Im Auto lassen möchten ich Ginger beim Einkaufen eigentlich nicht. Sie hatte zu Anfang unheimlich Angst vorm Autofahren, und gespuckt hat sie auch immer. Mittlerweile spuckt sie nichtmehr und springt auch freiwillig und gaaaanz ohne viel gedöns meinerseits ins Auto.
Vielleicht kann ich sie im Auto warten lassen, wenn sie etwas älter ist und ihr das Autofahren nichtsmehr ausmacht.
Zitat von yashilicaEine Freundin aht heute noch ein Trauma aus ihrer Kindheit, wo ihr Pudel (sie 10 Jahre alt) von einer Dogge "gefressen" wurde in ihrem Beisein ohne die Eltern - sie war völlig überfordert. Der damalige Besitzer ließ sie einfach mit dem sterbenden Hund stehen....
Oh Gott, was ist das denn schon wieder für eine grauenvolle Geschichte. Mir läuft es echt eiskalt den Rücken runter. Wie können Menschen bloß so sein???
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Zitat von GingerIm Auto lassen möchten ich Ginger beim Einkaufen eigentlich nicht.
Wir brauchen ja gar nicht darüber zu reden, dass das eh nur geht, wenn die Außentemperaturen dementsprechend sind. Aber wie wäre es denn, wenn du ihr dann einen Knochen oder ähnliches was sie gerne mag mit ins Auto legst. Klar ist natürlich auch, dass der Einkauf dann nicht lange dauern darf.
....natürlich nur bei entsprechendnen Temperaturen und ich ahb auch das mords Glück, dass Yashi das autofahren liebt und es ihr auch nix macht, drinnen mal ne Runde zu pennen. Aber wasa ein Wahnsin ist - einen ordentlich muffigen Pansenstick zum kauen
Pöttisches Dornröschen, das gestählt mit letztem ungarischen Mohikaner auf Messers Schneide das "Bodlenberg Hilton" samt "Fred's Pizzaofen" betreibt und Tante Mogli
Zitat von ElektraIch wäre da auch sehr vorsichtig. Wenn was passiert, ist das Gezeter groß. Egal, was Du vorher alles abgesprochen und/oder erklärt hast.
Das sehe ich auch so. Gerade Kinder (man denke an seine eigene Kindheit) kommen auf die dollsten Ideen. Beispiel: ein Hund kommt aus der Vermittlung zurück. Hund eigentlich eine Seele von Kamel. Kinder 13 und 14 Jahre alt. Kids gehen mit Hund auf dem Reiterhof "spazieren". Unbeobachteter Moment und Kinder versuchen, den Hund auf eine Heurolle zu heben. Hund knurrt, Kinder ignorieren das, zergeln weiter. Hund schnappt in seiner Not zur Abwehr. Den Kindern wurde alles erklärt und eingebläut - aber wer kommt auf die Idee, Kinder zu lehren dass es verboten ist, einen Hund auf eine 2 Meter hohe Heurolle zu hieven?? Die Kids haben sich nichts dabei gedacht und der Schreck war riesengroß.
"Das hat er noch nie gemacht!". Natürlich nicht. Ende vom Lied: Hund verlor sein Zuhause. Die Kinder haben glücklicherweise selbst erkannt, dass sie einen Fehler gemacht haben. Da isses also noch relativ "glimpflich" abgelaufen.
Dann lieber die Dinge gemeinsam erledigen, wie schon vorher geschrieben :O)
und auch wenn ich wieder ausgeschimpft werde, wegen meinen rigorosen Aussagen, egal, ich sage sie hier trotzdem (das mit dem ausschimpfen bitte nicht ernst nehmen)
Also, ich lasse noch nicht mal meine eigenen Kinder mit unseren Hunden alleine!!!!! Auch wenn wir Fly nicht hätten, auch mit Karla würde ich meine Kinder nicht alleine lassen, weil wie Elektra schon gesagt hat, Kinder sind Kinder und Tiere sind Tiere!!
Beide sind unberechenbar!!
Wie man hier oft genug liest, kann man noch nicht einmal Tiere untereinander alleine lassen, stimmts?? Also warum dann Kinder mit Tieren??? Jeder weiss, wie das dann wieder ausgeschlachtet wird, sollte dann doch mal etwas passieren!!
Ich schildere Euch jetzt nur mal eine Situation, bei der ich ersten zum Glück dabei war und die zweitens zum Glück mit Karla passiert ist...
Unser Kleiner lernt grad laufen....er wackelt also unsicher durch die Gegend!
Er wollte in sein Zimmer laufen, musste an Karla vorbei, die auf dem Boden gelegen und geschlafen hat...
Er hat nur gesehen, er muss da vorbei, wollte nicht fallen, und ratet, was ist passiert??? Was lernt man in der Fahrschule???.... Wenn man ausweichen muss und glotzt sich an nem Baum fest, fährt man davor!!! Und so war es auch, er ist umgefallen und volle Kanne auf Karla drauf!!!!
Ich stand daneben, aber so schnell konnte ich ihn garnicht schnappen!!!.....Karla hat sich auch super erschrocken, aber hat echt nur mit der Schnauze gezuckt, also ohne Zähne......ich hätte ihr das nicht übel nehmen können, wenn sie gezwickt hätte!!!
Darum Leute, bitte, lasst Eure Tiere nicht mit Euren Kindern ohne Aufsicht!!!!!!! Weil, wenn etwas passiert, heisst es immer, die Tiere waren Schuld!!! Und das ist Quatsch!!!
Kleinkind mit Hund allein: Das geht natürlich gar nicht. Aber ehrlich gesagt: Kleinkinder lässt man auch nicht allein, egal ob mit oder ohne Hund.
Kinder im Mittelalter so ab 10 Jahren: Das muss man sich ansehen, das kommt auch ganz auf den Hund und die Kinder an. Und auf die Länge des Alleinlassens.
Meine Kids sind 12 und 15. Sie sind absolut zuverlässig im Umgang mit Archy, natürlich haben wir das vorher aber auch mit den Hütehunden und mit Benji langsam wachsen lassen. Meine beiden Kids sollen und müssen im Umgamg mit den Hunden Verantwortung übernehmen. Es sind auch ihre Hunde. Steffen ist mit Benji immer laufen gegangen, jeden Tag eine Runde von 1 Std. Jetzt mit Archy fehlt ihm das richtig, aber das liegt natürlich nicht drin. Ich sage ja, man muss sich das Kind und den Hund anschauen. Aber auch mit Archy lasse ich meine Kinder jederzeit allein. Sie gehen auch mit ihm ums Haus zum Pieseln, dann allerdings an der Leine am Joggergürtel befestigt.
Ich weiss einfach, dass sie keinen Seich (Blödsinn) machen und sage ihnen oft, wie toll sie das machen. Weil, so ein bisschen Motivation gehört natürlich dazu. Schliesslich müssen sie auch niligen und meine Hunde-Erziehungsmethoden mittragen.
Viele Grüsse
Margit
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Mein letztes Erlebnis zeigte wieder einmal das ich Jacky nicht mit fremden Kindern allein lassen kann. Allerdings kommt es auch etwas auf die Kinder an, meinen Sohn kann ich bedenkenlos mit Jacky allein lassen, ich weiss einfach das er keinen Blödsinn macht. Anton ist 12 Jahre, relativ groß und kräftig, Jacky ein kleiner Hund. Anton geht mit Jacky klipp und klar um und die Zwei sind ein Herz und eine Seele. Auch einige Freunde von Anton würde ich bedenkenlos mit Jacky allein lassen können. Es gibt Kinder die einfach wissen wie sie mit einem Hund umzugehen haben und ich behaupte einfach einmal großmäulig das ich diese Kinder erkenne. Keines der vielen Kinder wurde jemals in unserer Wohnung gebissen. Wo ich sonst eher kopfgesteuert und vorsichtig bin, weiss ich hier das ich mich auf mein Gefühl verlassen kann. L.G. Verena
Zitat von Margit Kinder im Mittelalter so ab 10 Jahren: Das muss man sich ansehen, das kommt auch ganz auf den Hund und die Kinder an. Und auf die Länge des Alleinlassens.
Meine Kids sind 12 und 15. Sie sind absolut zuverlässig im Umgang mit Archy, natürlich haben wir das vorher aber auch mit den Hütehunden und mit Benji langsam wachsen lassen. Meine beiden Kids sollen und müssen im Umgamg mit den Hunden Verantwortung übernehmen. Es sind auch ihre Hunde. Steffen ist mit Benji immer laufen gegangen, jeden Tag eine Runde von 1 Std. Jetzt mit Archy fehlt ihm das richtig, aber das liegt natürlich nicht drin. Ich sage ja, man muss sich das Kind und den Hund anschauen. Aber auch mit Archy lasse ich meine Kinder jederzeit allein. Sie gehen auch mit ihm ums Haus zum Pieseln, dann allerdings an der Leine am Joggergürtel befestigt.
Ich weiss einfach, dass sie keinen Seich (Blödsinn) machen und sage ihnen oft, wie toll sie das machen. Weil, so ein bisschen Motivation gehört natürlich dazu. Schliesslich müssen sie auch niligen und meine Hunde-Erziehungsmethoden mittragen.
Liebe Margit, auf die Gefahr hin, mich wie eine Oberlehrerin oder ähnlich schreckliches anzuhören (sorry an alle ambitionierten, phantasievollen Pädagogoen)schreib ich jetzt mal, was ich zum Thema denke. Ich hab kein gutes Gefühl dabei, wenn Du schreibst, dass Deine Kinder mit Archy rausgehen. Bzw. noch einige Fragen/Gedanken dazu: ist er dabei bemaulkorbt? Sind Deine Kids wirklich in der Lage, ihn auch bei plötzlichem/heftigem "Antritt", bei unvorhersehbaren Auftauchen eines anderen Hundes zu halten? Und auch wenn das der Fall wäre: ich finde Du machst es Dir mit Deinen Erziehungsbemühungen eher schwerer, wenn Du Deine Kinder mit ihm gehen läßt, wo Du doch grade so intensiv und erfolgreich eine konsequente Strategie mit ihm fährst. Und auch, wenn ich es gut finde, dass Deine Kids(auch) Verantwortujng übernehmen sollen, diese Konsequenz werdden sie kaum aufbringen können, oder? Nix für ungut, ich glaube Dir absolut, dass Deine zwei in Bezug auf Archy keine Flausen im Kopf haben. Müssen sie aber gar nicht. Davon hat Archy ja schon genug.
Ich möchte das nochmal ergänzen: Für einen Hund wie Archy (oder auch Ben, da wäre das genauso) stellt sich nicht nur die Frage, ob sie den Hund halten könnten. Könnten sie, selbst wenn sie ihn hielten, damit umgehen, wenn der andere Hund so ein typischer Tut-nix mit Tut-nix-Halter wäre, der seinen Hund mal eben lustig unangeleint durch die Gegend stratzen läßt, der dann in seiner Unbedarftheit dem angeleinten Archy womöglich doch in den Fang liefe? Was täten sie dann?
Oder es geschähe ihnen etwas, wie ich es kürzlich von einem Diensthundeführer hörte, dessen Diensthund (angeleint) ein kleiner Hund (unangeleint) vor die Pfoten rannte und den der Diensthund so unglücklich packte, daß der kleine Hund dabei sein Leben ließ? Könnten sie ein solch traumatisches Erlebnis verarbeiten?
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber Fakt ist doch, mindestens solche Dämelacken, die ihre Tiere -obwohl nicht abrufbar und nicht kontrollierbar- einfach so rumlaufen lassen, haben wir alle schon erlebt. Und selbst wir Erwachsenen schwimmen dann ganz schön, schwitzen Blut und Wasser, wenn wir einen aggressiven Hund an der Leine neben uns haben, selbst wenn der Tut-nix "nur" einfach etwas näher kommt als unser Hund es erträgt.
Ob das Kindern wirklich zugemutet werden sollte, wage ich zu bezweifeln, selbst, wenn die beiden o.g. "worst cases" nicht einträten.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Liebe Margit, auf die Gefahr hin, mich wie eine Oberlehrerin oder ähnlich schreckliches anzuhören (sorry an alle ambitionierten, phantasievollen Pädagogoen)schreib ich jetzt mal, was ich zum Thema denke.
Du weisst, ich bin für jeden Denkanstoss dankbar.
Vorab muss ich vielleicht mal beschreiben wie es bei uns ums Haus aussieht. Wir haben keine direkten Nachbar. Das nächste Haus oberhalb ist ca. 100 m weg, unterhalb ist die Schule, wo ausserhalb der Schulzeit keiner ist und rechts und links ist nur Feld.
In Antwort auf:
Ich hab kein gutes Gefühl dabei, wenn Du schreibst, dass Deine Kinder mit Archy rausgehen. Bzw. noch einige Fragen/Gedanken dazu: ist er dabei bemaulkorbt? Sind Deine Kids wirklich in der Lage, ihn auch bei plötzlichem/heftigem "Antritt", bei unvorhersehbaren Auftauchen eines anderen Hundes zu halten?
Ja, sie können den Hund halten, da er am Joggergürtel befestigt ist.
In Antwort auf:Und auch wenn das der Fall wäre: ich finde Du machst es Dir mit Deinen Erziehungsbemühungen eher schwerer, wenn Du Deine Kinder mit ihm gehen läßt, wo Du doch grade so intensiv und erfolgreich eine konsequente Strategie mit ihm fährst. Und auch, wenn ich es gut finde, dass Deine Kids(auch) Verantwortujng übernehmen sollen, diese Konsequenz werdden sie kaum aufbringen können, oder?
Prinzipiell ist es so, dass sie nur mit Archy auf die Wiese gehen, um ihn pieseln zu lassen, nicht aber mit ihm spazieren gehen.
In Antwort auf:Nix für ungut, ich glaube Dir absolut, dass Deine zwei in Bezug auf Archy keine Flausen im Kopf haben. Müssen sie aber gar nicht. Davon hat Archy ja schon genug.
Da hast du natürlich vollkommen recht. Findest du es immer noch unverantwortbar, wenn du das oben liest? Ich will natürlich kein unnötiges Risiko eingehen, da wir so einsam wohnen (Die Nachbarhunde, von denen ich schon mal geschrieben habe, treffen wir immer erst auf dem Weg zum Parkplatz, der ein paar Meter weg ist.) habe ich die Sache für sicher gehalten.
Wie seht ihr das, wenn ich ihm dann z. B. immer den Maulkorb anziehe? ich bin ja immer für Verbesserungen offen.
Viele Grüsse
Margit
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Zitat von ElektraIch möchte das nochmal ergänzen: Für einen Hund wie Archy (oder auch Ben, da wäre das genauso) stellt sich nicht nur die Frage, ob sie den Hund halten könnten. Könnten sie, selbst wenn sie ihn hielten, damit umgehen, wenn der andere Hund so ein typischer Tut-nix mit Tut-nix-Halter wäre, der seinen Hund mal eben lustig unangeleint durch die Gegend stratzen läßt, der dann in seiner Unbedarftheit dem angeleinten Archy womöglich doch in den Fang liefe? Was täten sie dann? Oder es geschähe ihnen etwas, wie ich es kürzlich von einem Diensthundeführer hörte, dessen Diensthund (angeleint) ein kleiner Hund (unangeleint) vor die Pfoten rannte und den der Diensthund so unglücklich packte, daß der kleine Hund dabei sein Leben ließ? Könnten sie ein solch traumatisches Erlebnis verarbeiten? Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber Fakt ist doch, mindestens solche Dämelacken, die ihre Tiere -obwohl nicht abrufbar und nicht kontrollierbar- einfach so rumlaufen lassen, haben wir alle schon erlebt. Und selbst wir Erwachsenen schwimmen dann ganz schön, schwitzen Blut und Wasser, wenn wir einen aggressiven Hund an der Leine neben uns haben, selbst wenn der Tut-nix "nur" einfach etwas näher kommt als unser Hund es erträgt. Ob das Kindern wirklich zugemutet werden sollte, wage ich zu bezweifeln, selbst, wenn die beiden o.g. "worst cases" nicht einträten.
Wie siehst du es, , wenn wir ihn immer bemaulkorben, wenn die Kids kurz mit ihm rausgehen?
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Das käme auf das "raus" an. Es ist dann natürlich die "worst-case-Szenario" so nicht mehr möglich. Und wie hektisch/panisch die Kids werden, wenn ein anderer Hund auftaucht, der frei und auf Archy zuläuft, kannst Du sicher besser beurteilen als ich. Wenn ich allerdings daran denke, wie sehr mich das innerlich aufgeregt hat als Ben noch nicht soweit war wie heute, würde ich das immer noch nicht als Faktor vernachlässigen.
Dazu kommt etwas anderes, auch das kannst nur Du beantworten: Du trainierst mit Archy Hundebegegnungen gerade gezielt. Wie sicher bist Du, daß Deine Kids sich genauso verhalten, wie Du es trainierst und wie es richtig wäre? Bist Du ganz überzeugt, daß sie nicht einfach einen pöbelnden Archy vom anderen Hund wegziehen, um aus der Sache rauszukommen? Klickern sie, füttern sie, bleiben sie ruhig, gehen erst, wenn Archy aufhört zu pöbeln, so daß er kein Erfolgserlebnis verbuchen kann?
Ich persönlich, aber das ist nur meine persönliche Meinung, würde Deine Kinder im Garten mit Archy toben lassen, aber Gassi-Gänge und Übungen erst einmal Dich allein machen lassen. Lassen sie aber zugucken, erkläre ihnen, was Du tust und warum, so daß sie es vielleicht erst einmal begreifen. Dann übe mit ihnen, leite Du sie an. Und wenn das alles sicher sitzt, dann erst würde ich sie mit bemaulkorbtem Archy rausgehen lassen.
Wie sicher ist es denn, daß auf der "Piesel-Wiese" kein anderer Hund kommt oder an ihr vorbeigeht? Ich habe da echt keine Vorstellung. Obwohl: Photos von Kindern mit Hund auf Wiese .... könnte ja helfen. :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat von Elektra Dazu kommt etwas anderes, auch das kannst nur Du beantworten: Du trainierst mit Archy Hundebegegnungen gerade gezielt. Wie sicher bist Du, daß Deine Kids sich genauso verhalten, wie Du es trainierst und wie es richtig wäre? Bist Du ganz überzeugt, daß sie nicht einfach einen pöbelnden Archy vom anderen Hund wegziehen, um aus der Sache rauszukommen? Klickern sie, füttern sie, bleiben sie ruhig, gehen erst, wenn Archy aufhört zu pöbeln, so daß er kein Erfolgserlebnis verbuchen kann? Ich persönlich, aber das ist nur meine persönliche Meinung, würde Deine Kinder im Garten mit Archy toben lassen, aber Gassi-Gänge und Übungen erst einmal Dich allein machen lassen. Lassen sie aber zugucken, erkläre ihnen, was Du tust und warum, so daß sie es vielleicht erst einmal begreifen. Dann übe mit ihnen, leite Du sie an. Und wenn das alles sicher sitzt, dann erst würde ich sie mit bemaulkorbtem Archy rausgehen lassen.
Ehrlich gesagt, sie würden sicher mit Archy zum Haus zurückgehen, auch wenn er pöbelt. Wir hatten die Situation nicht, da die Pieselwiese (sehr schöner Ausdruck) hundefrei ist. Ich mache in den nächsten Tagen mal Bilder, wie es bei uns ums Haus so aussieht.
Aber, wenn ich mir eure Argumente so anhöre, muss ich schon wieder mal sagen, dass das was ich da so mache durchaus verbesserungsbedürftig ist . Es ist jetzt nicht gefährlich, was wir gemacht haben, aber erziehungstechnisch für Archy ist es sicher besser, wenn nur ich mit ihm rausgehe.
Meine Koordination und Reaktion bzgl. Treffen mit anderen Hunden kann durchaus noch um einiges gesteigert werden , wie soll ich es da von den Kindern verlangen...
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)