Ich bin ja jetz doch ein wenig ins grübeln gekommen,wo mir von Liese und Barbara zu denken gegeben wurde,ob eine Hündin,in meinem Männerrudel zu Problemen führen könnte. Die gemischten Rudel,die ich kenne laufen eigentlich ,unter den Rüden,recht harmonisch ab. Probleme habe ich meist bei Hündinnen mitbekommen.
Unter den Rüden am ehesten,wärent der Läufigkeit der Hündin. Den Rest der Zeit nicht so arg,aber ich habe selber leider gar keine Erfahrung mit Hündinnen,ich hatte bisher nur Rüden.
Nun dachte ich eigentlich,dass die Gefahr,bei einer kastrierten Lady nicht so hoch wäre. Meint ihr,ich unterschätze das?
Gerade eben hatte die beiden eine Auseinandersetzung. Freddie hatte einen Knochen aus dem Garten geholt(hatte er wohl eingebuddelt) Yuri schnüffelte an dem Knochen,Freddie kam dazu und knurrte ihn laut an. Yuri beschwichtigte zwar aber trat auch nicht zurück(war ja auch der erste am verlassenen Knochen)als Freddie dann nach ihm schnappen wollte ging Yuri auf ihn los,machte riesen Theater,lautes Gebrüll und ich dachte schon er verletzt ihn jetz ernsthaft.
Wir konnten sie auseinander bringen und Freddie war,zwar vollgesabbert,von oben bis unten,aber absolut unverletzt.
Danach war der Zwerg dann doch etwas kleinlaut. Ich bin mit beiden rausgegangen und sie konnten wieder problemlos miteinander umgehen.
Immer noch ist aber Yuri derjenige,der eher Umwege nimmt,sehr demonstrativ jedem Streit aus dem Weg gehen will,aber sich eben auch nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.
Nun sind beide auch sehr Futterneidisch,auch bei Lukas,weswegen ich schon immer trenne,beim Füttern und Kauartikel nur im Kennel gebe. In Bezug auf Spielpartner und Hündinnen bekommt dagegen immer Freddie den Vortritt. Yuri trollt sich,da.
Natürlich wäre es Mist den hausfrieden zu gefährden,aber bisher hatte ich da weniger Bedenken,als bei einem Kastraten,bei dem Yuri sich dann vielleicht denkt,dass er ihn raus haben will. Und seine Beisshemmung ist bei seinem Kumpel Freddie sehr ausgeprägt,ob das bei einem Fremdrüden so wäre,dernicht von Welpenbeinen hier ist?
Eine Kastration vopn Freddie wäre noch eine mögliche Option,aber eigentlich möchte ich das nicht.
Ein Hund aus nem TH hier in der Nähe,bietet meiner Meinung nach auch keine grosse Sicherheit,da die Probleme doch eher später auftauchen,oder? Das klärt sich ja nun nicht in ein paar Besuchen,oder "Probewochen"
Ausserdem möchte ich halt so gerne die Ursula und kann mir kaum vorstellen,das jetz zu lassen. Ich bin mir auch sicher,dass mein Plan B,sie zieht im schlimmsten Notfall um zu meinen Eltern,die ja auch Hundewaisen sind,funktionieren würde,so sie denn tatsächlich Katzensicher ist. Aber so ein Hickhack soll natürlich vermieden werden.
Mein Kopf qualmt gerade...
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Ich habe mich aus einem anderen Grund für einen reinen Rüdenhaushalt entschieden. Ich hatte keine Sorge, dass die Hunde sich wegen der Hündin untereinander in die Wolle kriegen. Die Hündin meiner Eltern war ja vorher meine Pflegehündin. Zwischen Lumpi, Mo und Lotte gab es keinerlei Probleme. Allerdings giftete Lumpi draussen plötzlich auch Hunde (Rüden)an, die er an sich gerne mochte. Sie durften sich Lotte nicht nähern.
Und das habe ich auch schon vorher feststellen können. Meine Cousine war mit ihrer Hündin Luna da, mit der Lumpi wirklich super gerne spielt. Solange Luna da war, wurde Benny, der Nachbarhund durch den Gartenzaun durch angefletscht, als säße der Leibhaftige hinter dem Zaun. Sobald Luna weg war, stand Lumpi wieder wedelnd am Zaund und freute sich über Benny.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Der Mali meiner Trainerin verteidigt seine neue Malischwester auch plötzlich vor Hunden, mit denen er bisher klar kam. Aber sie ist noch ein Welpe, deswegen weiß ich nicht, ob das am Geschlecht liegt.
Hmm,zumindest mit meinen Gassieladies konnte ich so etwas ,bisher,noch nicht feststellen.
Aber,das schlägt ja schon in ne ähnliche Kerbe.
Eifersucht/Reccourcenverteidigung...
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Rocky braucht dazu noch nicht mal ein Mädchen - wenn sein Bulli (unkastrierter Rüde) dabei ist, wird jeder andere Hund angepöbelt und vertrieben. Die sollen alle gleich wissen, dass das sein Bulli ist
___________________ Liebe Grüße Liese mit dem kleinen Tiger Arco und dem riesen Tigerbaby Django sowie mit Herrn Rocky Fuchs, dem großen Tiger, Fräulein Spunky und Hägar Scholli im Herzen
"Ein Leben ohne Fuchs ist möglich, aber sinnlos." :-)
Ich habe mich damals u.a. gegen eine Hündin entschieden, weil ich sicher war, daß ein Mädchen zur Ressource werden würde und zwar in erster Linie "nach außen". Das heißt: Ich fürchtete, daß die Jungs ihr Mädel anderen, vor allem Rüden, gegenüber verteidigen würden. Und siehe da, ich habe die "Rüdin" Ilias, und die wird tatsächlich zumindest von Ben gerne mal "abgeschirmt".
In Sachen Ressourcenverteidigung in der eigenen Gruppe sieht es ähnlich aus. Wenn die anderen mit Ilias spielen wollen, muß ich Ben bei mir behalten, sonst macht er seinen "Besitzanspruch" geltend.
Da Yuri und Freddie beide nicht kastriert sind, kann ich mir schon gut vorstellen, daß da auch "hausintern" Reibereien entstehen können. Du weißt nicht, ob bzw. inwieweit Ursula noch "nach Mädchen riecht", und Du weißt nicht, wie sich die Sympathien in der Gruppe neu verteilen könnten - mir wäre dieses Risiko zu groß.
Übrigens, gerade erlebt: Ich habe Kunden, die eine Gruppe von vier Hunden führen, zwei Jungs, kastriert, zwei Mädels, unkastriert. Der eine Jungs und das jüngere Mädchen verstehen sich extrem gut. Der Bub ist eigentlich anderen Hunden gegenüber sehr sozial verträglich. Doch als sein Mädel kürzlich Athos ein Spieli streitig machte und mein Mali es grummelnd verteidigte, ging der Rüde Athos an, obwohl die beiden normalerweise ganz gute Kumpel sind. Ich konnte eine richtige Keilerei, in die dann auch die Hündin eingreifen wollte, nur mit Mühe verhindern, lustig war das keinesfalls.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Ein Kastrat wäre mir trotzden eher noch gefährlicher.
Dieses Verteidigen hatten wir noch nie,wie gesagt,Yuri gibt nach,aber so eine dauerhafte Situation gab es eben auch noch nicht. Momentan tut sich nicht viel an der Ursula Front,wer weiss,was kommt.
Aber,ich denke,ich werde eher in Richtung Notfallpläne nachdenken,als in Abblasen,das kann ich,glaube ich ,nicht!
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Meine Erfahrung: Lotte ist kastriert, riecht aber trotzdem für viele Rüden unwiderstehlich. Paul hingegen interessiert Lotte als Ressource überhaupt nicht.
Und ich finde, es gibt Schlimmeres für Ursula, wenn sie schlussendlich zu Deinen Eltern kommen würde, falls es bei euch nicht klappt. Wer weiß, wie sonst ihr Weg wäre?
Also ich kenne die Situation nur andersrum (hab ja nur Mädels). Foxy ist kastriert, aber wenn sie mit ihrem besten Freund Prinz (unkastrierter Rüde) unterwegs war, dann durfte sich ihm keine andere Hündin nähern. Rüden waren nicht gern gesehen, aber mit kritischem Blick hingenommen. Bei Hündinnen musste ich Foxy festhalten und auf Abstand gehen, die hätte sie sonst ernsthaft in die Mangel genommen.
Also Lupa ist ja auch kastriert. Sie riecht aber trotzdem wie eine "echte" Hündin. Keine Ahnung an was das liegt ...
Ich könnte mir vorstellen, dass es gerade bei Hundebegegnungen schwieriger ist, wenn man da nen Rüden und ne Hündin an der Leine hat. Es gibt Rüden die können hauptsächlich mit Rüden nicht, dann wieder Hündinnen, die können mit Hündinnen nicht ... wäre wohl ein ziemliches Tohuwabohu ...?
Naja,e gibt hier eigentlich kaum mal Begegnungen. Ich lasse Yuri nie in Kontakt mit "irgendwelchen"Hunden,sondern nur,wenn ich vorher schon Begegnungen hatte,die Leute kenne. In den letzten zwei Jahren haben wir etwa 5 Kontakte geschlossen,den letzten heute
Die Hunde auf der Strasse sind eh fast alle unverträglich hier.
Ursel ist angeblich sehr verträglich,mit allen Geschlechtern. und unsere Hündinnenkontakte sind auch verträglich mit anderen Weibern.
Hmm,ich sag mal,da müsste ich nicht viel was ändern,was Fremdkontakte angeht.
Aber schon mal vielen Dank,für eure Erfahrungen,das ist sehr interessant.
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Lennox ist kastriert und verteidigt seine Maya. Oft geht er dann dazwischen und drängt den anderen Hund/Hündin ab. Er ist dabei relativ friedlich, aber das ist ja auch so seine Grundnatur.
Wenn er mal, was selten vorkommt, austickt, dann aber richtig und dann handelt es sich immer um intakte Rüden - allein bekomme ich das ganz gut gehandelt, ist Maya in der Nähe, dann wirds enorm schwieriger, so dass ich da schon meine, es geht nicht allein, aber auch um sie.
Tja, Ines, ich weiß wie es ist, wenn man sich innerlich schon entschieden hat und eine Sache unbedingt will...ich würde mir das dennoch nochmal sehr gut überlegen...auch wenn ich jetzt vielleicht der Spielverderber bei dieser Diskussion sein sollte....
...auch des Jobs wegen, der Zeit wegen...jaja, ich weiß, das macht Dir alles nichts aus, Geld ist Dir nicht wichtig, Urlaub schon gar nicht, aber was ist, wenn Du doch irgendwann eine Chance im Job bekommst, vielleicht sogar bald,die Dich zeitlich mehr fordert, bei aller Tierliebe, wäre dieser Weg dann im Hinblick auf Deinen weiteren Lebensweg und man muß ja nun mal von was leben und auch an Rücklagen fürs Alter denken, der richtige? Wie willst Du das dann schaffen? Bei den jetzigen Tieren die Du hast, kannst Du dies einschätzen, Du kannst sie mitnehmen, im Bus lassen...was, wenn Ursula oder wer auch immer das nicht toleriert? Würdest Du dann eine ev. angebotene lukrativere Stelle ausschlagen? Das wäre unvernünftig...Ich will nicht schwarz malen, aber ich würde mir noch einen Hund, auch allein wegen der wieder auf einen zukommenden Kosten streng überdenken.
Zitat von Sabine 68 im Beitrag #13was ist, wenn Du doch irgendwann eine Chance im Job bekommst, vielleicht sogar bald,die Dich zeitlich mehr fordert,
So habe ich meinen neuen Job ja ausgesucht,so,dass erzu meiner hundehaltung passt. Weist du,hier wird es vermutlich nie Kinder geben. Warum also sollte ich nicht das geldverdienen auf mein Leben ausrichten,statt anders herum. Und so tolle berufliche Aussichten gibt es ,in meinem Job nnicht,es sei denn,man ist bereit sich völlig kaputt zu machen,und das bin ich nicht!
Zitat von Sabine 68 im Beitrag #13 man muß ja nun mal von was leben und auch an Rücklagen fürs Alter denken
Wenn ich dir verrate,das meine Rentenaussichten,wenn ich weiter voll arbeite nur unwesentlich über Harz 4 Liegen? Und das auch nur,wenn ich durchkloppe,bis zum bitteren Ende!
Sorry,an meine Zukunft denke ich lieber nicht Und da ich wohl eh bis zum umfallen arbeiten muss,kann ich mir dieses ruhi so angenehm wie möglich machen,hm?!
Ich weiss ,dass du es gut meinst und ich weiss auch,dass du absolut recht hast und das erkenne ich auch.
Aber,ich kann auch nicht über meinen Schatten springen,ich bin unvernünftig aber hey, ich hab mich für nenZwerg entschieden,das ist vermutlich das Maximum an Vernunft zu dem ich in der Lage bin
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
So ein "Zwerg" terrorisiert hier die ganze Nachbarschaft, hat also nicht unbedingt etwas mit der Größe zu tun...und glaube mir, der ist verdammt laut! Wobei ich zugeben muss, dass Du dieses Problem mit ihm so nicht hättest, aber es können ja andere Dinge auftauchen...und ich weiß auch nicht, ob der Tierarzt einen Unterschied zwischen einer "Zwergenbehandlung" und einer anderen macht
aber
ich glaube Du hast verstanden was ich Dir sagen wollte und wirst schon das für Dich Richtige machen....hoffe ich...