Zitat von soffieUnd ein Schönclickern, verbunden mit Alternativverhalten abfragen, kann dabei sehr hilfreich sein.
Upsi, das hatte ich vllt. nicht deutlich genug gesagt. Also es ist keinesfalls so, dass ich Toto nur abblocke/von den Leuten wegpflücke. Danach gibt es natürlich Anweisung und Leckerchen. Aber das Rausholen aus diesem Wahn muss halt erst einmal sein. Ansonsten kann ich nicht vollständig zu ihm durchdringen. Ich sagte ja, dass bspw. Absetzen geht, aber es ist mit Bellen verbunden. Daher muss ich ihn zuerst aus diesem Trip holen, ehe ein ruhiges Alternativverhalten möglich ist. Anders hat es in meinen Augen keinen Sinn.
Zitat Was ich noch wichtig finde und was den Nasen hilft: Egal, wie unsere Hunde sich verhalten, es darf uns nicht peinlich sein. Wir haben ein Problem und wenns die Anderen stört ignorieren wir das.
Ja, ich weiß, du hast ja so recht... Fällt mir halt nur sehr schwer.
Ich habe mir das alles grad noch einmal durchgelesen und muss erst einmal - Du bist so verzweifelt bemüht, Toto "gesellschaftstauglich" zu machen ohne ihn zu sehr zu stressen. Das ist schon anrührend. Weil Du Dir sooo viel Gedanken um den kleinen "Wüstling" machst.
Zitat Er schlägt bei Klingeln zwar schon an, aber nicht übertrieben. Bis die Besucher also reinkommen, hat er schon wieder aufgehört mit dem Anschlagen. Sobald dann jemand eintritt, kommt dann der obligatorische Ausraster.
Das erscheint mir doch irgendwie nützlich zu sein! Da müsste man vielleicht ansetzen. ... Ich sage Dir jetzt mal meine Meinung, auch wenn andere mich wegen zu drastischer Massnahmen verdammen mögen. Aber ich habe einen Hund, der total verunsichert und ein Bündel Angst war, als ich ihn bekam. Mein Verhalten hat ihm nicht geschadet. Er braucht klare Ansagen, auch ganz klare Einschränkungen, ich muss wirklich sein "Navigationsgerät", sein tomtom sein. Dann ist er entspannt. Erstens müsstest Du Dir erlauben auch mal richtig wütend zu werden. Ich werde auch mal sehr laut, das hört Tom nicht, aber er spürt den Zorn und reagiert prompt. Tom habe ich das, was er darf oder nicht mit Hilfe einer Wasserspritze beigebracht. Auch das ist hier umstritten, ich weiß, aber uns hat es enorm geholfen. Hieß konkret: Tom bellt im Haus - ich möchte das nicht - also darf er anschlagen, dann gabs die Wasserspritze, Schreck, Ruhe und Leckerli. Das hat nur ein paar Tage gedauert bis er begriffen hat, was der Sinn der Übung ist: kurz anschlagen darf ich, Dauerbellen ist nicht erwünscht. Treppe hochgehen? - Wasserspritze. Unten bleiben: Leckerchen. Die Wasserspritze war mein verstärktes "schluss" oder "nein, will ich nicht". Ich habe den Tipp von den Haltern tauber Hunde bekommen und ich kann nicht sagen, dass es seiner Seele Schaden getan hat. Ich habe sie nur wenige Wochen gebraucht. Das Schlusszeichen habe ich damit verbunden. Das "schluss" könntest Du also auch so an anderen Sachen mit Toto üben.
Zur Situation oben hieße das vielleicht dann: Es klingelt, Toto schlägt kurz an, o.k. Du sagst "schluss" (im besten Fall kurz bevor er aufhört zu bellen, wenn Du das einschätzen kannst) - Ruhe - Feiiin, Leckerchen. Das machst Du immer wenn es klingelt, auch ohne Besuch. Vielleicht bellt er ja dann doch ab und an mal.(Notfalls lässt Du ab und an mal klingeln.) Besuch kommt rein, Toto bellt. Du sagst "schluss" - Ruhe? - feiin, Leckerchen oder Weiterbellen? - Wasserspritze und "schluss" - Ruhe - feiin, Leckerchen und ihm ein Kommando geben, was er jetzt tun soll (auf den Platz gehen, Sitz oder was auch immer erwünscht ist) denn sonst weiß er ja auch nicht weiter. Und ich fände es besser, ihn etwas aus der Situation zu nehmen ohne ihn ganz wegzusperren. Aber er kann durchaus lernen, dass er sich entsprechend benehmen muss, wenn er dabeibleiben darf.
Klar es ist sehr schwierig, bei einem kleinen Hund die Körpersprache einzusetzen. Aber bei Nachbars Hilde, die ja auch sehr klein ist, funktioniert eine schnelle klare Hinwendung mit einem abblockenden Handzeichen und einem energischen "Schluss jetzt" erstmal gut. Denn die ist ja auch so ein Kaliber. Leider folgt dort anschließend von anderer Seite meist gar nichts und es ist nun mal nicht mein Hund und ich bin dort nicht zu Hause. Ich bin schon froh, dass man mir mein "Eingreifen" bei Dauergebell nicht übelnimmt. Aber manchmal ertrage ich es einfach nicht...
Also langer Rede kurzer Sinn, Du sagst selbst, dass vielleicht kurze energische Maßnahmen manchmal besser sind als lange stressige Wege. Das wäre mein Vorschlag.
Es grüßen Margit, Tom und Cora ....................................................
"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel!" (Albert Schweitzer)
Dankeschön Margit für deine Erfahrungen! Vor allem, dass du so ausführlich darüber geschrieben hast, das ist schön Ich denke auch nicht, dass ein paar Wasserspritzer zu Traumata führen können (wobei ich meine Hand dafür nicht ins Feuer legen würde, es gibt ja doch immer wieder ganz erstaunliche Sensibelchen) Ich habe auch das ein oder andere Mal, einen Wasserspritzer auf unsere Katzen losgelassen, wenn sie meinten, dass sie direkt, wenn ich daneben stehe und spüle, vor meinen Augen Essen klauen müssten. Nach ein paar Mal kam das nicht mehr vor. (jetzt machen sie es nur noch heimlich ) Für Toto fände ich es rein gefühlsmäßig nicht so geeignet, da er sowieso total wasserscheu ist. Nicht, dass sich das noch extrem verschlimmern würde und er irgendwann beim kleinsten Nieselregen nicht mehr rausgeht. Aber vom Prinzip her ist es ja das Gleiche, wie das, was ich gedacht hatte. Nur halt ohne Wasserpistole, sondern mit einem leichten Wurfgegenstand. Der Schreckeffekt zählt ja.
Zitat Erstens müsstest Du Dir erlauben auch mal richtig wütend zu werden.
Wahrscheinlich hast du recht. Ich bin ja mehr der unsichere Typ, also so ganz allgemein. Ich sollte wirklich einfach etwas energischer und selbstsicherer auftreten. Das fällt mir halt sehr schwer bei totofremden Besuch. Ich muss da irgendwie über meinen Schatten springen. Ich muss ja auch nicht rumschreien wie eine Geisteskranke, aber einfach präsent sein. So irgendwie. Hm, mal schauen, ob ich das das nächste Mal hinkriege.
Schreien braucht man nicht, aber die menschliche Stimme ist zu mehr fähig...
Ich habe viel geübt mit meiner Stimme. Ich wollte so ein ruhiges, gar nicht lautes, aber bestimmendes "Nein" hervorbringen. Ich glaube es ist mir ganz gut gelungen. Ich habe alleine für mich geübt, ohne dass mein Hund anwesend war. Hört sich doof an, war aber nötig.
Ich habe am "Nein", "Schhhhhtttt" und "Hey" gearbeitet. Die setzte ich als Abbruchsignal ein. Nela reagiert darauf immer besser. Wahrscheinlich weil ich mich besser ausdrücke. Sie ist dann nicht erschreckt oder verängstigt, sondern hält sich einfach an die Regel und freut sich anschließend über die Belohnung, wenn sie brav bleibt. Was sie übrigens immer öfter bleibt. Die Stimme als Grenze bzw Ermahnung.
Ich klang immer sehr nervös und auch unsicher. Nach den Stimmübungen hatte ich meine Stimme besser im Griff und das wirkte auf Nela sofort. Ich habe meine Stimme aufgenommen und mir anschließend angehört und habe sofort gespürt, wie meine Stimme in dem Moment wirkte. So habe ich geübt, bis die Stimmlage konstant und sicher war.
Hört sich echt total blöd an.... Aber mir hat es geholfen.
Nein, tut es ganz und gar nicht. Ich verstehe total, was du meinst. Mein Problem ist einfach, dass ich durchaus bestimmende Signale hervorbringen kann. Aber wenn andere Menschen in Hörweite sind, fällt mir das doch sehr schwer. Das ist auch bei normalen Spaziergängen der Fall, dass ich leiser und unsicherer werde, wenn Menschen in der Umgebung sind. Gut, da haben wir jetzt nicht wirklich Probleme und Toto setzt sich z.B. auch auf ein leises "Sitz" ab. Aber gerade in den brenzligen Territorial-Situationen, muss ich sehr an mir arbeiten, was selbstsichere Ausstrahlung gegenüber Toto angeht. Ich vermute immer mehr, dass unser Problem gar nicht unser Problem ist, sondern vielmehr meins...
Zitat von LonaMein Problem ist einfach, dass ich durchaus bestimmende Signale hervorbringen kann.Aber wenn andere Menschen in Hörweite sind, fällt mir das doch sehr schwer.
Das geht mir irgendwie genauso. Auch verunsichert es mich, wenn fremde Leute Komentare dazu abgeben wie ich mit Lucky und Tola arbeite oder meinen, mir sagen zu müssen was ich zu tun und zu lassen hätte. Ich gebe dann zwar durchaus auch meinen Komentar dazu ab aber letztendlich verunsichert es mich aber doch. Wenn ich mich selbstsicher fühle, klappt alles auch viel besser. Unglaublich, wie einen so etwas beeinflussen kann und wie die Hunde darauf reagieren.
Toto hat heute wieder seine Revierqualitäten mit viel Talent vorgeführt Wir sind zur Burg Frankenstein "gewandert" - war eher ein Bergauf-Spaziergang - und haben dort dann Rast gemacht, d.h. Decke auf's Gras. Niemand außer uns war da. Irgendwann kamen dann doch mal andere Spaziergänger und Toto - best Wachhund of the World himself - musste das natürlich lautstark melden. Wir lagen da vielleicht eine Viertelstunde, wenn überhaupt. So schnell steckt der Kerl sein Revier ab. Ich habe diesmal strenger reagiert, d.h. mit sehr bestimmender, aber nicht schreiender Stimme und ihn ins Platz gelegt, wo er dann vor sich hin geknurrt hat, aber immerhin nicht mehr gebellt. Bei den nächsten Spaziergängern hat er nur noch geknurrt. Ob es jetzt daran lag, dass das diejenigen waren, denen wir zuvor auf der Strecke begegnet waren oder ob es an mir lag, keine Ahnung. Jedenfalls wurde mir mal wieder klar, dass der Kerl echt nicht alle Latten am Zaun hat. Das gleiche Spiel ist es auch, wenn wir z.B. in den Park gehen. (haben wir auch schon als Übung gemacht, einfach rumsitzen auf der Decke im Park) Alle, die schon dort sind, haben die hochoffizielle Aufenthaltsgenehmigung von Oberwachtmeister Toto, aber wehe jemand kommt neu in den Park und auch noch möglicherweise in unsere Nähe.
Hihi. Das kenne ich von Lucky und Tola. Wenn ich eine Weile am selben Fleck verweile glauben die beiden auch oft, dass das jetzt mit zu unserem zu Hause gehört. Leute, die uns in Wald und Feld so begegnen sind uninteressant ( es sei denn es sind Hunde dabei ). Leute, die in ihren Augen zu nah am Rastplatz sind werden misstrauisch beäugt und auch schon mal verbellt . Aber nur kurz und dann ist gut und komischerweise auch nicht immer.
Zitat von LonaIch habe diesmal strenger reagiert, d.h. mit sehr bestimmender, aber nicht schreiender Stimme und ihn ins Platz gelegt, wo er dann vor sich hin geknurrt hat, aber immerhin nicht mehr gebellt. Bei den nächsten Spaziergängern hat er nur noch geknurrt. Ob es jetzt daran lag, dass das diejenigen waren, denen wir zuvor auf der Strecke begegnet waren oder ob es an mir lag, keine Ahnung. Jedenfalls wurde mir mal wieder klar, dass der Kerl echt nicht alle Latten am Zaun hat.
Also ich finde Totos Latten lücken- und makellos. Ich persönlich halte Knurren nicht unbdingt für besser als Bellen. Es ist nur unauffälliger... Was wäre denn gewesen, wenn du die "Eindringlinge" gar nicht ernst genommen hättest, wenn du einfach seelenruhig auf deiner Decke sitzen geblieben wärst und z.B. ganz begeistert im Gras nach Leckerchen gesucht hättest, als wären da überhaupt keine Eindringlinge?
Zitat von PudlIch persönlich halte Knurren nicht unbdingt für besser als Bellen. Es ist nur unauffälliger...
Mmmh... Bei Totos Territoriumstick gibt es schon einen Unterschied im allgemeinen Erregungszustand. Wenn er knurrt, ist er noch ruhiger, während er beim Bellen schon in seinem Wahn drin ist. Daher bin ich immer froh darum, wenn er nur knurrt. Das darf er von mir aus den lieben, langen Tag machen Gegen Knurren, auch bei Besuch, habe ich nichts einzuwenden. Es sagt mir nur, dass er mit der momentanen Situation nicht zufrieden ist und dann kann man zusammen daran arbeiten. Sein gockelhaftes Reviergebell hingegen finde ich als Mitteilungsmöglichkeit nicht angebracht, ganz abgesehen davon ist es kein Zustand, in dem man mit ihm wirklich arbeiten kann.
Zitat Was wäre denn gewesen, wenn du die "Eindringlinge" gar nicht ernst genommen hättest, wenn du einfach seelenruhig auf deiner Decke sitzen geblieben wärst und z.B. ganz begeistert im Gras nach Leckerchen gesucht hättest, als wären da überhaupt keine Eindringlinge?
Erstens war er offline und nackisch Ich musste ihn also schon zu mir holen. Und zweitens hat Oberwachtmeister Toto bei der Ausübung seiner Pflichten keine Zeit für Freizeitbeschäftigungen wie Leckerchensuche
Mir fällt eben noch ein großer Unterschied bei den beiden Spaziergängergruppen ein. Bei den ersten - wo Toto gebellt hat - habe ich mich selbst erschrocken, dass sie so plötzlich da waren. Die zweite Gruppe habe ich schon vorher kommen hören und war dementsprechend vorbereitet. Meint ihr, das kann auch ein Auslöser gewesen sein?
Zitat von Lona Mir fällt eben noch ein großer Unterschied bei den beiden Spaziergängergruppen ein. Bei den ersten - wo Toto gebellt hat - habe ich mich selbst erschrocken, dass sie so plötzlich da waren. Die zweite Gruppe habe ich schon vorher kommen hören und war dementsprechend vorbereitet. Meint ihr, das kann auch ein Auslöser gewesen sein?
Ja. Ich glaube, Du warst dabei, als Lotta beim Wandertag im April unten auf der Wiese den Radfahrer verjagt hat, oder? Der hatte mich auch total überrascht. Ich habe mich erschrocken, Lotta hat sich erschrocken und dann ist sie bellend hinterher gerannt. Das war das erste und einzige mal, dass sie einen Radfahrer gejagt hat. Ich bin mir sicher, hätte ich den vorher gesehen und wäre mit ihr einen Schritt zur Seite gegangen, wäre nichts passiert.
Zitat Du warst dabei, als Lotta beim Wandertag im April unten auf der Wiese den Radfahrer verjagt hat, oder? Der hatte mich auch total überrascht. Ich habe mich erschrocken, Lotta hat sich erschrocken und dann ist sie bellend hinterher gerannt. Das war das erste und einzige mal, dass sie einen Radfahrer gejagt hat. Ich bin mir sicher, hätte ich den vorher gesehen und wäre mit ihr einen Schritt zur Seite gegangen, wäre nichts passiert.
Ja stimmt, ich erinnere mich. Aber dass das wirklich so viel ausmachen kann. Ist schon erstaunlich, worauf Hunde so reagieren. Wobei ich jetzt bei Totos Fall nicht weiß, ob es wirklich an meiner eigenen Erschrockenheit lag oder einfach nur Zufall war.
Zufall glaube ich nicht. Es muss aber auch nicht unbedingt an Dir selbst liegen, sondern kann auch nur durch die Situation selbst bedingt sein.
Wenn die Situation so ist, daß jemand so plötzlich auftaucht, daß Du Dich erschreckst, ist sie für den Hund eben wahrscheinlich auch so, daß er sich erschreckt. Sprich, er reagiert nicht unbedingt allein auf Deine Stimmung sondern erschreckt sich eben nur aus dem gleichen Grund wie Du und reagiert dann so heftig.
Dennoch könnte es natürlich auch sein, daß der Hund auch allein auf Dich reagieren würde. Wenn er die Person schon länger wahrgenommen hat, Du Dich aber erschreckst, würde er vielleicht auch reagieren. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher. Könnte auch sein, daß er dann trotzdem ruhig bliebe.
In Lottas Fall hätte Nina, wenn sie den Radfahrer rechtzeitig gesehen hätte, Lotta wahrscheinlich durch das ins Signal nehmen / zur Seite nehmen, darauf aufmerksam gemacht bzw. abgelenkt und damit auch ihr Erschrecken vermieden.
Ist bei Mogli übrigens mit Passanten / Radfahrern so. Sehen wir sie kommen, ist es (meist) kein Problem. Tauchen sie überraschend auf und erschrecken mich oder uns beide, dann werden sie angebellt. Hat in diesem Fall allerdings nichts mit Territoralverhalten zu tun. Er tendiert ja eh dazu, Menschen, die ihm suspekt sind, anzubellen. Vorbeigehende Menschen sind o.k., bleiben sie stehen und reden mit mir, werden sie oft verbellt.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Ja. Aljona, wenn du eine Decke ausbreitest, hast du das Revier ja schon selbst abgesteckt. Dann weiß Oberwachtmeister Toto genauso wie Parkwächter Richy, dass da keiner was zu suchen hat. Das muss man den Leuten (und Hunden) eben früh genug zeigen. Es sei denn, dass Frauchen aufpasst und das vorher regelt. Dabei ist Richys Grummeln auch die erste Stufe, wenn er bellt, dann habe ich meinen Einsatz bereits verpennt.
Mittlerweile sehe ich das ganz positiv. Am Strand hatten wir nicht nur eine Handtuchbreite für uns, sondern eine ganze Ecke. Richy war im Wachmodus gut beschäftigt. Spielen ging nur, wenn jemand sich auf unsere Sachen legte. Stand derjenige auf, war Richy sofort zur Stelle. Wollte ich nicht immer schon einen Wachhund?
Richy reserviert auch Grillplätze und Bänke an Orten, wo ich schon einmal gepicknickt habe. Wehe, wenn jemand es wagt, sich dort nieder zu lassen. Dann kommt die wahre Größe des Ordnungshüters zum Tragen. Als ich mal wieder zu langsam war und Richy ein älteres Ehepaar an 'unserer' Bank anbellte, habe ich den Leuten sein Verhalten erklärt. Sie standen anstandslos und mit einer Entschuldigung auf den Lippen auf.
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Zitat Es sei denn, dass Frauchen aufpasst und das vorher regelt.
Und wie regelst du das? Verscheuchst du anstelle von Richy die Vorbeikommenden? Vielleicht sollte ich einfach bellen...?
Zitat Als ich mal wieder zu langsam war und Richy ein älteres Ehepaar an 'unserer' Bank anbellte, habe ich den Leuten sein Verhalten erklärt. Sie standen anstandslos und mit einer Entschuldigung auf den Lippen auf.