Zitat von Lennox im Beitrag #15, dazu hab ich gerade eine gute Aussage bei Bloch/Radinger gefunden: Aber Vorsicht: In der Regel ist das Hochnehmen des kleinen Hundes für das andere Tier besonders attraktiv und macht es erst recht interessant. Deswegen ist es besser, sich als Mensch vor den kleinen Hund zu stellen und dem Fremdhund deutlich verständlich zu machen, dass man nicht bereit ist, ihn an den Kleinen heranzulassen.
Das ist sicher richtig. Aber; wenn ein Fremdhund schon auf dem Weg zu meinem Kleinhund ist...naja, kommt es dann noch drauf an, ob der Kleinhund noch interessanter ist? Immerhin ist er ja schon so interessant, das sich der Fremdhund von seinem Halter entfernt, und zu uns kommt. Und -ganz ehrlich- sehe ich dann die Gefahr genauso, wenn ich mich vor meine Hunde stelle. Mache ich sie nicht -indem ich sie halb verdecke- dadurch noch spannender für den anderen?
Und das mit dem "stark fühlen"...nunja, das wird auch immer gern als Grund für Leinenpöbelei angegeben. Angeblich sol der Hund sich stark fühlen, weil durch die Leine mit seinem starken Herrn verbunden. Wie oft mag das wohl tatsächlich der Grund sein, für Gepöbel? Ist Gepöbel nicht wesentlich öfter Unsicherheit oder Frustration, die durch die mangelnde Reaktionsfähigkeit (leine) verstärkt wird?
Wie auch immer. Hier reden wir von einem Kleinhund, der scheinbar seine Reaktion auf unvorhersehbare Zusammentreffen in der Aggression gefunden hat (er hat einen sich nähernen Schäferhund gebissen). Wie groß ist also die Wahrscheinlichkeit, das er selbst unbeschädigt aus so einer Situation herauskommt? M.E. ist sie wesentlich größer, wenn ich den Hund auf den Arm nehme, und mich zügig von dem Fremdhund entferne. Ich würde dabei auch den Gedanken vernachlässigen, das ich von dem Fremdhund angegriffen werde; 60kg Christiane haben auch einem größeren Hund wesentlich mehr entgegen zu setzen, als 1,3kg Chi.
Damit meine ich aber natürlich nicht, das ich meinen Kleinhund immer und sofort auf den Arm nehmen würde. Natürlich sind auch hier "schönclickern" und ggf. Kontakte mit einschätzbaren Hunden die erste Wahl. Aber bei -für meinen Hund- brenzligen Situationen würde ich da absolut nicht zögern.
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Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula
Ich stimme Christiane zu. Yuri würde im Zweifelsfall sehr kurzen Prozess mit einem Kleinsthund machen,das würde ein kurzer Schnapper sein,und das wars. zum Glück findet er Zwerge nicht arg bedrohlich.
Aber ,ich bin mir ziemlich sicher,dass er keinen Menschen anspringen würde,der den Zwerg hochnimmt,das wäre ihm sehr suspekt.
Anders wäre es ggf bei einer Beutemotievierten Geschichte,aber trotzdem,es bringt Zeit,eine bessere Chance für den Zwerg und ,naja,ein Hundeangriff ist in derRegel nix schönes aber mein Leben riskiere ich auch nicht in extrem hohen Maße,es sei denn ich bin ne 90jährige Oma.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Was mir schon oefter aufgefallen ist, das Tobi sehr auf “auf den Arm genomme Hunde” reagiert. Es kann sein, das Tobi ruhig ist, bis zu dem Moment, wenn der Hund auf den Arm genommen wird.
Ich persoenlich halte das Hochnehmen auch nur in kritischen Situationen sinnvoll. Da waere mir auch jedes Mittel recht, meinen kleinen Hund zu schuetzen und besonders, wenn dieser schon so oft schlechte Erfahrungen mit groesseren Hunden gemacht hat.
Vielleicht koennte man ihn ja in eine Tasche/Rucksack packen ? Das koennte man schoen mit einem Signal aufbauen, das der Hund vielleicht selbst sogar in die hingehaltene Tasche huepft ? So koennte man ihn auf den Ruecken packen oder umhaengen, er waere ausser Sicht und man haette die Haende/Arme frei, um einen eventuellen Angriff/Hochspringen abzuwehren bzw. sich zu schuetzen oder Leckerchen zu werfen usw.
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Sehe ich auch wie Christiane. Es geht hier nicht um ein Allheilmittel. Es geht um ganz akuten und situationsbezogenen Schutz des Hundes. Wenn ein unkontrollierter Offlinehund auf meinen Kleinsthund zuläuft, habe ich einfach keine Zeit, um erstmal zu schauen, ob der andere "lieb" ist. Wenn der sich nicht durch ein energisches Wegschicken abhalten lässt, kann man den eigenen Hund nur noch schützen. Diese kleinen Hunde haben bei einem gezielten Biss keine große Chance. Natürlich muss trainiert werden. Aber im Akutfall geht es um das Leben des Hundes.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat Und wenn Du Dir den Ausgangsfred durchliest, kann Aki alles gebrauchen, nur nicht noch einen Beissvorfall!
Das hatte ich gelesen und bin da auch total Deiner Meinung in Bezug auf Aki und ich würde ihn mit großer großer Wahrscheinlichkeit auch auf den Arm nehmen um zu schützen. Eigentlich hat es mich interessiert wie gehe ich damit um denn auf den Arm nehmen kann doch gefährlich werden und eine andere Lösung muss man ja finden ?
Zitat von Toni im Beitrag #18Was mir schon oefter aufgefallen ist, das Tobi sehr auf “auf den Arm genomme Hunde” reagiert. Es kann sein, das Tobi ruhig ist, bis zu dem Moment, wenn der Hund auf den Arm genommen wird.
Ich persoenlich halte das Hochnehmen auch nur in kritischen Situationen sinnvoll. Da waere mir auch jedes Mittel recht, meinen kleinen Hund zu schuetzen und besonders, wenn dieser schon so oft schlechte Erfahrungen mit groesseren Hunden gemacht hat.
Vielleicht koennte man ihn ja in eine Tasche/Rucksack packen ? Das koennte man schoen mit einem Signal aufbauen, das der Hund vielleicht selbst sogar in die hingehaltene Tasche huepft ? So koennte man ihn auf den Ruecken packen oder umhaengen, er waere ausser Sicht und man haette die Haende/Arme frei, um einen eventuellen Angriff/Hochspringen abzuwehren bzw. sich zu schuetzen oder Leckerchen zu werfen usw.
Das mit der Tasche / Rücksack könnte ich mir auch gut vorstellen wenns klappt. Bis jetzt konnte ich eine Beisserei immer vermeiden ( hoffe das bleibt auch so )zu warn schnappen kam es zwar schon mal ist aber dabei geblieben. Ich denke wenn sich ein Hund einmal richtig wehren musste oder auch so wie Aki hetzen und beissen erlebt hat wird das alles noch schlimmer und wie ich dann mein Hund wieder aufbauen sollte wüsste ich auch nicht so recht.
Liebe Grüße von Birgit und den Drei Fellnasen Lea ,Sally, Sita
Zitat von Sita im Beitrag #20 Vielleicht koennte man ihn ja in eine Tasche/Rucksack packen ? Das koennte man schoen mit einem Signal aufbauen, das der Hund vielleicht selbst sogar in die hingehaltene Tasche huepft ? So koennte man ihn auf den Ruecken packen oder umhaengen, er waere ausser Sicht und man haette die Haende/Arme frei, um einen eventuellen Angriff/Hochspringen abzuwehren bzw. sich zu schuetzen oder Leckerchen zu werfen usw.
Ja aber......."Gassi gehen" im Rucksack ist bestimmt für einen so kleinen Knopf auch nicht sehr spaßig und den Hund in dem Moment wo vielleicht eine Dogge auf ihn zurennt mit Signal in den Ruckssack zu befördern wäre MIR persönlich dann zu langatmig. (während ich Rucksack für den Hund öffne um ihn reinzuheben, hätte ihn die Dogge vielleicht schon gefrühstückt.
Im Krisenfall würde ich den Hund einfach auch hochnehmen und sogar riskieren, das Fremdhund oder ich das Ganze nicht ohne Blessuren übersteht
liche Grüße von Elfie mit Chaosdog Anyu an der Leine und Maxi ohne Leine
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, dann möchte ich wenn ich gestorben bin dahin gehen wo sie sind (Will Rogers)
Zitat Ich denke wenn sich ein Hund einmal richtig wehren musste oder auch so wie Aki hetzen und beissen erlebt hat wird das alles noch schlimmer und wie ich dann mein Hund wieder aufbauen sollte wüsste ich auch nicht so recht.
Wie man das wieder aufbauen kann, wurde auch bereits erklärt und das muss natürlich parallel erfolgen. Ziel ist es dem Hund den Anblick eines anderen Hundes wieder positiv zu verknüpfen. Dazu gehört aber neben dem Training eben die absolute Vermeidung von erneuten Attacken des Hundes, sonst kann ihc mir das ganze Training sparen.
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Ich würde einen Hund (fast) immer auf den Arm nehmen,wenn Gefahr i Spiel ist. Ich kenne Eine HH,sie hat einen Tibet Terrier und ein Dalmatiner hat ihm den ganzen Bauch aufgerissen,weil die HH dachte es ist eine Hündin und nicht gut auf ihren Dalmatiner achtete. Ich meine bevor mir soetwas passiert,nehme ich meinen Hund hoch. Der Terrier hat die OP überlebt und ist wieder fröhlich. Und Micky wurde auch schon von einem Schäferhund angegriffen und hat ihn einfach in den Rücken gebissen. Und der war plötzlich da. Ich habe geschrieen und bin runter von meinem Fahrrad. Da nehme ich doch wirklich den kleinen chihuaha auf den Arm, auch wenn der Fremde Hund mich anspringen möchte,habe ich doch mehr Kraft ihn wegzuschieben.
---------------------------------------------- Liebe Grüsse von Jadwiga mit Micky aus Berlin
Mir fehlen irgendwie die Worte. Wie kann ich als Hundehalter so verantwortungslos sein und zulassen, dass ein anderes Tier/Mensch verletzt wird. Wenn mein Hund nicht zuverlässig abrufbar ist, gehört er zumindest an unübersichtlicher Stelle an die Leine. Aber irgendwie müssen wir mit solchen Hundehaltern leben. Ich plädiere auch für Mini Hund auf´n Arm. Da kann man nicht abwarten. Die Kleinen sind ganz schnell ganz schwer verletzt. Alles Gute für Aki Ich wünsche ihm, dass Körper und Seele wieder gut verheilen
Zitat von Sita im Beitrag #20 Vielleicht koennte man ihn ja in eine Tasche/Rucksack packen ? Das koennte man schoen mit einem Signal aufbauen, das der Hund vielleicht selbst sogar in die hingehaltene Tasche huepft ? So koennte man ihn auf den Ruecken packen oder umhaengen, er waere ausser Sicht und man haette die Haende/Arme frei, um einen eventuellen Angriff/Hochspringen abzuwehren bzw. sich zu schuetzen oder Leckerchen zu werfen usw.
Ja aber......."Gassi gehen" im Rucksack ist bestimmt für einen so kleinen Knopf auch nicht sehr spaßig und den Hund in dem Moment wo vielleicht eine Dogge auf ihn zurennt mit Signal in den Ruckssack zu befördern wäre MIR persönlich dann zu langatmig. (während ich Rucksack für den Hund öffne um ihn reinzuheben, hätte ihn die Dogge vielleicht schon gefrühstückt.
Im Krisenfall würde ich den Hund einfach auch hochnehmen und sogar riskieren, das Fremdhund oder ich das Ganze nicht ohne Blessuren übersteht
Ich sprach auch nicht davon, mit dem Hund im Rucksack Gassi zu gehen, sondern nur eine Notloesung fuer den Extremfall. Ich habe mit Tobi auch ein paar "Nothammer" trainiert, die ich individuell einsetze. Es gibt keine Pauschalloesung.
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Die letzte Woche war ein wenig anstrengend. Aki hatte einen Unfall (wir haben ja sonst nicht genug Stress...) und hat leider eine Kopfverletzung davon getragen, wodurch seine Hinterbeinchen taub geworden sind. Das Gefühl ist nun zurück und es ist nur noch ein leichtes Zittern da, was hoffentlich auf noch verschwindet. Ihr müsst wirklich denken, ich kann nicht auf meinen Hund aufpassen... Aber der Kleine hat beim Spielen eine Mauer übersehen und sich den Kopf eingerannt.
Jetzt zurück zum Thema:
Einen Klicker habe ich besorgt. Wollte mit dem Konditionieren bloß warten bis die Gesundheit wieder hergestellt ist. Damit die Verknüpfung auch wirklich positiv ist!
Mein Chihuahua ist ein bisschen größer geraten. Er hat fast 5kg. Ist zwar klein, aber nicht so klein wie 1,5kg oder Ähnliches. Das mit dem Hochheben mache ich nur dann, wenn er sich durch große Hunde stark bedrängt fühlt und die sich nicht durch Körpersprache/Blicke davon abbringen lassen, sich Aki zu nähern. Das Hochheben beruhigt Aki auch deutlich. Er hat also wirklich Angst in dieser Situation.
Anders war es beim letzten Beißvorfall. Aki hat sich ruhig verhalten, ist mit mir einen Bogen gelaufen. Wir waren schon an dem Hund vorbei und ich war der Meinung, alles sei in Ordnung. Doch dann kam der fremde Hund von hinten angeschossen... Aki war dann schon zur Flucht gestartet und ich konnte nur noch hinterher rennen und Aki erst helfen, als er schon mehrmals gebissen worden war.
In eine Tasche bekomme ich Aki nicht. Er hasst das... und meine Schulter auch Da macht es einen Unterschied, ob der Hund nun nicht mal 2kg oder doch fast 5kg wiegt. Er hatte als Welpe eine Tasche, die er sehr mochte. Aber er ist einfach zu groß dafür. Er kann sich darin kaum bewegen.
Meine Sorge ist halt, dass Aki überhaupt kein Vertrauen mehr zu anderen Hunden aufbaut. Er nimmt nur noch zu bekannten Hunden Kontakt auf und verbellt jeden fremden Hund, der uns zu nahe kommt.
Vor zwei Tagen hatten wir allerdings Glück beim Spazierengehen. Dort lief eine Gruppe mit Junghunden in der Ausbildung vor uns. Wir haben uns langsam immer weiter heran gewagt. Aki wurde gelobt und belohnt, weil er schön ruhig blieb. Die anderen Hunde waren durch die Trainer an der Schleppleine unter Kontrolle. Zum Schluss hat Aki sich sogar getraut gaaanz vorsichtig an einem der Rüden zu schnuppern. Es findet so eine Kontaktaufnahme nur leider fast nie unter solch kontrollierten Bedinungen statt. Wir planen jetzt zum "Hundeturnen" zu gehen. Das ist eine Gruppe bei meiner Trainerin mit fünf Hunden, die erst gemeinsam spielen und dann eine Runde Agility machen. Sie hat diese Gruppe quasi als Therapiegruppe für Aki ausgesucht, als ich ihr vom letzten Beißvofall erzählt habe. Ich hoffe, das hilft ihm seine Angst langsam wieder abzulegen!
Sein Selbstbewusstsein scheint nämlich allgemein sehr gelitten zu haben. Er hat jetzt große Verlassensängste, die ich von ihm gar nicht kenne. Er jault neuerdings, wenn er allein zu Haus ist. Wenn ich bei ihm bin, kann ich keinen Schritt ohne ihn machen. Ich darf nicht einmal die Tür hinter mir schließen, dann wird schon Randale gemacht. Da habe ich erstmal ordentlich etwas zu tun!
Zitat Aki ist nicht kastriert, oder? Kann es sein, dass ihm das zusätzlich Stress bereitet? Was glaubst Du?
Ich denke, eine Kastration würde Aki mehr schaden als helfen. Ich glaube, dass es eine angstbedingte Aggression bei ihm ist und ich ihm mit dem Testosteron die letzte Möglichkeit gegen seine Angst nehmen würde. Zudem leidet er unter einem beidseitigem Krytorchismus, was eine große OP im Bauchraum für ihn bedeuten würde.
Aber wird bei innenliegenden Hoden nicht dringend zur Kastration geraten wegen des deutlich erhöhten Krebsrisikos? Es gibt durchaus Hunde mit Angstaggression, auf die sich die Kastration sehr positiv auswirkte. Lässt sich ja heutzutage gut mit einem Chip testen.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zum Einen liegen die Hoden nicht tief im Bauchraum. Sie sind unter der Leiste zu finden. Zum Anderen ist das Krebsrisiko bei Zwergrassen mit 0,2% sehr viel geringer als bei großen Rassen. Das Narkoserisiko ist bei so kleinen Hunden größer als das Krebsrisiko. Und so lange nichts entartet ist, würde ich ungern operieren lassen.
Aber an den Chip habe ich schon gedacht... Um mal zu sehen, ob es Aki evtl. doch "Entspannung" bringt. Jetzt ist Aki auch alt genug für eine Kastration. Eine Frühkastration vor Ende der körperlichen und geistigen Reife kam und kommt für mich nicht in Frage!
Ich war auch erst gegen eine Kastration, wie ich auch einen extrem unsicheren Hund habe, der angstaggressiv ist (Menschen, Hunde, fremde Objekte, etc.). Da ich von einigen Fällen gehört habe, wo durch das Wegfallen des Testosterons die Unsicherheit noch shclimmer geworden ist, waren wir SEHR skeptisch. Ich habe also abgewartet, bis Skip körperlich erwachsen war, was bei Herdern wohl so mit etwa 2,5 Jahren ist und habe ihn dann erstmal chippen lassen. Nach einer Erstverschlimmerung durch die Hormonumstellung kann ich jetzt nur positives berichten! Die Unsicherheit ist auf gar keinen Fall schlimmer geworden. Eher etwas besser. Was auf jeden Fall besser geworden ist, ist die Ansprechbarkeit draußen, so daß ich beim Training erst so richtig einen Fuß in die Tür bekommen konnte. Seitdem geht es bei uns rasant voran.