Meine Augen sind schlecht und werden von Jahr zu Jahr schlechter,das ist doof,lässt sich aber nicht ändern.Doof ist es nicht Auto fahren zu können und meine Neigung mir den Schädel an übersehenen Dingen ,die sich rechts von mir befanden,anzuschlagen ist manchmal recht schmerzhaft...das damit hatte es sich auch bisher.Im Laufe des Winters hat sich meine Sicht allerdings nochmal verschlechtert.Besonders im Dunkel ist es jetzt echt blöd.
Ich bin ständig von irgendwas überrascht weil es aus dem Nichts kommt.
Weil Joschi nunmal so ist wie derzeit eben ist ,beobachte ich zunehmen das er im Dunkeln deutlich mehr auf Zinne ist.Ich denke das es daran liegt das ich ständig zusammenzucke wenn ich glaube wieder etwas wahrgenommen zu haben.Außerdem funktioniert das rechtzeitige Ausweichen eben nur wenn man etwas rechtzeitig sieht.Zudem reagiere ich einfach anders wenn er plötzlich größer wird und sich anspannt als tagsüber.Ich muß dann davon ausgehen das da was ist was ich noch nicht sehe ,er aber schon.Da ich dann aber natürlich nicht weiß ob und was da ist,kann ich irre schlecht adäquat darauf eingehen.
Es entwickelt sich grade zu nem Selbstläufer der schlechten Art.
Hat jemand vielleicht eine Idee dazu?Wie ich etwas mehr Ohmmm mit in den Spaziergang im Dunkeln nehmen kann?Ich halte die Abendrunde schon kurz und versuche übersichtliche Strecken zu gehen ,aber dennoch habe ich das Gefühl das ich am Abend das kaputt mache was ich tagsüber aufgebaut habe.Wie soll er mir vertrauen wenn ich mir nichtmal traue?
LG Anja und Joschi ------------------- Whoever said that diamonds are a girl`s best friend never owned a dog
Zitat von kaha im Beitrag #2Eine Taschenlampe vielleicht?
Ne gute starke Lampe . Habe ich auch immer im Dunkeln mit dabei, das ist fast wie ein mobiles Flutlicht .
_________________________________________________ Viele Grüße von Christine mit den 3 1/2 Flauschis Berry für immer in meinem Herzen und Neo, Dark & dem kleinen Colonel im Hier und Jetzt
Bei Cora ist es so, dass sie andere Hunde bemerkt, die Mensch im Hellen noch nicht sieht. An unübersichtlichen Stellen beobachte ich vor allem sie Spannt sie an gibt's ein Kehrt. Ich weiß nicht ob das auf Joschi paßt, im Dunkeln vor allem ihn zu beobachten. Indem Du rechtzeitig reagierst, behältst Du die Führung.
Viele Grüße Rena & Yana und Cora im Herzen
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit und Liebe. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.
Die Hunde sind eigentlich bei Dunkelheit draußen immer etwas aufmerksamer und vielleicht auch eher "abwehrbereiter"...
Ich war ja auch immer so eine "Schißbüxe" bei Nacht und zu meinen Anfangszeiten mit Henry gabs doch den einen oder anderen Quieker meinerseits, weil ich mich sozusagen vor meinem eigenen Schatten erschrocken hab oder Geräusche gehört hab, die gar nicht da sind.
Zwischenzeitlich hab ich eine leistungsstarke Stirnlampe - und natürlich einen weißen "Beschützmich-Hund"...
Die Stirnlmape hat eine sehr gute Reichweite und man kann sie so stellen, dass sie den Punkt eher in der Ferne fokusiert (so ist sie in der Regel bei uns eingestellt) und mein Fokus ist in der Regel Henry und paar Meter vornweg. Man kann sie aber auch so einstellen, dass sie mehr die Wegbreite abstrahlt, dabei deckt sie immer noch einen großen Radius vornweg ab.
Und mit Hilfe der Stirnlampe hab ich doch schon oft das eine oder andere Augenpaar in der Dunkelheit leuchten gesehen, die mir sonst entgagen wären, meinem Hasenjäger aber vermutlich eher nicht.
Für mich der größte Vorteil an der Stirnlampe ist, dass ich beide Hände frei hab und das ist mir mit Henry doch schon auch sehr wichtig.
Er wird eigentlich in der Dunkelheit nur dann groß und wichtig, wenn er sich selbst erschrickt oder aber wenn ein anderer Hund oder aber eine Katze unsere Wege kreuzt. Bei Begnungen mit Menschen in der Dunkelheit ist er aber deutlich aufmerksamer.
Und wenn es mich gruselt, dann muss er bei mir laufen...
Und Henry trägt auch sein Geschirr mit "Beleuchtung" - denn ich denke es ist einfach auch immer sehr wichtig, gesehen zu werden.
Das "groß werden" von Deinem Hund solltest Du nicht überbewerten - bei uns wird Henry unter anderem auch immer sehr groß wenn wir durch "fremde" Hundereviere gehen.
Wenn Henry bei Dunkelheit die Rute hochnimmt oder sich sonstwie etwas größer macht, dann scann ich auch die Gegend und das geht mit Stirnlampe wirklich deutlich besser. Wenn ich nichts sehe (was nicht heißt, dass da nichts war), dann sag ich zu ihm "es ist alles in Ordnung, wir gehen weiter" - und das hilft dem Hund und auch mir.
__________________________ Liebe Grüße Birgit & Henry
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund (Hildegard von Bingen, Benediktinerin, 1098 - 1179).
Bei mir es genau umgekehrt ich bin besser zu Fuß im Dunkeln und Amy stören die Autos im Dunkeln eher weniger...
Aber ich habe mir jetzt auch eine Stirnlampe zugelegt.. sieht zwar sch... aus aber es funzt sehr gut und ich erschrecke nicht so viele andere Leute
LG Sandra mit kleinem küßchenverteilenden Monster Amy und Kater namens Kater sowie Sieta, Ladygolana und Sam
--------------------------------------------- Der kleinste Schritt zum Glück ist sich glücklich zu schätzen ohne erst einen Grund dafür zu suchen (Unbekannt)
Kopf-und Taschenlampe fallen leider weg weil der Kontrast zwischen dem Licht und dem Dunkel drumherum gar nicht geht,dann sehe ich gar nichts weil meine doofen Augen sich dann nicht entscheiden können obs hell oder dunkel ist
Den BeschützmichHund habe ich ihm Dunkeln leider auch,genau das will ich ja verhindern.Tagsüber bringe ich ihm bei das ich regel und er sich auf mich verlassen kann und abends...lasse ich ihn im Stich weil ich es eben nicht rechtzeitig "überblicke"...Das ist das Gegenteil von dem was ich möchte...
Die letzte Runde eher gehen kann ich aus zwei Gründen nicht als Lösung nehmen.Zum Einen bin ich abends erst gegen halb 8 daheim,weil ich derzeit fast ausschließlich Spätdienst arbeite zum Anderen weigert sich Joschi standhaft Geschäfte jegwelcher Art im Garten oder dessen direkter Nähe zu verrichten.Selbst bei akutem Durchfall würde er eher platzen, glaub ich.Wenn ich ihm die Abendrunde verweigere und ihm nur den Garten anbiete,wird er mich in der Nacht wecken.Es scheint ihm einfach unangenehm zu sein in den Garten zu machen.
Ich bin echt froh das die Jahreszeit mit mehr Licht vor der Türe steht,da gibt es das Problem erstmal nicht.
LG Anja und Joschi ------------------- Whoever said that diamonds are a girl`s best friend never owned a dog
Zitat Den BeschützmichHund habe ich ihm Dunkeln leider auch,genau das will ich ja verhindern.Tagsüber bringe ich ihm bei das ich regel und er sich auf mich verlassen kann und abends...lasse ich ihn im Stich weil ich es eben nicht rechtzeitig "überblicke"...Das ist das Gegenteil von dem was ich möchte...
Ich hab das mit dem BeschützmichHund jetzt nicht so gemeint, dass ich Henry regeln lass... Vielmehr ging es bei mir jetzt tatsächlich darum, dass ich selbst draußen bei Dunkelheit "ängstlich" war. Das hat sich bei uns auf jeden Fall gegeben und wenn ich mit Henry bei uns die kleinen, bekannten Runden um den Block gehe, dann scheint bei uns regelmäßig auch noch die Straßenlaterne und da brauch ich dann auch keine Stirnlampe. Die brauch ich erst, wenn es bei uns in die Pampa geht.
Und Henry verrichtet sämtliche Geschäfte auch nicht im Garten - auch er besteht hier auf seine Runden.
Wenn es bei Euch mit dem Licht nicht geht - dann hilft Euch vielleicht nur, dass Dein Hund hinter bzw. neben Dir geht, damit er tatsächlich auch die Erfahrung machen kann, dass Du auch in der Dunkelheit "regelst". Wobei das dann für mich wieder im Wiederspruch zu einem entspannten Lösungsspaziergang für den Hund steht.
__________________________ Liebe Grüße Birgit & Henry
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund (Hildegard von Bingen, Benediktinerin, 1098 - 1179).
Also wenn Taschen/Stirnlampe nicht geht, dann vielleicht - auch wenns blöd ist - auf beleuchtete Wege ausweichen. Im Gewerbegebiet ist zum Beispiel auch selten was los am Abend. Naja, wenn du überhaupt ohne Auto an was akzeptables rankommst...
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Genau da liegen die Probleme.Beleuchtete Gewerbegebiete gibt es im Nachbarort,aber wenn ich da hingehen kann ,kann ich auch hier im Dorf laufen
Ebenso das Laufen Beifuß.Wenn er strikt neben mir bleiben muss wird er nicht dazu kommen seine Geschäfte zu erledigen und es löst das Problem auch nicht da er,wenn ich nichts tue ,weil ichs nicht sehe ,es nur bis Punkt x aushält und dann wieder in das Schema "wenn sie es nicht tut dann muss ich eben..."fällt.
LG Anja und Joschi ------------------- Whoever said that diamonds are a girl`s best friend never owned a dog
Der Vorschlag von Rena war ,mehr oder minder ,die Strategie die ich in der letzten Zeit versucht habe,allerdings hab ich den Eindruck das er zunehmend durchgängig auf Zinne ist.Ich frage mich ob die Strategie mit dem Umdrehen,welche wir ja auch tagsüber haben ,wenn wirklich etwas ist,bei ihm vielleicht die Verknüpfung "da könnte was ,sein...ahhh sie dreht um...da war also wirklich was...is da wieder was?...ah sie dreh um... da war also wieder wirklich was...usw".ergeben hat.Is das möglich oder is das unhündisch gedacht?
LG Anja und Joschi ------------------- Whoever said that diamonds are a girl`s best friend never owned a dog