Mir ist bei Kada aufgefallen, das wenn ich das Haus verlasse ich ihr immer bescheid sagen muß das ich gehe.
Daher kommt dann immer ein kurzes:
Schön lieb sein, Frauchen kommt gleich wieder!
Mache ich das nicht, läuft sie hektisch durchs ganze Haus von einer Tür zur anderen, sucht sämtliche Zimmer ab und kommt überhaupt nicht zur Ruhe. Das macht sie auch, trotz das jemand anderes wie z.B. die Kinder zu Hause sind.
Sag ich ihr aber kurz bescheid, ist die Welt in Ordnung dann geht sie in ihr Bett und schläft bis ich wieder da bin.
Wie ist das bei euch...geht ihr einfach so oder verabschiedet ihr euch von eurem Hund?
Liebe Grüße von Ela mit Kada und Rudi...
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Dein Neid ist meine Anerkennung und Dein Hass ist mein Stolz. Und wenn Du hinter meinem Rücken über mich redest... dann danke ich Dir, dass Du mich zum Mittelpunkt Deines Lebens machst!
Also ich sag Bescheid. Bei der Omi ist es wichtig, dass ich sie aufwecke, damit sie sieht, wo ich hin bin. Als sie anfing, nicht mehr alles mitzukriegen, traute sie sich kaum noch zu schlafen. Das ist besser geworden, seit ich sie wecke, wenn ich wirklich weg gehe.
Kira steht ja meist mit an der Tür und möchte mit. Auch da sag ich ihr Bescheid, dass sie nun da bleiben muss. Das Ganze aber ohne Tamtam. Ein kurzes: "Tschüss, seid lieb" und weg bin ich.
Beim Wiederkommen jedoch begrüße ich in der ersten Minute überhaupt nicht. Weil Kira ihre Freude erst einm bisschen zähmen muss. Erstmal alles abstellen und Jacke anhängen, dann begrüßen. Das klappt ebenfalls recht gut und seitdem auch kein Problem mehr mit anspringen.
Also, ich verabschiede mich. Man ist doch schließlich gut konditioniert, so als Mensch, oder? ;-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Ich verabschiede mich auch......... habe ich bei Murphy auch immer gemacht. Ich möchte nicht, daß er Hund sich freut, wenn ich mich zum Gehen fertig mache und erst an der Tür merkt, daß er nicht mitkommen darf.
Deshalb gibt es ein immer gleiches: "Sei schön brav. Ich komme gleich wieder, ich bin gleich wieder da." Das ist das Signal, daß ich diesmal allein gehe.
Und auch Mogli weiß jetzt schon, daß ich dann ohne ihn weggehe und versucht dann nicht mehr, mit durch die Tür zu flutschen wenn ich rausgehe.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Bei uns läufts fast wörtlich genau wie bei Petra. Damit gibt er sich dann meistens auch zufrieden. Wenns ganz selten mal aus irgendeinem Grund ausgefallen ist, hat er hinter der Tür geweint. Das macht er sowieso leicht, wenn ich mal aus seiner Sicht verschwinde (Waschküche, der hintere verschlossene Keller o.ä.).
Grins....also der Carlos freut sich immer wenn wir gehen. Sein Startsignal ist der Kong, den wir fertig machen, bevor gehen und ab dem Moment sitzt er in seinem Körbchen und wartet. Wenn`s zu lange dauert, schaut er noch mal kurz um die Ecke, um dann wieder schnell ins Körbchen zu laufen, ganz nach dem Motto: Ich wär dann soweit
Lg Heike
mit Flitze-Nala und dem goldigen Lord im Herzen
-------------------------------------------------- An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern. von E. Kästner
Zitat von HeikeGrins....also der Carlos freut sich immer wenn wir gehen. Sein Startsignal ist der Kong, den wir fertig machen, bevor gehen und ab dem Moment sitzt er in seinem Körbchen und wartet. Wenn`s zu lange dauert, schaut er noch mal kurz um die Ecke, um dann wieder schnell ins Körbchen zu laufen, ganz nach dem Motto: Ich wär dann soweit
So ein Ritual will ich auch noch einführen. Besonders wenn ich morgens gehe, möchte ich ihm dann auch immer einen Kong zum Auschlutzeln geben.........
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Ich verabschiede mich schon. Zumindest, wenn ich länger weg bin als 5 Minuten. Wenn ich nur den Müll wegbringe, tu ichs nicht. Aber wenn ich länger weg bin, dann wird gestreichelt und gekuschelt und manchmal gibts noch ein Leckerchen. Leckerchen gibts aber nicht immer, ich hatte irgendwo hier mal gelesen, dass man das nicht jedes Mal machen soll, wenn man geht....
Xena weiß komischerweise aber eh, ob sie mit darf oder nicht. Ich weiß nicht, wieso... ist mir schon oft aufgefallen. Wenn sie mitdarf, dann sitzt sie vor der Tür und wartet und wenn sie nicht mitdarf, interessiert es sie meist auch nicht, wann und wie ich mich anziehe. Ansonsten weiß sie auch, "auf den Platz"-Signal, wenn ich mich anziehe heißt, sie darf nicht mit.
Wenn ich wiederkomme, dann wird erst mal geschaut, ob Xena "brav" war. Das heißt, ich ziehe mich aus, geh dann durch die Wohnung und wenn alles ok ist (was natürlich meist der Fall ist, aber Xena würde sich total hochpuschen, wenn ich sie überschwänglich begrüße, deswegen erstmal Ruhe!), dann setze ich mich hin und sie darf auf meinen Schoß kommen und dann wird sie gestreichelt und begrüßt.
In der HuSchu hieß es zwar, sollte man nicht machen, aber ich fahre mit einem "Tschüß, Mädels!" sehr gut. Sie legen sich dann in ihre Betten und gehen in den Dös-Modus über. Die beiden blieben aber auch vom ersten Tag an prima alleine zuhause.
Schön zu lesen, das ich nicht die einzigste bin die sich vom Hund verabschiedet!
Zitat von StefIn der HuSchu hieß es zwar, sollte man nicht machen
Genauso hab ich es auch immer gehört...aber wie gesagt keinen großen Erfolg damit erzielt, ausser das Kada dadurch immer super unsicher gewesen ist.
*edit Hab das Zitat mal gekürzt...weil es sonst das Gegenteil von dem aussagt, wie ich das meine!
Liebe Grüße von Ela mit Kada und Rudi...
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Dein Neid ist meine Anerkennung und Dein Hass ist mein Stolz. Und wenn Du hinter meinem Rücken über mich redest... dann danke ich Dir, dass Du mich zum Mittelpunkt Deines Lebens machst!
Wie verabschiedest du deinen Mann jeden Morgen, wenn er zur Arbeit geht? Wie verabschiedest du einen lieben Menschen, der für 1 Jahr ganz weit weg ins Ausland geht?
Wenn du deine Mann morgens so verabschieden würdest, als wenn du ihn jetzt 1 Jahr lang nicht sehen würdest, dann würde der wohl auch Panik bekommen und denken, dass du heimlich ausziehen willst...
Meiner Meinung nach empfindet der Hund das genauso. Also mache ich kein Drama, sondern ein ganz normales "Abschiedsritual", auch wenn ich nur für 2 Min. Müll rausbringe. Damit der Hund weiß, dass ich nun ohne ihn die Wohnung verlasse.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht Ankündigungen auszusprechen. Bevor ich den Hund anleine sage ich z.B. immer "anschnallen".
In Antwort auf:Xena weiß komischerweise aber eh, ob sie mit darf oder nicht. Ich weiß nicht, wieso... ist mir schon oft aufgefallen. Wenn sie mitdarf, dann sitzt sie vor der Tür und wartet und wenn sie nicht mitdarf, interessiert es sie meist auch nicht, wann und wie ich mich anziehe. Ansonsten weiß sie auch, "auf den Platz"-Signal, wenn ich mich anziehe heißt, sie darf nicht mit.
Ganz genauso ist es bei uns auch! Toto merkt es einfach irgendwie, wann er mitdarf und wann nicht. Ab und zu gibt es dann auch noch was Leckeres, bevor ich gehe, als Beschäftigung. (Kong, Kauknochen, etc.) Ansonsten kein Tschüss oder sonstwas. Wenn ich heimkomme gibt es auch kein Begrüßungsritual. Toto kommt immer mit irgendwas im Maul angelaufen und je nach dem beachte ich ihn mal kurz (Streicheln, Hallo sagen) oder manchmal auch gar nicht. Ja ja, so gemein kann ich wirklich sein.
Zitat von FeeWenn du deine Mann morgens so verabschieden würdest, als wenn du ihn jetzt 1 Jahr lang nicht sehen würdest, dann würde der wohl auch Panik bekommen und denken, dass du heimlich ausziehen willst...
Ich denke, das ist genau der Punkt. Es spricht nichts dagegen, tschüss zu sagen, aber wenn man da ein Bimbamborium draus macht mit Herzen und Küssen und eigener Erregung, dann ist es nichts Beiläufiges mehr und signalisiert dem Hund: das hier ist wirklich wichtig. Und das will man ja eher vermeiden. Es ist ganz normal, dass man weggeht und auch, dass man wiederkommt. Solange diese Beiläufigkeit nicht verloren geht, finde ich, dass man sich von seinem Hund ohne irgendein Problem verabschieden kann.
Ach ja und apropro herzen und küssen: die Oma wird am Donnerstag ihren obligatorischen Schmatz auf die Schnauze kriegen, den sie immer kriegt, wenn ich wegfahre. In diesem Alter weiß man einfach nie, ob man sich wiedersieht. Sie trägt den Schmatz mit Fassung und geht dann wieder Köstlichkeiten im Garten suchen...