Niko HATTE die Aufgabe die Leere die durch Sandy´s Tod entstanden ist zu auszufüllen. Scheinbar hat er auch die Aufgabe, mir als Lehrer in vielen Dingen zu dienen.
Da ich nicht weiß wie es gesundheitlich mit ihm weiter geht hat er nur eine Aufgabe. Er soll die Zeit die er bei uns ist ein glücklicher Hund sein. Nicht mehr und nicht weniger.
Raika, als Appenzeller Sennenhund, hat eigentlich die Aufgabe Kuhherden auf Almen zu hüten und zu treiben. Sie sind sehr mutige, selbständige,flinke und wachsame Hunde, die auch auf ihren Sennalpen allein ihre Entscheidungen treffen müssen. Das zeigt sich auch im Alltag schon mal. Raika ist kein Hund für Obedience. Sie ist kein Hund, der sofort und ohne Hinterfragung meinen "Befehlen" folgt.
Raika darf zum Glück ab und zu auf ihrem Geburtshof helfen die Kühe zu hüten. Da brauchte ich ihr auch nix beibringen. Da hat sie von Mutter und Schwester und Oma gelernt. Ansonsten hütet und bewacht sie unser Haus und unseren Garten. Die nächsten Nachbarn werden freundlicherweise auch einbezogen. Sie macht gern Mantrailing (da darf sie ein Stück weit eigenständig handeln und suchen - kommt ihrem Wesen sehr nahe), joggen und ansonsten ist sie einfach ein toller Begleiter, der für seine Familie durchs Feuer gehen würde.
Claudia und Alpenzicke Raika
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Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muß. Wenn er aber darf, wenn er will,dann mag er auch, wenn er soll,und dann kann er auch, wenn er muß. Schließlich: Hunde, die können sollen, müssen wollen dürfen. (Graffiti U-Bahnhof Berlin)
Zitat von Sabine 68 im Beitrag #4Mein Rotti gehört ja zu den Gebrauchshunden und das merkt man auch. Er hat einen relativ hoch angesiedelten Wachtrieb und sieht es als sehr ernsthafte Aufgabe an, unser Haus und Grundstück zu schützen. Er kann da sehr böse werden und ich habe das Gefühl, dass er dies wirklich total verinnerlicht hat. Das Auto wird auch bewacht, Ansonsten ist Lennox Lebensaufgabe kampfschmusen:)
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Dito auch wenn meiner Dusty heißt
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
Na da bin ich ja richtig froh, das ich NUR einen Arbeitshund habe, der eigentlich zumindest in der Wohnung immer was zu tun hat (Siehe Bild) und der dann, dafür sorgt das auch ich immer was zu tun habe (alles wieder aufräumen)
liche Grüße von Elfie mit Chaosdog Anyu an der Leine und Maxi ohne Leine
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, dann möchte ich wenn ich gestorben bin dahin gehen wo sie sind (Will Rogers)
Eine schöne Idee, dieser Thread. Ich finde es interessant zu lesen, wie ihr die Frage beantwortet habt.
Piko ist ein Mitteldeutscher Schwarzer, seines Zeichens ein Altdeutscher Hütehund. Da ich ihm aber keine Schafe oder ähnliches zum Hüten bieten kann, braucht er definitiv Alternativaufgaben. Pikos Hauptaufgabe ist eigentlich, mein Fitnesstrainer zu sein das vereint sich prima mit Agility, Fahrrad fahren oder Inline skaten. Bei sportlichen Aktivitäten haben wir beide Spaß. Aber da er ein kleiner Schlaumeier ist, darf auch der Kopf nicht zu kurz kommen. Wir mantrailen 1x pro Woche, ansonsten stehen Dummyarbeit (aber mit dem Leckerlie gefüllten Preydummy) und Tricks lernen auf dem Programm. Und natürlich gaaaaaaanz viel kuscheln und knuddeln. Piko ist einfach soooo verschmust
Liebe Grüße von Anne und Piko
******************************************* "Never a failure...always a lesson" *******************************************
Ich finds auch interessant, wie die Frage beantwortet wird...
Das Wachen und Schützen möchte ich Lenny ja am liebsten abnehmen. Ist einfach doof, wenn er mir mit seiner lauten Stimme nachts mitteilt, was im Treppenhaus vor sich geht.
Dann denke ich auch manchmal, was kann es schöneres geben als den ganzen Tag schlafen & fressen, sich verwöhnen lassen und ab und zu ein bißchen Spaß haben, aber ist das nicht zu menschlich gedacht?
Und ich bin ja sehr glücklich, dass Lenny auf keine dummen Gedanken kommt und anfängt irgendetwas auseinanderzunehmen (außer die Leine )
Ich hoffe mal, ich bekomme für mich noch irgendwann raus, was Lenny so ausfüllt, dass er nicht mehr vor Langeweile/Spieltrieb in die Leine beißen möchte. Mit der Dummyarbeit/Suchspielchen sind wir u.U. auf einem guten Weg. Und THS könnte ich mir auch mal anschauen.
Liebe Grüße aus Berlin, Lenny und Sebastian _______________________________________________________________________________________ "Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!" - Gorch Fock
Ich habe es natürlich einfach, meine Hunde sind Arbeitshunde, da sie mir bei Trainings als Assistenten zur Seite stehen. Athos und Seppl sind außerdem Sport-Schutzhunde, Athos zusätzlich Suchhund. Heißt: Die Jungs haben richtige Jobs, was natürlich optimal für die Auslastung ist.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Dann will ich auch mal: Der Sharpei: Er war nie der Luxushund der herrschenden Klasse sondern eher der Hund der Bauern, die ihn als Gebrauchshund zu Schutz- und Wachzwecken hielten. Auch als Hüte – und Jagdhund, ja sogar zur Bärenjagd soll er verwendet worden sein. Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass er auch Hundekämpfe bestreiten musste.
Nun ja...einen ausgeprägten Schutz und Wachtrieb hat der liebe Duke! Die Wohnung wird schon fast penetrant "bewacht" ebenso das Auto! Die Nachbarn gehören aber gott sei Dank auch zu "uns"! Aber er kann stundenlang am Fenster stehen und "aufpassen" wenn ich ihn nicht daran stören würde!
Beschützt hat er mich auch schon öfters! Zumal in der Nacht! Er hat einen betrunkenen Mann der mir gefolgt ist heftigst verbellt!
Jagdhund..ja definitiv!! Alles was sich von ihm weg bewegt würde er am liebsten jagen würde ich es nicht unterbinden!
Wie laste ich ihn aus? -Wir machen oft "Aktion-Spiele" wo er so richtig müde wird und er übers Knautschgesicht lacht! -Ab und dann gehe ich mit ihm joggen! -Lange Spaziergänge sind jedes Wochenende angesagt (mit Spielen, rennen, laufen) -Frisbee hinterher rennen mag er total!! Aber den Frisbee dann apportieren findet er doof -Suchspiele -Eine Reizangel wollte ich mir noch besorgen!
"No-Go´s" für Duke - Dummys Sagen wir so...alles was mit apportieren zu tun hat mag er nicht so...er macht es zwar 2-3x aber dann verliert er die Lust dazu leider...
Da wir auch in Berlin wohnen und alle mir dann erzählen, wie schrecklich es doch Hunde haben in der Großstadt, mache ich viel um Micky auszulasten. Ich finde es schrecklich wenn Hunde nur einmal um den Häuserblock laufen dürfen, und das sieht man hier oft. Ich habe eine Reizangel, diese liebt Micky. Dann verstecke ich gern Dummys, die Miccky dann arportierren muss. Und ich habe versucht Ihm die ZOS beizubringen, habe es leider etwas schleifen lassen. Dieses kann man auch super in der Wohnung machen. Ich habe es mit Ü-Eiern gemacht. In Micky steckt ein Labbi mit drin und ich glaube so treffe ich seine Aufgaben sehr gut. Er darf dann auch im Feld nach Mäusen buddeln (Wie Rauhaardackel es liebn.), das ist dann eine Aufgabe die er selbst liebt. Und was ich zu Hause ganz gern mache, ist ihm Tricks beizubringen. Meine Tochter mit der Reizangel auf dem Foto, ich fotografiere...
---------------------------------------------- Liebe Grüsse von Jadwiga mit Micky aus Berlin
Ich wollte Arbeitshunde zum Aufpassen, Dabeisein und Pferde Reinholen. Gekriegt habe ich Hunde, die mich unendlich viel lehren: körperliche/persönliche Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren; Entwicklungen und besonders Fortschritte wahrzunehmen; Gelassenheit; Loyalität. Und das Wichtigste: die Freude am liebevollen Umgang mit ihnen...
Aber die Fragestellung war wohl etwas konkreter gemeint: Beide Hunde dürfen mich meistens überallhin begleiten, lernen sehr gerne Tricks und UO-Elemente, spielen ein klitzekleines bißchen Frisbee, machen etwas Agility, Kiebitz darf Ausritte begleiten, Bolle läuft am Fahrrad, wir longieren mit viel Spaß. Zufrieden sind sie mit einer abwechslungsreichen Mischung, die gar nicht unbedingt viel extra Zeit beanspruchen muß. Eine Zeit lang habe ich Bolle 4mal in der Woche am Fahrrad laufen lassen (je 8-15km). Das fand er toll! Wurde aber dann sehr unzufrieden, wenn ich mal nicht so viel Zeit dafür hatte und suchte sich anderweitig Rennmöglichkeiten wie Pferde/Autos zu hetzen (natürlich nicht in direktem Kontakt, sondern "nur" auf der anderen Seite des Zaunes). Da habe ich ihn wieder abtrainiert und mache nun eher ruhigere Sachen mit ihm - damit ist er deutlich ausgeglichener. Die Pausen, in denen er wirklich zur Ruhe kommt, sind dabei mindestens ebenso wichtig wie die Actionsachen. Kiebitz ist da deutlich einfacher zu handhaben. Sie macht buchstäblich Alles mit Begeisterung, wenn aber Ruhe ist, pennt sie und freut sich auch darüber, besonders, wenn sie im Auto liegen darf...
Beste Grüße, Dörte und VierbeinerInnen
------------------------------------------------ „Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen und behalten.“ (Konfuzius)