Mein Ernie schläft sehr viel und sehr gern und eigentlich habe ich das Gefühl es bekommt ihm sehr gut. Wir haben da nur ein Problem, vor allem morgens bekomme ich ihn nicht aus dem Bett. Ich habe es schon mit vielen Varianten versucht, anfangs reichte es, daß ich am Futternapf klapper, nach ein paar Tagen ließ er sich davon aber nicht mehr austricksen. Dann reichte es für kurze Zeit, daß ich ihm wirklich sein Fressen bereitete, dann mit wechselnden Leckerlies, die musste ich ihm aber auch so richtig vor die Nase halten. Nur gehen mir da auch so langsam die Highlight aus und er läßt sich von mir nicht mehr locken. Dann gibt es da noch die etwas unschöne Variante, wenn er auf der Decke oder Kissen lag konnte ich ihn runterschütteln, oder auch mal vom Bett ziehen. Alles keine Chance mehr, stur springt er schnell zurück und kuschelt sich wieder ein. Wenn ich dann das Risiko eingehe ihn hoch zu heben wirft er sich auf den Rücken und läßt sich den Bauch durchkraulen. Leider steht er auch dann nicht auf. Und so haben wir jeden Tag unsere Spielchen, die nach 12 stündiger Gassipause (und er macht sein großes Geschäft schonmal unkontrolliert) oder an Tagen wo ich auf Arbeit muss nicht immer lustig sind. Naja, aber das Herz geht mir doch jedesmal dabei auf.
Nun meine Frage, habt ihr noch Tipps für mich wie ich das in den Griff kriege, denn das Hochheben ist ja nunmal eine riskante Sache, tut er sich dabei irgendwie weh oder frustriert ihn die Störung sehr, hab ich ihn wohlmöglich in der Hand. Und das gilt es ja unbedingt zu vermeiden.
Was ist denn wenn du dich fertig anziehst und dann rausgehst ,laut dabei sein so das Ernie auch merkt das du gehst. Wenn du dann draußen vor der Tür stehst kurz warten , und wenn du dann wieder aufmachst liegt er dann immer noch im Bett ?
Was Du beschreibst klingt neben niedlich aber schon danach, dass er den Schlaf braucht. Ich lasse Loki durchaus auch länger als 12 Std. im Bett, wenn er will. Er geht mitunter gleich nach dem Frühstück wieder rein. Aber ich muss auch nicht zur Arbeit.
Was passiert nach Ernies Frühstück gewöhnlich? Will er das vlt. vermeiden? Oder, die Forums-Standard-Frage, hat er eine SDU? Da ist viel Schlafen oder Ruhen und Lustlosigkeit durchaus auch ein Symptom. Gerade als Gegenstück zur Reizbarkeit.
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Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]
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Zitat von Duchu im Beitrag #3Was ist denn wenn du dich fertig anziehst und dann rausgehst ,laut dabei sein so das Ernie auch merkt das du gehst. Wenn du dann draußen vor der Tür stehst kurz warten , und wenn du dann wieder aufmachst liegt er dann immer noch im Bett ?
Bis zur Tür und mit dem Schlüssel klappern hab ich schon durch, hat auch so 2-3Tage funktioniert. Raus bin ich noch nicht gegangen, aber ich habe auch das Gefühl, es könnt sich mit dem "Alleinbleibtraining" beißen.
Zitat von baraloki im Beitrag #4 Was passiert nach Ernies Frühstück gewöhnlich? Will er das vlt. vermeiden? Oder, die Forums-Standard-Frage, hat er eine SDU? Da ist viel Schlafen oder Ruhen und Lustlosigkeit durchaus auch ein Symptom. Gerade als Gegenstück zur Reizbarkeit.
Er schläft! Wenn ich mich nicht mit ihm beschäftige legd er sich hin und schläft. Ich habe aber nicht das Gefühl, daß es mit Langeweile zu tun hat, er braucht das einfach. Schilddrüse ist getestet und auch Barbara denkt, das keine Behandlung angezeigt ist.
Hallo Ines, Da hast du ja ein niedliches kleines Problem, was dir das Herz öffnet Ich kann mir gut vorstellen, wie der Ernie da schlummert, und sich von seinem weichherzigen Frauchen nicht bewegen lassen will das warme Nest zu verlassen. Mir ging das auch immer so, wenn Bruno oder Jounika nicht ins Auto einsteigen wollten, und eine wirklich beachtliche Trickkiste dafür ausgepackt haben. Hat mich oft zum Kichern gebracht. Nur - wenn man es wirklich mal eilig hat, wenn ein Termin eingehalten werden muß, und sie gerade dann besonders einfallsreich und beharrlich sind, dann könnte man schon aus der Haut fahren.
An deiner Stelle würd ich wahrscheinlich (zu passenderen Tageszeiten) so einen Ernie drauf konditionieren, in eine Tasche einzusteigen und sich tragen zu lassen. So daß ihm das richtig gut gefällt. Und wenn ich dann mal morgens wirklich keinen Nerv für Spielchen hätte (bzw., zum ausprobieren besser in Nicht-Stress-Situation), würd ich den Burschen in die Tasche packen, raustragen, irgendwann betrübt feststellen, daß er zu schwer wird, ihn auspacken und wieder heimlaufen lassen .