Zitat von MoonriseGestern war ich mit ihr in einer Gegend spazieren wo ein Feldweg durch die Felder führt. Dort waren richtig viele Menschen unterwegs….ich hatte es so gehandhabt, dass ich ihr bewusst Menschen, die auf uns zukamen gezeigt habe und dann im Bogen ausgewichen bin. Hab sie dann ins Sitz gegeben ihr Leckerlies gegeben, immer wieder ein Schau verlangt, sie wie verrückt gelobt und sie die Menschen beobachten lassen. Wir waren jedes Mal so ca. 10 Meter entfernt und sie hat kein einziges Mal gebellt. Hat die Menschen nicht mal fixiert sonder recht entspannt beobachtet. Ich sag euch, ich war so stolz auf sie und auch ein bisschen auf mich .
Und womit? Mit Recht. Ich bin wirklich schwerstens beeindruckt, muß ich sagen. Ich hätte nicht zu hoffen gewagt, daß Du bzw. Ihr beiden das so zügig und so prima hinbekommt. Richtig klasse ist das, und ehrlich gesagt, solche Geschichten machen auch mir noch Mut, geben mir ein ganz kleines Stück Vertrauen in die Menschheit zurück. Aus Deinen Worten spricht soviel Zuneigung zu Deinem -übrigens ausgesprochen hübschen- Hundetier, daß ich überzeugt bin, daß Ihr auch Euren weiteren gemeinsamen Weg meistern werdet.
Zitat von Moonrise Bezüglich fremder Besuch in der Wohnung hab ich mir gedacht, dass es besser ist, wenn ich damit noch etwas warte. Will das sie sich vorher noch ordentlich an die Wohnung gewöhnt und ich mit ihr das „geh auf deinen Platz“ noch ordentlich üben kann. Oder, wie denkt ihr darüber???
Finde ich genau richtig. Nicht zuviel auf einmal, laß Dir und vor allem ihr Zeit, sie wird es Dir garantiert danken, wenn Du Euch beide nicht überforderst. Sie braucht ja gerade Deine Ruhe, um sich sicher fühlen zu können. Und nur, um mal eine "Hausnummer" zu nennen: Mit Ben habe ich zwei Jahre lang keinen "Besuch kommt"-Test gemacht, wir hatten einfach zuviele andere Baustellen. Und jetzt ist Seppi da, und es gibt weder mit dem einen, noch mit dem anderen Hund noch Probleme mit Menschen, die unsere Wohnung betreten, es ist alles völlig normal geworden und zwar ganz ohne, daß ich es noch wirklich hätte trainieren müssen. Sie kennen halt beide "Hundeplatz" und wissen, daß es Zuhause auch keine Action gibt, und so bleiben auch Zweibeiner unbehelligt, wenn das Signal zur Ruhe gegeben ist, was quasi ein Mehrwert des Trainings in anderen Bereichen "abfiel".
Take your time und vergiß nicht, auch das Leben mit Hund einfach auch mal zu genießen, würde ich sagen.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Danke an alle für eure ausgesprochen netten Worte. Sie tun mir verdammt gut und geben mir weiter Kraft und Zuversicht das ich das alles schaffe DANKE!!! Ich werd euch natürlich regelmäßig auf dem laufenden halten und euch berichten. @ Elektra das mit dem Besuch hab ich mir genau so vorgestellt wie du es schreibst. So, wie ich es beim Spazierengehen mit Menschenbegegnungen handhabe dürfte aber ok sein, oder?? Auch dir noch mal Danke!!!
So, wünsch euch allen einen wunderschönen Tag!! Lg, Gabi
Lg Gabi & Lore
-------------------------- "Du bist zeitlebens für das verantwortlich was du dir vertraut gemacht hast" (Antoine de Saint-Exupéry)
möchte mich wieder mal kurz melden. Mir geht’s zur Zeit so la la. Obwohl mit der Elenor nichts negatives vorgefallen ist, bin ich zur Zeit sehr, sehr unsicher im Umgang mit ihr. Ich weiß auch nicht irgendwie ist das ein totaler Teufelskreis. Mit ihr raus gehen ist für mich wieder mal ein richtiger Kraftakt…ich scanne permanent die Umgebung werde richtig nervös, wenn ich eine fremde Person erspähe…keine Ahnung wieso…wie gesagt es ist nichts vorgefallen. Durchs Treppenhaus husche ich im Eiltempo in der Hoffnung, dass mir ja keiner begegnet. Alles Sch…Ich weiß das ich für die Elenor gelassener, ruhiger und souverän sein sollte ich weiß wie wichtig das für sie ist aber ich schaff das zur Zeit nicht und das belastet mich total. Nur ich weiß im Moment nicht, wie ich da raus kommen soll. Wie ich wieder lockerer und entspannter werden kann??!! Ich bin ihr zur Zeit kein souveränes Frauli und ich fühle mich einfach nur schlecht und entmutigt. Hinzu kommt das ich demnächst einen Termin in einer Tierklinik habe…lasse sie HD/ED röntgen und ein großes Blutbild inkl. Schilddrüsenwerte machen…auch davor hab ich die totale Panik!! Sie wird in der Klinik total austicken und darauf freu ich mich absolut nicht. Sehe im Moment keine Licht am Ende des Tunnels und das macht mir irgendwie Angst.
Lg Moonrise
Lg Gabi & Lore
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Es ist schon ein schwieriger Kreislauf, in dem ihr euch befindet....
Zitat von Moonrise Hinzu kommt das ich demnächst einen Termin in einer Tierklinik habe…lasse sie HD/ED röntgen und ein großes Blutbild inkl. Schilddrüsenwerte machen…auch davor hab ich die totale Panik!! Sie wird in der Klinik total austicken und darauf freu ich mich absolut nicht. Sehe im Moment keine Licht am Ende des Tunnels und das macht mir irgendwie Angst.
Kannst du in der Klinik fragen, dass sie Elenor eine Beruhigungsspritze geben, während sie noch im Auto ist. Wenn die dann wirkt, kannst du sie mit geringer Aufregung in die Klinik führen. Sie kann dann immer noch laufen, ist aber bedröpelt. Diese Spritze muss sie eh fürs Röntgen haben.
Ich würde dir raten, umbedingt nochmal in der Klinik anzurufen und das vorher zu klären. Dann kannst du auch beruhigter dem Termin entgegensehen.
Ich drücke euch auf alle Fälle die Daumen für einen guten Befund .
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
du hast dein 'neues Leben' kraftvoll und energisch in die Hand genommen, da war nicht viel Zeit um dich mal fallen zu lassen. Jetzt stehst du nicht mehr so unter einem äußeren Veränderungsdruck. Deshalb ist es zwar überhaupt nicht schön (ich kenne das Gefühl zur Genüge!), aber ganz normal, dass du nicht munter und energiegeladen durch die Gegend schreitest.
Ich finde es sehr gut, dass du Elenor daran nicht die Schuld gibst. Und es spricht für euer Verhältnis, dass Elenor deine momentane Schwäche sicher wahrnimmt, aber trotzdem nicht die Führung übernimmt.
Deine Verfassung wird sich ganz bestimmt wieder ändern. Wenn du kannst, dann tritt einfach mal kürzer und mach die Dinge, die dir Spaß machen. Mach einfach mehr drinnen mit Elenor und geh weniger mit ihr raus. Eurem gegenseitigen Vertrauen wird das gut tun.
Und vielleicht zur Erinnerung: Du hast schon soooo viel erreicht.
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Hallo Moonrise! Ich denke auch dass es normal ist nach all der Anspannung der letzten Wochen, Monate innerlich irgendwie "zusammenzusacken". Du baust Dir jetzt wieder neuen Druck auf wenn Du Dir vorhältst dem Anspruch einer guten "Hundeführerin" nicht gerecht zu werden.
Lass es ruhig angehen. Halte Dir vor Augen wie gut es eigentlich klappt. Viel besser als Du dachtest. Deine Befürchtungen waren ja ziemlich groß.
Nutz doch die Tage an denen Du Dich gut fühlst um bewusst mit Elenor etwas mehr zu unternehmen. Um Dir und ihr zu beweisen, dass ihr ein gutes Team seid. Kommt Euch dann mal jemand Fremdes entgegen reagierst Du einfach rechtzeitig wie Du es im Juli so schön beschrieben hast. Hat sich denn seit damals bei Euch etwas verändert?
Du hattest guten Grund stolz auf Euch zu sein, was ist denn jetzt anders geworden?
Für den Tierarztbesuch würde ich Dir nur raten Dich nicht vorher fertig zu machen, denn erstens gibt es Maulkörbe und zweitens die Beruhigungsspritze die ja Margit schon erwähnt hat. Da gibt es Helfer - Du bist ja nicht allein.
Hast Du da aus Erfahrung so arge Befürchtungen?
Wie läuft es denn überhaupt in der Wohnung mit ihr?
Es grüßen Margit, Tom und Cora ....................................................
"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel!" (Albert Schweitzer)
Erstmal danke das ihr meinen Text durchgelesen habt und danke für eure aufbauenden Worte.
Wahrscheinlich habt ihr recht von wegen all der Anspannung die jetzt von mir abfällt usw. Ich weiß auch nicht ich kenn mich so eigentlich gar nicht. Viele meiner Freunde bezeichnen mich als „Powerfrau“, die alles schafft was sie anpackt usw. Bezüglich der Elenor fühle ich mich aber immer wieder so schwach und hilflos und ich versteh es irgendwie nicht. Es ist auch nichts Negatives mit ihr vorgefallen oder so ich hab hat nur oft das Gefühl das alles mit ihr so schwierig ist….ich wohne z.B. an einer Straße, wo jetzt in der Urlaubszeit, immer wieder Menschen mit ihren Hunden unbeschwert vorbei spazieren. Ich stehe auf dem Balkon und sehe diesen Menschen wehmütig hinter her und frage mich warum meine Maus nicht auch so umkompliziert sein kann? Versteht ihr wenigsten ein bisschen wie ich das meine?
@ tomtom Bezüglich dem TA-Besuch. Das letzte mal beim TA war nicht wirklich schön. Sie hatte eine Wunde am Hinterkopf die genäht werden musste. Sie hatte einen Maulkorb an und ja, sie hat gebellt. Der TA hat sie dann mit Hilfe meines Ex-Freundes auf den Tisch gehoben und dort wurde sie dann von meinem Ex und der TA-Helferin fixiert und narkotisiert….war für mich kein schöner Anblick und ich fand den TA auch sehr unsensibel. Aber wie gesagt sie hatte eine Wunde die genäht werden musste…waren das Erste und Letzte Mal bei diesem TA. Naja danach mussten wir uns noch einen ca. einstündigen Vortrag vom TA anhören von wegen, dass sich unsere Hündin von Fremden angreifen lassen muss, das sie Menschen nicht anbellen darf, das das so nicht weiter gehen darf usw. Echt, ich fühlte mich wie der letzte Dreck! Hat uns sogar einen Polizeihundetrainer empfohlen….allerdings mit dem Vermerk seiner TA-Helferin, dass ich da zum Training eher nicht mitgehen soll, weil das nicht so schön ist, was der so macht. Toll, oder??? Nach dem TA-Besuch war ich mit den Nerven am Ende.
Wegen der Wohnung…das läuft eigentlich sehr gut. Mittlerweile sind ihr die Geräusche auf dem Gang wenn Bewohner kommen oder gehen ziemlich egal. Sie hebt zwar meist noch kurz den Kopf und lauscht aber ich sag ihr das es ok ist und das ist es dann auch für sie. Also das läuft echt gut. Fremden Besuch hatte ich in ihrer Anwesenheit noch keinen aber das stresst ja nicht.
So, jetzt ist es extrem lang geworden, sorry!!
Lg, Moonrise
Lg Gabi & Lore
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Zitat von MoonriseIch stehe auf dem Balkon und sehe diesen Menschen wehmütig hinter her und frage mich warum meine Maus nicht auch so umkompliziert sein kann? Versteht ihr wenigsten ein bisschen wie ich das meine?
Und ob wir das verstehen können! Wem von uns ging es nicht schon so? Aber weißt Du wie schön das Gefühl ist, wenn Du das eines Tages kannst? Sei nicht traurig, dass genau DAS mit Elenor noch nicht so entspannt klappt. Freu Dich über alles, was schon klappt! Wenn der Spaziergang stressig ist, mach ihn lieber kürzer und ess mit der Süßen zu Hause auf´m Sofa ´ne Wurst. Alles, was Euch BEIDEN Spaß macht ist gut für Euer Verhältnis zueinander. Und wenn ihr zu Hause auf´m Teppich liegt und kuschelt oder Du ihr eine Trockenfutterstraße durch die ganze Wohnung legst. Je entspannter Euer Umgang miteinander, desto besser werden auch die Spaziergänge klappen.
Wegen dem TA würde ich auch schauen, ob ihr vorher eine Beruhigungsspritze geben könnt. Mein Nachbar, dessen Hund sich beim TA auch fürchterlich aufführt vor lauter Panik, hat kürzlich eine Beruhigungstablette mitbekommen. Die sollte er eine halbe Stunde vorher geben. Er hat sich dann mit dem Hund ins Auto gesetzt und ist ganz entspannt hingefahren. Hat wohl gut geklappt.
Ihr schafft das schon! Nur nicht den Mut verlieren!
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Die Sache mit dem TA kann ich gut verstehen. Ben läßt sich mittlerweile gut spritzen, aber die TÄ ist auch sehr mitfühlend. Sie kennt und mag ihn, und er kriegt einfach draußen eine leichte Narkose, sie streichelt ihn dabei, und er dämmert sanft weg. Wenn wir das nicht machen, hat er immer noch Angst um sein Leben. Ich habe ihm TÄ und Praxis schöngeclickert, was das Zeug hielt, aber wirklich gut findet er beides trotzdem nicht. Er hat wirklich einen Mordsstreß, wenn sie ihn nicht nur zum Kraulen anfaßt.
Ich würde Dir dringend raten, der TÄ VORHER genaue Anweisungen zu geben. Sag ihr, Du willst, daß Dein Vierbeiner draußen und langsam und ruhig eine leichte Narkose bekommt, bleib bei Elenor, während sie eindöst, kraul sie bei der Untersuchung/Behandlung, laß sie wieder ins Auto bringen und ihr erst da die "Hallo-Wach-Spritze" geben. Je genauer Deine Vorstellungen sind, desto ruhiger kannst Du bleiben. Und nichts wäre schlimmer, als wenn zu Elenors Panik nun auch noch Deine käme, denke ich. Und es hilft halt, sich rechtzeitig Strategien zurecht zu legen, Deine ganze Herangehensweise kann sich dadurch mit Glück zum Wohle Deines Hundes verändern.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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Hallo Moonrise ich kann Dich sehr gut verstehn. Ich lese soviele Parallelen zwischen uns. Aber laß Dir gesagt sein: alles braucht seine Zeit. Bei uns ist es jetzt ein Jahr intensives Training. Wir gehen zwischenzeitlich in die Stadt und in Lokale. Jalk ist relativ relaxt und was noch viel wichtiger ist: ICH bin es. Ich vertraue ihm wieder. Und das geht nicht von heute auf morgen. Laß Dir Zeit, mach es in Deinem Tempo und es wird. Zweifeltage wird es immer wieder geben. Wir hatten letztens ein Training. Hund sucht Waldstück selbstständig ab. Er geht zügig aus dem Wald raus und - oh Schreck - es kommen 2 Spaziergänger den Weg entlang. Doch meinereiner hat sie ignoriert und weitergesucht. Ich hab die Story jedem erzählt, der sie hören wollte oder nicht. So stolz war ich auf UNS. Ich hab nicht hektisch reagiert. Aber es ist ein Lernprozeß. Laß Dir Zeit... lg Judith, ihr schafft das schon...
Ich verstehe Dich sehr gut und möchte Dir Mut machen. Gut Ding will Weile haben. Ist ein Bisschen altmodisch, aber trotzdem wahr. Ihr seid doch schon gut voran gekommen.
Wegen des TA-Besuchs sind Dir schon sehr gute Ratschläge gegeben worden. Ich drücke auch die Daumen, dass nichts Bedenkliches gefunden wird.
So, kurzes Update von mir. Hab mich wieder gefangen und sehe alles wieder wesentlich positiver obwohl ich heute wieder einmal eine nicht so tolle Unterhaltung mit der Mutter meines Ex hatte. Da ich ja erst übernächste Woche frei bekomme hab ich es bisher noch so gehandhabt, dass die Elenor untertags bei meinem Ex zu Hause ist. Heute hab ich sie dann gefragt ob es in Ordung ist, wenn ich sie nach meinem Urlaub 2 max. 3 mal am Nachmittag zu ihr bringe...eben damit sie ein wenig im Garten toben kann. Was soll ich sagen, sie war nicht so begeistert, weil ihr Mann so gegen die Elenor ist. Ich hab ihr dann gesagt, was sie eigentlich von mir erwarten...immerhin wollte mein Ex den Hund usw. Darauf kam die Aussage, dass mein Ex nichts dafür kann das es so ist weil der Hund wenn es nach ihm gehen würde eh nicht mehr bei ihnen wäre und sie nur noch wegen mir da ist...das tat weh!! Wie können Menschen nur so eiskalt und herzlos sein?? Meine Hündin dreht vor Freude durch, wenn sie meinen Ex sieht und er würd sie am liebsten jeden Moment entsorgen. Somit hat sich für mich das Thema erledigt. Nach meinem Urlaub werd ich mich mit Unterstützung meiner Eltern alleine um sie kümmern. Denn was bringt ihr ein Garten, wenn sie in so einer unliebsamen Umgebung sein muss.
Tut mir leid das das jetzt wieder so lang wurde aber ich musste mir das kurz von der Seele schreiben.
Lg, Moonrise
Lg Gabi & Lore
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Ja, leider gibt es solche Menschen, es ist traurig, aber wahr. Daß Du ihrer Herzlosigkeit etwas entgegensetzt, nämlich Deine Wärme, Dein Bemühen, Deine Zuneigung, die Du Elenor angedeihen läßt, ist der einzig richtige Weg. Ich finde es toll, daß Du weitere Konsequenzen aus dem Verhalten Deiner "Ex-Familie" ziehst, der Seele Deines Hundes kann sicher kaum etwas besser tun, als von liebenden Menschen umgegeben zu sein und zu denen, die nichts Positives für sie empfinden eben auch nicht mehr gehen zu müssen.
Daß das für Dich alles nicht leicht ist, tut mir natürlich leid. Aber Du wirst -genau wie alle, die sogenannte Problemhunde haben und nicht einfach entsorgen- daran wachsen und daran lernen. Das werden "die anderen" nicht erleben. Kopf hoch, Du wirst das alles meistern und noch viele glückliche Stunden mit Elenor haben, in denen Dir das Herz aufgeht und Du wissen wirst: Es war und ist richtig, was ich getan habe und tue.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Ach, was für ein herz- und seelenlose Menschen in deiner Ex-Familie. Gut, dass du bald noch mehr Distanz zu ihnen hast. Und wie schön für Elenor, dass sie dich hat! Ein wahrer Glücksgriff.
Ihr habt zwar noch einiges an Arbeit vor euch, aber ich bin sicher ihr wachst noch mehr zusammen.
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
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