Letzte Nacht was es wieder soweit. Bei uns war ein richtig heftiges Gewitter so ab 4 Uhr. Und geschüttet hat es...
Ich bin aufgewacht und fand ein zitterndes Häufchen Elend in der Ecke. Ich habe dann erstmal alle Fenster zu gemacht und ein paar Leckerchen geholt. Dann bin ich mit Nela ins Bett, wir haben und eine Höhle gebaut und ich habe sie gefüttert. Fressen konnte sie trotz Zittern. Ich glaube weil sie gemerkt hat, dass kauen beruhigt. Ich habe sie die Leckerchen aus meiner Hand lutschen lassen. Dann ging es einigermaßen. Als das Gewitter vorüber war, hat sie sich schnell beruhigt und gegen 5 Uhr konnte ich dann wieder schlafen.
Zitat von MioKlappt natürlich nur, wenn man Gewitter wirklich toll findet und so ein bisschen Stimmung übertragen kann.
Auch dann leider nicht immer. Ich finde Gewitter wirklich toll und habe, nachdem mit Ilias nichts half, das ihn dem Gewitter nicht ausgesetzt hätte (weil das schon einfach meine erste Präferenz ist, ich würde auch nicht, wenn ich Angst vor Giftschlangen hätte, wollen, daß jemand, der Schlangen mag, glaubt, er müsse mich nur mit in die Grube nehmen und es würde mir helfen, wenn er keine Angst hätte), versucht, es so zu lösen, wie Du es mit Mio geschafft hast. Bei Ilias verstärkte sich schlicht nur die Angst, er geriet immer mehr in Panik, obwohl er an meiner Seite durchaus viel ertragen kann, was ihn früher zu Panikattacken verleitete.
Was ich mich frage, ist, warum diese "Methode" beim einen am Ende offenbar Früchte trägt, beim anderen anscheinend nicht. Hast Du da oder hat hier jemand dazu Ideen?
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Nur einer meinen Hunden hat Angst vor Gewitter, mein Held Gandhi. Angefangen war es, als er noch ein Welpe war. Ich habe das ganze durchgeschlafen.... Der arme Gandhi hat sich im Bad versteckt und seitdem reagierte er schon auf die ersten Anzeichen eines Gewitters heftig. Es gab zittern, speicheln, sich verstecken, auf mein Schoss klettern (nun ja, er wiegt mal so 60 kg, nicht lustig!). Ich habe das ganze Theater nur belächelt und ihm meine Nähe angeboten, sonst gab es viel Gähnen, kein Futter und kein Streicheln. Dagegen oft Spazierengänge gerade, wenn der Wind aufgekommen war. Und nach 6 langen Jahren hat er endlich aufgehört mit Angst zu reagieren. Das letzte mal als es gedonnert, geblitzt und geschüttet hat hat er seelenruhig geschlafen, weit von mir entfernt. WAS ihn überzeugt hat, dass Gewitter unbedenklich sind, weiss ich leider nicht. Wahrscheinlich das ganze Paket plus Erfahrung. Barbara
Ich mache mit Lotta zurzeit ein Streichel-Programm. Nicht bei Gewitter, das macht ihr nichts aus, aber gegen sonstige Aufregung. Das funktionierte irre schnell. Im Grunde habe ich es wie das Entspannungssignal aufgebaut. Wenn sie mal in Kuschelstimmung war, habe ich ihr immer wieder ganz leicht mit der flachen Hand über das Gesicht gestreichelt, also von der Nase hoch über die Augen und dann über die Ohren und die Ohren so ein bißchen zwischen den Fingern gerieben. Die Berührung ist wirklich nur ganz minimal, also kein richtiges Kraulen.
Das habe ich jetzt auch schon ein paar mal in sehr stressigen Situationen ausprobiert und sie legt sich tatsächlich hin und macht sogar die Augen zu. Dabei wollte sie früher unter Anspannung überhaupt nicht angefasst werden. Es scheint jedenfalls beruhigende Wirkung zu haben.
Ja, heut nacht war mal wieder das volle Programm Es hat geschüttet, gestürmt, und gegrollt. Paco war nicht mehr ansprechbar. Wie ein zitterndes Häufchen Elend hat er neben mir im Bett gesessen und gehechelt was das Zeug hält. Selbst nachdem alles vorbei war, brachte er bestimmt noch eine Stunde, um sich einigermaßen gemütlich hinzulegen. Das Schlimme ist im Moment, daß er, sowie es anfängt nur zu winden draußen, Streß bekommt. Er weicht nicht von meiner Seite, kommt nicht zur Ruhe. Und das seltsame: wenn er draußen ist und es windig ist, macht es ihm nicht so viel aus. Er sucht zwar noch öfter als sowie so schon den Blickkontakt, aber ansonsten haben wir viel Spaß. Seine Knallangst wird auch immer schlimmer. Am Wochenende war hier bei uns im Städtchen irgendwo ein kleines Feuerwerk, natürlich ging es grade los, als Micha mit Paco den letzten Gang machte. Paco hat sich so erschrocken, daß er den Rückwärtsgang einlegte und aus dem Geschirr flutschte!!!! Micha und Hund kamen total geschlaucht zurück. Also, zur Zeit bin ich wirklich überfragt, wie es so schlimm werden konnte. Vor einem Jahr war diese Angst noch nicht so heftig. Aber eine Bekannte hat mir mal einen sehr wahren Satz gesagt: Eine Tür wird beim Hund geschlossen, dafür öffnet sich eine andere. Ja, ich glaube, sie hatte recht. Denn ansonsten hat Paco ja andere Ängste gut in den Griff bekommen, mit uns an seiner Seite. Wir werden sehen...
GsD wurden wir diesmal von Gewittern verschont und haben bestens geschlafen.
Ich erinnere mich aber an einen Gewitterabend, an dem Barbaras drei Fellnasen und Richy in einer Wohnung waren. Die Stimmung war unter den Zwei- wie Vierbeinern gut bis es dunkel wurde und leichter Wind aufkam. Richy und Ilias suchten beinahe gleichzeitig ein Loch zum Verkriechen. Richy an den dunkelsten Orten (im WC, unterm Schreibtisch, hinter dem Flurvorhang, etc.), Ilias versuchte sich hektisch ein Loch zu graben, bevorzugt im Bett und in weichen Untergründen.
Radio und Unterhaltung änderten nichts. Auch dass Seppl und Ben sich nicht anstecken ließen, war wohl kein Trost für die Angstkerle.
Barbara und ich waren so eine volle Stunde beschäftigt, unsere Hunde am panischen Umherlaufen (und Graben) zu hindern. Wobei es für Richy bereits o.k. ist, wenn ich mich im WC zu ihm setze.
Entspannt wurde es erst, als das Gewitter abzog und alle eine nasse Flitze-Park-Runde einlegen konnten.
@Pacolino Richy hat anfangs bei mir keine (Gewitter-)Angst gezeigt. Er ist da nur sehr unruhig umhergelaufen. Ich denke, auch Hunde brauchen einen Platz, auf dem sie sich vertrauensvoll 'gehen lassen' können um die Angst auch zu zeigen. Hunde, die in solchen Momenten zurechtgewiesen wurden "Ab ins Körbchen, stell dich nicht so an, etc.", die werden sich eher allein verstecken, aber sehen äußerlich wahrscheinlich nicht so verschreckt aus.
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Zitat von Elektra (weil das schon einfach meine erste Präferenz ist, ich würde auch nicht, wenn ich Angst vor Giftschlangen hätte, wollen, daß jemand, der Schlangen mag, glaubt, er müsse mich nur mit in die Grube nehmen und es würde mir helfen, wenn er keine Angst hätte)
Es ist ja keine Giftschlange sondern lediglich eine Blindschleiche.
Ich hab mir da schon meine Gedanken gemacht und der Weg den ich gewählt habe, hätte mir sicherlich jeder Verhaltenstherapeut ausreden wollen. Für mich war der wirklich der entscheidende Gedanke, wie ich ihm die Stimmung übertragen kann, so daß er sie auch wirklich spührt. Ich hab wirklich meine Bedenken, ob ich mit "beruhigen" nicht doch das Gegenteil bewirken kann, da immer mehr Hunde unter Gewitterangst leiden und diese meist schlimmer wird als besser.
Die Idee kam mir, als ich nach nem schweren Gewitter zur Koppel lief und unsere Pferde reinholte. Sie standen mit einer seelenruhe graßend auf der Koppel. Es gab schon ein paar Nächte, da bin ich aufgestanden und habe sie geholt. Das hätte ich mir jedoch sparen können, denn es juckte sie nicht sonderlich, sie waren eher von der Abkühlung angetan. Pferde sind ja, was Gefahr angeht, viel anfälliger als der Hund, da braucht nur ein Holzstapel anders liegen und es läuten bei vielen Pferden die Alarmklocken, klar es sind Beutetiere. Wieso lässt sie das so kalt? Wieso hat der Hund der mit dem Mensch zusammen lebt immer mehr Probleme damit? Wenn ein Pferd Angst hat, dann gehen die erfahrenen Pferde nicht drauf ein, sie fressen weiter. Daran orientiert sich das junge Pferd. Klar ist es aufgeregt, aber ausser ihm keiner. Irgendwann frisst auch das Pferd und einige Gewitter später weiß auch dieses Pferd, daß es kein Grund zur Sorge haben muss.
Oder mein Gero, der war 11 Jahre an der Kette, da war kein Mensch, der ihm beigestanden hätte. Er hatte nie Gewitterangst gezeigt.
Daher versuchte ich für eine für mich schöne Stimmung zu sorgen. Erst mal sollte ICH mich richig wohl fühlen. Daher auch die ganze Vorbereitung mit nem Gläschen Wein, Kuschel-Decke, Zigarette. Das nicht erst, als das Gewitter schon da war, sondern beim ersten Grollen. Hätte ich damit angefangen, wenn das Gewitter schon da ist, hätte er auch nichtsmehr gefressen. Mio stand das erste Mal fiepsend vor der Terassentüre (klar, er wollte sein Schweineohr essen, aber nicht draussen). Ich hab ihn dann wieder zu mir gelockt, ihn ins Platz geschickt, mich entspannt und ihn gestreichelt. Er hat sich dann realtiv schnell so entspannt, daß er sein Schweinohr essen konnte. Kauen beruhigt ja ungemein und gibt ein ganz tolles Gefühl. So hat das Knabbern die Angst überlagert.
Zitat von Elektra Was ich mich frage, ist, warum diese "Methode" beim einen am Ende offenbar Früchte trägt, beim anderen anscheinend nicht. Hast Du da oder hat hier jemand dazu Ideen?
Das finde ich ne schwierige Frage, da es wirklich auf den Hund und auf den Mensch ankommt. Bei uns waren unsere Entspannungsübungen sicher ein großer Teil, der den Erfolg bebracht hat. Ich habe wirklich darauf geachtet, das Mio´s Angst nicht mein Mittelpunkt wird. Ist schwer zu beschreiben, das ist einfach ein Gefühl. Ich denke, daß es ganz unterschiedliche Wege geben kann. Mein Weg kann für einen anderen Hund die Hölle sein. Wie schon gesagt, meine Variante hätte mir sicher jeder ausreden wollen, hat aber geklappt und ich bin froh, daß ich nach meinem Gefühl gehandelt habe. Daher muß jeder seinen Weg finden.
Zitat von pacolinoJa, heut nacht war mal wieder das volle Programm Es hat geschüttet, gestürmt, und gegrollt. ... LG Katja
Hier ebenfalls. Um 3.00 Uhr musste der Herr dringendst raus, um 4.00 Uhr bin ich wieder geweckt worden, diesmal durch sein Zittern . So hab ich ihn ein wenig festgehalten und bin wieder eingeschlafen. Morgens war wieder alles ok und auch mein Bett war nicht nassgesabbert
Zitat von MioIch hab mir da schon meine Gedanken gemacht und der Weg den ich gewählt habe, hätte mir sicherlich jeder Verhaltenstherapeut ausreden wollen.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich wollte nicht sagen, Du hättest Dir keine Gedanken gemacht. Ich weiß, daß Du das getan hast. Mir ging es ja genauso. Ich versuchte mit Ilias die "gängigen" Wege zu gehen, aber letztlich half nichts wirklich. Unsere Lösung sieht jetzt so aus, daß ich ihn per Leine an mich binde, ihn festhalte, was wirklich meint, fest halte, und siehe da, mit jedem Donnern wird es besser, obwohl dieser Zwang von den meisten Therapeuten wohl auch nicht gerade als der Königsweg gesehen werden würde.
Es ist garantiert auch nicht mein Lieblingsweg, aber bevor ich meinem Hund gar nicht helfen kann, gehe ich ihn lieber. Wichtig ist nur, zu sagen, daß er halt für Ilias funktioniert, sich das aber vermutlich nicht auf sehr viele andere Hunde (und Halter) übertragen läßt, sprich, wenn ich raten müßte, würde ich Kunden oder anderen Haltern wohl zunächst die gängigeren Methoden/Ansätze vorschlagen.
So oder so, es ging mir nicht darum, Dich zu kritisieren, sondern einfach darum, zu sagen, daß Dein Weg für einen anderen Hund möglicherweise nicht nur nicht gangbar, sondern tendentiell durchaus eher Qual sein könnte, wie meiner, den ich mit Ilias gehe/ging, für andere Hund-Mensch-Paarungen halt auch.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat Unsere Lösung sieht jetzt so aus, daß ich ihn per Leine an mich binde, ihn festhalte, was wirklich meint, fest halte, und siehe da, mit jedem Donnern wird es besser, obwohl dieser Zwang von den meisten Therapeuten wohl auch nicht gerade als der Königsweg gesehen werden würde.
Es ist richtiger Ansatz, Barbara . Es klingt vielleicht komisch, trotzdem wurde schon beschrieben und zumindest in den Staaten für praktische Zwecke genutzt: Druck und Bewegungseinschränkung wirken sich auf die Tiere beruhigend. Quelle - Temple Grandin. Barbara
So oder so, es ging mir nicht darum, Dich zu kritisieren, sondern einfach darum, zu sagen, daß Dein Weg für einen anderen Hund möglicherweise nicht nur nicht gangbar, sondern tendentiell durchaus eher Qual sein könnte, wie meiner, den ich mit Ilias gehe/ging, für andere Hund-Mensch-Paarungen halt auch.
Hab ich auch überhaupt nicht als Kritik verstanden .
....Ruby ist auch so ein Angsthase bei Gewittern, ausser wir gehen nach Draussen, dort ist sie viel entspannter. Heute Nacht hats ja anscheinend mächtig gerumpelt, ich hab geschlafen wie ein Stein, aber sie ist wohl die halbe Nacht in Panik durch die Wohnung geflitzt, jedenfalls war sie beim Morgenspazier total schlapp und desinteressiert. Jetzt sind wir am Arbeiten und sie pennt seelig.... Ich reagiere überhaupt nicht auf ihr panisches Getue bei Gewittern, und hoffe auf Besserung ihrer Angst. Liebe Grüsse tinizong
Hmmm, sei mir nicht böse, aber ich finde den Ausdruck "panisches Getue" für eine existenzielle Angst nicht wirklich passend. Ich denke schon, daß wir alles daran setzen sollten, unsere Hunde in solchen Situationen möglichst nicht allein zu lassen und wenigstens den Versuch zu machen, an einer Besserung eines weder für Menschen, noch für Hunde schönen Zustandes der Angst aktiv zu arbeiten. Gerade solche Dinge ändern sich in aller Regel eben nicht von selbst, ob wir da über eine menschliche Phobie oder einen hundlichen Angstzustand sprechen, ist dabei egal, und Du würdest wohl, hättest Du Angst vor Spinnen oder Schlangen oder sonstwas auch nicht gerne einen Begleiter haben, der auf Dein "panisches Getue" einfach nicht reagiert, Dich aber inmitten der der Spinnen oder Schlangen oder sonstwas stehen läßt, ohne sich um Dich zu kümmern.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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...bin Dir sicher nicht böse, ganz im Gegenteil das ist für mich ein Anstoss mein Handeln zu überdenken. Ich hab immer gedacht, je weniger Aufhebens ich mache und mich "normal" verhalte, desto eher erkennt sie, dass dieses Gerumpel nicht gefährlich ist. Was könnte ich denn unternehmen um sie zu unterstützen diese Angst loszuwerden? Liebe Grüsse tinizong
Genau das ist ja das PRoblem, für jeden Hund ist was anderes gut. Man muß erst rausfinden, was in dem entsprechenden Fall das richtige ist. Mit Paco handhabe ich es derzeit so, daß ich ihn bei mir habe, und einfach eine Hand auf seinen Körper lege, nicht streicheln, das hat ihn in meinen Augen noch aufgeregter gemacht. Meistens lege ich meinen Arm halb um seinen Hals. Ab und an spreche ich ruhig und freundlich mit ihm. Das hilft am Meisten. So läuft er nicht panisch im Haus rum und kommt wenigstens im Ansatz zur Ruhe.