1.1.09
So, es ist vorbei - unsere Silvesternacht. Gestern sind noch unsere Freunde zu Besuch gekommen, was die Aufregung der Hunde in die Höhe getrieben hat. Amida ist in Stehezeit, gestern Abend habe ich sie noch mit Fea ausgeführt und ins Schlafzimmer geschickt. Zum Mitternacht hat sie geschlafen. Ashar, Gandhi und Fea waren mit uns und unseren Gästen unten im Wohnzimmer. Ashar genoss das Streicheln und Aufmerksamkeit der Gäste, Mitternacht hat er durchgeschlaffen. Fea spielte mit allen bis zum Umfallen, Gandhi war sehr gestresst und unruhig. Zum Teil hat er gebellt bei jedem Geräusch, sonst folgte er mir auf Schritt und Tritt. DAP hat nur teilweise geholfen, da der Stecker nicht überall wirkte. Wenn ich aber im Zimmer war, wo der Stecker eingeschaltet war, waren die Hunde sichtlich entspannt. Um Mitternacht sind wir, Menschen, nach drausen gegangen um die Feuerwerke zu bewundern. Gandhi und Fea sind mitgekommen. Es hat überall geknallt, was die Hunde nicht besonders beeindruckt hat. Erst wenn unsere Nachbarn Feuerwerke gezündet haben, hat sich Gandhi aufgeregt. Ich glaube, dass ihn das Zischgereusch in Verbindung mit grellen Licht beunruhigt hat. Ich habe ihn ruhig angesprochen, abgewartet, bis er aufgehört hat zu bellen und zurück ins Haus geführt. Fea war hauptsächlich interessiert. Sie hat sich bei mir gesetzt und alles genau beobachtet. Klar, wenn Gandhi angefangen hat zu bellen, war sie auch aufgeregt, aber nicht wirklich ängstlich. Sie ist mit Gandhi ins Haus gegangen. Und alles wäre gut, wenn ich nicht auf die blöde Idee gekommen wäre, alle Hunde mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Jedes mal wenn ich die Augen zugemacht habe, hat Gandhi versucht Amida zu verführen... Jetzt sind sie zwar getrennt, ich kann aber meine Augen kaum offen halten. Muß mich niederlegen - noch vier Tage bis Ende der Läufigkeit.
Mein Fazit: DAP ist ziemlich gut, lieber als Halsband - Stecker wirkt nur lokal. Besser noch dem Hund von Anfang an zeigen, dass die Feuerwerke, Lärm und Co. ein klasse Spiel ist. Geräuschempfindliche Hunde sollen eher im Haus bleiben. Barbara
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