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Dieses Thema hat 55 Antworten
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 Behaviour (öffentlich)
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Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

14.12.2008 23:30
#31 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

Grummel, das klingt jetzt ganz doll mathematisch (oder ist das physikalisch), aber bewiesen ist das immer noch nicht. *gehindenhexenschmollwinkelundgrummelmitconnydiesagtelefantenfrierenmehralshunde* ;-))))

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

----

"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

Sonora ( gelöscht )
Beiträge:

14.12.2008 23:30
#32 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

Ich steh da trotzdem noch auf dem Schlauch, das leuchtet mir einfach nicht ein, es ist doch ein Unterschied, ob ich bei diesen Temperaturen NUR einen nackten Fuss aus der Tür strecke (kleines Volumen) oder ganz nackt an die Luft gehe (grosses Volumen)

yashilica Offline



Beiträge: 1.301

14.12.2008 23:31
#33 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

Hm - ich war da auch nicht gerade ein As drin , musste aber im biostudium durch...

Stell dir eine kleine Kugel vor und eine große Kugel. Du brauchst im Verhältnis mehr Material um das Volumen der kleinen Kugel zu umhüllen als das der großen. Auch nicht besser erklärt

Conny

Sonora ( gelöscht )
Beiträge:

14.12.2008 23:34
#34 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

aber die Angriffsfläche der grossen Kugel ist doch grösser, benötigt also mehr Energie um sich zu erwärmen, Mist, ich krieg das so nicht auf den Schirm!

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

14.12.2008 23:35
#35 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

Zitat von yashilica
Auch nicht besser erklärt


Kicher.

Nee, die Erklärung klingt ja schon logisch. Aber die von Sonora eben auch, sprich, kleiner Hund, Bodennähe, viel frieren.

Zu Bedenken gäbe ich noch: Hund, oft "mit Perwoll gewaschen", kaputte Unterwolle und Fettschicht des Fells - viel frieren. Gleicher Hund, nie gebadet oder geduscht, Fell in allen Punkten intakt - weniger frieren.

Soll heißen: Kann es sein, daß es zahlreiche Variablen dafür geben kann, ob ein Hund friert oder nicht, und es deshalb gar keine "goldene Regel" geben kann?

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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yashilica Offline



Beiträge: 1.301

14.12.2008 23:36
#36 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten
Wenn Du nur die OberFLÄCHE der Hülle der Kugeln betrachtest ist sie natürlich bei der großen größer, aber es geht hier um das VERHÄLTNIS von Oberfläche zu Volumen und da ist es anders.

Conny

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

14.12.2008 23:36
#37 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

Zitat von Sonora
... ob ich bei diesen Temperaturen NUR einen nackten Fuss aus der Tür strecke (kleines Volumen) oder ganz nackt an die Luft gehe (grosses Volumen)


Großes Volumen, bei Dir? Lächerlich. ;-)

Viele Grüße
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yashilica Offline



Beiträge: 1.301

14.12.2008 23:37
#38 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten
hinzu kommt, dass der Fuß für sich allein natürlich schon mehr behaart sein könnte, als der Rest von Anja.....

und energetisch BESTIMT ungüsntig sind Pommestütenohren, ahb ich mir sagen lassen....

Conny

Stef Offline



Beiträge: 2.085

15.12.2008 08:09
#39 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten
Der mathematische Beweis:

Volumen eines Zylinders (vorne und hinten platt und dazwischen rund, kommt mathematisch einem Hundekörper am nächsten):

V= pi*r²*h
O= 2*pi*h+2(pi*r²)

(mit pi= 3,14..., r= Radius und h= Höhe oder Länge)

Jetzt einfach mal Zahlen einsetzen.
z.B Kleiner Hund: r=8cm, h=30cm
Großer Hund r=15cm, h=50cm

V(klein)=6032cm³
V(groß)=35.343cm³

O(klein)=590cm²
O(groß)=1728cm²

V/O(klein)=10,2
V/O(groß)=20,5

Der Knackpunkt sind die Potenzen (Hochzahlen)!

Das war des Inscheniörs Kommentar dazu
Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

15.12.2008 13:40
#40 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

Kicher, nö, nö. Du hast jetzt bewiesen, daß ein großer Zylinder größer ist als ein kleiner. Das war aber nie im Zweifel. Klar hat er eine größere Oberfläche, aber was ist mit Sonoras Argument, daß der kleine Zylinder bodennäher ist und entsprechend der Kälte schon per se näher? Außerdem bleiben die anderen Argumente ebenfalls: Hund mit großem Zylinder (grins) gut behaart (z.B. der C-Oh) versus kleiner Zylinder-Hund (z.B. mein Trainings-Yorkie) mit durch zuviel Baden zerstörtem Fell - da friert definitiv der kleine deutlich mehr als der große, Volumen hin oder her. Sobald die Zylinder auf vier Pfoten stehen, ist eben doch alles anders und versagt die höhere Mathematik. Was beweist, was ich in der Schule schon behauptete: Wer nur mit Zahlen jongliert, ist nur allzu leicht praxisfern. ;-)))))

Viele Grüße
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sallysue Offline

Bauernopfer, geht gar nicht


Beiträge: 1.017

15.12.2008 14:33
#41 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

Zitat von Elektra
Aber die von Sonora eben auch, sprich, kleiner Hund, Bodennähe, viel frieren.


Wikipedia sagt folgendes:

Die Änderung der Lufttemperatur mit der Höhe ist das am weitesten verbreitete Kriterium zur Einteilung der Erdatmosphäre in verschiedene Schichten. Die Troposphäre als unterste Schicht besitzt über Mitteleuropa eine Erstreckung von etwa 11 Kilometern. Sie zeigt dabei einen genähert linearen Temperaturabfall von durchschnittlich 10 °C am Boden auf 0 °C in zwei Kilometern, rund -20 °C in fünf Kilometern und schließlich -55 °C in zehn Kilometern Höhe. Für diesen Temperaturgradienten gibt es zwei dynamische Modellfälle, den feuchtadiabatischen und den trockenadiabatischen. Im Mittel beträgt die statische Temperaturabnahme etwa 0,65 °C je hundert Meter, was man als geometrischen Temperaturgradienten bezeichnet. Kommt es zu keiner weiteren Temperaturabnahme, so hat man die Tropopause erreicht. Liegt diese wie in den Tropen besonders hoch, können sich in der Troposphäre auch Minimaltemperaturen von -80 °C ausbilden.


Und hier die wissenschaftlichen Beweise zum Verhältnis Oberfläche/Volumen (auch aus Wiki):

Die Bergmannsche Regel beschreibt die Beobachtung, dass bei endothermen Tieren (Säuger, Vögel) die Individuen einer Art in den kälteren Arealen ihres Verbreitungsgebietes größer sind als in den wärmeren. Ähnliches gilt für die Arten innerhalb einer Gattung oder Familie. Diese ökogeografische Regel über den Zusammenhang von durchschnittlicher Körpergröße und Klima stellte 1847 der Göttinger Anatom und Physiologe Carl Bergmann auf.
Mit veränderter Größe ändert sich das Verhältnis zwischen Oberfläche und Volumen des Körpers. Größere Individuen haben ein im Verhältnis zur Oberfläche vergrößertes Körpervolumen, da bei zunehmender Körpergröße die Oberfläche quadratisch wächst, das Volumen dagegen kubisch (Oberfläche [cm²] / Volumen [cm³]). Da der Körper seine Wärme über seine Oberfläche abgibt, nimmt mit verringerter relativer Körperoberfläche der Wärmeverlust ab, d. h. mit zunehmender Größe verringert sich der Wärmeverlust. Die Bergmannsche Regel kann bei Tieren mit großer geographischer Verbreitung wie Braunbär, Wildschwein, Uhu und Kolkrabe beobachtet werden, deren Individuen mit höherer geographischer Breite größer werden.


Die Allensche Regel (nach Joel Asaph Allen 1838–1921) besagt, dass bei homoiothermen (gleichwarmen) Organismen, die relative Länge der Körperanhänge (Extremitäten, Schwänze, Ohren) in kalten Klimazonen geringer ist als bei verwandten Arten und Unterarten in wärmeren Gebieten.
Der biologische Grund für diesen Zusammenhang liegt darin, dass ausgeprägte Extremitäten eine größere Körperoberfläche bewirken. Der Wärmeverlust eines Säugetiers ist aber abhängig von der Körperoberfläche, sodass Säugetiere in kälteren Gebieten möglichst wenig Oberfläche aufweisen, um nicht unnötig Wärme zu verlieren, die sie unter Energieverlust wieder einholen müssten. In wärmeren Gebieten jedoch sind auffällig große Körperanhänge zu beobachten, wodurch die Kühlung des Körpers optimiert wird. Säuger in besonders warmen Gebieten haben, der Allenschen Regel entsprechend, lange Beine um vom hitzestrahlenden Boden Abstand zu gewinnen.



Liebe Grüße
Sandra

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

15.12.2008 14:40
#42 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten
Ha, danke Sandra. Soooooooo lob ich mir das.

Und wieder was gelernt, Bergmannsche Regel, Allensche Regel - davon hatte ich nie vorher gehört. Da macht das Lernen doch gleich wieder richtig Spaß.

Obwohl ich mich gerade frage: Müßten Eisbären dann nicht viel, viel kleiner sein? :-)

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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sallysue Offline

Bauernopfer, geht gar nicht


Beiträge: 1.017

15.12.2008 14:52
#43 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten
Nein, weil

Das gelblich-weiße Fell stellt in eisigem Umfeld eine ideale Tarnung dar. Es ist zudem sehr dicht, ölig und Wasser abweisend; unter der bei ausgewachsenen Tieren schwarzen Haut (bei Babys ist sie noch rosa) befindet sich eine 5 bis 10 Zentimeter dicke Fettschicht. Die äußeren Fellhaare des Eisbären sind innen hohl, was zusätzlich zur dicken Fettschicht für eine hervorragende Wärmeisolation sorgt. Außerdem erhöhen die Haare zusammen mit der Speckschicht den Auftrieb beim Schwimmen. Die verringerte Wärmeabstrahlung lässt Infrarotaufnahmen des Eisbären praktisch nicht zu. Da das Fell Ultraviolettstrahlung nicht reflektiert, wurde die These aufgestellt, dass die Haare als Lichtleiter die Strahlung auf die Haut leiten. Diese These wurde jedoch widerlegt, das Fell selbst absorbiert die Strahlung. (Quelle: Wikipedia)

Sorry, Barbara.......ich hör jetzt auf!

Liebe Grüße
Sandra

Stef Offline



Beiträge: 2.085

15.12.2008 15:53
#44 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten

Zitat von Elektra
Kicher, nö, nö. Du hast jetzt bewiesen, daß ein großer Zylinder größer ist als ein kleiner. Das war aber nie im Zweifel.

Ich habe bewiesen, daß ein kleiner Hund ein ungünstigeres Volumen/Oberfläche-Verhältnis hat als ein großer!! Jawoll

Mydog Offline

Direktorin des Zwockel-Zirkus und bekennend geschirrsüchtig sowie Tante Lupa (Admin)


Beiträge: 38.113

15.12.2008 15:59
#45 RE: Hunde aus warmen Ländern Zitat · Antworten
Zitat von Elektra
Kicher, nö, nö. Du hast jetzt bewiesen, daß ein großer Zylinder größer ist als ein kleiner. Das war aber nie im Zweifel.

Nö, stimmt nicht so ganz.....

Wer genau gelesen und "mitgerechnet" stellt fest, daß sie den Quotienten aus Volumen und Oberfläche gebildet hat:
V/O(klein)=10,2
V/O(groß)=20,5

oder umgekehrt gerechnet:
O/V (klein)= 0,098
O/V (groß)= 0,049

Will sagen, der kleine Hund hat im Verhältnis zu seinem Volumen etwa doppelt so viel Oberfläche wie der große.

Deshalb friert er mehr....... zumindest mathematisch gesehen.

Und Sandra hat nu noch die anderen Regeln dazu geliefert. Also wer´s jetzt nicht glaubt.....




Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen
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Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)

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