Wir wollen einen neuen Versuch bzgl. Hundeschule starten. Weniger wg. dem Leinenpöpeln sondern einfach der Aufgabe wegen. Mio war damals nach wenigen Stunden auf dem Hundeplatz ein Vorzeigemodell, wie´s richtig geht.
Dadruch daß er schnell im Arbeitsmodus ist und ein kluges Köpfchen dazu, ist aber so ne Einsteigergruppe schnell langweilig da es einfach viel zu langsam voran geht.
Spiel- und Spaß-Gruppe evtl. auch nicht ganz das Richtige, da ich ihn nicht so puschen möchte, ausserdem sind für ihn konzentrierte und ruhige Hunde wesentlich einfach zu ertragen, also eher in Richtung Unterordnung.
Begleithundeprüfung läuft hier auch sehr sturr ab, was bedeutet, Schrittfolge auswendig lernen, immer die gleichen Übungen, das wäre für den Dicken dann irgendwann sicherlich auch zu langweilig wäre. Obwohl ich die trotzallem im Auge behalten möchte.
Die Turnierhundesportgruppe würde bei mir von den Übungszeiten her passen, hört sich vielseitig an und ich denke, daß es ganz gut klappen würde. Turniersport möchte ich allderings nicht anstreben.
Oh, das finde ich spannend. Hatte ich auch mal im Visier, ging aber leider genau wie Agility auch nicht, wegen all dem Gehüpfe. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es auch ordentlich puscht. Zumindest das Lotti fährt bei allen Rennspielen unheimlich hoch.
Spiel- und Spaßgruppen habe ich inzwischen auch abgehakt. Wenn man da mit dem einzigen Hund auftaucht, der keinen Spaß versteht, dann ist der Spaß nämlich ganz schnell dahin. Und für Lotta war da auch immer zu wenig Action. Tricks und ähnliches sind für sie irgendwie unter ihrer Würde.
Zitat von Nina Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es auch ordentlich puscht. Zumindest das Lotti fährt bei allen Rennspielen unheimlich hoch.
Wobei ich gelesen habe, daß es nicht wie beim Agility auf Zeit geht, sondern lediglich um die Ausführung. Ich könnte daher unser Tempo selbst bestimmen. Problem wird allerdings anfangs sicher sein, wenn die anderen Hunde das im Vollspeed ausführen. Wenn das klappen solle, könnte ich evtl. dann auch in die Obediencegruppe wechseln. THS scheint mir allerdings für den Anfang einfacher und ich denke auch nicht, daß der Verein uns ohne zu kennen, gleich zur Obedience lässt.
Zitat von Nina Spiel- und Spaßgruppen habe ich inzwischen auch abgehakt. Wenn man da mit dem einzigen Hund auftaucht, der keinen Spaß versteht, dann ist der Spaß nämlich ganz schnell dahin. Und für Lotta war da auch immer zu wenig Action.
Spiel und Spaßgruppen sind oft mal auch so ein Zwischenlager (gerade in Vereinen), für Hundehalter mit Hund, die zwar auf den Hundeplatz wollen, aber nicht genug, um die Aufmerksamkeit ihres Hundes zu halten. Da wird gekläfft, an der Leine gezogen, sich für andere Hunde interessiert, an Herrchen und Frauchen hochgesprungen, das wäre dann für Mio grenzwertig bei den Artgenossen ruhig zu bleiben. Wenn Leute dabei sind, die mit voller Konzentration ihren Hund führen und der Hund diese auch auf den Halter und nicht auf Mio lenkt, dann hab ich deutlich besser Chancen ihn auf dem Hundeplatz zu integrieren. Ich denke einfach, daß bei der THS ein anderes Klientel dabei ist, vielleicht täusche ich mich auch da.
Eisan und ich haben eine Saison THS trainiert, war lustig! Hatihm auch im Verhältnis mit den anderen Hunden vielgebracht. Es herrschte viel Diziplin. Rumspielen im Training gab es nicht.
Eisan und ich haben eine Saison THS trainiert, war lustig! Hatihm auch im Verhältnis mit den anderen Hunden vielgebracht. Es herrschte viel Diziplin. Rumspielen im Training gab es nicht.
Kannst du denn nicht gleich in die Obedience-Gruppe? Gibt es da "Aufnahme-Voraussetzungen"? Ich habe jetzt Mio zwar noch nicht live und in Farbe erlebt, doch ich kann mir vorstellen, dass Obedience geeigneter für ihn wäre. Turnierhundesport klingt schon sehr nach viel hektischem Rumgeflitze, während Obedience mehr was für's Köpfchen und Konzentration wäre. Da wäre Mio doch sicherlich der Oberstreber mit Spaß
THS ist schön und macht beiden eigentlich viel Spaß!
Es geht auch am Anfang nicht um wildes rummflitzen sondern darum gemeinsam mit dem Hund die gestellten Aufgaben zu lösen.
Beim Hürdenlauf sollen Hund und Halter zu Beispiel gleichzeitig springen sonst gibt es Punktabzug, man kann das wenn man möchte schon sehr akribisch und Datailverliebt betreiben. Wenn man nicht das Pech hat nur so "doofe" Vereine wie ich sie kenn zu erwischen macht das richtig Spaß!
Und gerade die Mischung aus Tempo und Konzentration ist eine Herausforderung für die Hunde. Um den Hürdenlauf als alleinige Disziplin zu starten braucht man nicht mal eine BH/VT, isofern finde ich THS für unsere "speziellen" schon geeignet.
Zitat von Lona Ich habe jetzt Mio zwar noch nicht live und in Farbe erlebt, doch ich kann mir vorstellen, dass Obedience geeigneter für ihn wäre. Turnierhundesport klingt schon sehr nach viel hektischem Rumgeflitze, während Obedience mehr was für's Köpfchen und Konzentration wäre. Da wäre Mio doch sicherlich der Oberstreber mit Spaß
Eine Bekannte trainiert mir Ihrer Hündin seit kurzem in der Gruppe und sie meinte, es wäre dort ziemlich ruhig.
Obedience legt normalerweise eine Begleithundeprüfung voraus. In vielen Vereinen musst Du vorher die Begleigthundegruppe abgelegt haben. Ist ja auch für die anderen Teilnehmer besser, als wenn immer wieder ein Neuer kommt der bei 0 Anfangen muss.
Man kann so viel ich weiß auch die erste Prüfung ohne Begleithundeprüfung ablegen, aber der erste Prüfungspunkt lautet dort:
1. Verhalten gegenüber anderen Hunden . 2. Stehen und betasten 3. Gebiss zeigen 4. Ablage in der Gruppe 5. Leinenführigkeit 6. Freifolge 7. Sitz aus der Bewegung 8. Kommen auf Befehl 9. Zurücksenden zum Platz 10. Bringen 11. Umgang Mensch-Hund
Wäre mit Übung zwar möglich, aber ich möchte lieber kleiner Anfangen und ich denke, beim THS sind die Afforderungen erstmal geringer.
In dem Verein gibt es, so wie ich erfahren habe auch die Möglichkeit kurz vor Abnahme der Begleithundeprüfung (die Vorbereitungen hier dauern normalerweise ein halbes Jahr) noch hinzuzustoßen, wenn der Hund den Anforderungen entspricht.
Mali und ich machen seit ca. 1,5 Jahren THS! Und wir sind infiziert! Das macht uns beiden so eine Spaß! Finde es einfach eine sinnvolle Beschäftigung! Mensch und Hund bilden einfach ein Team. Der eine verlässt sich auf den anderen!Und die Hunde sind am Ende des Trainings so schön müde!
Zwangmittel wie Stachelhalsbäder usw. sind bei uns im Verein aber absolut tabu! Mein Trainer sagt immer: Wer in der Erziehung Gewalt anwendet hat verloren!