weiß mit pubertierendem durchgeknalltem Mali mit Schäferhund-Exterieur, was Geduld heißt und hütet den wohl tollpatschigsten und knuffeligsten Holländer seit es Herder gibt
JA! Meine alte Hündin, bis auf Beinheben, war schlimmer als jeder Rüde. Hat doppelt soviel markiert und wenn sie einen Rüden leiden mochte, stand sie über ihm, hat mit den Zähnen geklappert und gesabbert.
Das kenne ich auch. Kajla hebt fast immer das Bein beim makieren. Sie leckt auch manchmal beim Schnuppern, wie Rüden das wohl tun. Scharren tut sie auch. Mich würde auch mal interessieren woran das liegt. Das hat sie vor der Kastration auch schon getan.
Liebe Grüße Mo mit Kajla aka Madame Schnupptulla, aka DAS Schnuppertier,aka Madame Naseweiß und Rambo dem Zotteltierchen, aka das Schnüüüchen
----------------------------------------------- „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ Antoine de Saint-Exupery (Werk: Der kleine Prinz)
weiß mit pubertierendem durchgeknalltem Mali mit Schäferhund-Exterieur, was Geduld heißt und hütet den wohl tollpatschigsten und knuffeligsten Holländer seit es Herder gibt
Allerdings nicht, weil er sich so verhält, sondern weil ihn alle unkastrierten Rüden offensichtlich für eine läufige Hündin halten und fiepend vor ihm stehen.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
LG Anja mit Jacky & Andres Im immer dabei: unsere Dicke
Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren.
Zitat Mich würde auch mal interessieren woran das liegt.
Ich hab in der SitzPlatzFuss dazu sinngemäß folgenden Erklärungsversuch gelesen: Der Testosteronspiegel und Oestrogenspiegel werden schon vor der Geburt weitgehend erreicht und damit festgelegt. Dabei passen sich die Föten einander an, so dass zukünftige "Welpinnen", die vor allem neben männlichen Föten heran reifen, also überwiegend Brüder haben, einen besonders hohen Testosteronspiegel haben. Das führt zu rüdentypischem Verhalten bei Hündinnen.
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Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]
[small]Tiere sind die besten Freunde.
Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
Mark Twain[/small]
Zitat von baraloki Der Testosteronspiegel und Oestrogenspiegel werden schon vor der Geburt weitgehend erreicht und damit festgelegt. Dabei passen sich die Föten einander an, so dass zukünftige "Welpinnen", die vor allem neben männlichen Föten heran reifen, also überwiegend Brüder haben, einen besonders hohen Testosteronspiegel haben.
Das habe ich in ähnlicher Form auch gelesen.
Zitat von baralokiDas führt zu rüdentypischem Verhalten bei Hündinnen.
Das noch nicht.
Genna hat jedoch nur einen Bruder und vier Schwestern. Da muss ich mal nachforschen neben wem sie lag.
Wenn ich Euch so höre, dann scheint das Verhalten aber nicht ungewöhnlich zu sein.
Zitat Da muss ich mal nachforschen neben wem sie lag.
Ultraschallaufnahmen! Aber vielleicht stimmt es ja wieder nur statistisch, also viel Zufall.
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Sehr interessant. Kannte bis jetzt auch nur die "Dominanzerklärung", also das dominante Hündinen und devote Rüden sich verhalten wie das jeweils andere Geschlecht. War mir aber klar, dass das blödsinn ist...
Werde dann mal die Vorbesitzer fragen wieviele Brüder Kala hat
Liebe Grüße Mo mit Kajla aka Madame Schnupptulla, aka DAS Schnuppertier,aka Madame Naseweiß und Rambo dem Zotteltierchen, aka das Schnüüüchen
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Ich kenne das Verhalten auch von der Hündin meiner Freundin.
Zitat von baraloki
Zitat Mich würde auch mal interessieren woran das liegt.
Ich hab in der SitzPlatzFuss dazu sinngemäß folgenden Erklärungsversuch gelesen: Der Testosteronspiegel und Oestrogenspiegel werden schon vor der Geburt weitgehend erreicht und damit festgelegt. Dabei passen sich die Föten einander an, so dass zukünftige "Welpinnen", die vor allem neben männlichen Föten heran reifen, also überwiegend Brüder haben, einen besonders hohen Testosteronspiegel haben. Das führt zu rüdentypischem Verhalten bei Hündinnen.
Demnach müsste Bens Schwester eine echte Testosteronbombe sein. Es waren 7 Rüden und nur eine Hündin! Ich wüsste gerne wie es ihnen ergangen ist und ob sie noch leben.
Liebe Grüße Linda, Juni und Piri mit Sire Ben im Herzen vereint. ___________________________________________________________________________
"Seelenhunde hat sie jemand genannt - jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege. Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen. Es wird kein Tag vergehen, ohne an sie zu denken und ohne sie zu vermissen." (Verfasser unbekannt)
Paula (6 Brüder, 1 Schwester) scharrt lange und genüsslich nach dem großen Geschäft. Ansonsten ist sie unterwegs aber eher ein Mädchen; andere Hundehaufen findet sie eklig, und umrundet die mit angewiderten Gesichtsausdruck. Sie pieschert, weil sie pieschern muß, markieren tut sie nur sehr wenig. Und sie sitzt immer wie ein Mädchen dabei , das Bein heben überlässt sie Charly.
Dafür legt sie hier daheim dann mit ihrem Kissen richtig los; rammeln, scharren, protzen...da ist sie ein ganzer Kerl.
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Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula
Ich habe noch einmal bei James O' Heare nachgeschaut. Er schreibt in seinem Buch "Das Aggressionsverhalten des Hundes" (was Baras Kommentar bestätigt):
"Experimente an Hamstern [...] zeigten, dass weibliche Tiere aggressiver sind, wenn sie im Uterus zwischen zwei männlichen Föten gelegen hatten und dass ihr Konfliktverhalten mehr dem von männlichen Tieren ähnelt [...]. Das Gehirn der männlichen Tiere ist vor der Geburt Testosteron ausgesetzt, was zu einer Maskulinisierung führt. Die Theorie ist nun, dass diese Maskulinisierung sich auf die daneben liegenden weiblichen Föten auswirkt und sie aggressiver werden lässt. Dadurch erhält auch die Debatte, wie wichtig Testosteron in der Entwicklung von Aggressivität und anderen Verhaltensweisen ist, neue Bedeutung. Injiziert man im Versuch Tieren Testosteron, dann entwickeln auch die Weibchen spezifisch männliche Verhaltensweisen."
Finde ich sehr spannend....
Wobei Gennas Verhalten nicht von Anfang an so war. Es hat sich immer mehr so entwickelt. Das Anheben des Beines um zu markieren macht sie erst seit kurzer Zeit.
Roxy scharrt eher selten (Finja nie), sie markiert aber mehr als Finja und hebt außerhalb des Grundstücks auch oft das Bein. Hundekot (Kot allgemein) findet sie sehr interessant.