ich bin ja schon länger angemeldet aber habe mich nicht getraut zu schreiben. Fragt mich nicht wieso
Leonie ist eine ca. 2 1/2 jährige HSH Mix Hündin (evntl. Kangal). Wir haben sie aus der Türkei mit ca. 4 Monaten bekommen. Ihre kurze Geschichte habe ich ja schon geschrieben.
Bis Sie ein Jahr alt wurde war alles ein Traum sie ist Zweithund hier bei uns und es war einfach nur schön. Man merkte aber das sie ängslticher war als unser erster. Sie war zurückhaltend Menschen gegenüber, anderen Hunden sowieso und auch so alles war anders für sie. Wir waren aber der Meinung das sie sich gut entwickelt. doch dann es war Silvester. Wir feierten im Keller bei schwiegereltern. Nachbarn waren auch da. Bis dato ging sie auf jeden fremden freundlich zu. Sie begrüßte jeden und forderte auch vom Nachbarn schmuseeinheiten ein. Bis dieser dann aufstand um aufs klo zu gehen. Sie bellte ihn an aber unsicher ging immer wieder dabei zurück. Als er sich umdrehte zwickte sie in die Hose. Von diesem Tage an häuften sich die Vorfälle und wurden heftiger. So heftig das sie bei Bekannten im Garten über den Zaun srang um einen Spazeirgänger in den Oberschenkel zu zwicken. Dann bei SPaziergängen wollte sie Fußgänger, Jogger usw, angehen. Einmal schaffte sie es einen Mann in den Oberarm zu zwacken. Auch Hunden gegenüber wurde sie immer unverträglicher.
Wir haben einiges Falsch gemacht wofür ich mich heute schäme: Von der Hundeschule über drei Trainer bis zum Hundeverein war alles dabei. Sie wurde gesundheitlich abgescheckt. Sie wurde mit ca. 1 Jahr kastriert da sie eine gebärmutterentzündung hatte. Sie hat eine Sehnenverknöcherung in den Ellenbogen, und ist leicht Inkontinent. Wir haben es mit Bachblüten, Homeopathie und Schüssler Salzen probiert. Von nur liebevolle erziehung, über leckerchen, über Leinenruck und bestrafung bis zum Sprühhalsband. Ja ich weiss
Wir haben Erfolge erzielt aber nur durch eine ganz besondere Hundeschule (Link bei Interesse per PN erfragen).
Ich muss sagen wir haben gewisse Dinge aktzeptiert und viele dinge völlig geändert. Allerdings haben wir auch ein Stück unseres Lebens auf diesen Hund eingestellt und verändert.
Wir waren jetzt 9 Monate lang Vorfallsfrei, auch die Leinenaggressionen Artgenossen gegenüber waren weniger geworden bis zu diesem Wochenende am Samstag.
Leider habe ich den Fehelr gemacht und sie im Garten angebunden als mein Bruder kam. Wir haben Leonie langsam an meinen Bruder gewöhnt und waren soweit das sie ohne Maulkorb und Leine mit ihm klarkam und sich freute wenn er kam. Da sie aber angeleint war machte sie ein riesen Theater als er durchs Tor kam. Ich habe sie aber relativ schnell runter gefahren. anstatt das ich den Maulkorb hole ihr umlege und dann nach einer zeit bis sie ralaxt ist ableine hole ich meinen Bruder und bringe ihn mit Leckerchen zu ihr Sie nimmt die Lecker artig lässt sich streicheln. Dann sah ich nur wie sie ihm in die Augen sieht und ihre absolut wundervollen augen leer werden und sie ihm ins gesicht springt. Er zog weg in dem Moment krallt sie sich sein Handgeleng und reisst ihm die Uhr vom arm. Ich konnte nicht anders und stürzte mich auf sie. Gott sie dank war sie angeleint sie wollte immer wieder drauf. Als sich die lage beruhigt hatte, nahm ich den Mauli legte ihn ihr um wartete und leinte ab. Sie ignorierte meinen Bruder völlig und ging irgendwann mit gesenktem Kopf hin und er streichelte sie und sie schloss die augen und genoß es.
Mein Fehler ganz klar aber ich habe das Gefühl das wirft und wieder zurück. Ich kriege wieder die bIlder nicht aus meinem Kopf und mache mir solche Vorwürfe.
Wir haben am Anfang des Jahres gesagt wir geben nicht auf aber ich denke einige wissen wie schwer es sein kann einen Hund zu haben der nicht "normal" ist. Mein erster Hund Boomer ist ein schatzi. Er liebt die Menschen usw. Das macht es aber auch nicht einfacher.
Mich würde interssieren was ihr schon so erlebt habt mit euren Hunden? Wie arbeitet ihr dran? Wie organisiert ihr euren Tag? Wie lange arbeitet ihr schon dran?
------------------------------------------------------- Leben ist Zeichnen ohne Radiergummi
wir machen es umgekehrt. Lotta wartet mit Abstand, auch angebunden, während ich den Besuch begrüße. Der Hund wird in der Zeit von allen beteiligten komplett ignoriert. Beruhigt sie sich, nehme ich sie an die Leine und hole sie dazu und lasse sie neben mir absitzen, aber sie wird weiterhin von allen ignoriert.
Wird sie lockerer und möchte Kontakt, dann darf sie ihn sich abholen, aber hier gilt weiter, Hund wird nicht gestreichelt. Sie stupst die Besucher dann meist an und geht wieder weg. Sie bleibt solange an der Leine, bis ich mir sicher bin, dass sie ruhig bleibt und ich auch den Besuch richtig einschätzen kann. Oft genug, aber nicht immer, ist dann auch streicheln kein Problem. Sind Leute dabei, die dazu tendieren sich mal plötzlich über den Hund zu beugen, um ihn zu knuddeln, dann bleibt Lotta durchaus auch die ganze Zeit an der Leine und bei mir.
Ja wir haben die Erfahung gemacht erstmal alneinen und an Ihren Platz binden oder im Garten am Pfosten. Sie macht ein heiden Theater und wenn sie sich von sich aus beruhigt dann Mauli drauf und ableinen Kommentarlos. Denn wenn ich sie mit leine dazunehme und es greift nur einer "falsch" zur Kaffeetasse dann springt sie auf.
Wir bekommen eigentlich nie besuch den sie nicht kennt, meine Eltern liebt sie, schwiegereltern, Oma usw. alle liebt sie aber trotzdem ich denke mal an die Zukunft wenn jemand kommt den sie nicht kennt. Sonst fahren wir dann immer zu Freunden usw. Ich sag ja leben eingeschränkt ein wenig.
------------------------------------------------------- Leben ist Zeichnen ohne Radiergummi
Wir haben mit unserer Foxy einen Hund der extrem unsicher ist, wenn fremder oder noch nicht völlig akzeptierter Besuch da ist. Ich mache es inzwischen ähnlich wie Nina mit Lotta. Foxy ist zudem Ressourecenverteidigerin und die Situation mit der Kaffeetasse kommt mir doch sehr bekannt vor.
Ich habe Foxy an einer Hausleine und das klappt sehr gut. Wenn der Besuch reinkommt gibt es aber auch Anweisungen an den Besuch, Foxy in Ruhe zu lassen. Ich beclicker auch jedes positive Verhalten seitens Foxy gegenüber dem Besuch.
Wenn der Besuch zu Getränken, Knabberzeug oder ähnlichm auf dem Tisch greift, dann kommentiere ich das mit ruhiger Stimme "Schau Foxy, Person XY nimmt das. Alles Ok." Click und Leckerchen. Inziwschen klappt das richtig gut, Foxy orientiert sich viiiiiiel besser an mir und Besuch kann gefahrlos bei uns essen und trinken.
Entschuldige, daß ich erstmal nur einen reinen Hinweis auf die Forumsregeln gebe: Bitte stelle keine Links ein, die nicht vorher abgesprochen, ich habe das jetzt editiert, wer mehr wissen möchte, kann sich den Link gerne per PN holen.
Ich finde es auf jeden Fall schön, daß Du jetzt schreiben magst, ich bin neugierig, was Ihr jetzt genau verändert habt. Was würdest Du sagen, ist der Schlüssel zu Eurem Erfolg gewesen, woran arbeitet Ihr und vor allem: wie?
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
----
"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Oh das mit dem Link tut mir leid das wusste ich nicht.
Wir waren bei dieser Hundeschule 3 Tage am Stück und haben mit Ihnen gearbeitet aber eigentlich mehr an unserem Verhalten. An der Kommunikation mit dem Hund, an der Führung, an der Einstellung zum Hund usw. Es ist mehr eine Arbeit am Menschen dann geht es fast von ganz alleine aber da der Mensch ein gewohnheitstier ist dauert es bei dem einen 3 tage bei dem anderen länger. Wir liegen so im Mittelfeld würde ich sagen. Zur Technik kann ich nicht viel schreiben weiss auch nicht ob das der Person so recht ist. Wenn jemand denLink haben will kann er sich ja dann an mich wenden. Wir arbeiten nicht mit Konditionierung und Kommandos sonder mit Kommunikation, Grenzen setzten usw. Und ich muss sagen es hat viel bewirkt und geholfen aber das I-tüpfelchen fehlt halt noch. Vieleicht kann ich mit mehr begeisterung schreiben wenn wir am WE vom Seminar zurück sind.
------------------------------------------------------- Leben ist Zeichnen ohne Radiergummi
Hallo Hope. Finde auch schön, das du jetzt etwas mehr schreibst. Das mit deinem Bruder ist unglücklich verlaufen. Denke, das sie schon ein bißchen auf ihn eingeschoßen war, als sie ihn anbellte als er durch das Tor kam. Wart ihr bei A.B. persönlich? Was für ein Seminar ist das denn, zu dem ihr geht? Ich kenne A.B. nur von DVDs die ich von ihr habe. Habe mir auch gerade die Neuste ergattert. Finde schon, das sie viele gute Ansätze hat. Mir gefällt ihre klare Körpersprache und ihre Art wie sie etwas vorträgt, vorallem wenn sie Hunde imitiert....köstlich! Finde es toll, das ihr schon so viel erreicht habt. Rückschritte gehören leider dazu, doch sind kein Weltuntergang. Kopf hoch, das wird. LG Nicole
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Also erstmal schön, dass Du weiter an Euren Problemen arbeiten willst... äh... Moment, an Euren Herausforderungen arbeiten willst (so isses besser) und dass Du uns teilhaben lässt. Wir haben auch einen Kandidaten, auf den Lumpi sich total eingeschossen hatte. Da haben wir lange gebraucht. Letztendlich hat es nur etwas genützt Lumpi erstmal aus der Schußlinie zu bekommen und sobald er sich beruhigt hatte, haben wir ihn mit Clicker und Lecktube dazugeholt. Hat jetzt 1 Jahr gedauert und jetzt geht es. Ich denke, hier ist in allererster Linie Geduld gefragt und lieber einen Schritt zu langsam als zuviel.
Ich bin mal gespannt auf einen Bericht von dem Seminar! Ich hoffe doch Du wirst berichten...
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Mio
(
gelöscht
)
Beiträge:
21.09.2009 23:58
#9 RE: Der Fall Leonie...... und wir geben nicht auf
Deine Überschrift sagt doch schon viel aus. Manchmal passieren blöde Sachen, wie mit Deinem Bruder. Was aber noch lange nicht heißen mag, daß es nun einen Rückschritt gibt. Und selbst wenn, nicht ermutigen lassen, wir gehen quasi auch immer mal wieder 2 Schritte vor, einen zurück, ... Aber dafür auch mal 4 Schritte vor.
Ich würde jeglichen Besuch schon vorm Betreten der Haustüre klar und deutlich machen, daß keiner etwas an Deinem Hund verloren hat, so lange Du nicht das ok gibst. Sind zwar machen beleidigt aber halb so schlimm wie ein Zwischenfall.
Ja wir waren bei A.B. persönlich drei Tage zu den Intensivtagen und mit Boomer war ich schon beim Longieren und jetzt am Wochenende fahren wir auf das Seminar Rudelharmonie - Führen und Lenken eines Rudels, weil ich immer noch nicht mit beiden Hunden zusammen raus gehen kann nur wenn mein Mann mich begleitet. Sie laufen ganz gut an der Leine aber begegnen wir einen Hund habe ich Null Chancen
Wir arbeiten jetzt ca. 1 1/2 Jahre an diesen Problemen aber leider haben wir auch zu viel in zu kurzer Zeit probeirt anstatt mal mind. 1 Jahr mit einer Methode zu arbeiten aber das haben wir jetzt geändert und arbeiten seit April mit unterstützung von HTS
Ich werde es von nun an auch so halten das wenn mein Bruder anwesend ist, er nichts am Hund verloren hat und sie nichts an ihm. War schon am überlegen ihn einmal die Woche oder so einzuladen zu uns nachhause. Ob er denn noch will ist ne andere Frage.
Nehmt ihr eure Hunde eigentlich überall mit hin? Wie verhalten sie sich so in der öffentlichkeit wenn ich fragen darf?
------------------------------------------------------- Leben ist Zeichnen ohne Radiergummi
Zitat von Hope1005Nehmt ihr eure Hunde eigentlich überall mit hin? Wie verhalten sie sich so in der öffentlichkeit wenn ich fragen darf?
Ich nehme meine Hunde nicht überall mit hin. Ich wäge vorher genau ab, wieviel Streß es gerade für Lumpi bedeutet und lasse ihn im Zweifel lieber zu Hause. Stadttraining machen wir ganz gezielt, dann steht der Hund im Mittelpunkt und nicht z.B. ein Treffen mit jemandem oder ein Einkauf. Auch zu jemandem zu Besuch gehen wird langsam geübt. Wenn ich vorher schon weiß, dass da kleine Kinder rumrennen und mehrere Leute da sind, lasse ich die Hunde lieber zu Hause. Ruhige Besuche mit wenig Leuten klappen inzwischen schon sehr gut. Ich nehme die Beiden inzwischen deutlich mehr mit, das hat aber gedauert. Aber ich werde sie auch weiterhin nicht überall mitnehmen. Das Alleinbleiben ist in manchen Situationen einfach das kleinere Übel - zumal sie das gut können und zwischendurch ja auch sehr viel Beschäftigung bekommen.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Zitat von Hope1005Nehmt ihr eure Hunde eigentlich überall mit hin? Wie verhalten sie sich so in der öffentlichkeit wenn ich fragen darf?
Jasper nehmen wir (noch) nicht überall mit hin. Ob wir ihn mitnehmen hängt von vielen Faktoren ab. Wenn wir Freunde besuchen, die er gut kennt und mag kommt er mit. Da üben wir dann in fremder Umgebung aber mit bekannten Leuten nicht so aufgeregt zu sein. In die Stadt kommt er nicht mit - beim Stadttraining sind wir noch nicht so weit, da braucht er noch unsere volle Aufmerksamkeit, da ist also entweder unser Hund dabei oder wir treffen uns mit Freunden. Wenn Katzen oder fremde Hunde in der anderen Wohnung sind, kommt er auch nicht mit - bei kleinen Kindern achten wir darauf, dass sich alle erstmal in Ruhe kennenlernen und dann können wir ihn auch mitnehmen. Ich denke, man muss immer abwägen, ob die Situation für den eigenen Hund zu stressig wird oder ob es nicht sinnvoller ist, den Hund erstmal zuhause zu lassen und zu einem späteren Zeitpunkt die Situation gezielt und in Ruhe zu üben. Und manchmal ist es ja auch schön einfach mal irgendwo zu sein ohne seine Aufmerksamkeit beim Hund zu haben.
-------------------------------------------------------------------- Liebe Grüße, Esther mit Jasper
"Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche" Ernesto Che Guevara
Pogi
(
gelöscht
)
Beiträge:
22.09.2009 15:09
#13 RE: Der Fall Leonie...... und wir geben nicht auf
Zum Einkaufen nehmen wir ihn definitiv nicht mit, außer es ist ganz wenig einzukaufen und wir wollen danach mit ihm spazieren gehen. Das setzt außerdem noch voraus, dass das Wetter kühl genug ist, ihn im Auto zu lassen.
Unsere weiteren aushäusigen Unternehmungen sind Restaurantbesuche und Theater. Wobei zu letzterem natürlich keine Mitnahme in Frage kommt. Da das aber Abends ist, macht es ihm nichts aus, wenn er ein paar Stunden allein bleibt. Er bekommt etwas zu knabbern und freut sich fast den Schwanz ab, wenn wir dann wiederkommen. An Hand der Fußstapfen kann man auch erkennen, dass er zwischendurch im Bett geschlafen hat.
Ins Restaurant nehmen wir ihn mit, so weit wir beurteilen können, dass es nicht stört, z.B. in unser Stammrestaurant oder in die Außengastronomie. Da ist er inzwischen ziemlich entspannt.
Wenn wir verreisen, ist er überall dabei, außer wir lassen ihn für kurze Zeit im Quartier. Bei Familienfeiern erforscht er meistens erst den Saal, lässt sich dann möglichst von Allen ausgiebig streicheln - er ist schmusesüchtig - und legt sich dann irgendwohin zum Schlafen, wo er nicht sofort getreten wird. Da unsere enge Familie bereits über 30 Personen stark ist, ich habe 6 Geschwister, die haben ihre Partner und insgesamt 7 Nachkömmlinge, die wieder mit deren Partnern und insgesamt 7 Nachkömmlingen, ist Pogi inzwischen an größere Menschenzahlen gewöhnt und verzieht sich einfach in eine ruhige Ecke.
Einzig eine mit uns eng befreundetet Familie mit Tochter und Katze bereitet Probleme. Es ist nicht nah genug an Aachen, um Pogi zu Hause zu lassen (eine gute Autostunde Fahrt und dann will man ja auch Zeit miteinander verbringen). Aber die Katze verprügelt ihn, sobald sie ihn entdeckt. Also sperren sie die Katze immer ins Schlafzimmer, wenn wir kommen, was ich auch nicht so toll finde.
Wir haben Lotta bisher eher selten mitgenommen, da Ausflug mit Hund bedeutet: ich manage den Hund und mache sonst nicht mehr viel.
Inziwischen geht es besser mit ihr und daher werden wir sie in Zukunft auch öfter mitnehmen. Allerdings bleibt dabei, dass ich die Zeit haben muß, zu managen, also würde ich sie nicht zum einkaufen mitnehmen.