Der Dicker hat mich in der ersten Wochen immer Vorlaufen lassen Jetzt orintiert er sich stark an der mitlaufenden Hündin, und heimlich auch an dem Jack Russel Mix Rüden und geniesst wohl den Radius der SL. Da läuft er schon eher weit voraus.
„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“ Franz von Assisi
Hmm,ich hatte eigentlich noch nie nen Hund ,der freiwillig hinten geblieben wäre,ausser mein Labbie,aber erst im Alter. Ich schätze,das gibt es eher selten,oder?
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Jeannie lief früher immer hinter uns, naja sie schlich eher hinterher. Das gefiel mir gar nicht. Ich freu mich so, dass sie nun fröhlich mit Foxy vorher läuft und möchte es nicht mehr anders haben. Wenn Jeannie etwas unheimlich ist, dann fällt sie aber schnell wieder zurück und läuft lieber einige Meter hinter uns.
Foxy läuft immer vorneweg, auch wenn Jeannie neben ihr läuft, ist sie mindestens eine Schnauzenlänge voraus (meistens eine halbe Foxy-Körperlänge). Hinten laufen findet Foxy nicht toll und wenn sie auf engen Wegen hinter mir laufen soll, dann merke ich, wie schwer das für sie ist und wie freudig sie wieder vor läuft, wenn ich ihr das Ok dazu gebe.
Velvette läuft hinter mir, wenn ich mit mehreren unterwegs bin. Dann spielt und tobt sie auch nicht mit, sondern sichert wirklich ab. Bin ich mit ihr alleine unterwegs, hat sie sichtlich Spaß am Laufen und achtet nicht auf Positionen, sondern nur auf einen maximalen Abstand von 10 Metern zu mir.
Alle anderen haben ihren Spaß voraus und mir ist es recht, wenn ich alles im Blick habe. Nach Madame hinter mir drehe ich mich fast nie um. Ich weiß, daß sie da ist
__________________________________________________________________ Sylvia mit der haarigen und komplett intakten Chaos-Collie-Truppe:
Couwie <sprich: Kuuhwiie>, dem himmlischen Schäferhund, Velvette, Seelenhund und Rudelchefin, Rettich, Chaotin und Championette und Tochter von Velvette, Lucie, Katzen-Collie und Schmutzhund und völlig verkannte Ressourcen-Verteidigerin, Jette, Springding und Tochter von Lucie mit fast perfekten Ohren
Zitat von Kafrauke im Beitrag #33Hmm,ich hatte eigentlich noch nie nen Hund ,der freiwillig hinten geblieben wäre,ausser mein Labbie,aber erst im Alter. Ich schätze,das gibt es eher selten,oder?
Vielleicht selten, gibt's aber. Mo läuft super gern schräg hinter mir.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von Tante_Haha im Beitrag #36 Mo läuft super gern schräg hinter mir.
Weil er da an der Quelle sitzt,oder? HiHi...
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Mal ne andere Frage. Meine Hunde laufen ja öfters hinter mir. Nicht weil sie es wollen,sondern weil ich es will. Da habe ich einfach mehr Überblick und Handlungsspielraum und die Herren und Damen Jägermeister sind da auch ruhiger,als wenn sie "Nase vorraus" vor mir her fährten.
Heute erst lief uns ein reh übern weg,als sie hinter mir waren und bis auf den Hernn Freddiebertl hat keiner die unsichtbare Grenze überschritten = angenehm
Spricht in euren Augen etwas dafür,dass man dem Hund Lebensqualität nimmt,wenn er nicht vorlaufen kann? Sie sind eben schon ruhiger,markieren weniger und wirken insgesamt schon etwas unglücklicher als vorne.Warum eigentlich?
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Meine leiden unter dem Tempo, ich denke vielen Hunden geht das so, sie laufen und traben gerne, wollen mal schneller und das nimmst Du ihnen damit ja. Sie müssen sich Deinem Tempo anpassen, das finden meine doof, ich lasse sie daher schon voraus, wenn ich genug Sicht habe, an Kurven etc lasse ich sie dann warten, bis ich aufgeschlossen habe, das klappt.
Eigentlich nicht. Sie können ja zurückbleiben und dann "auftraben". Ob sie nun in nem 10m Radius hinter oder vor mir hin und her tappeln macht doch eigentlich keinen Unterschied,vom Tempo her...Sie müssen ja nicht immer direkt hinter mir bleiben.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Na ja, aber das ist doch was anderes.... und sie wissen ja nicht, dass sie anhalten und warten müssen, damit sie mal ihrer Lust nach rennen können, also da sehe ich einen enormen Unterschied dabei.
Ich denke, das hat mit mehreren Punkten zu tun: - erstens mit dem Tempo, wie Sabine schon sagte. Kann hund vorne gehen und findet dort eine Schnüffelstelle, kann mensch daran vorbei gehen, hund läuft in flottem hundsgemäßen Tempo wieder vorbei. Geht hund von vorneherein hinten, fehlt das flotte Nachholtempo. - Typenfrage. Manche gehen lieber vor, manche hinter oder neben ihrem Menschen aus persönlicher Neigung heraus. - das hinten-Gehen ist oft negativ aufgebaut. Z.B. durch diverse Zisch- und sonstige forumsferne Trainermethoden, oft einfach dadurch, daß hund nur in Streßsituationen nach hinten muß (statt es in normalen Situationen aufzubauen) und dann an der Leine mehr oder weniger grob dahin manövriert wird.
Ines, ich möchte mal vermuten, daß bei Euch die ersten beiden Punkte greifen...
Edit: Huch, da war ich aber langsam...
Beste Grüße, Dörte mit Kiebitz, Bolle und Tippa.
------------------------------------------------ „Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen und behalten.“ (Konfuzius)
Hmm,ich meine nicht warten um rennen zu können,sondern mehr das übliche,was sie vorne halt auch tun. Schnüffeln,pieseln etc. Könnten sie ja auch,oder könnten es evtl lernen?
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Also,das mit dem Tempo werde ich mal versuchen zu bearbeiten. Evtl kann ich ja durch Leckerchengabe und Dummyarbeit nach hinten mehr Bewegung in die Sache bringen. Denn tatsächlich ist das ganze an sich für Jägerle echt praktisch!
Ich arbeite das Hinten gehen durchaus auch aversiv,sprich über Körperblocks,belohne mit lob und Arbeit und Futter,aber nicht,bzw gerade nicht in Stressituationen sondern in normalen Gassiestunden.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Na ja, aber dann "zwingst" Du ihnen etwas auf. Das mag dann und wann ok sein, willste ihnen aber mal unbeschwertes Hundsein gönnen, dann nimmst Du ihnen mit dem hinten bleiben etwas, auch vom ganzen instinktiven Verhalten etc....