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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 597 mal aufgerufen

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 Behaviour (öffentlich)
Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

19.08.2008 18:18
Wahrheit oder Fiktion? Zitat · Antworten

Ich lese ja gerade "Tahoe Blowup" von Todd Borg.

Es wird in dieser Geschichte irgendwann eine Suche an einem Brandort geschildert. Spot, die dänische Dogge (allein wie das auf Englisch klingt, ist so genial: The great Danish), soll gemeinsam mit Natascha, der Schäferhündin nach einer Brandstiftung Spuren des Täters finden.

Im Zuge dieser Spürarbeit finden die Tiere eine Leiche.

In diesem Rahmen wird die Behauptung aufgestellt, daß Hunde nach Auffinden eines toten Menschen depressiv seien, man müsse, um sie wieder aufzubauen, dafür sorgen, daß sie in der Folge einen lebenden Menschen erfolgreich aufspüren könnten. Sie bräuchten dieses positive Erlebnis, um sie wieder zu motivieren und aus ihrem seelischen Tief herauszuholen.

Frage an Euch: Fiktion oder nicht? Hat jemand von so einem Phänomen schon einmal gehört?

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

Sxantu Offline




Beiträge: 43

20.08.2008 15:21
#2 RE: Wahrheit oder Fiktion? Zitat · Antworten

Hallo!
Ich denke das ist abhägig davon wozu der Hund ausgebildet wurde. Ausgebildete Leichensuchhunde schieben sicher keine Depri, denn sie wurden daraufhin positiv bestärkt. Anders ist es bei Katastrophensuchhunden bzw. Lawinensuchhunden. Sie bekommen ihre positive Bestätigung nachdem sie einen lebenden Menschen gefunden haben. Bei der Ausbildung wird ja (logischerweise) mit lebenden Menschen trainiert. Finden die so ausgebildeten Hunde eine Leiche sind die Hunde sicher nicht in unseren Sinne "depressiv", sonderen haben einfach nur nicht ihre Aufgabe erfüllt, was sie sicherlich, ich sag mal "frustriert". Damit sie halt wieder mit Laune an die Arbeit gehen brauchen sie demnach wieder ne positive Bestärkung und die bekommen die Hunde z.B. wenn diese im Training wieder nen lebenden Menschen finden.
So denke ich mir das jedenfalls.

LG Evi

Krümel Offline




Beiträge: 28

21.08.2008 21:21
#3 RE: Wahrheit oder Fiktion? Zitat · Antworten

also ich weiss von einem kumpel das sein hund auch schon eine leiche gefunden hat am strand (wo die waschfrauen vom hotel nebenan der zeitung denn erzählt haben das sie die leiche gefunden hätten, ich finde der hund hätte es verdient gelobt zu werden und in der zeitung vor zukommen) naja und der hund ist bis heute noch ganz normal zwar schon sehr alt aber auf keinen fall dadurch depressiv...und ausgebildet war der hund auch nicht der ist einfach weg gelaufen und hat füchterlich gebellt (zum ersten Mal nach 10 jahren oder so denn der hat noch nie zuvor gebellt) und stand davor bis jemand kam...

lg

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