Keine Frage: sehr interessant! Nur momentan für Fina nicht ganz relevant, oder?
Beste Grüße, Dörte mit Kiebitz, Bolle und Tippa.
------------------------------------------------ „Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen und behalten.“ (Konfuzius)
Es wurden aber ja auch über das hier vorliegende Problem diskutiert, da es unterschiedliche Meinungen gab und gibt. Dass man über fachliche Dinge diskutiert ist in einem Forum doch normal. Vielleicht hätte man die Begriffsdefinition an anderer Stelle diskutieren können, der Rest dreht sich aber ums Thema, oder nicht?
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
------------------------------------------------ „Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen und behalten.“ (Konfuzius)
Spontaneinfall. Ich denke das ich an deiner Stelle erstmal wo ganz anders ansetzten würde. Da ihr das Mädel ja noch nicht lange habt würde ich erstmal an euer Bindung/Vertrauen arbeiten. Damon war auch ähnlich wie du beschriebst, er nahm NIE leckerchen war eigentlich immer gestresst beim spazieren gehen, konnte auch nicht spielen und war garnicht ansprechbar.
Ich würde die Spaziergänge nicht so lange machen, ich bin damals mit Damon maximal 15 min im Feld/Wald spazieren gegangen und hab dafür mehr Zuhause oder im Garten gemacht. Weil er auf den Spaziergängen immer so gestresst war hab ich ihn dann oft zu mir genommen und ihn eine Weile gestreichelt ( leckerchen nahm er ja nicht). Ich glaube ihr musst sie erstmal ankommen lassen und entstressen. Damon konnte nach dem entstressen Programm auch endlich mit mir spielen und nahm langsam leckerchen.
Ich hab dann erstmal angefangen Signale neu aufzubauen (Shapen) erst Zuhause, dann draußen. Ich würde auch das Alttags-Fuß, wie es Frau T. beschreibt aufbauen, ich hab das lange vernachlässigt aber ich merke grade das es auch vertauen schafft. Ich mach das grade so, Hund läuft vor ich rufe ihn laufe freudig ein paar Schritte zurück (rückwärts, nicht umdrehen. Gerade erst gelernt.) auf Bein Höhe gibt C&L, Belohnung werf ich dabei nach hinten, so kann ich dann gleich wieder C&L wenn er wieder auf den höhe ist.
Was bei Damon gut klappt, das jammern und fiepen kann er auch sehr gut. Auf unserem letzten WS hat uns Barbara gezeigt wie man ein bisschen mit der Distanz spielen kann. Wir gingen auf Hund zu (großer Abstand) Hund fiepte, wollte hin, zog an der Leine. Ein paar Schritte zurück gehen, bei dir bestätigen und wieder ein paar Schritte weiter. Und das wichtigste GEDULD, du wirst das lange trainieren müssen. Wir haben da auch noch einiges an Arbeit vor uns.
Ich bin anfänglich zu unmöglichen Zeiten rausgegangen, wo eigentlich so gut wie nie ein anderer Hund zu sehen war, damit mein umweltunsicherer Hund ein Gespür für seine Umgebung bekommt. Das war gut. Weiß aber nicht, ob man sich das persönlich leisten kann, seine längeren Spaziergänge auf 1 Uhr nachs zu verlegen.
Wir treffen zur Zeit teilweise eh tagelang keine anderen Hunde. Die scheinen alle nur bei schoenem Wetter gassi zu gehen. Das macht unsere Spaziergaenge einerseits stressfreier, andererseits habe ich das Gefuehl, dass wir kaum Moeglichkeit haben an unserem Problem zu arbeiten und wir dadurch noch nicht viel weiter gekommen sind.
Ich glaube durchaus, dass es hilft, stressfrei mit dem Hund unterwegs sein zu können, weil es eure Beziehung festigt. Das Vertrauen in dich, was den Hund insgesamt besser zu händeln/führen macht.
Und ja, das Winterwetter leert die Wiesen und Wälder.
Das sehe ich genauso. So kannst Du auch erstmal ohne Ablenkung Signale wie "Kehrt" (also umkehren) oder Rückruf üben etc. Deine Maus hat durch die geänderten Lebensumstände genug zu verarbeiten, das ist wirklich mehr Streß als man sich das vorstellen mag. Nutze die Zeit mit ihr zu trainieren, die Motivation mit Dir zu arbeiten kannst Du so erheblich verbessern. Je lieber ein Hund mit Dir zusammen arbeitet, desto einfacher lässt er sich in schwierigen Situationen von Dir anleiten.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
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