ich habe mal eine frage ich war gestern mit meinem hund beim tierarzt und habe und habe die analdrüsen ausdrücken lassen und das alleine hat schon 7,35euro gekostet jetzt soll ich wohl regelmäßig kommen...nun wurde mir aber gesagt und das zu sparen und mein hund nicht ständig zum tierarzt muss kann ich das auch selber machen...
nun die frage wie und wo genau erkenne und mache ich das???oder sollte man da lieber die finger von lassen???
naja er meint ihr kanalgang ist zu klein und daher wird sie es nie selbst ausscheiden können und denn hab ich ihn gefragt was er mit regelmäßig meint und denn sagte er nur "naja manche kommen alle 2 wochen und manche aber auch nur alle halbe jahre" und denn sagte er halt damit ich ungefähr auch ne spanne habe das ich wenn ich das nächste mal wieder bemerke das sie sich wieder ständig leckt soll ich zu ihm kommen und denn rechnen wir 2 wochen zurück damit es das nächste mal dann garnicht so weit kommt das sie solche schmerzen hat...weil es sich ja auch richtig entzünden kann...
Entzündet war aber nichts, oder? nein
welches trockenfutter gibst du ihr?? naja im moment noch das standardfutter ausm getränkeland bin aber dabei sie umzustellen auf das standardfutter von sky weil da mehr vitamine und so drin sind... weiss jetzt nicht ob jemand hier das futter kennt...
Hallo Steffi, also ich würde es zumindest im Moment an Deiner Stelle auf keinen Fall selber machen.
Du bist ja noch dabei, daß Vertrauen von Krümel zu Dir aufzubauen und da wäre das in meinen Augen sehr kontraproduktiv. Es ist eine Sache, die sich kein Hund besonders gerne gefallen läßt (mal ganz davon abgesehen, daß man dem Hund dabei auch versehentlich weh tun kann). Und wenn Du sie dann in dieser Phase Eurer Vertrauensbildung mit so etwas "traktierst", wird sie mit Sicherheit noch mehr in Abwehrhaltung Dir gegenüber gehen.
Selbst mein TA sagte: "Lassen sie das lieber mich machen. Besser ich mache mich beim Hund unbeliebt als sie." ;-)
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
auch ich würde die Finger von dem Hundehintern lassen. Unser erster Hund hatte auch dieses Problem u. mußte alle 4-6 Wochen zum ausdrücken. Da ist immer eine Soße ins Wischweg gelaufen..... Einmal waren wir bei einer Vertretung, die dem Hund ein Ei hingedrückt hat, welches dann noch extra behandelt werden mußte - es ist also nicht ohne.
Der Anton hatte auch dieses Problem u. von unserem Tierarzt eine Globulikur/rezeptur bekommen. Jetzt haben wir so gut wie Ruhe damit. Sprich Deinen TA doch mal darauf an.
Unser Azrael war einmal beim TA zwecks ausdrücken der Anal-Drüsen............... Die Schweinerei spritzte quer durch die Praxis und der TA herrschte seine Schwestern an, sie sollen ihm das Deo bringen. Wir guckten ganz genau zu wie der TA das machte. Nachdem er sich dann gewaschen hatte, meinte er auch das wir deswegen jetzt öfters kommen sollten. (Normalerweis leert sich diese Drüse ganz von alleine beim koten, und ich hörte mich um wie andere das handhaben. Dabei raus kam das es auch einige Ärzte gibt die im Drüsen ausleeren eine Willkommene Geld-Quelle sehen)
Daraufhin nahm ich mehr Knochen in Azraels Futterplan auf und seitdem gab es nie wieder Probleme mit seiner Drüse. Sie funktioniert von ganz alleine.................... Obwohl ich Angst hatte den ich hatte auch mitbekommen das wenn man Pech hat, die Drüsen nicht mehr selbstständig funktionieren wenn sie einmal ausgedrückt wurden..........
Doch wenn das Problem weiterhin bei Azrael bestanden hätte , hätte ich ihm selber die Drüse ausgedrückt......... wie das funktioniert habe ich ja beim Arzt gesehen...............
Jedoch hatte ich auch nicht das Problem das die Verstopfung krankheitsbedingt ist, das sind wieder ganz andere Verhältnisse..............
Ich würde aber auf jeden Fall nicht den Arzt an meinem Hund rumhantieren lassen, wenn es nicht nötig ist........... Vertrauen muß sich auch aufbauen wenn der Himmel nicht voll rosa Geigen hängt.............
Einen richtig guten Rat kann ich dir nicht geben, nur meine Erfahrung und mein Verhalten beschreiben.
Unter dem Strich bleibt das du selber entscheiden mußt was du tust, les dir die verschiedenen Meinungen durch.
Hallo Dany, so weit, so gut (ich bin da gar nicht völlig anderer Meinung als Du).
Ich bin aber nicht sicher, ob Du gelesen hast, daß Krümel noch nicht sehr lange bei Steffi ist und zeitweise knurrt, droht und die Zähne zeigt, wenn Steffi sie nur streicheln(!) will. Wahrscheinlich ist sie von Vorbesitzern auch geschlagen worden.
Unter diesem Aspekt hatte ich meinen Beitrag geschrieben. Und dann scheint mir gerade das Ausdrücken der Analdrüsen keine besonders gute vertrauensbildende Maßnahme zu sein. Genauer halte ich das zum jetzigen Zeitpunkt sogar für einen großen Fehler!!!
Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen ------------------------ Der ist nicht klein, der ist ein Hundekonzentrat. :o)
das Analdrüsen ausdrücken kann für einen Hunde sehr schmerzhaft sein, also ich würde dies nur selber machen, wenn ich ein gutes Handling und ein gutes Vertrauensverhältnis zum Hund habe.
Bei meiner Hündin musste wir die Analdrüsen leider operativ entfernen, da auch durch die Fütterung etc. keine Verbesserung.Das war aber ein Extremfall und bei meiner Hündin ein chronischer entzündener Zustand.Da konnte man noch so viel früh erkennen, ausprobieren und vorbeugen.
Zitat von Azrael Doch wenn das Problem weiterhin bei Azrael bestanden hätte , hätte ich ihm selber die Drüse ausgedrückt......... wie das funktioniert habe ich ja beim Arzt gesehen...............
hm naja, also ich hab auch schon oft beim Blutabnehmen zugeschaut und würds trotzdem nicht selbst machen...
Ich für meinen Teil würde es auch nicht selbst machen - ich hab ja wirklich nicht viel Geld zur Verfügung im Moment, aber bevor ich meinem Hundedings noch mehr Schaden zufüge, als sie dann eh schon hat...außerdem hat der TA ja wohl Übung in solchen Sachen und es geht schnell und unkompliziert - ohne unnötige Schmerzen. Wenns kein Pfuscher ist.
Zitat von AzraelDoch wenn das Problem weiterhin bei Azrael bestanden hätte , hätte ich ihm selber die Drüse ausgedrückt......... wie das funktioniert habe ich ja beim Arzt gesehen...............
Sorry, aber: grins. Danylein, ich habe auch schon mal gesehen, wie eine OP an einem Hund "funktionierte". Deshalb würde ich mich nicht unbedingt hinstellen und meinen Vierbeiner aufschneiden. ;-))))
Mal im Ernst: Die Prozedur, um die es in dem Thread ging, ist für das Tier nicht sehr angenehm, und man kann doch einiges falsch machen. Das wäre für mich persönlich der erste Grund, aus dem ich das einem TA anvertrauen und es nicht selbst machen würde. Zum zweiten kann es leicht passieren, daß der Hund die unangenehme Prozedur mit demjenigen verknüpft, der sie durchführt. Auch deshalb wäre mir der Tierarzt lieber, weil ich es lieber hätte, der Hund verknüpft etwas Unangenehmes mit diesem als mit mir. Zum dritten, und das halte ich wirklich für sehr wichtig, ging es hier um einen ganz bestimmten Hund, einen mit schlechter Vorgeschichte und einen, der noch nicht sehr lange bei dem Menschen ist, der ihm das Unangenehme dann zufügen müßte. Das würde ich für eine sehr schlechte Kombination halten, Vertrauen muß sich zwar sicher im Ernstfall beweisen, aber die ersten Schritte zu dessen Aufbau geht man aber doch langsam und in harmloseren Lebenslagen. Man schickt ja auch keinen Fahrschüler in der ersten Stunde allein auf die Autobahn. ;-)
Daher würde ich hier, in diesem konkreten vorliegenden Fall, dringend dazu raten, keine Experimente zu wagen, sondern lieber die knapp acht Euro beim TA zu investieren. Soooooo viel ist das nicht, für Geldschneiderei reicht's jedenfalls nicht. Da müßte der TA sich schon was Lohnenderes einfallen lassen.
Ein Punkt übrigens noch zusätzlich: Die Antwort auf die Frage, ob der Mensch zum Hund solche Prozeduren selbst durchführen sollte, hängt noch an einem für mich ganz wesentlichen weiteren Kriterium: Du bist ein selbstsicherer Mensch, der so etwas vermutlich in aller Ruhe durchführen könnte. Aber genau das muß derjenige, der so etwas mit seinem Hund machen will, auch sein. Ist der Mensch nur eine Sekunde unsicher, fühlt sich nicht gut mit dem, was er tut, sollte er es besser ganz lassen, denn das merkt der Hund garantiert und es tut ihm bestimmt nicht gut, wenn sein Mensch -wie man so schön sagt- mehr Angst als Vaterlandsliebe zeigt, wenn er an seinem Vierbeiner "rumdoktert".
Viele Grüße Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)
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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)
kann Elektra nur zustimmen! Steffi: ich hoffe Du nimmst diese Tipps an, weisst Du, hier lohnt es sich 8 Euro einzusetzen, auch wenn man knapp bei Kasse ist(ist nicht böse gemeint!) So jetzt muss ich los, wünsche allen einen schönen Nachmittag !!