..... geht Richy, wenn sich die Leine in einer lockeren Schlaufe um sein Hinterteil legt. Egal ob sie aus Leder, Nylon oder Gurtband ist. Er bleibt stehen, bis er erlöst wird. Dabei würde die Poschlaufe von selbst wegrutschen, wenn er nur ein paar Schritte nach vorn machen würde. Statt dessen steht er wie festgenagelt und bewegt höchstens den Kopf hilfesuchend.
Ist das seine ganz persönliche Macke? (Davon gibts ja einige.) Oder kennt das jemand?
Richy hatte lange Zeit Angst vor der Leine in jeder Form - auch vor Schlüsselbändern oder baumelnder Kordel etc. Könnte das merkwürdige Verhalten damit zusammen hängen?
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Nela macht das genauso. Keinen Schritt weiter. Ich sehe dann aber auch Unsicherheit in ihrer Körperhaltung.
Bei Nela war es aber auch so, dass ich in den ersten Wochen ihr Hinterteil kaum berühren durfte und schon gar nicht ihre Rute. Das hat sich etwas gelegt, obwohl es beim bürsten noch sehr schwer für sie ist. Das geht nur mit Babybürste, einen Strich - Click - Lecker - einen weiteren Strich - Click usw.
Der Popo ist nun sowieso eine empfindliche Stelle und hinzu kommt, dass viele Hunde, wenn sie misshandelt wurden, oft Schläge aufs Hinterteil bekommen oder an der Rute weggezogen werden.
Ich befreie Nela ganz einfach schnell aus der Situation und mir ist es sowieso lieber, wenn sie dann stehen bleibt, als wenn die Leine ihr noch weh tut. Ich gebe ja auch das Kommando Stopp, wenn die Leine sich zwischen den Pfoten verheddert, damit eben nichts passiert und Nela sich kein Bein bricht. Insofern belohne ich Nela, dass sie stehen bleibt, wenn sich Leine um Schwanz dreht.
Ich denke schon, dass Richy dieses Verhalten auch aus Respekt vor der Leine zeigt, zumindest ist es ihm wohl auch unangenehm. Aber du kümmerst dich ja dann drum
Foxy macht keinen Schritt mehr, wenn sich die Leine um ihren Schwanz legt. Ich habe das jetzt schon öfter beobachtet, dass sie sich geradzu plumpsen läßt und so verharrt, bis ich sie aus der "misslichen" Lage befreie.
Wir können zum Glück meist ohne Leine auskommen, aber Ben hat extremen Schiß vor anderer Leute Schlepp- oder noch schlimmer Flexi-Leinen, seit er mal in die Flexi, an der eine uns begleitende Hündin lief, verwickelt wurde und Verbrennungen erlitt, als die Leine zurückschnellte, weil die Halterin sie losließ als ihr Hund pöbelnd auf einen anderen los wollte und sie ihr Tier nicht halten konnte.
Wenn die Jungs angeleint gehen müssen, haben wir mittlerweile extrem praktische Kurzführer, absolut ohne "Wickelgefahr". :-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)