Wir waren eine Woche in Graubünden in den Bergen in einem tollen Charlet. Und damit das Haus richtig voll wird, waren ausser uns 5 noch meine Eltern, die Schwiegermutter und die Grosstante mit dabei.
Das Wetter war traumhaft, zum Teil sehr kalt so bis -15 Grad in manchen Nächten. Schnee gabs jede Menge, sicher über einen Meter. Eine etwas tückische Sache, ein Ausweichen oder Bogen schlagen auf Winterwegen, wenn was anderes auf 4 Beinen entgegenkommt, ist dann nämlich praktisch unmöglich.
Aber alles schön der Reihe nach. Die Hinfahrt verlief problemlos. Der Bubi fährt ja sehr gern Auto. Bilder von unserem „Spezialverlad“ folgen noch. Leider habe ich jedoch schon ein wenig die Hundedichte in den Skigebieten unterschätzt. Gleich am ersten Tag konnte ich einige „eindrucksvolle“ Begegnungen „hinter“ mich bringen, ein cleveres Ausweichen war wie schon beschrieben, leider nicht möglich. Archy am Halti (ohne wäre es schlicht nicht gegangen) in 4 m Abstand an 2 fremden Hunden „vorbeizuführen“ ist schon einen ziemlich heftige Angelegenheit. Hätten wir nicht in den Wochen vor den Ferien das Training intensiviert, ich wüsste nicht, wie das Alles ausgegangen wäre. Erstaunt haben mich allerdings die Reaktionen der Umwelt: Es gab keinen einzigen dummen Spruch von anderen Hundehaltern (oder vielleicht habe ich sie auch nicht gehört, weil ich mit was anderem beschäftigt war).
Die hundliche Begrüssung der altertümlichen Hausmitbewohner fiel sehr herzlich aus. Archy konnte sich noch besonders gut an meinen Vater erinnern, ein typischer Spielkamerad, den hund sofort am Ärmel packen kann zur Spielaufforderung.
Damit das Bubeli gut schlafen kann, haben wir die bordauxfarbige Autobox ins 12 qm Schlafzimmer gestellt, Hauptsache der Hund ist glücklich, egal ob Frauli und Herrli nur noch mit Sprunghilfe ins Bett kommen.
Natürlich haben wir auch wunderschöne einsame, hundefreie Wege gefunden, die einfach nur Spass gemacht haben. Archy konnte zum Teil wirklich mal 3 Stunden am Stück laufen und Fun haben (und ich auch, das fehlt mir nämlich echt mittlerweile).
Und der Jahreswechsel ging total EASY an Archy vorbei. Die Fenster blieben zu, ich mit ihm im Haus und alles war geritzt für ihn. Am meisten haben ihn die Kirchenglocken aufgeregt, die um Viertel vor 12 das neue Jahr eingeläutet haben.
Schön ist es natürlich auch zu erleben, wie selbstverständlich und angenehm unschlurihaft sich Archy in so eine grosse Wohngemeinschaft einfügt. Er kennt ja praktisch keine Resourcenverteidigung, eine Sache die meine Eltern immer verblüfft, was man mit diesem Hund theoretisch alles anstellen kann. Deren Cocker ist in diesem Bezug leider nicht besonders pflegeleicht.
Rund ums Haus waren natürlich auch in jedem Haushalt andere 4-Beiner beheimatet, was bei glatten Strassen nicht sehr entspannend ist.
Allerdings hat sich auch wieder gezeigt, dass Archy sich relativ gut an neue Situationen anpassen kann, weniger nervös ist und mehr auf mich schaut. Als Resüme muss ich aber auch ziehen, dass Archy immer noch gleich heftig auf andere Hunde reagiert wie zu Beginn: Kaum kann er erkennen, dass es sich um solche handelt, ginge das Gezerf los, würde ich ihn lassen.
Irgendwie ist es mir doch immer noch ein Rätsel, warum das so extrem ist und warum alles andere (na gut, bis auf Katzen) so gut geht mittlerweile. Ich glaube, ich habe vor vielen Monaten mal einen Bericht geschrieben, der klang fast gleich… Und so muss ich leider ganz ehrlich zugeben, dass die Haut schon ein bisschen dünner wird bei mir im Laufe der Zeit. Der Optimismus und Glaube an bessere Zeiten hat gelitten. Das wir trotz der tollen Fortschritte gerade in den letzten beiden Tagen nochmal so richtig heftige Begegnungen hatten, war da auch nicht hilfreich. Und noch schwieriger ist für mich persönlich, dass wir dieses Haus noch gebucht hatten als Benji lebte und diese Ferien die ganzen Erinnerungen an letzte Weihnachten in den Bergen mit ihm wachgerufen haben…Einmal entspannt über einen Winterweg laufen und nicht fürchten, was da um die Ecke kommen könnte.
Tja, heute daheim hat Archy sich von seiner charmanten, freundlichen Art gezeigt (da sind ja auch wieder keine anderen Hunde), leider hinkt er aber seit gestern wieder mehr.
So richtig positiv ist das Ganze ja nicht. Wir haben das Charlet für nächstes Jahr schon wieder gebucht, mal sehen wie es dann läuft. Mein Traumziel wäre ja schon, dass der Hund meiner Eltern auch mitkommen kann. Im Moment halte ich das aber nicht für realistisch.
Viele Grüsse
Margit
@: Das war jetzt nicht ganz einfach, da die richtige Rubrik zu finden, gibt's da noch eine bessere?
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
kaum hatte ich die Tasten losgelassen, ist er schon da, dein Bericht... So schnell, sind die Koffer denn schon ausgepackt?
Da kam doch einiges zusammen: Großfamilie, wo man sich auch mal richtig entspannen möchte, nicht nur drinnen sondern auch draußen, der Schnee, die vielen anderen Hunde, die Feiertage, usw.
Ich denke, das kannst du gar nicht mit dem Alltag vergleichen! Vielleicht kannst du das einfach unter besondere Situationen abheften. Deine Erinnerung an Benji lässt Archy auch nicht im besten Licht dastehen -draußen, in Sichtung anderer Hunde.
Was mir auffällt ist, dass dein Management viel besser, konsequenter und eben auch entspannter ist. Es hat dich nicht umbehauen, ihr seid lange spazieren gegangen, obwohl die Gefahr der Hundebegegnungen euch ständig begleitet hat. Und in 4m Abstand an zwei Hunden vorbei ... Hättest du vor einem halben Jahr da nicht schon vorher Schweißausbrüche gehabt?
Ich hoffe ihr könnt alle noch ein wenig Entspannung in den Alltag retten. Ihr seid auf dem richtigen Weg, auch wenn du nicht immer siehst, dass ihr schon ein ganzes Stück weiter gekommen seid. Das wird, Margit!
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Hallo Margit. Ich bin neu hier und weiß jetzt auch noch nicht sehr viel über Archy und seiner "Macken". Es war aber für ihn (soweit ich das verstanden habe) der erste Urlaub mit euch und auch eine andere Wohnsituation, sprich mehr Leute um Archy herum. Denke auch, das du das eher unter dem Ausnahmesituationen-Aspekt sehen kannst. Und ich persönlich finde 4 m Abstand an 2 Hunden vorbei.... das ist auch mortz-schwierig. Solche nicht so tolle Begegnungen kann es immer mal wieder geben und es ist auch schwer, sich nicht davon runterziehen zu lassen. Ich kenne das auch zu genüge. Man sollte alles in der Relation betrachten. Gute Interaktionen und nicht so gute Interaktionen. Ich denke, das die Guten überwiegen und die Tendenz eher steigend ist. Das sollte man sich immer vor Augen halten. Die Ziele nicht so hoch stecken....am Besten noch: Der Weg ist das Ziel. Und warte mal ab. Vielleicht ist beim nächsten Urlaub in Graubünden wirklich der Cocker deiner Eltern dabei und du wirst sagen: Vor einem Jahr habe ich das noch nicht für möglich gehalten. Deshalb: Kopf hoch. LG Nicole
************** Liebe Grüße Nicole mit "Stinkstiefel" Tobi, und Balou, meinem Bärchen, für immer im Herzen
"Ihr Hund mag Ihnen gegenüber vielleicht ungehorsam sein, aber den Gesetzmäßigkeiten des Lernens gehorcht er stets ausnahmslos perfekt."
Zitat von Margit egal ob Frauli und Herrli nur noch mit Sprunghilfe ins Bett kommen.
Lustig war`s also auch.
Wenn man bedenkt, daß dein Rabauke das Stadtleben ja nicht so richtig kennt, bin ich der Meinung, daß ihr ein schönes Stück vorangekommen seit. Es wird!
Liebe Grüsse Kerstin
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
ich möchte mich jetzt mal voll und ganz Iris anschließen.
Zunächst aber kann ich Deine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Der Gedanke an Benji und auch der Vergleich mit dem Leben, das mit ihm möglich war, schmerzt sehr. Das würde jeder von uns so empfinden, sei gewiss. Ich nehm Dich mal ganz fest virtuell in den Arm.
Ich weiß aber, daß Deine Liebe zu Archy diese Gedanken auch schnell wieder überlagern wird. Vieles von seinem Verhalten ist ganz sicher darauf zurückzuführen, daß es einfach nicht Alltag war dort und Archy alleine daher schon mehr "unter Spannung" stand. Und vergiss auch nicht, daß Du wegen der OP und des Vorderlaufs lange überhaupt nicht mehr wirklich mit ihm trainieren konntest.
Ihr werdet sehr bald wieder weitere Fortschritte machen, da bin ich sicher. Bis dahin schicke ich Dir eine große Portion Optimismus und Glaube an bessere Zeiten über die Berge........ so als Übergangsration. Hilft bestimmt!!!
Und jetzt knuddel Dein Rockerli mal von mir. Ich glaube an Euch, ganz fest!!!
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Wegwarte und Stef benutzen doch bei Hundebegegnungen ein Kauteil, das die Hunde dann bekommen, und ich fand die Erfolge, die sie damit haben, wirklich sehr beeindruckend. Ich überleg grad, ob das auch für Archy eine Möglichkeit sein könnte?
Schau mal, hier hat Stefanie das Dings beschrieben....... auch wenn ich bei einer Rindernase irgendwie schlucken muss. Andererseits: Rindernasen, Hühnerhälse...... doch irgendwie alles eins.
Und hier gab´s damit einen prima Erfolg mit Betty und ihrer "Lieblingsfeindin".
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Ja, da habt ihr sicher recht, dass ist natürlich auch eine besondere Situation für den Bubi gewesen. Vielleicht habe ich das einfach unterschätzt.
Seine Unsicherheit und damit verbundenes nach-vorne-gehen hat sich irgendwie wohl total auf die anderen Hunde focussiert, da es sonst echt gut ging.
Zitat von Toni Es war aber für ihn (soweit ich das verstanden habe) der erste Urlaub mit euch und auch eine andere Wohnsituation, sprich mehr Leute um Archy herum. Denke auch, das du das eher unter dem Ausnahmesituationen-Aspekt sehen kannst.
Das waren unsere 2. Ferien, im Sommer waren wir schon mal 2 Wochen zusammen weg.
Zitat von stoppel Da kam doch einiges zusammen: Großfamilie, wo man sich auch mal richtig entspannen möchte, nicht nur drinnen sondern auch draußen, der Schnee, die vielen anderen Hunde, die Feiertage, usw. Ich denke, das kannst du gar nicht mit dem Alltag vergleichen!
Erstaunlich war auch dieses Mal nach den Sommerferien (die ja auch mit Grossfamilie waren), dass Archy sich irgendwie immer mehr entspannt, je mehr Leute um ihn sind. Das spürt man auch bei Besuchern. Er schläft tiefer und gibt sich irgendwie mehr hin, ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Seine Welt schein mit mehr Leutchen auch mehr in Ordnung zu sein. Vielleich kompensiert er ja die fehlenden Hunde...
In Antwort auf:Was mir auffällt ist, dass dein Management viel besser, konsequenter und eben auch entspannter ist. Es hat dich nicht umbehauen, ihr seid lange spazieren gegangen, obwohl die Gefahr der Hundebegegnungen euch ständig begleitet hat. Und in 4m Abstand an zwei Hunden vorbei ... Hättest du vor einem halben Jahr da nicht schon vorher Schweißausbrüche gehabt?
Die hatte ich ehrlich gesagt auch jetzt noch, wenngleich ich natürlich weiss, dass ich ihn an allen anderen Hunden "heil" vorbei bekomme dank Halti. Mehr ist es aber leider nicht.
In Antwort auf:Ihr seid auf dem richtigen Weg, auch wenn du nicht immer siehst, dass ihr schon ein ganzes Stück weiter gekommen seid. Das wird, Margit!
Das hoffe ich natürlich nach wie vor, arbeite an mir und versuche wieder den alten Optimismus und die Energie zu finden. Weil ohne das: geht gar nicht...
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Zitat von Margit Damit das Bubeli gut schlafen kann, haben wir die bordauxfarbige Autobox ins 12 qm Schlafzimmer gestellt, Hauptsache der Hund ist glücklich, egal ob Frauli und Herrli nur noch mit Sprunghilfe ins Bett kommen.
*grins* Ich hab dich vermisst, Margit
Zitat von Margit So richtig positiv ist das Ganze ja nicht. Wir haben das Charlet für nächstes Jahr schon wieder gebucht, mal sehen wie es dann läuft. Mein Traumziel wäre ja schon, dass der Hund meiner Eltern auch mitkommen kann. Im Moment halte ich das aber nicht für realistisch.
Abwarten. Ein Jahr ist lang.
Zitat von Margit Erstaunlich war auch dieses Mal nach den Sommerferien (die ja auch mit Grossfamilie waren), dass Archy sich irgendwie immer mehr entspannt, je mehr Leute um ihn sind. Das spürt man auch bei Besuchern. Er schläft tiefer und gibt sich irgendwie mehr hin, ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Seine Welt schein mit mehr Leutchen auch mehr in Ordnung zu sein. Vielleich kompensiert er ja die fehlenden Hunde...
Ich kann dir von meinem Otter berichten, dass das bei ihm genauso ist. Je mehr Schafe, desto glücklicher der Hund. Und das, obwohl er ein paar Hundekontakte mehr hat als dein Rocker ...
Zitat von Margit Einmal entspannt über einen Winterweg laufen und nicht fürchten, was da um die Ecke kommen könnte.
Falls es dich tröstet; das geht mit ziemlich vielen Hunden nicht wirklich. Gerade "Ecken" können ein heikles Thema sein. Auch ich ruf meinen Otter immer ran wenn der Weg sich gabelt, alles andere wäre ein Lotteriespiel.
Sieh optimistisch in die Zukunft. Ihr habt einen tollen Trainer, mit dem ihr bald das Training auch wieder aufnehmen werdet. Sobald der Bubi die Schmerzen los ist, sollte sich nochmal was tun im Verhalten. Und dann lesen wir wieder feine, lange Angebermodi
Zitat von Margit Und so muss ich leider ganz ehrlich zugeben, dass die Haut schon ein bisschen dünner wird bei mir im Laufe der Zeit. Der Optimismus und Glaube an bessere Zeiten hat gelitten.
Frau beachte den Verlauf: Juni 06 Ben kommt. Von Dezember 06 bis Februar 07 trainierten wir mit der Verhaltensberaterin, die nicht nur eine Fehlanzeige war, sondern Bens Aggressionen durch Diskscheiben-Würfe noch verschärfte. Von März 07 bis September 07 trainerte ich allein weiter, bis ich den Polizeihundetrainer kennenlernte. Stand zu diesem Zeitpunkt: Der Trainer durfte nicht einmal auf die gleiche Wiese kommen wie Ben, er mußte hinter dem Zaun bleiben, sonst gab es unkontrollierte und offensive aggressive Attacken. Hundekontakt nach weit über einem Jahr: unmöglich. Max. einigermaßen zivilisiert an der Leine dran vorbei, meist aber von mindestens einem düsteren Grollen begleitet, oft mit regelrechten "Ausfällen" in Richtung Artgenosse. Erste Artgenossenkontakte waren erst im Januar 08 möglich, nur unter Aufsicht und Schweißausbrüchen meinerseits, Ben mit mindestens der Leine gesichert. Erste richtige Menschenkontakte, soll heißen, Menschen durften füttern, März 08, erstes Kraulen bei Michael und Anja zugelassen April 08. Da war Ben schon fast zwei Jahre bei mir. Danach: Eine rasante Entwicklung, die allein mir noch den Atem raubt, nicht mehr die Angst vor irgendwelchen Attacken, die er fahren könnte.
Was ich sagen will, ist: Ich hätte bis Mitte des letzten Jahres nicht geglaubt, das mit Ben erreichen zu können, was wir jetzt erreicht haben. In einer steilen Kurve ging es plötzlich nach oben, unerwartet und so, daß ich heute oft noch mit ungläubigem Staunen davor stehe und mich freue, glücklich bin.
Auch Du und Archy, Ihr könnt und werdet das schaffen. Das weiß ich einfach.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Danke für deinen Bericht!! Aber... ich finde das schon ordentlich. Fremde Umgebung, viele Leute (auch wenn er sie mag, sie sorgen doch für einen höheren Erregungslevel, kenne ich von Corazón auch!!), nicht ausweichen können. Das ist was ganz anderes als zuhause. Dann war Archy sehr lange krank, ihr konntet nicht trainieren, auch das gilt es m.M. nach zu berücksichtigen. Ich glaube fest daran, daß das nächstes mal besser wird. Ganz ehrlich
Also, zuerst mal: Vielen Dank fürs Aufbauen . Manchesmal seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht...
@Petra: Danke nochmal für den Tipp. Bis jetzt ist Archy immer sehr schlecht ansprechbar bei Hundebegegnungen, meistens sind sie ihm sofort zu nah. Und in den Ferien war das schlecht zu regeln. Ich probiers aber auf jeden Fall hier mit unserem Hundedummy Suka, wenn wir nächste Woche wieder zusammen trainieren. Arbeiten tun wir ja schon mit der Beisswurst, die bekommt Archy als Entspannung nach anstengenden Situationen.
Zitat von Schle Miel *grins* Ich hab dich vermisst, Margit
Dann will ich euch allen mal glauben, dass es unser Jahr wird... Wenn ich all euere Fortschritte seh, da denk ich, dass es vielleicht doch an mir hakt und ich mich nicht so richtig als Führungsperson für den Bubi eigne. Aber vermutlich braucht es halt einfach noch Zeit.
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
Zitat von MargitWenn ich all euere Fortschritte seh, da denk ich, dass es vielleicht doch an mir hakt und ich mich nicht so richtig als Führungsperson für den Bubi eigne.
Pööööööööööt, Einspruch. Setzen. Sechs. Disqualifiziert wegen unqualifizierter Äußerungen. Rüge, Tadel, Verweis. Es hakt NICHT an Dir. Der Herr Archy kann froh sein, daß er so eine wie Dich hat. Und Du, Du kannst froh sein, daß Du so einen wie ihn hast. Ihr lernt aneinander, Ihr wachst aneinander. Schau Dir mal an, was Du schon alles erreicht hast. Für Dich. Für Archy. Mit Archy.
Und wehe Du machst nochmal so ein "fishing for compliments". Tsssstsssstssssssss, so eine durchschaubare Taktik, das. ;-))))))
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Zitat von Margit Übrigens, die 6 ist in der Schweiz die beste Note....
Aaaaaaaaaaargh. 1. Dann meinte ich 1. ;-)
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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