Also heute scheint der Tag der Resourcenverteidigungserlebnisse zu sein, denn auch ich habe heute praktische Erfahrungen in der Richtung machen dürfen
Anders als Stoppel richtete sich die Aggression aber nicht gegen mich sonder gegen die Hundefreundin. Ich war mit Yashi und Yuki im Garten meiner Freundin, die eine Pudeldame im Alter von Yashi besitzt. Die beiden sind die meiste Zeit ein
und eine Seele. Ab und an kriegen sie sich in die Wolle, aber das ist meist schneller vorbei als man schauen kann.
Heute war die Situation folgende: Es befanden sich 4 Hunde im Garten (sehr großer Garten) - die drei Hündinnen und ein Rüde (Schäfer), der alte Hund der Mutter meiner Freundin. Die meiste Zeit tobten unsere beiden durch den Garten beobachtet vom alten Herrn und immer wieder mal beknurrt von Yuki (einer 6jährigen Shibadame), wenn sie gerade mal an ihr vorbei zischten. Gegen Abend wollte ich ein Spielchen machen mit den beiden - Gutsi unter Kübel. Erst suchten beide (Yashi &Siddi) begeistert am Kübelrand und schoben ihn hin un her, plötzlich begann Yashi zu knurren und ging zum Angriff über - eine lautstarke Keiferei folgte, die leider etwas länger als sonst dauerte, da Siddi mit den Ohren im rosenbusch hängen geblieben ist und nicht geich wegkam. Nach einer Minute war es auch wieder vorbei. Tja, ich denke, ich werde solche Fütterungssituation vorerst wieder eher meiden. Yashi zeigte bereits als Welpe Futteraggression. Damals schütteten die Trainer Futter auf eine Plane und Yashi wurde einfach hochgehoben "NEIN" und von der Gruppe weggebracht. Nach kurzer Zeit durfte sie wieder hin, knurrte sie wurde sie wieder weg gebracht - nach drei mal hatte sie es kapiert. Ich habe mittlerweile schon oft andere Hunde gemeinsam mit Yashi gefüttert und es gab so gut wie nie was.
Aber bedingt durch ihre Allergie und seit der Futterumstellung und hat sie doch deutlich an Gewicht verloren und ist nun dauernd auf der Suche nach Freßbarem. Sie kann einfach nicht verstehen, warum sie nur mehr das eine kriegt - keine Gutsi, keinen Käse nix. Ic führe daher einen Großteil des Aufflammens an Resourcenverteidigung heute auch auf das zurück. aber keine Frage, ein Punkt an dem wir arbeiten müssen.