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 Behaviour (öffentlich)
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Kafrauke Offline

Amazone ohne Nudelholz und Leidensfähigkeit, jetzt mit neuer Frisur


Beiträge: 7.324

23.01.2013 10:50
#61 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Zitat von Lotte im Beitrag #59


Nun bin ich wieder vermehrt verunsichert, versuche mir aber einzureden, dass der andere Hund einfach zu nah war und sie das nicht mehr ausgehalten hat.




Das brauchst du dir nicht einzureden,das ist einfach so!

Ich würde das mit den Hundekontakten organisierter angehen.
Nicht einfach probieren,gerade wenn du unsicher bist,ihr beide unsicher seit.

Mir hat es sehr geholfen mit Yuri kontrollierte Kontakte mit bekannten Hunden,die definitiv "sicher" waren,unter kontrollierten Bedingungen ,ohne Zeitdruck zu üben.
So lernt man,wo der eigene Hund seine Grenzen hat,wie er reagiert,wie man damit umgeht etc.
Dann kann man evtl auch andere Hundekontakte üben,aber dann sollte man selber einfach schon ein wenig Sicherheit haben,sonst ist das ganze nur Kontraproduktiv!



Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet.


Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen

Lotte Offline

wo Hund und Frauchen in Brüllversuchen zwar solidarisch, aber leider erfolglos sind


Beiträge: 1.441

23.01.2013 11:43
#62 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Hallo ihr beiden! :)

Danke für eure Antworten!

Leider sind unsere Begegnungen immer Zufallsbegegnungen (wenn ich Glück habe, weiß ich aber schon, was dies für ein Hund ist, da aus der Gegend), da sich einfach keine Hunde finden, mit denen wir organisierte und gesicherte Treffen vereinbaren können.
Deshalb bin ich ja oft so am verzweifeln und es stagniert irgendwie alles ...

Mit beiden Hunden an der Leine da bin ich sowieso sehr dagegen. Zum einen häng da ich als Unsicherheitsfaktor dran und dann brauch es bloß Leinensalat geben ... auweia ...
Lupa an der Schlepp zu anderen Hunden zu lassen (wenn dann wenigstens der andere Hund frei ist) wäre die einzige Möglichkeit, da sie absolut nicht ableinbar ist und eingezäunte Flächen gibt es hier leider gar nicht.
Aber eigentlich bin ich dazu viel zu schissrig ... ist daher wohl auch weniger ratsam.
So erste Begegnungen mit einem Zaun dazwischen, da würde ich mich echt am wohlsten fühlen. (Aber nicht unser Gartenzaun, da sie wirklich sehr arges Revierverhalten hat und da ist gar kein Hund willkommen.)

Klar können wir immer so weitermachen wie jetzt, also weiter unsere Hundesichtungen positiv markern (sind ja eigentlich keine richtigen Begegnungen, da ja kein direkter Kontakt statt findet).
Nur mache ich dies dann unser Leben lang? Und gehe immer mit einem mulmigen Gefühl spazieren und mit der Hoffnung ja keine frei laufenden Hunde zu treffen?
Jetzt ist Lupa schon so lange bei uns und hat seitdem eigentlich keinen richtigen Kontakt mehr mit anderen Hunden.
Klar ist da noch unser Westi-opi und denn mag sie auch furchtbar gerne und fordert ihn auch immer mal wieder zum spielen auf (der hat daran aber kein Interesse mehr), aber das war´s dann auch schon ...

Manchmal denke ich mir, dass wir an Lupas Aggro gegen andere Hunde Schuld sind. Da wir sie nie an der Leine (und sie ist nun mal immer angeleint) zu anderen Hunden gelassen haben, hat sie das Ganze wohl auch etwas verlernt und agiert daher nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".

Mir graust es jetzt schon davor, wenn im Sommer wieder überall die Maisfelder stehen und man Null Sicht hat. Wo und wie sollen wir denn dann bloß unbeschwert spazieren gehen.

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Liebe Grüße von Duna

Kafrauke Offline

Amazone ohne Nudelholz und Leidensfähigkeit, jetzt mit neuer Frisur


Beiträge: 7.324

23.01.2013 11:54
#63 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Also,Yuri hatte lange Zeit(mindestens ein Jahr) fast gar keine Kontakte zu Hunden,ausser ein zwei Bekannten aber er hat trotzdem ein besseres Sozialverhalten entwickelt,weil er viele Begegnungen auf Distanz hatte,ohne Kontakt,in der nix Schlimmes passierte,sondern immer nur Ruhe und Lob.
Wenn du Stress generell in der Nähe von anderen Hunden abbaust wirkt sich das positiv ,auch auf direkte Kontakte aus,da bin ich sicher!

Wo wohnst du denn?



Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet.


Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen

Pepe Offline

Ex-Amokläufer aus dem polizeiliche Führung und eine deutsch griechische Schafschubser-Blauhelm-Truppe fast schon einen Tut-nix gemacht haben


Beiträge: 7.518

23.01.2013 11:59
#64 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Zitat von Lotte im Beitrag #62
Hallo ihr beiden! :)
Klar können wir immer so weitermachen wie jetzt, also weiter unsere Hundesichtungen positiv markern (sind ja eigentlich keine richtigen Begegnungen, da ja kein direkter Kontakt statt findet).
Nur mache ich dies dann unser Leben lang? Und gehe immer mit einem mulmigen Gefühl spazieren und mit der Hoffnung ja keine frei laufenden Hunde zu treffen?



Das kann dir keiner beantworten. Ich habe mit Pepe ja auch einen unglaublich artgenossenaggressiven Hund (mit Ausnahmen), der an der Leine austickt. Ich bin seit Okt. 2010 in diesem Forum und clickere seit dem... auch auf der Straße zwecks Gegenkonditionierung. Und ich kann heute noch nicht mit Pepe an Gartenzäunen mit Hunden dahinter einfach vorbeigehen...auch wenn sie auf der anderen Straßenseite sind. Und ich habe beim Gassigehen mehr als ein mulmiges Gefühl... und keiner kann mir sagen, ob, wann und wie gut, wir das jemals hinkriegen. Blöder Satz, aber...es dauert, wie es dauert!

Und Hundekontakte würde ich nur verabredet machen bzw. zulassen. Seit ca. 1 Jahr treffe ich mich ab und zu mit Liese und Rocky und wir gehen gemeinsam spazieren und orientieren und an Pepes Stress, WIE wir dabei vorgehen... so etwas wäre für euch auch super. Und vielleicht entwickelt sich irgendwann eine Hundefreundschaft daraus...so hoffe ich für Pepe. Denn auch ich wünsche mir für ihn, dass er mal mit einem Hund rumflitzen und Hund sein kann... aber das braucht seine Zeit. Aber lieber einen sehr guten positiven Kontakt, als einen über den Ast gebrochenen, wo es vielleicht nach hinten los geht.

Gruß, Steffi mit Schlabberbacke Pepe


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[img]http://www.GratisSmilies.de/gifs/hund/tiere1027.gif[/img] Man kann in die Tiere nichts hinein prügeln,
aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln.
- Astrid Lindgren

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

23.01.2013 12:06
#65 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Ich habe ganz gezielt geguckt, keiner wollte anfangs seinen Hund mit nem Rotti spielen lassen....Habe dann über die Hundeschule und den Verein gezielt Kontakte érfragt/gepflegt....das hat meinem Dicken richtig gut getan, wöchentlich einmal habe ich mich mit wem getroffen...ohne diese genannten Möglichkeiten hätte ich sogar mal ne Gassibekanntschaft in der Zeitung inseriert....

Vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit Dich mit nem Forumsmitglied zu treffen, ev. wohnt da wer in deiner Nähe....

Heute, GsD, sind viele hier Rottifans, na ja, eher Lennoxfans geworden und drehen nicht mehr ab, wenn sie uns von weitem sehen....

Lotte Offline

wo Hund und Frauchen in Brüllversuchen zwar solidarisch, aber leider erfolglos sind


Beiträge: 1.441

23.01.2013 12:31
#66 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Huhu Ines,

ich wohn so 70 km südöstlich von München. Es ist leider keiner von euch aus meiner Gegend.
Ui, das tut gut zu erfahren, dass auch dein Yuri so lange keinen wirklichen Kontakt zu anderen Hunden hat und sich trotzdem positiver entwickelt hat. :)


Hallo Steffi,
wenn ich das von dir und Pepe lese, da bin ich ja mit Lupa noch richtig gut dran.
Wir kommen inzwischen wenigstens an Hunden auf der anderen Straßenseite und hinterm Gartenzaun (im Normalfall) ganz gut vorbei. Echt Hut ab!
Kann dein mulmiges Gefühl da auch gut verstehen. Aber ich glaube, du bist da einfach sicherer als ich und meisterst das Ganze besser.
Ich habe ja auch die Einstellung lieber keinen Hundekontakt, als eine negative Erfahrung. Und so werde ich auch weiterverfahren. Ein Hundekumpel mit dem sie mal flitzen kann, wäre aber trotzdem schön.


Hallo Sabine,
oh ja, das glaube ich gerne, dass es mit einem Rotti nicht so leicht ist.
Aber du konntest die Leute dann ja eines Besseren belehren. ;-)
Ich hab da eher Angst, dass bei uns dann der Schuss nach hinten los gehen würde.
Wir haben hier sowieso schon einen schlechten Ruf weg und man möge sich vorstellen Lupa hätte dann wirklich eine körperliche Auseinandersetzung mit einem anderen Hund ... da wären dann ja alle bestätigt.

Wir haben leider schon alle Hundeschulen im Umkreis durch.
Leider war da nichts für uns dabei. Vielleicht hab ich da aber auch eine zu festgefahrene Meinung und Einstellung ...



Dann werden wir einfach weitermachen wie bisher ( was sollten wir auch sonst tun ;-)).
Es tut aber gut zu wissen, dass man nicht alleine da steht, mit dem mulmigen Gefühl beim Gassi gehen ...

Ich freu mich immer direkt, wenn ich jemanden sehe, der auch mit seinem Hund Probleme hat und sich bemüht.
Seit Lupa da ist, kann ich das viel besser nachvollziehen und seh das auch aus anderer Sicht.

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Liebe Grüße von Duna

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

23.01.2013 12:37
#67 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Zitat
Es ist leider keiner von euch aus meiner Gegend.


Du, hier im Forum "lebt" ein sehr fahrfreudiges Völkchen. 70km ist da eher ein Pappenstiel. Vielleicht besteht ja wirklcih die Möglichkeit sich mal mit ein paar Leutchen zu treffen.

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

Lotte Offline

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Beiträge: 1.441

23.01.2013 12:57
#68 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Echt? Das gibt mir Hoffnung Tante Haha!

Ich hab mit Lupa nämlich noch ein weiteres Problemchen. Autofahren ...
Angefangen hat dies vor so einem Dreivierteljahr. Anfangs fiepte und johlte sie nur, wenn wir wohin fuhren.
Hab ich noch eingesehen, das war einfach die Erwartungshaltung.
Mittlerweile fiept sie aber ständig im Auto, auch wenn wir heimfahren.
Das ist wirklich äußerst nervig, zumindest für mich, da ich mich eigentlich auf`s Fahren konzentrieren muss.
Ich fahr mittlerweile schon gar nicht mehr gerne wohin mit ihr, bzw. nur sehr kurze Strecken, da mich diese Fieperei echt kirre macht.

Ich nehm sie auch schon öfters kurz zum Einkaufen mit, wo sie dann im Auto warten muss, es also nicht zu einer Gassistrecke geht.
Ist egal, sie fiept trotzdem. Ich stufe das einfach als Ungeduld und aufgeregt sein ein, weiß aber nicht was ich da dran ändern könnte.
Autofahren tut sie eigentlich sehr gerne, kaum steht irgendwo ne Autotür offen, würde sie drin sitzen ...

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Liebe Grüße von Duna

zungenstein Offline




Beiträge: 87

23.01.2013 14:31
#69 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Vielleicht könnte man ja mal in einem anderen Thread einfach die groben Wohnorte aller Foris sammeln, die bereit wären, sich für kontrollierte Hundebegegnungen zur Verfügung zu stellen? Dann könnten Leute, die auf der Suche nach Übungshunden aus ihrer Umgebung sind ganz gezielt die jeweiligen Besitzer auch ansprechen? Oder gibt`s sowas schon in einem Bereich, der für mich noch nicht lesbar ist? Also ich würde (wenn ich denn endlich nicht mehr schwanger und wieder fitter bin ) meine beiden Nasen, wenn die Rahmenbedingungen vorher abgeklärt werden und für meine Mäuse passen, als Trainingspartner im Raum Bochum anbieten.

Liebe Grüße, Vera mit Mali-Maus Bebi und Eisbär Podenco Janosch

Kafrauke Offline

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Beiträge: 7.324

23.01.2013 14:34
#70 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Guck mal,oben neben der Gallery



Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet.


Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen

Lotte Offline

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23.01.2013 14:45
#71 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Das ist wirklich eine tolle Idee Vera!


Hmm, ich seh irgendwie keine Galerie


Hab gerade auf Landkarte geklickt, aber da heisst es "Fehler aufgetreten, keine Zugriffsrechte"

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Liebe Grüße von Duna

Andy Offline

pfälzischer Quartiermeister des Wirtshaus' im Spessart mit tiefblickender Schafschuberdame, die mit aller Seelenruhe keine Angst einjagt


Beiträge: 1.116

23.01.2013 14:48
#72 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Hallo Duna,

wenn ich so lese was du schreibst, das könnte ich eigentlich einfach kopieren.
INA ist aggressiv gegen Hund und Mensch, egal ob draußen oder bei Besuch. Als wir INA 2011 zu uns holten, gab es in unserem Wohnviertel noch 2 andere Hunde. Mittlerweile sind es 7 oder 8. Wir sind umzingelt von Welpen und Zaunhunden und ich weis zur Zeit fast nicht wo ich Gassi gehen soll ohne wegzufahren. Wir müssen nämlich allem aus dem Weg gehen!
Einziger Lichtblick ist unsere Hundeschule, bei der wir zur Zeit nichts anderes machen als Hundespannen. D.h. wenn auf dem umzäunten Gelände Training ist, bewegen wir uns außerhalb, je nach Tagesform von INA immer im Abstand, den sie gerade so noch aushalten kann bzw. weiter weg. Die Trainerin hat mir am lezten Samstag signalisiert, dass INA wohl demnächst in eine kleine Gruppe gehen kann. Schau mer mal.

Also: Kopfhoch, da müssen wir durch

Andy mit INA



GEDULD ist der Schlüssel in der Hundeerziehung, Hoffnung das Schlüsselloch!

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

23.01.2013 14:49
#73 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Autofahren ist ein weit verbreitetes Thema. "Ungeduld" in dem Sinn würde ich dem Hund jetzt nicht einfach unterstellen. Es ist oft wirklich Aufregung und schlicht und ergreifend Stress. Ich kenne einige Hunde, die das machen.
Fährt Lupa in einer Box? Oder auf dem Rücksitz? Oft kann man Hunde sehr gut ersmtal zu Hause an eine Box gewöhnen und diese dann auf´s Auto übertragen. Je weniger Du fährst, desto schlimmer wird das Ganze leider fürchte ich.

Mein Mo hatte zwar ein anderes Auto-Problem, er hatte wirklcih Angst und dadurch wurde ihm schlecht - aber das Prinzip sollte auch bei Euch funktinooierten.

Ich habe WOCHENLANG nichts anderes getan als "Klappe auf, Hund rein, Click und Leckerchen, Hund wieder raus".
Der nächste Schritt war: Klappe auf, Hund rein, Click und Leckerchen, Klappe zu, Klappe wieder auf, Click und Leckerchen, Hund wieder raus.
Als nächstes dann: Klappe auf, Hund rein, Click und Leckerchen, Klappe zu, ans Steuer setzen, Tür zu, tür wieder auf und aussteigen, Klappe wieder auf, Click und Leckerchen, Hund wieder raus.
Dann bin ich eine Weile länger sitzen geblieben.
Danach dann Motor an, während des Sitzens.
Dann mal kurz um den Block fahren usw.

Das hat ein paar Monate gedauert, in denen ich ansonsten nur mit ihm wirklcih dann gefahren bin, wenn es nicht anders ging (z.B. Tierarzt).
Das Prozedere habe ich JEDES MAL gemacht, wenn ich mit den Hunden rausgegangen bin. Immer, wenn ich das Haus mit den Hunden verliess, stand erstmal Autotraining auf dem Programm. Für Mo ist es so normal geworden, dass er heute hunderte von Kilometern einfach verschläft.

Ansonsten gäbe es als Anregung noch die Calming Cap, die z.B. bei Dachs Wunder wirkte:
Calming Cap zu verschenken (2)

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

Lotte Offline

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23.01.2013 15:07
#74 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Hallo Andy,

das ist doch toll, dass ihr nach dem vielen Zaun kucken nun bald in eine Gruppe mit anderen Hunden könnt!
Berichte dann doch mal, was ihr in so einer Gruppenstunde macht und wie es mit Ina läuft. Ich drück die Daumen!


Da muss ich dir ganz recht geben. Vor Jahren gab es viel, viel weniger Hunde und es war viel entspannter.

Ich habe wirklich nichts gegen Hunde, aber wenn man einen Hund hat, der nicht so gut auf andere Hunde zu sprechen ist (gelinde ausgedrückt) dann ist das mit der heutigen Hundedichte doch sehr anstrengend.
Bzw. wenn alle HH verantwortungs- und rücksichtsvoll wären, würde mir das schon reichen.
(Ich würde auch gar nicht viel verlangen, sondern nur, dass der eigene Hund eben nicht alleine spazieren geht und bei Begegnungen mit anderen Hunden angeleint wird. Das ist doch wirklich nicht viel? Es könnte so schön sein ...)

Irgendwie habe ich den Eindruck die neumodischen (sorry, mir fällt gerade kein anderer Ausdruck ein) Hundehalter scheren sich immer weniger. Ist mir z.B. erst vor einigen Wochen passiert:
Frau mit Kinderwagen, großer Hund läuft unangeleint vor ihr, dieses Gespann kommt auf einmal um die Ecke, direkt an der Straße. Ich hab nur noch gekuckt, dass ich mit Lupa vor denen die Straßenseite wechseln konnte, sie hat nur einmal kurz in die Richtung des anderen Hundes gebellt. Da rennt uns dieser bellend über die Straße nach.
Da werde ich noch angepflaumt, ich soll mit meinem Hund erstmal in die Hundeschule gehen. Denn hätte mein Hund nicht gebellt, wäre deren Hund uns nicht nachgerannt. Ich war so was von geladen ...

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Liebe Grüße von Duna

Lotte Offline

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23.01.2013 17:31
#75 RE: Hundebegegnung und sie wird zur Furie Zitat · Antworten

Hallo Tante Haha :)

danke für deine ausführliche Antwort.
Hui, da hast du ja mit Mo einiges durch. Ich glaube, da würde eher ich ungeduldig werden. ;-)

Lupa fährt mittlerweile auf dem Rücksitz, wir haben nun das Gitter hinter den Vordersitzen damit sie nicht vorfliegen kann. Denn je weiter sie hinten saß, desto schlimmer war das Gefiepe.
Wenn wir zu zweit fahren (ich also Beifahrer bin) und sie hat ihren Kopf durch das Gitter bei mir vorn und ich habe meine Hand bei ihrem Kopf, dann fiept sie eigentlich gar nicht. Diese Vorgehensweise geht aber nur wenn wir zu zweit fahren.

Ist Ungeduld nicht auch eine Form von Streß? Ich tippe nämlich schon auch auf Ungeduld. Sie hat sich nämlich auch in anderen Situationen, wenn es ihr nicht schnell genug geht, das Fiepen angefangen. Wenn sie z.B. auf`s Fressen warten muss, wenn nicht gleich die Tür aufgeht ...

Box halte ich bei Lupa weniger geeignet. Könnte mir vorstellen, dass das schlechte Erinnerungen hervorruft. Denn sie war ja über 20 Stunden in einer Box von Rumänien her. Auch müssten wir diese dann wieder in den hinteren Teil das Wagens stellen, sie wäre also wieder weiter von uns weg, was noch mehr Fieperei bedeutet.

Ich könnte mir vorstellen, dass viele Autofahrten, wo es nirgends (für sie) hingeht und nichts spannendes passiert (sie am besten nicht mal aussteigt), evtl. was bringen würden.
Und sie muss einfach, auch in anderen Bereichen, viel geduldiger werden. Sie hat ja ansonsten auch einen ständigen Vorwärtsdrang.

Schönen Abend!

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Liebe Grüße von Duna

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