Ich denke auch, dass die persönlichen Situationen/Ausgangslagen und Prios für jeden hier recht unterschiedlich sind. Dazu noch die individuelle Tagesverfassung/Mut/Stressresistenz (der Menschen).
Ich habe bei meinen Runde vor und nach der Arbeit eher weniger Muße/Zeit, mich hinzusetzen. Gleichwohl ist das sehr wichtig und es auch auf meinem Trainingsplan. Ab und an sitzen wir für 5 Minuten mal "in der Pampa" und gucken auf Feld/Wiese. Das klappt schon recht gut, Ella kann sich meist ganz gut entspannen.
Obwohl wir von Biergärten hier jede Menge haben, gehen wir doch eher seltener dorthin...Ella hat die bisherigen gemeinsamen Besuche gut gemeistert. Ich könnte das natürlich noch gezielter trainieren, und auch mal einen Cafébesuch hier. In Detmold waren wir viel mit Ella in der Stadt - und Ella machte sich ganz gut. Allerdings hatte ich da aber auch die bei mir und das entspannte mich doch ganz schön.
Und da bin ich genau an meinem persönlichen "Pain-Point": Ich bin nicht die Mutigste, die gezielt da den Finger hinlegt. wo es weh tut. Ich neige immer wieder zum Ausbüchsen, jawoll. Ich finde das selbst ziemlich doof , kann immer mal wieder über meinen Schatten springen, aber nicht so oft wie es mir und Ella gut tun würde. Und natürlich habe ich für mich dann perfekte "Erklärungen" warum ich da jetzt das eine oder andere nicht trainieren kann...(Ich spreche hier NUR für mich und meine innere Lage). Ganz doof wird's dann, wenn andere (außer der Hexe oder dem GG) mich anschubsen/drängen. Dann mach ich völlig zu - ein sturer, schissiger Steinbock eben ab und an!
Ich übe da ganz viel mit mir selbst, um mir - und damit Ella - nicht im Wege zu stehen, weiter ins gemeinsame Leben zu wachsen.
Also mein Ziel: Trainieren, statt hinnehmen!
Ich sauge begierlich auf, wenn ich "Mutigere" lese/höre/treffe, das gibt mir immer wieder Anstoß.
Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt, und auch, wenn Renate es sehr schön "korrigiert" hat, indem sie erklärte, was ich eigentlich meinte, möchte ich es doch selbst auch nochmal ergänzen: Es ging und geht mir nicht darum, daß jetzt plötzlich alle mit ihren Hunden Biergartentraining und nur Biergartentraining machen sollten. Ich dachte, es wäre a) klar, daß meine Schilderung einfach ein Beispiel dafür war, wie man "Hund legt sich entspannt ab" und "wir trainieren auch ungewöhnliche Situationen" in den Alltag integrieren läßt, ohne daß es besonders aufwendig sein müßte, ebenso wie b) deutlich, daß ein Hund, der gezielt gelernt hat, sich zu entspannen, im Umkehrschluß auch ohne Biergartentraining mit in den Biergarten kann. Wann und wo man das aufbaut, wenn man es nur immer wieder tut, ist letztlich egal, man muß halt nur üben "wir chillen gemeinsam, und Hund hat dabei keine Wach- oder sonstigen Aufgaben".
Denn genau darum ging es doch in diesem Thread, nehme ich generell hin, wenn ich glaube, Hund kann etwas nicht (konkret ging es darum, "abzugeben", wenn Mensch und Hund auf einer Wiese sitzen) oder trainiere ich gerade dann, daß er genau das lernt.
Man sieht doch gerade an Dir, Iris, daß und wie es funktioniert. Du gehst mit Dusty zur Physio - und übst kurz "Stadt". Das ist kein zusätzlicher Aufwand, aber Dusty lernt, sich eben nicht nur auf dem platten Land bewegen zu können. Du bist auf einem Workshop - und übst kurz "Biergarten", weil Herbi gerade kommt und Ihr Kaffee trinken wollt. Du willst frühstücken - und übst nochmal Biergarten, weil Ihr gerade Lust dazu habt. Bei allem achtest Du trotzdem darauf, Dusty nicht zu überfordern, Du traust ihm und Dir aber auch was zu.
Genau so und nicht anders war das gemeint, und ich denke, das war es auch, was Liese sagen wollte. Manchmal muß man einfach mal machen. ;-)
Ich glaube, Petra hat das Kernproblem, das viele HH damit haben, sehr schön zusammengefaßt. Nicht selten sind es gar nicht die Hunde, die (noch) nicht soweit wären, sondern die Hundehalter. :-))))
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat von Elektra im Beitrag #62Wann und wo man das aufbaut, wenn man es nur immer wieder tut, ist letztlich egal, man muß halt nur üben "wir chillen gemeinsam, und Hund hat dabei keine Wach- oder sonstigen Aufgaben".
Und wie erklärt man das dem Hund?
Zitat von Elektra im Beitrag #62Ich glaube, Petra hat das Kernproblem, das viele HH damit haben, sehr schön zusammengefaßt. Nicht selten sind es gar nicht die Hunde, die (noch) nicht soweit wären, sondern die Hundehalter. :-))))
So sieht´s aus. Und sich selber zu ändern ist in meinen Augen schwerer als den Hund zu ändern. Mir haben leider die paar negativen Erfahrungen, die ich gemacht habe, gereicht, um mir viele Aktivitäten zu vergellen. Das bedeutet für mich eine große Einschränkung und deshalb möchte ich da gezielt dran arbeiten, mich nicht so schnell ins Boxhorn jagen zu lassen.
Liebe Grüße Michaela mit kleinem, wilden Fleckenhund Sancho
Zitat von Tante_Haha im Beitrag #63Naja, vielleicht sollte ich mein Leben mal grundsätzlich überdenken. Für so aufwändige Unternehmungen fehlt uns oft einfach die Zeit.
Äh, von welchen aufwändigen Unternehmungen sprichst Du?
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Biergarten, mal in die Stadt, Frühstücken gehen - sowas ist für mich aufwändig. Solche Sachen nehme ich mir gezielt und geplant vor, um zu trainieren und nicht, weil ich es eh mache.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Grins. Ich scheine mich sehr dämlich auszudrücken. Nochmal: Das waren Beispiele, meine und auf Iris gemünzt, weil das das war, was ich gemacht habe und was ich wußte, was sie getan hat. Für Dich müßte man nun Deinen Alltag durchleuchten und schauen, was wann und wie möglich wäre. Blöd ist halt, wenn es für ALLES und IMMER ein "ja, aber ..." gibt. Ein stückweit muß man natürlich auch wollen bzw. sich trauen bzw. Konzessionen machen, indem man sich MAL auf anderes einläßt als auf die normale Routine, wenn man bestimmte Situationen sonst NIE angeht. Ist doch irgendwie logisch, weil man sonst stagniert, heißt aber nicht, daß man "auf Schlag" sein ganzes Leben umkrempeln müßte oder sollte. :-)
Verstehe mich doch richtig, ich will weder Dir was oktroyieren, noch sonst jemandem. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, daß man für die Ausbildung und das Fortkommen des Hundes im Alltag sinnvollerweise unterschiedliche Bausteine trainiert, und die Hunde eben nicht für das eine "fit sein müssen", um das andere üben zu können, sich das eine und das andere aber durchaus befruchten können.
Mir haben die beschriebenen Übungen (und andere, die ich eben nicht beschrieben habe) sehr geholfen, meine Hunde sind, obwohl sie ängstlich und/oder aggressiv gegen Menschen und/oder Hunde sind/waren, alltagstauglich und können viele Situationen implizit meistern, die sie sonst nicht hingekriegt hätten. Das hat sich auch auf unsere Routine und täglichen Kontakte und Spaziergänge ausgewirkt ... das war der Tenor meiner Postings oder sollte es zumindest sein.
Du weißt am besten, wie Du mit Deinen Hunden umgehen mußt, ich kann da nur, aus meiner Sicht und aus meiner Erfahrung, Anregungen geben. Und wenn das alles nicht geht, dann geht's halt nicht, wenn Du's nicht willst, dann willst Du's halt nicht.
Pick Dir halt raus, was Du gebrauchen kannst, wenn ich mehr oder anderes mache oder für richtig halte, ist das ja nun keine Kritik an Dir, sondern einfach meine, ganz eigene, Herangehensweise, es sind einfach Tips für die HH, die im Alltag gerade mit den genannten Situationen Probleme haben, nicht mehr, nicht weniger.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Ich denke dass die Aktion am Wochenende bei mir ein gutes Beispiel ist für unseren Alltag: Ich setze mich einfach mal für eine lange Zeit auf den Balkon und gucke was passiert. Komischerweise habe ich uns das nie zugetraut, war immer unentspannt und habe abgebrochen, wenn Jacky Aggressionen zeigte. Dieses Wochenende klappte es ganz gut. Weil Jacky im Chill-Modus war, ich mutig war und das Wetter heiß war.
Angeregt durch diesen Thread möchte ich Entspannungssituationen draußen in unser Training einbauen. Das reicht schon, das erst mal ohne Ablenkungen zu machen. Unsere ehemalige Trainingswiese wurde gemäht und jetzt haben wir dafür wieder eine tolle Übungsmöglichkeit. Königsdisziplin wäre dann mit Jacky am Wasser chillen und zusammen schwimmen gehen
Von der Idee, irgendwann mit meinem Hund im Biergarten zu sitzen habe ich mich längst verabschiedet, das mache ich lieber ohne Hund. Geht aber auch nur, weil Jacky alleine bleiben kann.
Schön wäre, wenn ich mit Freunden irgendwann mal mit Jacky zusammen spazieren gehen kann, erst einmal in reizarmer Umgebung. Aber nicht alles auf einmal.
Jetzt müssen wir erst mal umziehen und dann wird sich zeigen, ob Jacky die bisherigen Erfolge (alleine bleiben) in anderer Umgebung übertragen kann. Und ob wir den kurzen Weg zum Feld irgendwann ohne Auto bewerkstelligen können. Das wäre auch toll. Da muss ich aber auch dosiert ran.
Was für wen wichtig ist und was mit welchem Hund machbar ist kann jeder nur für sich beantworten.
Es grüßt Maresa mit König Kovu und Strahlebub Jacky im Herzen
Ich kann jetzt auch endlich ein Beispiel nennen und unser Training und unseren Trainingserfolg niederschreiben😄!
Ich bin seit Barbaras letzten Besuch am letzten Montag natürlich hochmotiviert, habe aber auch wieder tolle Tipps u. Hilfestellungen bekommen. Dazu kam, das ich Urlaub mit Unterbrechungen hatte, aber somit viel Zeit im Garten verbringen konnte mit Ben. Außerdem trug das Wetter auch noch dazu bei.
Ich halte mich total gern im Garten auf bei schönen Wetter. Und natürlich will ich, das Ben bei mir ist, wenn ich schon nicht arbeiten muss. Aber er kam im Garten nie zur Ruhe, sprang ständig auf und bellte irgendwas an. Meistens hab ich ihn dann irgendwann ins Haus gebracht. Er kam zur Ruhe, aber mich plagt mein Gewissen, weil er schon wieder alleine ist. Jetzt hab ich endlich einen Plan, wie ich ihn ruhig bekomme. Genau beobachten. Wenn er die Ohren spitzt, dauert es meist nicht lange und er rennt bellend zum Gartentor. Im besten Fall, spreche ich ihn an, sobald irgendwas seine Aufmerksamkeit erregt, er also die Ohren spitzt. Er bekommt dann eine Aufgabe, z. B. Komm, Platz, Sitz ect. Das klappt erstaunlich gut. Wenn ich nicht aufgepasst habe und er doch losprescht und bellt, sprech ich ihn auch an, sag ihm:" ich hab's gehört" und schick ihn in den Korb ( im Garten ist das dann einer seiner Lieblingsplätze, gibts mehrere von, aber Hauptsache er liegt)😉) Das klappt echt prima und ich bin überzeugt, das ich das Problem ad Acta legen könnte, wenn ich noch etwas länger Urlaub hätte. Aber leider beginnt morgen wieder der Alltag. Aber Abends können wir ja weiter üben.
Biergarten und See/ Strand voller Badegäste nehme ich mir dann für den nächsten Sommer vor.
Zitat Mir haben die beschriebenen Übungen (und andere, die ich eben nicht beschrieben habe) sehr geholfen, meine Hunde sind, obwohl sie ängstlich und/oderaggressiv gegenMenschen und/oderHunde sind/waren, alltagstauglich und können viele Situationen implizit meistern, die sie sonst nicht hingekriegt hätten. Das hat sich auch auf unsere Routine und täglichen Kontakte und Spaziergänge ausgewirkt ...daswarder Tenor meiner Postings oder sollte es zumindest sein.
Ich verstehe Dich schon richtig und ich möchte gar kein "Ja, aber". Ich versuche gerade herauszufinden, was in MEINEM Alltag geht und was nicht. Vieles würde ich gerne tun, mir fehlt aber oft die Zeit. Deshalb schrieb ich, was ich schrieb. Es ist für mich aufwändig, weil die Zeit fehlt. Und ich versuche herauszufinden was Situationen sein können, die ICH nutzen kann, um meinen Alltag für die Hunde als Training nutzen zu können. Heute z.B. (schreib ich gleich im Tagebuch) hab ich mich ne halbe Stunde mit dem Schäfer unterhalten. Das sind dann Dinge, die ich heute - aufgrund dieses Freds - bewusster wahrnahm. Aber das sind eben auch bei genauerem Überlegen keine Alltagssituationen, die sind für mich ja schon ein Highlight auf meinen Runden.
Nochmal: ich verstehe Dich richtig. Und ein wenig beneide ich Deine vielen Möglichkeiten, die sich Dir allein aufgrund Deines Berufes ergeben. Aber man kann eben nicht alles haben.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Ich lese die ganze Zeit interessiert mit und der folgende Satz hat mich von Anfang an angesprochen, aber auch die Frage, wie ich das am Besten machen kann.
Zitat "wir chillen gemeinsam, und Hund hat dabei keine Wach- oder sonstigen Aufgaben".
Ich habe unter dem Vorzeichen aus Loki einen Besuchshund zu machen, aber auch durch meine damalige Wohnlage Loki ziemlich systematisch an die verschiedensten Reize rangeführt. Immer hübsch langsam und immer mehr.(Hauptbahnhof, Cafe, Biergarten, Zug, Bus, Kaufhaus...) Ich wollte damit erreichen, dass Loki sich nicht so schnell aufregt, wenn was unerwartetes passiert, dachte ein Zeit lang, dass das alles falsch und für Loki zu stressig war und heute meine ich, er wäre sonst noch stressanfälliger,hätte ernicht viel kennen lernen können.
Aber das ist ja alles Vorrede. Ich kann auch mit Loki auf ner Wiese hocken oder ner Parkbank oder so. Und er liegt entspannt neben mir unhd döst oder fängt Fliegen, (solange ich sein Deckchen dabei hab. Podengobauch auf stacheligem Untergrund geht nun mal gar nicht.) Kommt dann aber wer oder was zu nah, ist er halt Wachhund, das ist ja tatsächlich die Rasse. Bisher bin ich dann aufgestanden, um zu demonstrieren, dass ich das regele. War es allerdings weit genug weg, hab ich ihn noch im Liegen beruhigen können. Was mir nicht klar ist, wie weit kann Loki überhaupt lernen, trotz Wachhundgene liegen zu bleiben, was kann ich dafür noch tun. Reicht das übliche Klickertraining oder kann ich ihm noch anderse meine Führung deutlich machen. Sollte ich in so nem Moment, also nicht Angst, sondern selbsgewählter Job, n eklare Ansage machen, wenn er nicht liegen bleibt. Denn da weiß er ja wirklich, was ich will von ihm. Ich hab ihn in so Situationenn an der Leine. (Oder es ist eine Ecke, wo er dann im Gebüsch am Schnüffeln ist und seinen "Dienst" sowieso vergessen hat.) Am Freisitz bin ich da noch unsicherer, weil ich nicht genau weiß, ist das nun Job oder Angst vor der Kellnerin...
Ich glaube, das würde ich gern ausprobieren unter Deinen Augen beim WS.
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Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]
[small]Tiere sind die besten Freunde.
Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
Mark Twain[/small]
Zitat von baraloki im Beitrag #71 Aber das ist ja alles Vorrede. Ich kann auch mit Loki auf ner Wiese hocken oder ner Parkbank oder so. Und er liegt entspannt neben mir unhd döst oder fängt Fliegen, (solange ich sein Deckchen dabei hab. Podengobauch auf stacheligem Untergrund geht nun mal gar nicht.) Kommt dann aber wer oder was zu nah, ist er halt Wachhund, das ist ja tatsächlich die Rasse.
Genau das ist ja das Problem...klar, wenn kein Reiz auf weiter Flur zu sehen ist, bleibt Sancho auch liegen, wenn ich ihn ins signal nehme.
Zitat von baraloki im Beitrag #71Bisher bin ich dann aufgestanden, um zu demonstrieren, dass ich das regele. War es allerdings weit genug weg, hab ich ihn noch im Liegen beruhigen können. Was mir nicht klar ist, wie weit kann Loki überhaupt lernen, trotz Wachhundgene liegen zu bleiben, was kann ich dafür noch tun. Reicht das übliche Klickertraining oder kann ich ihm noch anderse meine Führung deutlich machen. Sollte ich in so nem Moment, also nicht Angst, sondern selbsgewählter Job, n eklare Ansage machen, wenn er nicht liegen bleibt. Denn da weiß er ja wirklich, was ich will von ihm. Ich hab ihn in so Situationenn an der Leine. (Oder es ist eine Ecke, wo er dann im Gebüsch am Schnüffeln ist und seinen "Dienst" sowieso vergessen hat.) Am Freisitz bin ich da noch unsicherer, weil ich nicht genau weiß, ist das nun Job oder Angst vor der Kellnerin...
Ja, genau all das würde mich auch interessieren. Das Hauptproblem ist für mich einfach, dass man sich von evtl. auftauchenden Reizen nicht entfernen kann.
Liebe Grüße Michaela mit kleinem, wilden Fleckenhund Sancho
Schdümmd, die Kellnerin würde etwas erstaunt sein, würde ich zu ihr sagen, ich werfe ihnen ihr Geld mal drei Tische weiter.
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Zitat von baraloki im Beitrag #73Schdümmd, die Kellnerin würde etwas erstaunt sein, würde ich zu ihr sagen, ich werfe ihnen ihr Geld mal drei Tische weiter.
Ich brauchte grad etwas, um den zu kapieren... Kellner wären jetzt noch nicht mal das Problem, erst, wenn sie Sancho ansprechen. Und da kann ich gar nicht so schnell sein, wie Sancho schon zum Angriff übergeht. Zumal das voraussetzt, dass man permanent nur auf den Hund und die Umgebung achtet. Also von Buch lesen oder sich unterhalten weit entfernt.
Liebe Grüße Michaela mit kleinem, wilden Fleckenhund Sancho
Zitat Also von Buch lesen oder sich unterhalten weit entfernt.
Sowas geht bei uns auch nur, wenn ein gewisser Radius abgesichert ist und niemand in genau seine Richtung kommt. Ich stelle dann mitunter Stuhlbarrieren oder so, um Loki Raum zu schaffen und etwas Schutz zu geben. Aber er ist ja nun mal auch im sicheren Zuhause territorial, wenn auch gemäßigt.
Mal sehen, ob hoffentlich auch anderen noch was einfällt zum Thema.
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