Zitat von soffie Mach dir nur keine Sorgen, daß der Kleene etwas verpasst. Mehr und besser, als von gut sozialisierten erwachsenen Hunden kann ein Welpe nicht lernen. Das ersetzt jede Welpenstunde.
aus dem Lukas Fred.
Das hoffe ich,Yuri ist zwar eher unverträglich,dass schreibe ich aber nicht unbedingt einem schlechten Sozialverhalten zu. Maja ist halt Labbi,nett zu allem und jedem und ein echter Stoffel und nicht zu vergessen,auch die Katzen,mit denen er spielt. Die Trainerin war letztens sogar recht überrascht,davon,dass er so sanft und leise spielt,sie meint,er ist sehr Terrier untypisch,z.B lässt er sich von den anderen auf den Rücken legen und meckert kaum.
Dort ist es übrigens verboten,dass ein Welpe länger als 3 Sekunden über dem anderen steht,was haltet ihr davon?
Ich finde das teilweise irgendwie überflüssog,z.B wenn sie sich müde auf die Seite schmeissen und halbherzig an einander rumgnibbeln,dominiert ja keiner den anderen und überhaupt,wenn sie sich dabei nicht agressiv zeigen ist doch eigentlich nix dabei,oder?
Im Moment zeigt sich übrigens,dass Freddie auch ein gewisses Misstrauen gegenüber Fremden zeigt,wenn diese komisch aussehen,deshalb gehe ich möglichst oft mit ihm,ohne Yuri raus,damit er sich nicht zuviel von ihm abschaut. Wenn ich auf gruselige Sachen und Menschen zugehe,kommt er auch sofort neugiereig hinterher,dass hat Yuri nie getan. Ich hoffe shr,dass es mit ihm besser wird.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Huch, da hat ja noch gar keiner geantwortet... ich versuch´s mal.
Zitat Dort ist es übrigens verboten,dass ein Welpe länger als 3 Sekunden über dem anderen steht,was haltet ihr davon?
Ich persönlich bin was Welpengruppen angeht ohnehin eher zwiegespalten. Wenn sie gut gemacht sind, ist sicher nichts dagegen einzuwenden, ob sie nun unbedingt nötig sind weiß ich nicht. Schließlich sind im zukünftigen Leben nahezu alle Hunde die man trifft ausgewachsen und keine Welpen. Aber gut. Grundsätzlich finde ich es begrüssenswert, wenn man Wert darauf legt, dass ein Welpe in einer solchen Gruppe nicht gemobbt wird. Anhand Deiner Aussage kann ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen wie das umgesetzt wird. Ich würde schon sagen, dass man z.B. die Welpen gleich zu sich ruft, sobald man merkt, dass einer gerade Streß bekommt, sich unwohl fühlt, flüchten will usw. So wie du es beschreibst hört es sich für mich eher danach an, als würde da ein alter "Dominanz-Theoretiker" die ach so gefürchtete "Dominanz" im Keim ersticken wollen - weniger danach, dass man hier auf die Bedürfnisse des Welpen eingeht.
Hätte ich einen Welpen, würde ich vermutlich eine HuSchu suchen, die eher Alltagstraining mit Welpen macht. Ich kenne hier z.B. eine HuSchu, da ist der Welpenkurs sehr klein, max. 5 Hund-/Halter-Teams und man tastet sich langsam und behutsam an Alltagssituationen ran, also Straßenverkehr, Orte mit Menschen, Hundebegegnungen usw. - natürlich wird abgebrochen, wenn es einem der Welpen zu viel wird und dann dem Individuum entsprechend ein neuer "Plan" zum heranführen an diese Situationen entwickelt. Ich halte das persönlich für einen besseren Plan als eine reine Welpengruppe - die zusätzlich bestimmt nicht schlecht ist, wenn sie gut geführt wird.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
weiß mit pubertierendem durchgeknalltem Mali mit Schäferhund-Exterieur, was Geduld heißt und hütet den wohl tollpatschigsten und knuffeligsten Holländer seit es Herder gibt
Bei mir kommt der Hund, der nie eine Welpengruppe besucht hat, am besten mit Artgenossen klar! Ich denke mal, das es viel am Charakter liegt, und man mit einer Welpengruppe, in der es falsch läuft mehr kaputt machen kann, als man mit einer guten reparieren kann.
Ille, gruselige Sachen sind so die Standarts,wie grosse flatternde Plastiktüten,Presslufthammer etc. Aber wichtiger sind definitiv Menschen,und diese sind hierin der Gegend quasi fast alle"Problemmenschen". Wenn sie mich mit beiden Hunden sehen,gucken sie misstrauisch,wechseln hastig die Strassenseite und schimpfen dann von gegenüber laut,den Schirm/Gehstock schwenkend.
Kommt einem dieses Verhalten irgendwie animalisch vor!?
Das hat bei Yuri schon dazu beigetragen,dass er früh raus hatte,dass man sich beängstigende/ängstliche Menschen leicht mit einem bellen vom Leib halten kann. In Göttingen, ist alles leichter und beide haben wesentlich weniger Angst... aber da komme ich im Moment nur selten hin,leider!
Hab grosse Angst bei Freddie was zu verpassen und mir noch ein Problemchen grosszuziehen. Hier kann man einfach nixrichtiig üben und Sozialkontakte zu anderen Hunden lässt hier keiner zu,wenn man überhaupt mal einen trifft.
Mit der Welpenstunde habt ihr sicherlich recht.Lukas war nie in einer und ist mein problemlosester Hund,allerdings wuchs er auch in Göttingen auf und nicht hier ,in dieser christlichen Hunde/Menschenhassergegend!
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat von Kafrauke hier ,in dieser christlichen Hunde/Menschenhassergegend!
Öh, wo genau ist das denn, diese Gegend? Du hast es irgendwo schon geschrieben, aber ich kann es mir so überhaupt nicht vorstellen. Deshalb wäre es schön, wenn Du mal etwas genauer beschreiben könntest, wie Du lebst, wo und wie Du spazierengehst, wie Du trainierst und so weiter.
Ich denke, die Welpenspielstunde als solche, wenn sie denn nur eine reine Spielstunde ist, ist nicht zentral wichtig. Kein Hund (oder auch Wolf), der in Freiheit aufwächst, hat sowas. Allerdings werden sie alle, wenn es gut und richtig läuft, im Familienverband groß und haben sehr wohl gezielte Sozialkontakte. Daß Hunde im Spiel lernen, Fähigkeiten erwerben, die für das "real life" wichtig sind, ist ebenfalls unbenommen. Was bedeutet, daß es durchaus sinnvoll ist, wenn Freddy mit Artgenossen umgehen darf.
Diese müssen aber selbst sozial kompetent sein, buttert ihn eine Gruppe nur unter, erreichst Du höchstens das Gegenteil. Wird "zwangsgespielt", ist das ebenfalls wenig sinnvoll und kann das Gegenteil bewirken, ebenso, wie dauerndes (möglicherweise noch hektisches) Eingreifen von Menschen in hundliche Kommunikation.
Ich halte von dieser "Regel" insofern wenig, als daß die Hunde so einzig das Gefühl kriegen, was wäre etwas Besonderes oder gar Schlimmes, wenn sie auch mal übereinander stehen. Und schlimmstenfalls wird dann getrennt und gleich wieder zusammen gelassen, also höchstens der Fluß unterbrochen und Hektik verbreitet. Weißt Du, daß Hunde auch mal übereinander stehen, ist ganz normal. Auch, daß sie mal aggressiver kommunizieren. Daran stirbt kein Hund und es bekommt auch keiner ein Trauma. Nur, wenn der Mensch die falschen Hunde zusammen läßt, wenn er ständig reguliert und regelt oder umgekehrt alles und jeden zuläßt, geht das gründlich schief.
Es gäbe nun viele sinnvolle Regeln für solche Welpentreffen. Mit den Welpen gemeinsam die Umwelt entdecken, beispielsweise. Sie mal zusammen schnüffeln lassen - solche Dinge sind durchaus richtig. Schlimm finde ich immer, wenn man sie auf engem Territorium zusammenpackt (was einfach in sich schon widernatürlich ist), nie einer gehen kann, wenn er denn will (schließlich hat man bezahlt, der soll der Hund auch eine ganze Stunde "spielen"), die falschen Berater falsche Regeln aufstellen ("die machen das schon unter sich" ist genauso bescheuert wie "die dürfen nie auch nur mal übereinander stehen") und man den Hunden nie die Wahl der Gruppenbildung selbst überläßt und die Zusammenstellung meist in den falschen Händen liegt.
Wenn ich Du wäre, würde ich mir lieber eine Gruppe von Leuten suchen, mit denen ich spazierengehen und Freddy im Rahmen solcher Gänge eben auch Hundekontakte gewährleisten.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Also, ich wohne im Ost-Eichsfeld in Thüringen. Diese Gegend ist bekannt dafür besonders Erzkonservativ und katholisch zu sein.Letztens war der Papat da Als wir hier hingezogen sind ,wurde die Oma gleich informiert ,dass Alkoholiker,die offensichtlich in einer Sekte sind,in ihr Haus gezogen sind und die auch noch einen dreckiegen Hund haben,der alles vollkackt und mit sicherheit sehr bissig ist(Lukas,also quasi ein grosses Schaf).
Wenn man mit einem Hund hier an einer Gruppe älterer Menschen vorbei kommt,werden alle still und beobachten einen mit offenen,mürrischen Blicken und grüsst man,bekommt man garantiert keine Antwort.
Letztens stand ein kleiner Hund mitten auf dem Weg und ich kam nicht vorbei,wegen Yuri. In einem Garten über die Strasse,ca 100m entfernt arbeitete jemand im Garten,auf meine Frage sagte er ,es sei sein Hund und wenn meiner ihn "kaputt machen" würde,wärs nicht schlimm drum,der wär eh schon alt und komisch!
Grosse Hund leben hier in aller Rgel an der Kette oder auf dem Hof,deshalb haben viele Menschen hier auch Angst vor grossen Hunden,denn man kann sich ja denken,wofür solche gehalten werden.
Selbst die Hunde aus meiner HuSchu leben fast alle im Zwinger.
Deshalb treffe ich hier auch so selten Hunde und fahre deswegen so oft es geht nach Göttingen. Dort trainiere ich Sozialkontakte und zwar,bei Freddy,dass er abwarte´n muss,bis ich ihn freigebe. Ich tausche mich in aller Regel erst mit dem Hundebesitzer aus und lasse ihn dann laufen.
Zu hause trainiere ich mit beiden Hunden vor allem andere Hund zu ignorieren,daher,komme ich an einem Hund vorbei(Kette/Zaun/selten Gassigänger) übe ich,dass sie ruhig bleiben und motiviere sie mit Spiel und Futter,sich auf mich zu konzentrieren auch wenn der andere Stress macht. Das ist hier das wichtigste ,denke ich,Yuri ist da schon sehr gelassen,vor allem bei Zaunhunden,Freddy möchte natürlich gerne Kontakt aufnehmen und spielen,aber dass lasse ich nur bei Hunden zu,die ich kenne und bei denen jemand dabei ist,denn viele hier sind sehr unsozial!Das tut mir leid für ihn,aber anders geht es nicht!
Wie gesagt,meist spielt er mit Labbi-Maja und Yuri,wobei der draussen natürlich meist besseres zu tun hat.
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Och Du Arme. Da kann man ja eigtl. nur die Flucht ergreifen und zwar schnellst möglich.
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Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]
[small]Tiere sind die besten Freunde.
Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
Mark Twain[/small]
Igitt, ja - das hört sich echt übel an. Entwicklungsland in Sachen Hunde wäre da ja fast schon übertrieben. Umso schöner, dass es Deine Hunde bei Dir so gut getroffen haben!!!
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
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Ich bin hierhin gezogen,weil mein Freund hier ein Haus ,von seiner Oma,geerbt hat. Eigentlich ist es auch schön hier,sehr viel Wald(leider auch voll mit scheuem Wild,dass ich nicht sehe,die Hunde schon).
Überall gibt es Wanderwege und wir wohnen direkt an einem kleinen Bacht,wodurch es den ganzen Zag plätschert
Es gibt ja auch nette Leute,ich wurde mal von einer Oma angesprochen,dass meine Hunde so schön sauber und gut erzogen seien,nicht wie diese anderen immer ! Sie sehe das ja auch jeden Tag und immer sitze so eine schöne Katze vor unserer Tür,jaja... Naja da sieht man auch,was die hier alles mitbekommen!
Und die Kinder sind auch wesentlich netter und vor allem höflich,im gegensatz zu den Alten. Meine Schwiegermutter erklärte mir mal,die Eichsfelder wären stolz und stur und deshalb grüssen sie keine Fremden.Ich finde das nur unhöflich. Aber sie meint auch,unsere Hunde hätten es besser,wenn sie den ganzen Tag draussen bleiben könnten!
Hunde gehören halt nicht ins Haus.
In unserer HuSchu gibt es einen Ridgeback rüden,der anfangs nach allem und jedem gebissen hat. Seine HAlter waren nur gekommen,weil ihre eigentliche HuSchu Winterferien hatte. Dort hatten sie den total verängstigten für jede Panikattacke mit dem Teletackt bestraft und nach einem halben Jahr dieser Behandlung war es immer schlimmer geworden,daraus schlossen die Trainer dann ,dass sie es mit einem besonders dominanten,agressiven Hund zu tun hätten,der nach härteren Methoden verlangt.
Die Halter waren total verdattern,als ihnen unsere Trainerin erklärte,das dieses Häuflein Elend,was da mit Maulkorb und eingeklemmten Schwanz und Rundrücken sass tatsächlich Angst hatte
So ist das hier.
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Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Es ist inzwischen viel besser geworden. Die Halter blieben in unserer HunSchu,allerdings habe ich ihn aus den Augen verlohren,als ich in den Fortgeschrittenenkurs gewechselt bin. Er konnte sich aber da schon normal zwischen den anderen Hunden und Menschen bewegen und trägt inzwischen(glaub) auch keinen Mauli mehr.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Hab mal ein Foto rausgesucht,von Maja und meinen Bengels,allerdings ist Freddie inzwischen schon wesentlich grösser. Der wächst wahnsinnig schnell und viel...
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen