Zitat von Wendy140108 im Beitrag #45 Heute schwöre auch ich auf den Clicker! Den nutzt Herr Rütter gar nicht oder?
Auf seiner Homepage wird Clickertraining angeboten. Aber ob er damit nur Hundeerziehung, oder auch Gegenkonditionierung macht, weiß ich nicht. Fürs Fernsehen ist das wohl zu unspektakulär, oder so...
Liebe Grüße Mo mit Kajla aka Madame Schnupptulla, aka DAS Schnuppertier,aka Madame Naseweiß und Rambo dem Zotteltierchen, aka das Schnüüüchen
----------------------------------------------- „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ Antoine de Saint-Exupery (Werk: Der kleine Prinz)
Zitat Auf seiner Homepage wird Clickertraining angeboten. Aber ob er damit nur Hundeerziehung, oder auch Gegenkonditionierung macht, weiß ich nicht. Fürs Fernsehen ist das wohl zu unspektakulär, oder so...
Naja, das schreibt sich heute jeder irgendwie auf die Homepage. Wobei die Meisten einfach nur einen Kurs anbieten, in dem es darum geht Tricks zu lernen oder so.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat Das ist so abwertend irgendwie, aber das bekomme ich von so einer breiten Mehrheit zu spüren, dass ich nur noch selten von solchen Dingen erzähle.... Ich weiß auch nicht
Geht mir auch so. In der Familie erzähle ich kaum noch vom Hund, denn egal welcher Teil der Familie, die halten uns für bekloppt, obwohl alle selbst Hunde haben. Erzählte ich vom Stress, den Skip mit dem Alleinsein hatte (Dauerbellen, alles zerstören) kam von meiner Stiefma: "Das MUSS er aber können." Erzählte ich, daß die erste Hundepension ne Qual für ihn war:" Da MUSS er aber durch." Schwiegervaters Kommentar zu Skip: "Wenn ihr aber doch mal Eltern werden solltet, dann müsst ihr den Hund aber einschläfern lassen." Und: "Den müsst ihr mal richtig brechen, dann pariert er auch." Meine Tante:"Warum behaltet ihr so einen gestörten Hund?" usw. Und das sind alles Menschen, die sonst durchaus zu Empathie und normalem Denken und auch Gefühlen fähig sind. Ich halte mittlerweile die Klappe, in Zukunft kommt der Hund bei Familiefesten in die Pension und ich erzähle garnix mehr. Die können garnicht nachvollziehen, daß Skip zu 80% unsere Freizeitgestaltung bestimmt und wir das auch noch freiwillig tun. Das Roh füttern versteht auch keiner; Schwiegervaters Hund bekommt den billigsten Sack Futter ausm Lidl (jaja, aber der Hund hat 1200€ gekostet aus ner tollen Zucht, damit man angeben kann, nur hinterher alles billig billig). Und dann schläft unser riesen Köter auch noch im Bett. Wuäääh. Und wenn wir dann in 2 oder 3 Jahren mit nem zweiten Hund ankommen, bzw. dann auch noch nen Mali dazuholen....dann denken die, wir sind komplett bekloppt.
Meine Genugtuung ist, daß die nie nachvollziehen und erfahren werden, wie sehr man sich einem Hund verbunden fühlen kann, wie es ist, sich als Teil eines Teams und nicht als "Besitzer" zu fühlen, wie es ist, wenn man durchschaut wie so ein Tierchen tickt, wie toll es ist, wenn man an der kleinsten Mimik erkennt, was los ist. Eigentlich sind die ganz schön arm dran. Die fordern alle nur von ihren Hunden, fordern und seztzen Dinge vorraus. Was die alles müssen, erdulden müssen, was alles für selbstverständlich genommen wird. Und manchmal kann man auch Rückschlüsse auf die menschlichen Beziehungen der Leute ziehen, die so sind. Ich finde so ein Hund, auf den man sich voll einlässt und den man respektiert, der zeigt einem, was wirklich wichtig ist im Leben und der lehrt einen auch bedingungslos zu lieben.
Zitat Auf seiner Homepage wird Clickertraining angeboten. Aber ob er damit nur Hundeerziehung, oder auch Gegenkonditionierung macht, weiß ich nicht. Fürs Fernsehen ist das wohl zu unspektakulär, oder so...
Naja, das schreibt sich heute jeder irgendwie auf die Homepage. Wobei die Meisten einfach nur einen Kurs anbieten, in dem es darum geht Tricks zu lernen oder so.
Genau das habe ich gemeint
Zitat Meine Genugtuung ist, daß die nie nachvollziehen und erfahren werden, wie sehr man sich einem Hund verbunden fühlen kann, wie es ist, sich als Teil eines Teams und nicht als "Besitzer" zu fühlen, wie es ist, wenn man durchschaut wie so ein Tierchen tickt, wie toll es ist, wenn man an der kleinsten Mimik erkennt, was los ist. Eigentlich sind die ganz schön arm dran. Die fordern alle nur von ihren Hunden, fordern und seztzen Dinge vorraus. Was die alles müssen, erdulden müssen, was alles für selbstverständlich genommen wird. Und manchmal kann man auch Rückschlüsse auf die menschlichen Beziehungen der Leute ziehen, die so sind. Ich finde so ein Hund, auf den man sich voll einlässt und den man respektiert, der zeigt einem, was wirklich wichtig ist im Leben und der lehrt einen auch bedingungslos zu lieben.
Das hast Du sehr schön geschrieben, Eva! Genauso ist es
Liebe Grüße Mo mit Kajla aka Madame Schnupptulla, aka DAS Schnuppertier,aka Madame Naseweiß und Rambo dem Zotteltierchen, aka das Schnüüüchen
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Eva, das sind heftige Dinge die Du da zu hören bekommst . Deine Genugtuung spricht mir aus dem Herzen. Dieses Gefühl welches uns mit unseren Hunden verbindet, werden sie nie spüren.
Eva, jetzt musste ich ein bissel heulen... da hast Du was sehr Wahres geschrieben. Sie werden es nie erfahren, wie wundervoll das ist. Eigentlich können sie einem diesbezüglich ja dann eigentlich nur leid tun... irgendwie...
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Ich werde auch von vielen für bekloppt gehalten ,für die Art wie ich die stinky's behandele und mit ihnen umgehe. Auch von vielen die selbst Hunde haben aber die leben nur so nebenher, was für ein beschissenes leben für einen Hund. Das meine Hunde mit mir leben können viele leider nicht verstehen. Die verstehen noch nicht mal das ich mit Dutch und Chucky jeden Tag Gassi gehe. Ihre Hunde kommen oft nur in den Garten und werden nur ab und zu Gassi geführt, leider.
Das ich sie frichfüttere und mit ihnen trainiere wollen sie gar nicht verstehen. Als Chucky anfing Probleme mit anderen Hunden zu bekommen, sagten sie dann geh doch nicht mehr mit ihm spazieren sonderen lass ihn nur noch auf dem Hof da kann ja nichts passieren . Das fast die ganze Freizeit für die Hunde draufgeht können viele auch nicht verstehen. Und so könnte ich die liste endlos fortsetzen, mit im Bett schlafen regelmäßige Tierarzt Besuch usw.
Aber wie ich das so lese ist das halt unser Schicksal.
Mein Freund fährt momentan täglich mit seinem 45g kleinen Hausen(Stör) zum Tierarzt und dort bekommt er ne Spritze,wegen ner Infektion. Ich glaube,wenn wir DAS erzählen,weisen sie uns echt ein.
Die meisten hätten ihn einfach entsorgt!
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Zitat von Kafrauke im Beitrag #53Mein Freund fährt momentan täglich mit seinem 45g kleinen Hausen(Stör) zum Tierarzt und dort bekommt er ne Spritze,wegen ner Infektion. Ich glaube,wenn wir DAS erzählen,weisen sie uns echt ein.
Die meisten hätten ihn einfach entsorgt!
Ich habe mal zu meinem Mann gesagt, dass er das Radio im Auto leiser machen soll als ich Schnecken für mein Aquarium transportiert habe, damit sie sich nicht zu sehr stressen . Sein Komentar: Das erzähl ich jetzt besser wirklich niemandem .
Zitat Meine Genugtuung ist, daß die nie nachvollziehen und erfahren werden, wie sehr man sich einem Hund verbunden fühlen kann,
Du hast so recht Eva, die haben keine Ahnung. Jeden Morgen wach ich auf und blicke in ein fröhlich erwartungsvolles Hundegesicht. Was sich freut auf den neuen Tag, ohne Launen, ohne Zickereien, es ist pure erwartungsvolle Freude. Eine Einladung an mich, mir die Welt, den Alltag, mit ihren Augen zu zeigen. Und je mehr ich mich darauf einlasse, um so entspannter werde ich. Ihr Vertrauen in uns ist unbezahlbar. Ich denke oft drüber nach, wie die erste Begegnung zwischen Mensch und Wolf wohl war. Sicherlich nicht mit Würger, Tacker, Ketten und Disc. Und was es sonst noch für Unsinn gibt. Ich gelte hier im Dorf auch als durchgeknallt, was den Hund angeht. Wann immer das als Thema kommt, dieses Argument konnte bisher keiner entkräften. Unsere Vorfahren konnten Wölfe domestizieren, ohne solche "Hilfsmittel", aber die domestizierten Nachfahren werden damit bombardiert. Sogar im Fernsehen. Statt zurück zur Natur heißt es, bieg sie dir zurecht, wie du sie brauchst.
Silke, zu dem Thema kann ich Dir "Affe trifft Wolf" empfehlen. Ein sehr interessantes Buch. Vermutlich war der Wolf Vorbild für den Menschen, z.B. was Jagd angeht. Ich kann's Dir gerne leihen!
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Eva, du musst dir ja echt heftige Sachen anhören :( Das verstehe ich überhaupt nicht. Also bei uns in der Familie gibt es auch manche Kandidaten, die meine Beziehung zu Emma nicht verstehen, aber das sind die Griechen, die noch denken, dass Hunde an die Kette gehören und nicht ins Haus. Aber zum Glück sind nicht alle Griechen so. ;) Auch in Griechenland gibt es mittlerweile Familien, die ihre Hunde mit ins Haus holen und deren Hunde auf Couch und Bett dürfen. Aber das ist eher die Ausnahme. Aber ganz ehrlich, bei sowas wie "wenn ihr mal Kinder habt, müsst ihr den HUnd einschläfern" da krieg ich einen zuviel :( Ich glaube ich würde da total empfindlich reagieren. Wenn es um Emma geht, bin ich eh ein wenig empfindlich. Einmal meinte ein griechischer Besuch, als Emma ein bisschen näher kam, "hau ab, sonst kriegst du einen Tritt". Daraufhin meinte ich, dass sie mit nem Tritt zum Fenster rausfliegt, wenn sie es auch nur wagen sollte, Emma anzupacken. Emma ist so nett und lieb mit Menschen, trotz negativer Erfahrungen. Und sie verhält sich bei Besuch immer 1 A, und ist einfach nur sanft und zurückhaltend. Ich finde es ne Frechheit, wenn jemand in mein Haus kommt, und dann blöde Sprüche bringt. Anders ist es, wenn jemand Angst hat. Dann führe ich Emma langsam heran oder lass sie auch mal nicht hin, wenn es die Situation erfordert. Aber als Besuch ständig zu zeigen, wie sehr man sich ekelt, wenn der Hund näher kommt, bekuschelt wird, einige Härchen herumfliegen, der Hund sich schüttelt, oder oder. Nee, dafür habe ich kein Verständnis. Aber ihr habt Recht, diese Menschen wissen nicht, wie wunderbar eine Beziehung zu einem Hund sein kann, wenn man viele Probleme gemeinsam meistert, wenn man versteht wie die Psyche des Hundes tickt. Warum er vielleicht mit dieser oder jener Sache Probleme hat. Emma hat anfangs vor allem Angst gehabt. Habe sie an alles langsam herangeführt, egal ob es unsere steile Holztreppe war, oder aber auch an Traktoren vorbeilaufen usw. Ich hab sie nie zu etwas gezwungen und alles langsam aufgebaut. Sie hat jetzt ein gesundes Selbstvertrauen in den Dingen, die sie früher einfach nicht kannte. Und ich bin einfach nur stolz auf meine Maus. Aber es irgendwelchen Verwandten erzählen? Wohl kaum. Einigen Freunden mit Hunden aber schon. Denn sie sind genauso hundeverrückt wie ich und richten ihr Leben nach dem Köterchen aus
liebe Grüße,
Sula mit Weißsocke Emma im Herzen und Schmuseschnute Jenny an der Leine