Ich weiss, daß sich meine Stimmungslage auf den Hund überträgt. Dennoch bin ich mitunter über solche Gefühle nicht erhaben - leider. Heute war ich auf der Suche nach einem geeigneten Maulkorb nicht erfolgreich - da muss ich morgen mal weitersuchen. Vor einem Clicker habe ich auch gestanden, aber keinen gekauft. LEBERWURST - welcher Hund könnte solche Leckerbissen widerstehen? Mein Gierlapp liebt sie.
Offenbar gibt es ja ganz unterschiedliche Clicker .... Ich denke ja immer noch, daß ich statt eines Clickers ein Zauberwort erfinde ....
Bärbel
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück. (Charles Darwin)
Ich habe mir vor 4 Jahren den ersten Clicker gekauft und ganz schnell wieder weggelegt. Immer mal wieder probiert und wieder weg damit.Der war ja nie da(?) wenn ich ihn gebraucht habe. Und überhaupt Blödsinn so ein Knacker. Mitlerweile habe ich 6 von diesen Hundelieblingen. Meine Hunde lieben das Clickgeräusch. Parallel dazu habe ich ein Clickgeräusch mit dem Mund aufgebaut. Aber gegen den Clicker kommt es nicht an.
Versuchs doch einfach. Es kann keinen Schaden anrichten. Und der Hund lernt viel,viel schneller.
Aufmunternde Grüsse Kerstin
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Es ist vollbracht! Ich habe gestern einen Maulkorb gekauft und schon mal ein wenig damit gespielt und vor allem Leckerlies reingepackt. Wir wissen allerdings noch nicht genau, ob ich die richtige Größe erwischt habe - aber es sieht so aus. Gestern hat nach längerer Zeit meine Schwester mal wieder einen Gang mit Bennie gemacht. Angeblich sei er entspannt und ohne zu bellen etc. gelaufen. Ich weiss leider immer nicht so genau, was ich davon halten soll, denn sie neigt gern dazu, Probleme nicht zu sehen und alles zu verniedllichen. Während dessen unterhielt ich mich gestern beim Spaziergang im Moor mit einem Mann in einem VW-Bulli durch das geöffnete Fenster. Bennie ist am Auto hochgesprungen, hat den Mann angebellt und sehr böse die Zähne gebleckt.
Bärbel
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück. (Charles Darwin)
Zitat von alleswirdgut Während dessen unterhielt ich mich gestern beim Spaziergang im Moor mit einem Mann in einem VW-Bulli durch das geöffnete Fenster. Bennie ist am Auto hochgesprungen, hat den Mann angebellt und sehr böse die Zähne gebleckt.
Misslich. Ich als Autofahrer hätt mich bedankt.
Wenn du mal wieder mit jemandem sprechen willst und Bennie dabei hast, agiere vor deinem Hund. Gib ihm freundliche Anweisung, wie die Situation zu handeln ist. Also Hund ranrufen (lange bevor er sich aufspult), sitzen oder platzen lassen (vorher üben natürlich: Sitz-Bleib oder Platz-Bleib) und ohne weiter auf ihn zu achten dann das Gesprtäch führen. Nicht anstarren, nicht von den Leuten rufen lassen.
Wir Menschen denken zu oft in unseren Dimensionen. Nicht jeder Hund kennt und kann mit solchen Situationen locker umgehen, viele bedürfen einer freundlichen Anleitung durch uns. Kommt diese nicht, macht der Hund, was ihm in diesem Moment aus seiner Sicht am logischsten erscheint.
Ergo: Lerne, Bennie durchs Leben zu führen. Im Moment lässt du ihn diesbezüglich ziemlich allein, will mir scheinen.
Ich habe in solchen Situationen leider überhaupt kein Handwerkszeug, um ihn zu bändigen. Mein Hundetrainer hat mir empfohlen solche Situationen zu meiden. Aber was ich machen soll, daß es nicht soweit kommt, das hat er nicht gesagt. Und auch nicht, wenn es passiert ist. Wie gesagt: wir waren im Moor in der Einsamkeit, wo eigentlich selten jemand kommt. Darum hatte ich Bennie auch ohne Leine laufen lassen. Oder besser, er hatte gerade das Auto verlassen, drehte eine Runde über die Wiesen und ich war dabei, ihn einzufangen.
Diese Art von Begegnungen verstärken meine Hilflosigkeit.
Bärbel
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück. (Charles Darwin)
Zitat von Schle Miel Ergo: Lerne, Bennie durchs Leben zu führen. Im Moment lässt du ihn diesbezüglich ziemlich allein, will mir scheinen.
Genau das versuche ich ja des längeren, und jeden Tag mehr habe ich den Eindruck, daß ich das nicht kann und noch nicht mal in der Lage bin, mir brauchbare Hilfe zu holen. Da ist im Moment nur dieser unverschämt teure Hundetrainer, der sich im voraus hat bezahlen lassen. Leider ohne jedes Erfolgserlebnis. Wahrscheinlich bin ich wirklich total ungeeignet, einen problematischen Hund auf den rechten Weg zu bringen.
Bärbel
Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück. (Charles Darwin)
Zitat von alleswirdgutIch habe in solchen Situationen leider überhaupt kein Handwerkszeug, um ihn zu bändigen. Mein Hundetrainer hat mir empfohlen solche Situationen zu meiden. Aber was ich machen soll, daß es nicht soweit kommt, das hat er nicht gesagt. Und auch nicht, wenn es passiert ist. Wie gesagt: wir waren im Moor in der Einsamkeit, wo eigentlich selten jemand kommt. Darum hatte ich Bennie auch ohne Leine laufen lassen. Oder besser, er hatte gerade das Auto verlassen, drehte eine Runde über die Wiesen und ich war dabei, ihn einzufangen.
Hallo Bärbel,
zunächst zum Freilauf. Wenn du schreibst, du würdest ihn einfangen, dann heißt das ja wohl, du kannst ihn nicht sicher abrufen. Dann solltest du ihm den Freilauf auch nur in einem begrenzten und von dir kontrollierten Umfeld erlauben, z. B. dadurch, dass du ihn an der Schleppleine hälst. Ich habe am Anfang eine 20 m Leine gekauft, damit Richy richtig rennen kann, sie aber nie gebraucht. Könnte ich dir schicken. Da Bennie dabei eine ordentliche Kraft entwickelt, würde ich an deiner Stelle mit einer 10 m-Leine arbeiten. Dabei kannst du dann auch gleich den Abruf trainieren. Wenn du eine Nylon-Feldleine kaufst, dann brauchst du auch Leder- oder Fahrradhandschuhe, weil die Schnur sonst die Haut verletzt, wenn sie schnell durch die Hände gleitet.
Schle schrieb: agiere vor dem Hund
Das ist ungeheuer wichtig: Sag ihm immer wieder, was du von ihm willst. Mit Hörzeichen, Handzeichen und deiner Körperhaltung. Das setzt voraus, dass er die Signale kennt. Ansonsten musst du sie neu aufbauen. Das gilt für alle Situationen: die, die du als problematisch einstufst und die ganz normalen. Dein Hund braucht keine Entscheidung zu treffen, wie er sich verhalten soll, weil du es ihm sagst.
Glaub mir, ich habe viel viel zu lange gedacht, mein armer misshandelter Hund müsse sich erst mal an mich und die neue Umwelt gewöhnen, bevor ich ihm Kommandos gebe. Das hat uns beide eine Menge Probleme eingebracht, an denen ich heute noch arbeite.
Dabei ist es ganz einfach: Beschäftige ihn mit den Kommandos. Ein Stück 'Fuß', clickern oder Markerwort und belohnen, vielleicht dann auch ein Stück Freilauf an der Schlepp. Dann Abruf, kommt er? Ja, dann s.o., nein, dann gehst du zu ihm und verringerst die Freigabe der Schlepp.
Vor allem aber, wenn du ihn nicht beachten kannst oder willst (wenn du mit jemandem sprichst), dann lege ihn ab (bessere Alternative) oder lass ihn absitzen (ich wiederhole Schle). Wenn er dafür in unkritischen Situationen megatoll belohnt wird, müsste er das auch in solchen Situationen schaffen. Steht er auf und bellt, solltest du ihn an kurzer Leine mit einem 'Komm' mitnehmen und erneut ablegen. Sofort dann die erste Belohnung fürs Liegen. Das könntest du doch ganz gut mit deiner Schwester zusammen üben.
Meiden solltest du diese Situationen, solange Bennie die Signale ohne Ablenkung noch nicht befolgt. Dann aber schrittweise näher an die Situation. So lange wie Bennie trotz zunehmender Erregung noch gut ansprechbar ist. Diese Distanz kann nur allmählich verringert werden.
Du brauchst also Zeit (auf den Runden) und viel Geduld. Beides aber lohnt sich!
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Gute Güte, Bärbel, Du klingst zwischen Deinen Zeilen so verzweifelt, das macht mich ganz traurig. Ich glaube, das Rezept, das ich irgendwann Sanne mal gab, gilt in Abwandlung auch für Dich: Stell Dich vor den Spiegel und sage Dir tausendmal: Ich bin nicht schlecht, ich bin nicht dumm, ich habe Bennie lieb und daß ich ihm helfen WILL, das allein ist das Wichtige.
Wenn Du Dir selbst das glaubt, glaubt Bennie es Dir auch. Er kann es aber erst und nur dann, wenn Du Dich nicht selbst fertig machst.
Ich möchte Dich ermuntern, viel viel kleinteiliger zu denken und zu agieren. Aber: Sichere auch Bennie und Dich ab. Laß ihn bitte einfach nicht mehr von der Leine. So, wie Ihr derzeit steht, kann es viel zu leicht passieren, daß solche Zwischenfälle passieren, und immer wieder hat er mit seinem unerwünschten Verhalten Erfolg.
Klar, es ist nicht immer vorherzusehen, wann wer auftaucht und was Bennie dann tun wird. Gerade deshalb hast Du nur die Möglichkeit, ihn eben immer neben Dir zu haben, während ihr aber gemeinsam trainiert und er lernt, daß es auch anderes geht, daß er sich gar nicht aufregen muß.
Die Szene, die Du geschildert hast, ist übrigens gar nicht so unnormal: Ben hatte solche "Anwandlungen" noch lange, nachdem wir längst in Stadt und stärker frequentiertem Wald gelernt hatten, daß ihm nichts passiert, wenn Menschen und Hunde um ihn rumsind. Aus hundlicher Sicht ist der einzeln auftauchende Mensch an einem Ort, den der Hund als ruhig erlebt, viel viel problematischer zu meistern als eine "Überflutung" mit Menschen und Hunden.
Und das Dumme ist: Du bist auch nicht so gut "auf der Höhe", wenn so etwas in ruhiger Umgebung passiert, einfach, weil Du womöglich schon eine Weile mit dem Hund rumgeschlappt bist, keiner kam und Du nun "den lieben Gott einen guten Mann" sein läßt, so rein innerlich.
Ich fände es wichtig, die krankheitsbedingten Sypmtome zu medikamentieren, alles genau abchecken zu lassen, gleichzeitig aber mit Bennie zu arbeiten und zwar nur mit einem einzigen Ziel: Daß er sich nicht mehr so aufregen muß. Und da hilft die Leine, hilft Deine Nähe, hilft die Kommunikation mit Dir, das gegenseitige aufeinander achtgeben immens.
Versuch doch erstmal nur, Euch beide "runterzuschrauben" und Situationskontrolle durch Leine und Beißkorb zu erlangen. Das reicht für die nächsten Wochen und Monate. Und sag Dir: Ich geh das an, und das ist gut, ich bin prima, weil ich den Mut nicht verliere und handele.
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
----
"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
Bärbel, ich höre oft raus, dass Du hilflos bist. Das war ich auch. Sicherheit hat mir letztendlich mein Mann gegeben, weil er da ja ruhig war und ich ihm das nicht vermitteln konnte. Wenn ich mit der Stimme Kommandos gegeben habe, hat sicherlich meine Unsicherheit schon die Oberhand gehabt. Deshalb versuch es doch mit dem Clicker, er kennt keine Emotionen. Ich hab mich auch zuerst dagegen gewehrt, ICH DOCH NICHT. Aber ich kann meine Unsicherheit nicht in der Stimme überspielen. Konditioniere ihn erstmal zuhause und wenn Du sicherer bist, geh nach draußen. Lach jetzt ruhig über mich, aber ich mußte auch lernen.... obwohl ich seit ca mind 40 Jahre Hunde habe. Trau Dich neue Wege zu gehn. Lg Judith Schad, dass Du so weit weg wohnst
Zitat von alleswirdgutWahrscheinlich bin ich wirklich total ungeeignet, einen problematischen Hund auf den rechten Weg zu bringen.
Das glaub ich nicht, Bärbel! Du hast nur den richtigen Weg noch nicht gefunden.
Um ihn zu finden, mußt Du aber erstmal zur Ruhe kommen. Sicher Euch ab (und dazu ist der Maulkorb schon mal eine wichtige Hilfe), damit Du Dich mit Bennie sicher fühlen kannst. Das ist eine ganz, ganz wichtige Grundlage. Und mit dem Klicker hast Du eine gute Möglichkeit, eine bessere Bindung zu Bennie aufzubauen. Diese Möglichkeit würde ich auch auf jeden Fall nutzen.
Und dann mach kleine Schritte. Setz Dir mit Hilfe der Expertinnen hier ein erstes kleines Ziel. Und dann versuche erstmal nur dieses zu erreichen. Und wenn Du ein Erfolgserlebnis hast, dann kommt auch die Energie für den nächsten Schritt.
Ich habe schon von vielen hier gehört, daß sie nicht weiter wußten. Aber alle haben diesen Punkt überwinden können.... und ich bin sicher, Du schaffst das auch!!!
Hey, lass Dich erstmal in den Arm nehmen und lass den Kopf nicht hängen. Es wird einen Weg geben und Du wirst ihn auch finden.
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
Meine beiden (Raissa und Susi) haben sich damals auf alles gestürtzt, was 4 Beine hatte (nur Hunde). Nur durch ein super gut trainiertes "Platz" habe ich solche Situationen in den Griff bekommen. Und natürlich durch Ruhe bewahren, was mir sehr, sehr schwer fällt.
Ich hab übrigens mal irgendwo gelesen, daß Hundetrainer, die das Geld im Voraus kassieren, bei unzufriedenheit des Kunden, die nicht genutzten Stunden zurückzahlen müssen.
Gruss Kerstin
P.S.Ich wünschte, ich hätte damals so viel Hilfe bekommen, wie du hier von diesen sehr netten Menschen.
Liebe Grüsse Kerstin
------------------------------------------------- Der Gedanke "Wie belohne ich meinen Hund für richtiges Verhalten?" zeichnet die Qualität der Ausbildung aus, nicht der über Bestrafung. (Edgar Scherkl)
Zitat von alleswirdgut Wahrscheinlich bin ich wirklich total ungeeignet, einen problematischen Hund auf den rechten Weg zu bringen.
Nun ja. Und wenn du es mal so siehst, dass der Hund nicht problematisch ist? Sondern dass er gesundheitliche Probleme hat, in einem aufmüpfigen Alter ist, in eine neue Lebenssituation gebracht wurde, von seinen beiden Bezugspersonen keine einheitlichen Regeln erfährt und zudem deinen Kummer und deine "Unzufriedenheit" mit ihm wahrnimmt? Dass er darüber hinaus den Zwiespalt spürt, in dem du mit deiner Schwester stehst, und deine wachsende Unsicherheit durchaus wahrnimmt?
Ich finde, das ist für einen jungen Hund ein ziemliches Programm, das er da wegzustecken hat. Allerdings würd ich es nicht wirklich "problematisch" nennen. Jedenfalls nicht, was ihn betrifft. Er tut nix anderes als deine Lebenssituation zu spiegeln und dir zu zeigen, wo die Baustellen sind. Womit er vermutlich völlig überfordert ist. Frag mal Margit nach ihrem Anfang mit Archy, sie kann diverse Lieder davon singen.
habe mit Spannung Deinen Bericht gelesen. Bitte verzweifel nicht, es ist super und wirklich klasse wie Du Dich engagierst. Ich kann nur sagen, uns hat der Hexenrat damals richtig gut getan. Ich kann also nur empfehlen, auch zur Spiegelbeschwörerin zu werden und runterzufahren, das hat bei uns wirklich sehr, sehr viel gebracht. Elmo ist kein Problemhund mehr und bei Mini, die uebrigens auch starke gesundheitliche Probleme hatte, wird es immer besser. Die Tips die Du hier bekommst sind wirklich klasse. Ich wuerde schauen, dass ich erst einmal den ganzen Druck rausbekomme und mich sicher fuehle, wenn Du mit ihm rausgehst und wenn es fuer die nächste Zeit immer Schleppleine und Maulkorb auf Spaziergängen ist. Und diese Eingrenzung ist auch nicht schlimm fuer den Hund, ich denke, er wird dankbar sein, dass sein Frauchen ruhiger und selbstbewusster wird und die Fuehrung uebernimmt. Vielleicht nicht sofort, aber schon bald wirst Du den Unterschied merken.
Du schaffst das Bärbel, da bin ich ganz sicher. Schraub die Erwartungen runter, werde auch zur "Spiegel-Beschwörerin" mach auch mal wieder etwas fuer Dein Wohlbefinden und fange ganz langsam an.
Liebe Gruesse
Sandra
(Sorry, habe das schwedische Laptop, kann leider keine ue`s schreiben)
Zitat von Schle Miel Frag mal Margit nach ihrem Anfang mit Archy, sie kann diverse Lieder davon singen.
Ich weiss gar nicht, ob du das wirklich wissen willst...
Ich kriege heute noch rote Ohren, wenn ich den "Rezeptvorschlag fürs Hundetraining" denke, bei dem dann netterweise die liebe Schle rettend eingegriffen hat, bevor die Situation total aus dem Ruder lief...Wenn ich da an meine verstauchten Finger denke, weil Archy permanent mit Geschirr in die Langleine gesaust ist...
Das wird schon bei euch, habe ja auch gerade diesen obergenialen Angebermodus von dir gelesen .
LG Margit mit Archy __________________________________________________________________________________
Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen. (Fridtjof Nansen)
erst mal auch von mir einen dicken, festen Aufmunterungsknuffer und Kopf hoch! Du bist bestimmt die Richtige für Bennie - allein schon, weil Du dir Gedanken über sein und Dein Verhalten machst. Du überlegst und tust Dein Bestes. Hier im forum gab es viele Momente, an denen jemand verzweifelt war und es gibt ebenso viele kleine Erfolgsstories - das Prinzip der kleinen Schritte macht es - über jeden kleinen Sieg freuen wir uns mit Euch! Tipps und Ideen hast Du ja schon in Hülle und Fülle bekommen. Und neben all dem - kann es auch Momente geben, in denen du mal fünf gerade sein lässt. Niemand ist perfekt - und das musst Du dir auch zugestehen.
Ist erst mla der Maulkorb positiv verknüpft wirst Du viel lockerer in die Situationen gehen und das spürt dein SChnüffelix und er wird auch relaxter in die Situation gehen. Und weder der Maulkorb ist etwas völlig Schlimmes, Auswegloses für Bennie noch die Schleppe. Es sind Stationen auf einem Weg - dem gemeinsamen Weg in ein stressfreies Miteinander, wie lange die Hilfsmittel eingesetzt werden müssen, kann Dir niemand vorher sagen - es kann kurz oder lang sein, aber Du/Ihr werdet Euren Weg machen!
Gerade eben Sanne ist ein prima Beispiel für hier im Forum mitgelebte Tiefs und Hochs, wenn man ihre letzten Glücksmomente liest kann man nur mitjuchzen vor Freude, das gab es vor einigen wochen auch anders.