Das hab ich mit Lumpi früher auch gemacht. Voraussetzung war immer, dass der Abstand groß genug war und ich sicher sein konnte, dass ich den Hund auch fernhalten konnte. Und GANZ wichtig: dass ich die Leine nicht erst umständlich wieder abtüddeln musste, sondern im Notfall mit einem Griff die Leine auch wieder in der Hand hatte. Ich hab also das "Anbinden" immer dann gemacht, wenn ich irgend einen Pfosten, Baumstumpf oder Ähnliches gefunden habe, wo ich die Leinenschlaufe einfach drüber werfen konnte.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Hmmmmm, Anbinden in einer kontrollierten Trainingssituation wie bei Barbara und Sabine/Scotty ist das eine .... In freier Wildbahn bei einem Hund, der angebunden aufgefunden wurde, wäre das für mich ein NO GO.
Zum einen weil ich damit mit großer Wahrscheinlichkeit die Stimmung nicht positiv beeinflusse. Da steht dann das Anbinden gegen click und Belohnung. Und zum anderen weil ich nicht mit Sicherheit vorhersagen könnte, wieviel Aufregung auf wieviel Distanz ein fremder Hund auslöst. Da spielen zu viele situative Einflüsse eine Rolle. Ist Chila angebunden, dann kannnst du nicht so schnell auf ihr Erregungslevel reagieren und vom Reiz weg oder auch ein Stück näher hingehen. Das macht aber gerade ein erfolgreiches Training in meinen Augen aus!
Mir scheint eher, dass die Aufregung bei deiner Maus in dem Abstand, den ihr jetzt habt, noch zu hoch ist!
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
mir fallen gerade die konkreten Namen nicht ein, aber die Schlittenhundebedarfsläden habe solche Gurte. Ich habe mir einen Jogginggurt aus einem alten Klettergurt gebastelt und eine Leine mit Ruckdämpfer dazu und los kann es gehen.