nachdem ich nun 3 Tage lang Ocean mit dem Clicker zuhause konditioniert habe, hab ich ihn nun heute das erste Mal mit raus genommen. An der langen Leine habe ich JEDEN von ihr selbst angebotenen Blickkontakt ohne Worte geclickert (sie kam dann auch immer sofort zu mir und hat sich ein Stückchen Wiener abgeholt). Allerdings hat sie oft erst von allein geschaut wenn die Leine zuende war...wie kann ich es schaffen das sie vorher auch schaut? Dann bin ich ganz bewußt am Brombeergebüsch (da wohin sie abgehauen ist) spazieren gegangen. Da ich gemerkt habe das der Reiz dort zu groß war auf mich zu schauen oder gar zu mir zu kommen, hab ich mal probeweise versucht sie"Platz" machen zu lassen. Das hat besser funktioniert. Hab ich dann auch geclickt und lecker belohnt, obwohl sie mich dabei nicht eine Sekunde angeschaut hat. Soll ich versuchen DAS bei Wildgeruch auszubauen (zumindest solange bis sie wieder eher auf mich reagiert?
Zitat von Madame BlauaugeAllerdings hat sie oft erst von allein geschaut wenn die Leine zuende war...wie kann ich es schaffen das sie vorher auch schaut?
Click das schauen erstmal drinnen. Fang irgendwo an, wo es höchst langweilig ist. Wenn sie dich eigentlich fast die ganze Zeit immer wieder anguckt, weil sie weiß, das bringt den Keks, kannst du draußen weiter machen, auch erstmal in möglichst langweiliger Umgebung, also nicht gerade da, wo die Wildspuren sind. Beweg dich, am besten von ihr weg, ohne was zu sagen und click, sobald sie nach dir schaut. Oder wenn sie es einfach nur so tut. Wenn sie sich am Ende der Leine umdreht, ist auch gut, aber vielleicht ist die Ablenkung dann schon zu hoch. Nach und nach wird sie mehr schauen, wenn du in allen möglichen Situationen das schauen belohnst. Drinnen, draußen, im Auto... immer wenn du es halt siehst. Wenn du genug Blickkontakte von ihr bekommst, ohne dass sie das Ende der Leine spürt, kannst du anfangen, die Blickkontakte bei gespannter Leine nicht mehr zu clicken. Sicherlich kommt sie bald dahinter, dass sie kurz vor Ende der Leine gucken muss. Aber- ihr seid das erste Mal draußen gewesen. Jetzt erstmal alles clicken, was gucken ist und die Ablenkung nicht zu hoch hängen.
Das Brombeergebüsch, wo die gerade neulich "Erfolg" hatte (Erfolg beginnt für den Hund nicht erst, wenn er die Beute hat, schon das jagen selbst ist Erfolg) ist eine viel zu hohe Ablenkung, das ist eine Fortgeschrittenenübung, Ocean ist beim herschauen aber noch Anfänger. Vergiss es, dass sie sich dort umdreht und schaut. Das könnt ihr später trainieren.
Wenn sie aber auf Platz dort reagiert hat, dann ist das auf jeden Fall etwas, was du für euer Antijagdtraining nutzen kannst. Im Übrigen ist es für den Hund sowieso einfacher, sich zu setzen oder zu legen (je nach Vorliebe des Hundes) als sich zu dir umzudrehen, denn dafür muss er die "Beute" im Ernstfall aus den Augen lassen. Bei Kira hab ich hinsetzen als Notstop. Lass sie nicht zu lange da liegen. Löse das Kommando auf und mach mit ihr irgendwas Tolles in die andere Richtung, weg vom Gebüsch. Also z.b. bei der Kommandoauflösung Leckerchen direkt vor die Nase die ersten Male und dann kann man z.b. das Lecker wegrollen oder ins Gras werfen oder auch geben und dann für kleine, aber einfache gut beherrschte Tricks noch weitere sehr leckere Sachen rausschmeißen, das ist für Hunde hilfreich, die vom Leckerchensuchen überdrehen. Wir machen ein Leckerchenjagdspiel draus, damit sie ihre "Ersatzjagd" auf jeden Fall bekommt.
Puh, ich seh schon, ich brauch nicht nen Beutel Leckerchen, sondern einen Koffer und nen ständig anwesenden Kuli, der den schleppt. Das mit dem "Schauen" klingt so einfach, ist es aber irgendwie gar nicht. Draußen, ja da fällt es mir natürlich auf wenn sie es von allein tut aber in der Wohnung schaut sie eigentlich bei jeder meiner Bewegungen (außer sie schläft)und seltenst hab ich dann grad ein Lecker bzw.den Clicker u.ein Lecker in der Nähe. Wie habt ihr denn das gemacht? Habt ihr immer in allen Hosen/Röcken/Schlafanzug u.ä.Taschen mit Leckerchen und den Clicker am Handgelenk. Und habt ihr dann das komplette Futter dadurch ersetzt? Das kann ich mir bei Trockenfutter gut vorstellen aber Ocean bekommt abends selbstgemischtes mit Reis-Gemüseflocken und Frischfleisch....
Ich clickere meine taube Nuß zwar nicht - aber vieleicht könntest Du den Clicker ja an einem Schlüsselband um den Hals hängen? Dann wäre er stets griffbereit. Und für die Leckerchen eine Bauchtasche oder Leckerlitasche?
******************** Viele Grüße, Steffi mit Bendo - und Pina, Einstein, Tovje und Treff im Herzen
"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia, 1922)
Zitat von Madame Blauauge Wie habt ihr denn das gemacht? Habt ihr immer in allen Hosen/Röcken/Schlafanzug u.ä.Taschen mit Leckerchen und den Clicker am Handgelenk.....
Clickern tu ich nicht über den Tag verteilt, sondern eben in speziellen Trainingseinheiten, und nicht so oft...da kann ich dir also auch nichts raten. Aber tatsächlich habe ich in jeder Hosentasche Trofu oder Keksis (darum muß ich immer Taschenkontrolle machen, bevor ich sie in die Wäsche gebe ). Dazu in jedem relevanten Raum einen leckerlibehälter, in den man schnell reingreifen kann, wenn man es braucht.
Zitat von Madame Blauauge Und habt ihr dann das komplette Futter dadurch ersetzt? Das kann ich mir bei Trockenfutter gut vorstellen aber Ocean bekommt abends selbstgemischtes mit Reis-Gemüseflocken und Frischfleisch....
Meine Hunde bekommen eigentlich 3 Mahlzeiten; morgens und abends frisch, und die dritte Mahlzeit in Form von Trofu oder anderen Sachen auf den Tag verteilt als Belohnungshappen. Dadurch ist das, was sie im Napf haben, natürlich nur noch eine Dackelportion, das stört sie aber nicht.
Charly hat früher wegen seines Jagdproblemes eine ganze Weile tatsächlich alles unterwegs bekommen, auch frisches Fleisch. Das dann entweder in einer Tupperdose, die wir "erjagt" haben, Fleischstücke, die aus Maulwürfshügeln oder Löchern in einer Wiese wuchsen (da war ich für ihn der Held, weil nur ich hab so tolle Sachen gefunden!. Es gibt auch diesen Futterbeutel (Preydummy), der angeblich für Feuchtfutter geeignet ist...ob der mittlerweile wirklich funktioniert, weiß ich nicht. Mein damaliger war durchgesabbscht, und ich mußte das Fleisch zusätzlich in eine Tüte packen. Ist aber schon ein paar Jahre her, vielleicht gibt es da heutzutage- wo immer mehr Leute frisch füttern- schon bessere Möglichkeiten?
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Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula
Hihi, du rätst nicht, wieso ich fast nur Pullis/Fleecejacken mit Reißverschlusstaschen trage
Aber mal im Ernst, Clickern drinnen sind bei uns feste Zeiten mit Anfang und Ende. Der Hund soll sich ja auch entspannen, das tut er nicht, wenn er dir den ganzen Tag in ERwartung von Leckerchen hinterher dackelt. Aber ich habe für große Taten tatsächlich immer Leckerchen in der Tasche, da aber eher für Situationen, in denen ich etwas abfrage. Oder momentan für Situationen, in denen der Nachbarshund bellt oder sonstwie draußen Rabatz ist, was mein kleines Schwarzes normalerweise dazu animieren würde, zu bellen, denn da belohne ich derzeit jedes gewünschte Alternativverhalten auch außerhalb der Clickersessions. Draußen sein ist irgendwie automatisch Clickerzeit, da lohnt sich ein Blick immer.
Du musst den clicker nicht notwendigerweise den ganzen Tag mit dir rumschleppen, wenn du nicht an einem Verhaltensproblem für drinnen arbeitest. Wenn du anfängst, mit ihr zu clickern, sagst du irgendein Wort, das sozusagen die Clickersession einläutet und am Ende deutlich "Schluss" o.ä., mit der Zeit wird dein Hund wissen, danach lohnt es sich nicht mehr, anzubieten wie wild. Mit der Zeit ist sich dein Hund so sicher, dass der Click Belohnung bedeutet, dass du das Leckerchengeben auch einen Moment ausstellen kannst. Bei uns ist es z.b. so, dass ich bestimmte Übungen mit Kira machen muss, ohne Leckerchen dabei zu haben. Wenn die Übung beendet ist, kommt der click und dann gehen wir zwei zusammen in die Küche, das Leckerchen holen. Diese Zeiten muss man aber auch langsam steigern, also nicht gleich Leckerchen aus der Küche holen, sondern vielleicht erstmal aus einer offenen Dose auf dem Tisch und dann aus einer geschlossenen Dose im gleichen Raum, die du erst öffnen musst. Bei Frischfütterung ist das sicherlich schwieriger, weil die Sachen in den Dosen ja so schnell verderben. Aber z.b. Möhren oder Käse kann man zwei Tage aufheben. Fleisch kannst du auch für unterwegs mitnehmen, macht FvB auch. Du kannst auch den Reis pürieren mit ein bisschen Hüttenkäse und das in eine Futtertube füllen, die du mit dir rumträgst.
Draußen solltest du den Clicker aber in der Tat dann griffbereit haben. Dafür geht ein Armband, Schlüsselband oder auch ein Karabiner am Hosenbund. Oder du hast ihn einfach in der Hand.
Du könntest auch alternativ ein anderes Signal als "Clicker" nehmen wie z.b. einen Zungenschnalzer. Funktioniert genauso gut, wenn man den wie den Clicker konditioniert, man hat aber nicht das Problem, das Ding nicht dabei zu haben.
Man kann den Clicker super an einem ganz simplen (nicht zu engen und eher weichen) Haargummi festmachen. Damit hat man ihn im Nu übers Handgelenk gestreift und immer schön passend in der Handfläche liegen (dazu evtl. den Clicker mit einen zweiten Gummi am "Armband-Gummi" festmachen, durch diese "Verlängerung" fällt er besser bis in die Handfläche... ist das halbwegs verständlich?).
Ich habe mehrere Pryor-Clicker direkt mit dazugehörendem Spiralarmband gekauft.
Die liegen immer ganz genau in der Hand, das Armband ist sehr angenehm zu tragen, man kann den Clicker jederzeit loslassen aber nicht verlieren und er liegt immer sofort wieder clickerbereit in der Hand.
Ich bin davon echt begeistert und fühl mich fast "nackt", wenn ich ohne unterwegs bin.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Zitat von Madame Blauaugenachdem ich nun 3 Tage lang Ocean mit dem Clicker zuhause konditioniert habe, hab ich ihn nun heute das erste Mal mit raus genommen. An der langen Leine habe ich JEDEN von ihr selbst angebotenen Blickkontakt ohne Worte geclickert (sie kam dann auch immer sofort zu mir und hat sich ein Stückchen Wiener abgeholt). Allerdings hat sie oft erst von allein geschaut wenn die Leine zuende war...wie kann ich es schaffen das sie vorher auch schaut? Dann bin ich ganz bewußt am Brombeergebüsch (da wohin sie abgehauen ist) spazieren gegangen. Da ich gemerkt habe das der Reiz dort zu groß war auf mich zu schauen oder gar zu mir zu kommen, hab ich mal probeweise versucht sie"Platz" machen zu lassen. Das hat besser funktioniert. Hab ich dann auch geclickt und lecker belohnt, obwohl sie mich dabei nicht eine Sekunde angeschaut hat. Soll ich versuchen DAS bei Wildgeruch auszubauen (zumindest solange bis sie wieder eher auf mich reagiert?
Junge Frau, etwas mehr Geduld. Du schaffst, daß sie Dich früher anguckt später, sozusagen. Clickere erstmal schön weiter jeden Blickkontakt, ich würde aber zusätzlich auch jedes Stehenbleiben (egal, ob sie guckt) clickern sowie ab und an ihren Namen sagen und JEDE Reaktion darauf (egal, ob sie guckt oder stehenbleibt oder auch nur ein Öhrchen in den Wind hängt) ebenso bestätigen.
Du mußt einfach zuerst mal eine Kommunikation etablieren, wenn Du das getan hast und Dein Hund weiß, daß er sich Belohnungen verdienen kann, wird er sich ganz von selbst auch vor dem Ende der Leine zu Dir umschauen.
Was ich nicht tun würde, sind Spielchen à la "ich habe sie probeweise "Platz" machen lassen", solange die Ablenkung groß ist und der Reize viele und viele interessante. Die Wahrscheinlichkeit, daß Dein Hund mit seinem Köpfchen ganz woanders ist, ist ziemlich groß, sie führt dann das Signal vielleicht erst nach der fünften Wiederholung aus oder gar nicht, und so "versaust" Du Dir Deine Signale. Verzichte generell auf Wiederholungen, die sich dann vielleicht noch steigern (so wie: Platz - Plaaaaatz - Plaaaaaaaaaaahatz, PLATZ HAB ICH GESAGT), denn Dein Hund baut damit Verhaltensketten auf und lernt nie, daß das Signal zum Legen ein einzelnes "Platz" ist, sondern wird glauben (und dafür kann er wirklich nichts, wenn Du Dich ständig wiederholst), daß das Signal zum Legen aus ebenjener Wiederholungsanzahl und -kombi besteht. Und wenn Du ihn gar nicht angesprochen bekommst, mußt Du womöglich mit Zwang arbeiten, wo gar keine hingehört, denn der kluge Hundehalter kennt seinen Trainingsstand und überfordert den Hund nicht, er weiß, wann er besser mal kein Signal abfordert, daß der Hund noch gar nicht ausführen können kann, weil um ihn rum viel zuviel los ist und er doch erstmal Schritt für Schritt steigende Ablenkungen erlernen muß.
Wenn Du, was für einen Hundehalter immer gut ist, viel Geduld hast, würde ich neben dem Belohnen freiwilliger Kontaktaufnahme bzw. Reaktion auf den Namen, ab und an einfach stur stehenbleiben und warten, bis Frau Hund geruhen, sich umzuwenden. Wenn Du in der Lage bist, das "auszusitzen", dann gewinnst Du an Prestige (bei Deinem Hund natürlich, nur das ist interessant), wenn Du ihr durch Deinen Langmut klargemacht hast, daß es NUR weitergeht, wenn DU willst und wenn SIE nach DEINEN Spielregeln gespielt hat.
Worauf ich unbedingt achten würde, sind sehr gute Leckerchen, am besten Fleischwurst u.ä., denn die hat neben dem für die meisten Hunde tollen Geschmack, der sie deutlich von Trockenfutter und Co. abhebt, einen weiteren Vorteil, der Hund muß nicht groß kauen und beißen, was durchaus störend sein kann, weil es aus der Konzentration bringen kann. Kann das Hundetier fix schlucken, kann es leichter "bei Dir bleiben".
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Ich habe bei Nela der ersten Monate wirklich alles beclickert, was für mich wünschenswert war. Wie es Barbara schon beschrieben hat.
Ich bin den ganzen Tag mit dem Clicker am Handgelenk rumgelaufen und habe die ganze Tagesportion Futter beclickert. Keine Angst - das bleibt kein Dauerzustand!
Jetzt hole ich den Clicker zu gezielten Trainingseinheiten heraus, habe ihn aber immer dabei in meiner Spaziergehumhängetasche. So kann ich ihn jederzeit einsetzen, wenn z.B. Nela in eine Situation kommt, in der sie viel Unterstützung braucht. Da clicke ich einfach in die (Angst)Situation rein, z.B. wenn ein großer Hund im Dunkeln ankommt. Auch wenn sie in solchen Situationen meist dann kein Futter direkt nehmen kann, sondern erst, wenn die Situation sich wieder entspannt hat.
Außerdem habe ich, nachdem der Clicker sehr gut konditioniert war, dann auch ein Markerwort eingeführt. Das kann man auch super statt des Clickers benutzen.
Die Leckerchen sind bei mir übrigens in Erbsengröße geschnibbelt. Trotzdem haben sie bei Nela auf die Hüften geschlagen... Aber lieber ein paar Gramm zuviel und dafür weniger Probleme!
Danke Euch allen für die Tips Der Clicker ist am Haargummi und jetzt mein neues Armband, die Taschen sind mit Geflügelwiener, Fleischwurst uns sonstigen für einen Hundegaumen leckeren Dingen gefüllt (heute sind auch die Futtertuben angekommen, mal sehen wie sie darauf reagiert) und ich hab geclickert, geclickert....... Gestern hatte ich das 1a Erlebnis wobei ich eigentlich da versehentlich drauf getappt habe. Ich hab mit Ocean in der Wohnung gespielt, Apportieren dabei geübt und nen Futterbeutel geworfen, den sie mir bringen und geben sollte, dafür gabs dann natürlich was daraus....den Clicker hatte ich auch in der Hand. Das Frauchen wirft also den Beutel, Frau Hund rennt hinterher, Beutel liegt auf dem Boden, Hund schnuppert dran u. Frauchen macht die Hand zu ohne zu denken...click... und Hund kommt ohne Beutel SOFORT zu mir zurück....das war zwar wirklich nicht das was ich in dem Moment wollte aber es gab trotzdem die KOMPLETTEN Leckerchen, so habe ich mich gefreut
ja, ich gebs zu, und Elektra hats gleich erkannt...Geduld ist nicht eine meine Tugenden. Aber ich schwörs, ich arbeite dran, genauso wie am clickern....
Zitat von FeeDie Leckerchen sind bei mir übrigens in Erbsengröße geschnibbelt. Trotzdem haben sie bei Nela auf die Hüften geschlagen...
Na ja, bei einem Hund in Nelas Größe ist da auch recht wenig Spielraum. Ich meine, ich kann einen großen Hund auch mit Leckerchen in Erbsengröße füttern, das werden dann im Zweifelsfall gaaaaanz viele. Was die Teilbarkeit von Futter betrifft, gibts aber nach unten hin eine Grenze. Insofern bist du als Kleinwuscheldingsdabesitzerin auch echt benachteiligt.
Zitat Zitat Fee: Die Leckerchen sind bei mir übrigens in Erbsengröße geschnibbelt. Trotzdem haben sie bei Nela auf die Hüften geschlagen...
>Bei mir gibt es in der Regel Leckerchen in erbsengrösse. Nasen in Nelas grösse dürfen sich über Häppchen in reiskorngrösse ( ungekocht) freuen. Allerdings gibt es dann für besondere Leistungen ein Feuerwerk der Leckersachen, ohne befürchten zu müssen, daß die Nase zu viel Speck ansetzt.
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Jau! Alles eine Sache der Übung. Und natürlich Überwindung. Den meisten tut es ja sooooooooooooooo leid, wenn ihr Hund sich mit so einem kleinen Krümel zufrieden geben soll.
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)