schon mal bei mir zu Besuch war (gell Silvia und Iris weiß, man kann gar nicht feste und lang genug....als Dankeschön braucht man sich auch nicht mehr das Gesicht zu waschen....im Urlaub haben die meisten einen Bogen um ihn gemacht, außer....die Japaner mit ihrem Fotowahn...ich weiß gar nicht, auf wie vielen Bildern wir mittlerweile drauf waren, die haben uns permanent um Fotos gebeten, manche wollten auch noch drauf auf Bild, unbedingt neben dem Rotti! Sogar ein Inder hat mich freundlich gefragt, ob seine Tochter ihn mal streicheln darf und mit ihm aufs Bild kann....Kennen die solche Hunde nicht? Das fand ich echt witzig, wo doch die meisten so Schiß haben...
Zitat von Lucie im Beitrag #43 Aber stell Dir vor, die Hex hätte in der Umarmung geknurrt
Wäre ihr gutes Recht gewesen. Hätte sich das Kind mir an den Hals geworfen, hätte ich nicht nur geknurrt! Ich kann sowas auch leiden wie Sch... an den Schuhen. Warum soll mein Hund das mögen? Wie gesagt, meine TÄin lobt Lumpi immer, DASS er so toll knurrt und warnt. Und er hat durchaus schonmal IHR EIGENES Kind angeknurrt.
Ich finde es schlimmer, wenn ein Hund das erträgt wie der Hund der älteren Dame in Eva´s Erzählung. Da wird nämlich nicht eingeschritten, der Hund ist ja lieb. Bis es dem Hund so unangenehm wird, dass es regelrecht aus ihm herausplatzt. Das geht nämlich auch! Mo ist ja nun wirklcih ein Schaf. Er liebt jeden Menschen und auch Kinder. Als ich kürzlich bei meiner Tante war, mussten die Hunde auch mit rein, weil es über 30 Grad im Schatten hatte und kein Schatten weit und breit. Ich hatte die Hunde sehr gut geschützt, doch die kleine Tochter meines Cousins hat Mo einen Klaps auf den Popo gegeben als meine Tante sie gerade hochhob und wegbringen wollte. Mo hat sich erschreckt und hat nach hinten gekeift - und zwar LAUT. Und das war sein gutes Recht, er hat sich erschreckt, möglicherweise hat es ihm auch weh getan.
Leute wie die Eltern dieses Rotzlöffels beim Tierarzt verstehe ich sowieso nicht. Beim Tierarzt sind in der Regel kranke Tiere im Wartezimmer. Die können auf den Menschen übertragbare Parasiten haben, für den Menschen ansteckende Krankheiten (Bindehautentzündung etc.) oder schlicht und ergreifend Schmerzen haben. Da ist es ncoh unverständlicher, dass man sein Kind so umn sich ackern lässt.
Lumpi hat Angst vor Kindern und er knurrt Kinder regelmäßig an. Meistens sind es Kinder, die auf die ebenfalls unwiderstehlichen Lockenherren zulaufen, um sie zu streicheln. Das Knurren hat bisher alle Kinder zuverlässig stoppen lassen. Und das ist auch gut so! Ich konnte bisher noch jedem Kind erklären, dass Lumpi Angst hat und deshalb "Stop" gesagt hat und dass ein Hund eben genau so "Stop" sagt und nicht möchte, dass man näher kommt. Danach durften sie Mo bisher immer ein Leckerchen geben und streicheln - auch das mit genauer Anleitung.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Ja, zu knurren wäre wirklich ihr gutes Recht gewesen. Zum Glück ist mir mit Moritz in fünf Jahren so was noch nicht passiert, er sieht wirklich niedlich aus und zu oft kommen Menschen mit verklärtem Grinsen und ausgestreckter Hand auf uns zu. Bisher habe ich es immer geschafft sie rechtzeitig zu stoppen. Nur einmal hat ihm ein Mann in der U-Bahn ohne Vorrede plötzlich auf den Kopf gedatscht, Moritz sah nicht mal die Hand kommen und hat eindrucksvoll gesagt wie doof er das findet. Ich hab den Mann aus Reflex auch noch total angeschnauzt und ihm gesagt wie übergriffig wir das finden. Zum Schluss entschuldigte sich der Mann, der es ja gar nicht böse gemeint hatte und ich konnte ihm auch noch ruhig erklären warum so was gar nicht geht. Aber das war wirklich das einzige Erlebnis dieser Art in fünf Jahren Mopi, mit Kindern gabs noch gar nichts, vielleicht spüren die, das Moritz nicht süß ist?
Wir hatten eine Situation gestern, wo ich auch sage, das war ihr gutes Recht.
Wie einige von Euch wissen, hat mein LG 2 Kinder, die ein sog. Wechselmodell leben, d.h. sie sind eine Woche bei der Mutter und eine Woche bei uns. Der Bub ist 9 Jahre alt und momentan in einer Schwierigen Phase, zwischen älter sein wollen wenns ums kriegen geht und Baby sein wollen wenns ums Müssen geht. Seit die Hunde da sind predige ich, dass sie schlafend in Ruhe gelassen werden, wenn sie so rumliegen müssen sie angesprochen werden und nicht einfach angetatscht werden. Der Kopf ist Tabu (gell Barbara ) und umarmen ist sehr unhöflich dem Hund gegenüber, und wenn der Hudn weggeht will er nicht und wird in Ruhe gelassen. Gestern war jetzt Wechseltag und der Bub wollte sich verabschieden. Lotte (mein menschenliebendes ungestümes Ungeheuer) schief auf der Couch. Max wollte sie zum Abschied schmusen, ging hin und.... erschreckte die Maus, die daraufhin aufsprang und ihn anbellte. Max erschrak und heulte. Tja was soll ich sagen, mein Mitleid hielt sich in Grenzen und ich erklärte ihm, dass es genau deshalb Regeln im Umgang mit den Tieren bei uns gibt an die man sich zu halten hat. Auch wenn man 9 ist und meint für ihn gelte das nicht.
Ich finde, ein Hund darf das. Gab knurrt uns zum Beispiel an wenn wir ihn bürsten/kämmen wollen. Also tun wir es zur Zeit nicht. Wenn ich nun das unbändige Bedürfnis habe meinen Hund kämmen und bürsten zu müssen, dann clicker ich es ihm schön.
Zitat von Lucie im Beitrag #43 .... und wieder ein Kind mit einem Schäfi-Trauma Ich versteh Dich total, aber solche Sprüche prägen sich auch bei einem Kind evtl. falsch ein.
Ein Biss prägt sich aber noch mehr ein.
Das wollte ich auch sagen!
Es gibt hier übrigens auch Qualitätsunterschiede im Knurren. z.B wenn ich Freddies Krallen schneide,dann knurrt er dabei. Ich machen dann zack,zack,zack,schnell fertig. er ist eben verbal sehr mitteilungsfreudig und wo andere Hunde mit "Augen zu und durch" reagieren macht er halt akustisch kund,wie doof er das findet,aber so ernst ist das nicht. Er würde nie beissen und er hat auch keinen extremen Stress.
Knurrt mich Yuri aber an (was erst zweimal vorkam)dann erstarre ich sofort,denn dann muss die Kacke schon hart am dampfen sein und da gucke ich halt was los ist. Ich glaube nicht,dass er nach mir schnappen würde,aber das ist schon ein ernsteres Thema.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat von Henry Balu im Beitrag #4Ich bin kein Fan von C. M. und auch die ganze Rudelführer-Theorie ist nicht mein Ding; aber es gibt trotzdem Dinge, die lasse ich meinem Hund nicht durchgehen.
Was bedeutet konkret, Du lässt es ihm nicht durchgehen? Was tust Du?
Denn ich glaube, darum dreht es sich hier doch. Du stimmst uns eigentlich weitesgehend zu, sagst aber, Du würdest es Deinem Hund nicht durchgehen lassen. Das widerspricht sich!
Denn entweder habe ich Verständnis für das Verhalten meines Hundes, respektiere es und sehe es als natürliche und ihm zustehende Kommunikation und Äußerung seiner Bedürfnisse. Dann ist die logische Konsequenz, daß ich 1. solche Situationen vermeide 2. sollten sie doch passieren, meinen Hund schütze und aus der Situation nehme, sein Verhalten aber keinesfalls sanktioniere, bzw. "ihm nicht durchgehen lasse" und 3. wenn solche Situation häufiger im Leben des Hundes unvermeidlich vorkommen, dann trainiere ich sie, langsam und positiv.
Wenn ich aber sage, "ich lasse es ihm nicht durchgehen", dann heißt das nichts anderes, als kein Verständnis zu haben, den Hund zu zwingen etwas zu ertragen und ihm seine Meinungäußerung zu verbieten bzw. zu sanktionieren. Anders macht der Ausdruck für mich keinen Sinn. Und dann argumentiere ich eben auch vehement dagegen!!!
Und by the way, Mogli hat ein ganz fein abgestuftes Warnsystem, das ich unbedingt beachte: Erst kräuselt er die Nase. (Das ist übrigens der Zeitpunkt, wo ich IMMER reagiere und eingreife.) Dann zieht er die Lefzen hoch und knurrt. Und dann
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Zitat von Lucie im Beitrag #36Ich weiß auch, daß meine menschenliebenden Hunde in diesem Forum die Ausnahme sind und ich für die meisten auf hohem Niveau jammere.
Biste nicht, mein Rambo gehört dazu...
Katha und Neele-Rambo
Alle Augen schauen, wenige beobachten, sehr wenige erkennen.
Zitat ...aber es gibt im Leben einfach auch Situationen, die man trotz vorausschaudendem agieren, nicht erkennt bzw. die man so vorher vielleicht auch noch nie hatte.
Natürlich! Das steht ausser Frage - aber darum ging es hier doch gar nicht. Es ging darum was man tut, wenn der Hund knurrt.
Konkret sogar darum, was man tut bzw. nicht tut, wenn Hund den eigenen Halter anknurrt, der sich das als Rudelführer natürlich nicht bieten lassen darf...
Viele Grüße
Katha und Neele-Rambo
Alle Augen schauen, wenige beobachten, sehr wenige erkennen.
Zitat von Lucie im Beitrag #36Ich weiß auch, daß meine menschenliebenden Hunde in diesem Forum die Ausnahme sind und ich für die meisten auf hohem Niveau jammere.
Biste nicht, mein Rambo gehört dazu...
Da reihe ich mich ein. Belli liebt jeden Menschen. Ich habe sie in fast 7 Jahren erst einmal einen Menschen anknurren hören und das mit recht!!! Nen Typ in der Bahn, im Winter, hat mit voller Montur ÜBER sein Fahrrad mit behandschuhter Hand nach Bella gegrabbelt. Zu sowas fällt einem echt nix mehr ein. Nachdem er erschrocken seine Hand weg zog, hab ich ihm mit einem süffisanten grinsen gesagt: "Klare Ansage".
Petra, sehr schön geschrieben, inklusive Smiley! Ich möchte den in unserer Smiley-Bar und der muss Zwockel heissen!
Katha, tja... Viele andere Argumente gibt's beim Anknurren des Halters eben auch nicht. Der Hund spricht mit mir. Und da empfiehlt sich die Bloch-Lektüre. Vielleicht schenkst Du ihm das Buch?
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
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