Ich brauche das jetzt gerade, daher fange ich mal einen Thread zum Thema Hund an, damit wir uns auch inhaltlich weiter und wieder austauschen, zumal Nicole etwas ansprach, was ich wirklich spannend finde. Wie ist das bei Euch - habt Ihr Begrüßungsrituale? Wenn ja, welche?
Ich starte damit, zuzugeben, daß ich mich "narrisch" freue, wenn ich weg war und die Hundetiere und ich wieder zusammenkommen. Das ist zwar insgesamt selten, weil sie so gut wie immer dabei sind, aber selbst, wenn ich in einer Opern-Pause zum Lüften zum Auto komme, wird lustig gekrault und stimmlich deutlich gemacht, daß ich glücklich bin, die Vierbeiner wiederzusehen. Ich persönlich glaube auch nicht, daß man ein "Dominanzproblem" bekommt, weil man sich ausgiebig freut und begrüßen läßt. Vorausgesetzt, alle anderen Eckpunkte stimmen eben auch und der Hund hat Spielregeln, an denen er sich orientieren kann. Bei uns ist das u.a. die Regel, daß sie ins Bett und auf das Sofa dürfen, wenn ich "hopp" sage und es erlaube. Genauso ist es mit dem Anspringen bei der Begrüßung, ich erlaube es und es wird munter geknuddelt, ich habe eine weiße Hose an oder will sonstwie nicht dreckig werden, dann wird sich auf dem Boden gefreut, bis ich umgezogen bin, im übertragenen Sinne praktiziere ich also keine absoluten No-Gos diesbezüglich, sondern einfach die Regel, daß gesagt wird, was erlaubt ist und was nicht.
Jetzt bin ich gespannt auf Eure Berichte zum Thema.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Ich liebe Hundebegrüssungen! Auch wenn ich nur ein paar Minuten lang weg bin, werde ich immer von Gandhi begrüsst, als ob ich ihn eine ewigkeit gefehlt hätte. Er rennt mir entgegen wedeln mit dem ganzem Körper (köstliches Anblick) und einem Spielgesicht. Ich habe keine Bilder, weil ich immer zu beschäftigt bin ihn zu knuddeln. Fea begrüsst mich auch, sie schiesst wie ein Pfeil zu mir und rennt wie ein Berserker in den Kreisen um mich, dann wift sie sich auf den Boden und jammert, dass sie auch geknuddelt sein will. Amida wartet normaleweise in der Tür, lächelt, wedelt und zeigt mit jeder Bewegung, dass sie mich vermisst hat. Nur Ashar kommt nie. Er liegt und wartet, ich muss ihn rufen. Erst dann hupft er auf und kommt knuddeln. Barbara
Also erst mal unere Hunde dürfen natürlich nicht ins Bett . Sieht man ja auch auf den Bildern.
Begrüßungsrituale haben wir aber nicht.
Stehe ich morgens auf bleiben sie liegen (zu früh 3.00 Uhr). Komme ich wieder freuen sie sich bleiben aber liegen. Kommt Friedhelm eine halbe Stunde später springen sie schon auf, wenn sie das Auto auf der Einfahrt hören.
Komme ich von der Arbeit nach Hause ist die Freude groß. Knuddel und Schmusestunde. Dann begleiten sie mich sogar auf`s WC.
Habe ich Spätdienst und Friedhelm ist bei mir wird Sheila meistens schon 5 Minuten bevor ich zuhause bin unruhig und wartet.
Und dann große Freude von einem großen Hund mit all seiner Energie.
LG Anja
LG Anja mit Jacky & Andres Im immer dabei: unsere Dicke
Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren.
Ich freu mich den ganzen Arbeitstag auf die Begrüßung meiner beiden Süßen!! Das ist mein Highlight was immer zuverlässig leuchtet.. Sie kommen mit vorgeschobenem Kopf und breit grinsend, mit total krauser Nase auf mich zu. der Hintern wackelt hin und her. Wilde Begrüßungen gibt es nicht mehr, Sie versuchen mich abschlecken und ich reibe meinen Kopf an ihren. Kraule sie. Tom ist meist sehr aufgeregt: Hey- endlich bist du da - gehts gleich los? Mach mal. Avanti! Er wuselt um mich herum und drückt sich mit seinem ganzen Körper an mich. Aber los gehts erst wenn er sich beruhigt hat.
Cora gibt die so liebe Begrüßung i.d.R. einmal am Tag, wenn ich halt länger weg war. Tom mache ich auch nach 10 min beim Nachbarn immer wieder diese Freude - und er mir!
Es grüßen Margit, Tom und Cora ....................................................
"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel!" (Albert Schweitzer)
Da Mio sehr stürmisch sein kann, haben wir die Begrüßung aufs Sofa verlegt. Er springt kurz um mich rum und rennt im gestreckten Galopp auf mein Sofa. Dort sitzt er und kann es kaum abwarten bis ich mich zu ihm setze. Dann drückt er sein Köpfchen ganz fest an an mich. So verweilen wir dann einen Moment. Er macht das mit ganz viel Charme.
Wenn ich ihn von meinen Eltern abhole, habe ich im gerade etwas ganz blödes angefangen. Ich fahre mit dem Auto her und möchte rückwärts in die Einfahrt fahren, da springen schon Mio und Lana wie angestochen zur Autotüre. Da ich sie lieber im Auto habe, als davor, dahinter oder im schlimmsten Fall darunter, öffne ich meine Türe. Mio springt erst auf den Beifahrersitz, dann auf die Rücksitzbank und freut sich, darauf folgt dann Lana, die auf Grund ihres Alters nicht mehr so viel Schwung hat, eher robbend über meine Beine zum Beifahrersitz befördert. Mit 2 strahlenden Hunden parke ich dann rückwärts ein. Das wird aber nun wieder abgeschafft.
Hallo. Also, wenn ich Tobi abhole und er sieht mich schon auf dem Parkplatz, freut er sich auch schon mächtig und rennt am Zaun entlang. Ich begüsse ihn dann immer mit "Hallo Tobi". Oft fängt er dann an zu bellen und freudig in die Luft zu schnappen (glaube eh schon länger, das er verwandt ist mit einer Schnappschildkröte) So, manchmal dauert es dann noch ein bißchen, bis ich sein Geschirr geholt habe. Dann gehe ich die letzte Zeit immer noch ins Hundehaus zu Balou und bringe ihn den von mir gefüllten Kong. Er wartet immer so sehnsüchtig darauf. Wenn ich dann um die Kurve gehe sitzt Tobi immer auf "seinem" Hügel und hechtet, wenn er mich sieht in Richtung Schleuse. Dabei springt er immer wieder am Gitter hoch, fängt an die Hunde gegenüber zu verbellen. Ich gehe dann in die Schleuse und öffne die Tür für ihn. Tobi "hilft" immer mit seiner Pfote mit und zieht die Tür nach innen auf. Ich bleibe immer ganz ruhig. Berühre ihn mit gleitenden Bewegungen, meist von Vorne nach Hinten. Er dreht sich dann um seine eigene Achse. Dann sage ich "Mauli" und warte das er seine Schnauze reinsteckt. Es hat sich so eingeschlichen, das er sie mindestens 3mal auch wieder rauszieht und sich nochmal dreht. Es fällt ihm unheimlich schwer sich hinzusetzen....nein nicht das hinsetzen fällt ihm schwer sondern das Sitzenbleiben. Wenn wir dann den Mauli drauf haben ziehe ich ihm sein Geschirr an. Da ist er schon ruhiger und wartet. Wenn ich dann die Tür öffne wartet er immer bis ich "Okay" sage und dann marschieren wir raus. Bei der Verabschiedung ist es immer so, das ich ihn in der Schleuse noch ein paar Dinge machen lasse wie "Twist" "Nasentouch" "Gib Fünf". Dann lasse ich ihn rein und je nachdem wie die Gruppenzusammensetzung ist mache ich noch das "Leckerchentraining". Wenn ich dann gehe hebe ich immer meine Hand und sage "Tschüss Tobi". Manchmal halte ich mich noch ein wenig im TH auf, verteile noch Leckerchen, spreche mit der Leitung oder Gassigehern, Samstag laufe ich dann ja noch mit Taylor und neuerdings auch Balou. Tobi wartet aber immer in seinem Gehege in Richtung Parkplatz guckend, bis ich fortfahre. Wenn ich auf dem Weg zu meinem Auto nochmal an ihm vorbeilaufe, sage ich "Tschüss" und werfe ihm noch eine "Kußhand" zu (siehst du Steffi ich mache das auch und sogar in der Öffentlichkeit....hoffe aber, das das noch niemand gesehen hat). Diese Kußhand soll das endgültige Tschüss sein. LG Nicole
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Zitat von tomtomIch freu mich den ganzen Arbeitstag auf die Begrüßung meiner beiden Süßen!!
Dem kann ich mich nur anschließen! Da wird geknuddelt, was das Zeug hält. Ich muss nur aufpassen, dass das Ganze trotzdem ruhiger abläuft, weil Mo so fürchterlich nervös ist. Wenn beide es dann schaffen gaaaaanz ruhig zu werden, gibt´s auch ein besonderes Leckerli!
Der Abschied ist kürzer. Da bekommt jeder seinen Kauknochen und dann geht´s mit einem kurzen "Tschüß ihr zwei Süßen" durch die Tür!
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Laika ist da leidenschaftslos. Je nach dem wo sie sich im Haus aufhält dauert es manchmal sogar eine ganze Weile, bis sie zu mir kommt, wenn ich nach Hause komme. Sie freut sich zwar, aber die Freude hält sich in Grenzen. Meine Begrüßung hält sich allerdings auch in Grenzen. Sie wird von mir begrüßt, indem ich ihren Name sage (und noch ein paar andere Worte fasel), mich zu ihr hocke, sie streichle, einmal küsse und gut ist. Vielleicht würde sie mehr Freude zeigen, wenn ich sie "mehr" begrüßen würde. Ich kann mir vorstellen, dass es dort ein Zusammenhang gibt; was meint ihr?
Zitat von Sabine Vielleicht würde sie mehr Freude zeigen, wenn ich sie "mehr" begrüßen würde. Ich kann mir vorstellen, dass es dort ein Zusammenhang gibt; was meint ihr?
Ich sehe das etwas anders. Ich denke, dass Laika genau weiß, dass Du wieder zurück kommst, dass sie keinerlei Verlassensängste hat, und darum ruhig bleiben kann, auch wenn Du kommst und gehst.
Ich bin jedesmal ganz stolz, wenn ich nach Hause komme und Lotta sieht keine Veranlassung, mir entgegen zu stürmen oder wenn ich gehe und sie bleibt auf dem Teppich liegen und kaut ihren Kauknochen. Es bedeutet, dass sie auch nicht unter Stress stand, als ich weg war. Daher gibt es bei uns auch nur ganz kurze Rituale (die aber immer gleich), damit sie genau weiß, was passiert: ich gehe und ich komme wieder. Kein Grund für sie, sich aufzuregen - nichts besonderes halt.
Allerdings ist Lotta auch selten mal länger als eine Stunde alleine. Wir haben das ganze also intensiv geübt und nachdem sie anfangs immer ziemlich aufgelöst wirkte, wenn ich zurück kam (obwohl sie nie gebellt oder gejault hat, wenn ich weg war) ist sie inzwischen richtig cool.
In Antwort auf:Ich kann mir vorstellen, dass es dort ein Zusammenhang gibt; was meint ihr?
Absolut. Das kannst du doch einfach mal ausprobieren. Das nächste Mal veranstaltest du ein Tänzchen, schlägst dir auf die Oberschenkel und blabberst freudig vor dich hin. Glaube schon, das sie sich davon "anstecken" läßt. Bei Tobi bin ich auch eher bedacht es ruhig zu halten, weil er mir sonst zu hochfährt. LG Nicole
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
In Antwort auf:Ich kann mir vorstellen, dass es dort ein Zusammenhang gibt; was meint ihr?
Absolut. Das kannst du doch einfach mal ausprobieren. Das nächste Mal veranstaltest du ein Tänzchen, schlägst dir auf die Oberschenkel und blabberst freudig vor dich hin. Glaube schon, das sie sich davon "anstecken" läßt. Bei Tobi bin ich auch eher bedacht es ruhig zu halten, weil er mir sonst zu hochfährt. LG Nicole
Sie wird dann aber einfach denken, dass ich jetzt mit ihr spielen will - und wer kann dazu schon nein sagen?!
Ich denke schon, daß Du einen Einfluss darauf hast. Ich merke es bei der Hündin meiner Eltern. Ganz am Anfang gab´s ein riesen Begrüßungsritual, als mein Gero jedoch alt wurde und ich ihn die Treppen hochgetragen hatte, hatte ich keine Zeit für sie. In letzter Zeit bemühe ich mich wieder, ihr zu zeigen, daß ich mich ganz doll freu sie zu sehen und siehe da, sie freut sich wieder.
Nixe und Charly werden seit einiger Zeit auch mal für einige Stunden allein gelassen, weil ich denke, daß es besonders Nixe gut tut, nicht immer mitgeschleppt zu werden. Beim Weggehen sage ich nur ganz ruhig "bleib da". Die Begrüssung bei meiner Heimkehr verläuft bei Nixe sehr ruhig. Ein kurzes Hallo, ein kräftiges durchknuddeln und ab gehts gemeinsam nach draussen oder sie dreht ab und legt sich wieder auf die Couch, um zu warten wie es weiter geht. Charly dagegen mutiert zum Flumy, wenn ich das Haus betrete. Ein ganz kurzer Krauler bringt ihn schnell wieder runter.
Enttäuscht haben mich vor einigen Jahren Raissa und Susi. Ich war 3 Tage zu einem Seminar und bei der Rückreise furchtbar aufgeregt, weil ich mich soooo sehr auf meine Nasen freute. Haben sie mich vermisst? Nöö! Die Begrüssung der beiden war nur ein freundliches Anstupsen nach dem Motto "da isse ja wieder" und es wurde zur Tagesordnung übergegangen. Hach war ich traurig. Dazu muss ich sagen, daß das nicht immer so war. Raissa, die Stille, und besonders Susi, vollführten früher wahre Begrüssungsorgien. Es wurde gejault, gebellt, gesprungen, durch den Garten gerast, Spielzeug angeschleppt - das totale Chaos. Und ich ? Ich hab mitgemacht. Bis mir dann ein Nachbar erzählte, daß Raissa während meiner Abwesenheit ganz furchtbar jault und sehr viel bellt. Abschiedsritual war schon damals ein "bleib da". Nachdem ich dann meine Art der Begrüssung beim Heimkommen geändert habe, nähmlich nur noch ein kurzes Hallo und Kehlekraulen, hörte das Bellen, Jaulen und auch leider die, von mir so geliebte, überschäumende Freude bei der Begrüssung auf. Den Hunden tats gut
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Bei uns sind Begrüssungen immer so stürmisch und knuddelig, dass es mich ehrlich auch schon umgeworfen hat (Wuffel rent dann zwischen meinen Beinen durch und die Fellnase ist ja nun nicht die Kleinste) - das alles hab ich natürlich perfekt "anerzogen" ... hihi... mein Wuffel muss, da er so in Freude, bzw. eben hohe Erregungslage kommt, dann immer was in seinen Fang nehmen. Das waren früher Jackenärmel, meine Tasche oder ein Schuh, irgendwas das beim Eingang lag... ich hab dann angefangen immer, wenn ich aus dem Haus bin, einen Gummiring neben die Tür zu legen, damit Wuff den gleich packen kann, wenn ich heim komme und sich nicht an meinen Kleidern oder sonst was "fest beisst". Sofa, Bett sind natürlich tabu .... gröhl .. ne, ne ... kann mich da Elektra anschliessen.
__________________________________________________ Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück. Benjamin Britten
Dass bei uns die Begrüßung kurz bleibt, hat nichts mit Dominanz zu tun. Dass Lotta nicht dominant ist, habe ich sogar als totaler Hundeanfänger gemerkt. Es geht mir darum, dass sie ja sowieso eher "hochtourig" ist und ich sie nicht zusätzlich aufputschen will.
Ich glaube, es hängt wirklich vom Hund ab. Habe ich das Gefühl, mein Hund leidet, wenn ich nicht da bin, dann würde ich empfehlen, alles, was mit Kommen und Gehen zusammenhängt, so unaufgeregt wie möglich zu gestalten. Sieht mein Hund das locker, kann ich ruhig Begrüßungsorgien abziehen, wenn es mir Spaß macht.
Anspringen ist bei uns allerdings absolut tabu. Auch dies nicht aus "Dominanzgründen", sondern weil Lotta, als wir ihr erlaubten, uns auf Erlaubnis hin anzuspringen, dies ganz schnell auf alle Menschen übertrug. Dort dann natürlich ohne Erlaubnis, schließlich fragt sie nur bei uns nach, was sie darf und was nicht. Und Anspringen führt bei ihr ganz schnell zu anbellen (wenn man schon mal da oben ist, kann man Leuten ganz toll ganz laut ins Gesicht bellen). Daher ist es mir lieber, sie weiß, dass grundsätzlich nicht angesprungen wird. Macht sie seitdem auch interessanterweise nicht mehr, selbst wenn sie Fremde anbellt, weil ihr diese zu nahe kommen, versucht sie nicht mehr sie anzuspringen.