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Dieses Thema hat 40 Antworten
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 Und er spricht doch (öffentlich)
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kareki Offline




Beiträge: 140

03.02.2014 02:54
#16 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Ich würde die Distanz dennoch verringern und dann (!) Meiden als Alternativverhalten dranhängen, sollte sie die Hudne tatsächlich vertreiben wollen. Und später dann die Distanzverringerung ausschleichen.

Das war's von mir,
Tanja Marion mit Yoma & Akuma

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

03.02.2014 05:56
#17 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Du meinst, die Distanz vergrößern, oder?

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

kareki Offline




Beiträge: 140

03.02.2014 06:53
#18 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Nein. Ich meine die Distanz zu verringern. Das drangehängte ALternativverhalten ist dann die Distanzvergrößerung. Um einen Fuß in die Tür zu bekommen.

Beim Verringern aber bitte nicht "an den anderen drangehen", sondern durchaus einen sicheren Abstand einhalten.


Warum? Weil Hunde, die vertreiben, sonst schlecht lernen, dass man generell ausweichen könnte. Sie behalten sich die Stategie des "Angriff ist die beste Verteidigung" gerne bei, sobald der andere Hund sich nämlich nähert. Gehe ich den Zwischenschritt die Distanz etwas zu verringern und dabei dann das neue Alternativverhalten dranzuhängen, ist das für viele Hunde wesentlich "logischer", ist zumindest meine Erfahrung.
Ich baue nämlich so ein sicheres Verhalten für diese Situation auf. "Selbst wenn die Distanz verringert wird und man in meine Wohlfühlzone einbricht, kann ich immer noch ausweichen".

WENN es bei genannter Hündin überhaupt zutrifft. Eine grundsätzliche Empfehlung will ich gar nicht aussprechen. Ich finde aber eine starre Distanzvergrößerung bei jedem Hund verkehrt.

Das war's von mir,
Tanja Marion mit Yoma & Akuma

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


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03.02.2014 07:45
#19 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Ich gebe hier allerdings zu bedenken, dass der Hund erst ganz kurz in seinem Zuhause ist und sich offenbar etwas schwerer motivieren lässt. Ich halte da den "trockenen " Aufbau von hilfreichen Signalen und Verhaltensweisen erstmal für entscheidend. Ein Umkehren, ein vernünftiges Alltags-Fuss auf beiden Seiten, um den Hund auf eine abgewandte Seite nehmen zu können.

Ich würde erstmal herausfinden, was die Maus motiviert, denn sonst kann ein annähern schnell eine Katastrophe werden - wenn man den Wohlfühlabstand noch nicht einschätzen kann und man dann 50kg Pöbelmasse an der Leine hat. Ich selber würde da erstmal so trainieren, dass Hunde ga r nicht erst in Pöbelnähe kommen und auf Distanz an Blickkontakten, Mitkommen etc arbeiten und mit Distanzverringerung erst im 2. Step arbeiten.

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

kareki Offline




Beiträge: 140

03.02.2014 07:56
#20 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Und da würde ich eben keine solche "trockenen" Alltags-Signale des "Grundgehorsams" einsetzen und es genauso machen wie du ansonsten. Die Impulskontrolle sollte nicht für Dinge wie "Fußgehen" draufgehen müssen. Startet das Mädel durch, bringt Fußgehen sowieso nichts.

Umorientierungssignale sind allerdings eine hervorragende Idee. U-Turn oder gar den konditionierten Geschirrgriff sind sicherlich auch toll, wenn weitergehen mag. Ich kann leider nicht wissen, wieviel schon an Arbeit im Hund steckt - und welche Motivation es gibt, weswegen ich betont habe, dass meine Anfügungen nur eine Ergänzung zum klasssischen Rezept sein sollen und keine Trainingsanleitung. War vielleicht nicht gut genug formuliert. Dennoch mus ich den Hinweis geben, dass eine starre Distanzvergrößerung vielleicht den Konflikt im Hund noch verschärft (gerade wenn der Hund nicht weiß, was er machen soll, sobald die Distsanzvergröérung nicht geht. Gerade bei einem Anfänger. Gefährlich!)

Ich würde das Ganze auch nicht "Pöbeln" nennen.

Ich arbeite übrigens auch mit Malamuten und Akitas ;)

Das war's von mir,
Tanja Marion mit Yoma & Akuma

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


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03.02.2014 09:22
#21 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Wenn ich Fussgehen etc so aufbaue, dass ich damit auch ohne größere Aussenreize Impulskontrolle abfordere, mache ich dabei aber was verkehrt. Ich kann solche Signale mit viel Spaß und Motivation aufbauen und sie so zur Alternative machen. Dann fordert es dem Hund nicht mehr Impulskontrolle ab wie ein Blickiontakt, nur dass ich ihn nah an mich ranbekomme und ihn in zu knappen Situationen mit Futterhand unterstützen kann.
Wenn man Fussgehen mit Hundeplatzdrill der alten Schule aufbaut, nutzt das natürlich wenig. Der Aufbau funktioniert bei einem Trick Millischrittchenweise. Meinen Hunden hilft das jedenfalls sehr und hier im Forum gibt es eine Reihe von Hunden, denen genau diese Nähe zum Hundeführer den nötigen Rettungsanker bietet.
Ich hab ewig an Umorientierung rumgedoktert. Das ist auch sehr wichtig, trotzdem können alle meine Hunde nach Umorientierung das weitergehen im Alltagsfuß (also neben Mir) viel besser aushalten, weil sie sich direkt auf mich konzentrieren können.

Zitat
Ich würde das Ganze auch nicht "Pöbeln" nennen.


Nun, ich schon. Ich kann mein Vokabular aber auch gerne anpassen - politisch korrekte Formulierung mit Hilfestellung quasi.

Zitat
Ich arbeite übrigens auch mit Malamuten und Akitas ;)


Will was sagen?

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Karl Valentin

kareki Offline




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03.02.2014 10:45
#22 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Will heißen, dass ich mit 40-Kilogramm-Schlittenhund durchaus weiß, was Zug bedeutet. Schlittenhund (oder großer Japaner) außer Rand und Band sind durchaus anspruchsvoll zu halten.

(Ich finde als Endziel eben wichtig, dass der Hund viele Alternativen lernt und später auch entscheidet, welche angebracht ist.)

Und ich weiß nicht, ich brauche kein "Alltags-Fuß" - das ist ja so keine Kritik, aber ich verstehe die Sinnhaftigkeit eines Dauertricks bei mir nicht. Vielleicht liegt das an den Nordischen, aber die erwehren sich beim "Alltags-Fuß" auch nach positiver Verstärkung irgendwann.
Ich arbeite lieber mit Targets oder einem Touch bzw. über Umorientierungssignale und anderen Späßchen, die ich dann in der Akutsituation abrufe.
Nähe finde ich gut. Aber Alltags-Fuß kann auch gerne ins Gegenteil umschlagen, bei Hunden, die ungern neben einem herlaufen. ;)

Aber die Diskussion passt wohl nicht mehr so ganz hierher...? Wollte keinen Thread zerschießen.



Pöbeln hat immer sowas von "mangelnder Erziehung" und "Unartigkeit". Ich mag den Begriff einfach nicht so leiden. Das ist eine persönliche Sache.


EDIT
Das mit der IK - ich meine auch nicht, dass Fuß, wenn der Hund es kann, wahnsinnig viel IK erfordert, allerdings schröpft es den "Vorrat". Und das brauche ich nun einmal nicht, wenn lieber akut nutze, was gefragt ist.

Das war's von mir,
Tanja Marion mit Yoma & Akuma

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


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03.02.2014 11:17
#23 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Zitat
Ich finde als Endziel eben wichtig, dass der Hund viele Alternativen lernt und später auch entscheidet, welche angebracht ist.


Genau das ist der Punkt: der Hund lernt Alternativen und kann dann später entscheiden, welche angebracht ist. Mit irgendeiner Alternative muss ich aber anfagen. Und da ist es gerade am Anfang durchaus hilfreich, wenn ich den Hund zu mir orientieren und auch bei mir behalten kann. Immer zu Frauchen kommen, wenn ich´s nicht geregelt bekomme, ist durchaus eine passende Alternative für den Anfang, finde ich.

Zitat
Und ich weiß nicht, ich brauche kein "Alltags-Fuß" - das ist ja so keine Kritik, aber ich verstehe die Sinnhaftigkeit eines Dauertricks bei mir nicht. Vielleicht liegt das an den Nordischen, aber die erwehren sich beim "Alltags-Fuß" auch nach positiver Verstärkung irgendwann.
Ich arbeite lieber mit Targets oder einem Touch bzw. über Umorientierungssignale und anderen Späßchen, die ich dann in der Akutsituation abrufe.


Ich weiß ja nicht, was Du unter einem Dauertrick verstehst. Einen Hund für 30 oder 60 Sekunden zu mir zu nehmen, um ihn kontrolliert aus einer Situaiton zu holen, ist für mich kein Dauertrick. Ich finde ein Alltags-Fuss ganz praktisch ehrlich gestanden, wenn der Hund an der kurzen Leine gehen muss. Ich bin ja nun nicht nur in Gegenden unterwegs, wo der Hund im 10 Meter-Radius um mich rumlaufen kann.
Und es ist ja nun völlig Latte, ob ich einen Hund mit einem Point oder Touch zu mir kriege oder ob ich ihm ein Fuss-Signal anbiete und er neben mir läuft. Auch das kann ich als "Look-Touch" aufbauen. Ich kann natürlich auch "Point" rufen und der Hund folgt mit der Nase meiner Hand. Was der Unterschied ist, erschließt sich mir allerdings nicht. Was "Späßchen" ist, hängt doch entscheidend davon ab mit wieviel Spaß ich es aufbaue. Für den Hund macht es wohl keinen Unterschied, auf welches Signal er zu mir kommt. Und kein Mensch hat gesagt, dass der Hund bei Hudnesichtung erstmal 5 Minuten im Fuss laufen soll.

Zitat
Das mit der IK - ich meine auch nicht, dass Fuß, wenn der Hund es kann, wahnsinnig viel IK erfordert, allerdings schröpft es den "Vorrat". Und das brauche ich nun einmal nicht, wenn lieber akut nutze, was gefragt ist.


Verstehe ich immer noch nicht. Für Lumpi bedeutet es ein Höchstmaß an Impulskontrolle 10 Meter von mir entfernt den Hund zu sehen und nicht hinzukönnen. Kommt er ein Mal zu mir, bleibt bei mir, läuft tänzelnd neben mir her, weil er das positiv gelernt hat und dabei Blickkontakt zu mir hält und eben den Reizauslöser gar nicht mehr anschaut, geht das viel weniger von seinem Impulskontrollkonto ab. Ich habe eben extrem schlechte Erfahrungen dabei gemacht einen Hund in einer für ihn offenbar nicht zu bewältigenden Situation zu viel selber entscheiden zu lassen. Meine Hunde lernen in erster Linie mal, dass es sich IMMER lohnt zu mir zu kommen.
Wenn der Hund zu einem anderen Hund hin will, geht es immer von seinem Vorrat ab, egal was ich ihm erstmal als Alternative biete.

Zitat
Pöbeln hat immer sowas von "mangelnder Erziehung" und "Unartigkeit". Ich mag den Begriff einfach nicht so leiden. Das ist eine persönliche Sache.


Ist wohl Definitionssache. Wie nennst Du es denn auf die "Schnelle"? Ich nenne meine Hunde Krawallköter oder wollige Pöbelmasse. Ich denke sie sehen es mir nach.

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Karl Valentin

kareki Offline




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03.02.2014 11:39
#24 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Ja, sicher. Ich habe nicht umsonst Endziel geschrieben und ich spreche niemanden ab, Hilfestellungen zu geben, wenns ie zuträglich sind. Mache ich doch selbst. Darum ging es aber nicht. Ich finde nach wie vor, dass je nach Motivation des Hundes auch eine gewisse Konsequenz daraus folgen muss, um den richtigen Zugang zu bekommen.

Alltags-Fuß habe ich dann wohl falsch interpretiert. Ich bin davon ausgegangen, dass der Hund grunsätzlich bei dir im Fuß zu gehen hat. Deshalb "Dauertrick". Da dem nicht so ist, erübrigt sich alles andere und ich bin voll bei dir.


Ich nenne es so, wie es die Situation erfordert.

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Tanja Marion mit Yoma & Akuma

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


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03.02.2014 11:58
#25 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Zitat
Ich finde nach wie vor, dass je nach Motivation des Hundes auch eine gewisse Konsequenz daraus folgen muss, um den richtigen Zugang zu bekommen.


Da bin ich ja auch bei Dir. Doch keiner hier hat den Hund je gesehen und da ist die Einschätzung der Motivation eher schwierig. Da stößt eben auch ein Forum an seine Grenzen. Ich denke gerade, wenn man einen Hund noch nicht so lange hat, ist es umso wichtiger erstmal durch sinnvolle Hilfestellungen den Hund aus seiner hohen Erregungslage herauszubekommen und ansprechbar zu machen. Dann ist es auch durchaus einfacher die Motivation dahinter überhaupt zu erkennen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.

Zitat
Ich nenne es so, wie es die Situation erfordert.


Ok... wie würdest Du es denn dann hier nennen? Sorry, soll keine Nerverei sein, würde mich aber tatsächlich interessieren.

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Karl Valentin

kareki Offline




Beiträge: 140

03.02.2014 12:07
#26 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

"Offensive Abwehrstrategie"... vielleicht. "Angriff ist die beste Verteidigung". "Reaktivität aus Angst/Unsicherheit". Dazu müsste ich den Hund aber sehen.
Salopp "Aggressionsproblem", auch wenn Aggression an sich kein Problem ist. "Pöbeln" mag ich nicht. Da bin ich hundeforen-geschädigt, weil man einen "pöbelenden Hund ja nur mal ordentlich maßregeln muss!".

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Tanja Marion mit Yoma & Akuma

animonda Offline

Chauffeurin der ersten Partyweiler-Brunnenelfe, die aus Rottiopa den ältesten Welpenkasperkopp der Welt gemacht hat


Beiträge: 14.323

03.02.2014 12:35
#27 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Zitat von kareki im Beitrag #26
Da bin ich hundeforen-geschädigt, weil man einen "pöbelenden Hund ja nur mal ordentlich maßregeln muss!".




Nun DIESEN Satz wirst Du hier sicher nicht hören

Liebe Grüße

Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.

„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“
Francis Picabia

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


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03.02.2014 12:35
#28 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Nun, da ich nicht hundeforengeschädigt bin, weil ich mir "handelsübliche" Hundeforen gar nicht erst antue und auch in der Vergangenheit nach 2 Minuten lesen wieder afugehört habe, hab ich das Problem nicht. Meine Hunde sind gerne auch "verhaltensoriginell".
Ein wenig muss die Formulierung auch für den Leser passen, nicht jeder der hier landet ist per se mit Begrifflichkeiten vertraut, die man so im Lauf der Zeit lernt. "Reaktivität aus Angst/Unsicherheit" oder "Offensive Abwehrstrategie" trifft´s eben aber auch nicht, wenn der Hund aus Frust nicht hin zu dürfen, ausrastet.

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Karl Valentin

kareki Offline




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03.02.2014 12:41
#29 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Ach so, ich dachte wir reden von dem Fall "Hund läuft hin und haut drauf, um zu vertreiben" - Da einer meiner Hunde durh das ständieg Ausweichen für den anderen leinenaggressiv aus Frustration wurde, kann ich ein Lied davon singen und würde das genau so betiteln. Ob nun auf Leine bezogen oder nicht.


Und doch, ich bin da massivst geschädigt und muss mich noch daran gewöhnen. Da wurde auch unterschieden, ob ein Hund wirklich ein massives (Angst?Problem an der Leine hat oder einfach nur an der Leine pöbelt und sowas hat mich aufgeregt. Die Pöbler waren nämlich dann die armen Säue, die aufs Kreuz gelegt wurden.

Das war's von mir,
Tanja Marion mit Yoma & Akuma

Kiebitz Offline

wo der Einäugige nun endlich König ist


Beiträge: 2.026

03.02.2014 12:51
#30 RE: "Jammern" bei Hundesichtung Zitat · Antworten

Ehrlich gesagt finde ich diese Diskussion hier ein bißchen am Thema vorbei. Was interessieren Fina Begrifflichkeiten?!? Sie ist dabei, sich neu einzuleben und benötigt praktische Strategien, erst einmal händelbar zu werden. Tiefschürfende Ursachenforschung, um dem Thema dann dauerhaft zu Leibe rücken zu können, kann anschließend betrieben werden, oder?

Beste Grüße,
Dörte mit Kiebitz, Bolle und Tippa.

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„Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen und behalten.“ (Konfuzius)

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