Gestern bin ich wieder mit meinen dreien an dem Herdenschutzhundzaun lang gegangen. Das ist ein Grundstück mitten in der Walachei,mit einem hohen Zaun und dahinter drei sehr wachsame Riesenwuschel.
Jedes mal schlagen sie an. Yuri weicht iM Freilauf ,am Fahrrad einfach ein Stück aus und nimmt es hin.An der leine ist er etwas nervöser aber ok. Freddie knurr quitscht,ist aufgeregt und zieht hin an der Leine,Berta "irokest"und trippelt aufgeregt in die Richtung.
Naja,gestern bin ich einfach ohne die Leinen aufzunehmen dran vorbei gegangen,kein Lecker,kein ausweichen,kein gar nix,nur an Freddie der kurze Hinweis nicht in die Richtung zu tendieren.
Zack ,vorbei und dann auch ne Runde Leckerchen geschmissen.
Ich wusste,da ist ein Zaun,die Hunde wussten es,es war sooo leicht. Sie sind mir einfach gefolgt ohne jede Aktion.
ICH WILL AUCH EIN ZAUN SEIN!!!(mit-dem-Fuss-aufstampf!)
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Aber du hast Recht, es wäre so viel einfacher, wenn man ein lebendiger Zaun wäre! Ben ist dann auch immer ganz entspannt.
Liebe Grüße Linda, Juni und Piri mit Sire Ben im Herzen vereint. ___________________________________________________________________________
"Seelenhunde hat sie jemand genannt - jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege. Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen. Es wird kein Tag vergehen, ohne an sie zu denken und ohne sie zu vermissen." (Verfasser unbekannt)
Richy ist schon ohne Zaun territorial, wenn wir nur 5 Minuten an einer Stelle stehen bleiben. Mit Zaun gäbe es Alarm, wenn sich andere Hunde auf 100m nähern.
Wahrscheinlich fühlt er sich auch deshalb 'angemacht', wenn andere Hunde hinterm Zaun bellen. Schließlich begrenzt der Zaun ja SEIN Territorium, das er hinreichend markiert hat.
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Eben gerade schon wieder. Ich gehe noch ne Minirunde mit Yuri alleine.
Er schlendert so rechts neben/hinter mir rum,da sehe ich Leute in einer Ausfahrt und denke,hach,nehme ich den mal auf die andere Seite.
Merke einen Wiederstand,gucke hin und da steht er ,Nasa an Nase,leicht Rute schwenkend am Zaun und begrüsst den ansässigen Weimeraner übern Jägerzaun.
Der ebenso wedelnd zurückgrüsst(ist ja auch ein Ding!) Naja,und geht dann aber auch einfach gaaanz easy weiter
Ich weiss jetz nicht,ob Männlein oder Weiblein,aber ist so auf jeden Fall schon erstaunlich. Das hätte auch in die Hose gehen können.
Iris,das hast du ja nen Hund mit nem grossen Besitz
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Ich find Zäune auch praktisch, wenn Bebi abgeht. Hab, wenn sie an der Leine auf einen anderen Hund/ oder einen Menschen steil geht, häufiger den Wunsch das Gebammsel einfach fallen zu lassen, wenn ich zwischen ihr und dem Reiz bin, um sie besser blocken zu können. (Mach ich natürlich nicht, das wär zu gefährlich, falls der Block nicht funktioniert...!) Aber als ich noch im Tierheim gearbeitet hab, hatte ich sie häufiger dabei, da war sie dann auf so Auslaufwiesen, und wenn sie da die Hunde auf den Nachbarwiesen angepöbelt hat, konnte ich sie echt prima wegblocken. Das Pöbeln am Zaun hat sich dann ganz schnell erledigt. Auch zuhause, in der Wohnung kommt sie viel schneller runter, wenn man ihr nur eindringlich genug den Weg "nach vorn" versperrt. Eigentlich müsste man immer eine Begleitperson dabei haben, die die Leine hält und nur im absoluten Notfall stramm hält, dann kann man freier agieren und hängt bei Tobsuchtsanfällen nicht einfach wie ein Anker am anderen Ende der Leine.
Liebe Grüße, Vera mit Mali-Maus Bebi und Eisbär Podenco Janosch
Hihi, Ines als Zaun Ist schon echt erstaunlich welch unterschiedliche Reaktionen Zäune hervorrufen können. Wild hinterm Zaun ist nur halb so interessant. Viele Zaunhunde sind für Lumpi und Mo total uninteressant. Für Nils dagegen sind Hunde hinterm Zaun schlimmer als normale Hundesichtungen.
Iris, Richy ist da wohl genauso Großgrundbesitzer wie der Earl of Lumpester. Der braucht dazu nicht mal nen Zaun. Ist in unmittelbarer Nähe zum Haus (2 km in jede Richtung), also: seins.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von Tante_Haha im Beitrag #10 Iris, Richy ist da wohl genauso Großgrundbesitzer wie der Earl of Lumpester. Der braucht dazu nicht mal nen Zaun. Ist in unmittelbarer Nähe zum Haus (2 km in jede Richtung), also: seins.
Zitat von Tante_Haha im Beitrag #10 Iris, Richy ist da wohl genauso Großgrundbesitzer wie der Earl of Lumpester. Der braucht dazu nicht mal nen Zaun. Ist in unmittelbarer Nähe zum Haus (2 km in jede Richtung), also: seins.
Jeannie sieht das ganz genauso.
Lotte auch. Nach etwa einer halben Stunde an einem Ort: Alles meins und ich passe auf und verteidige auch!
Zaunhunde findet Skip mittlerweile vollkommen ok. Die können da ja nicht weg und das zeigt, daß er doch einfach unsicher ist und nicht zwingend Terz möchte. Vor dem Zaunspitz setzt er sich mittlerweile sogar seelenruhig zum k....hin.
Wenn ich ihn lasse, dann rennt er kurz hin, schnuppert und lässt sich dann abrufen.
Roxy findet Zaunhunde auch nicht weiter aufregend. Finja schon eher, aber das hängt vom Hundetyp ab. Den Münsterländer und den Westi findet sie super , vor den beiden bellenden Schäferhunde hat sie respekt und wird hektisch, den Riesenschnauzer und den bellenden braunen mag sie gar nicht und macht nen Aufstand... Interessant sind manche freilaufende Hofhunde. Ich hab hier in der Nähe einen Hofhund, der ist sooo ruhig und scheinbar souverän, dass sich selbst Finja sich die Aufregung spart. Würden wir diesen Hund auf dem Feld treffen, wäre sie sicherlich nicht so ruhig. Leider hab ich den Senioren schon länger nicht mehr gesehen. Das Interesse an der Nachbarhündin geht nur von Finja aus - die ältere Labbi-Dame will nichts von der tricoloren Hektikerin wissen.
Also,ist doch jetz eigentlich die Frage,wieso der Zaun unseren Hunden(teilweise) ein so sicheres Gefühl bescheren kann und,vor allem,wie wir das selber auch hinbekommen,oder?!
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen