Da gibt es doch solche Sicherungen für Schübe, die man auch montiert, wenn man ein krabbeldes Kleinkind hat.
... clever ist sie!
LG Kira, Charli & Christian ___________________________________________________________________________
"Lerne, mit einem Tier zu kommunizieren,wie Du es mit Deinen Brüdern tust. Beobachte es, sieh zu, wie es lebt und versuche hinter seine Träume zu kommen. Es wird Dir seine Liebe,aber auch seine Kraft schenken."
Zitat von Eleanor im Beitrag #17Ja? Das schaue ich mir an
Habe gerade gegooglet, da gibt es etliche Varianten und sind auch relativ preiswert! Hatte solche Teile auch bei uns montiert, als Melli zu krabbeln begann.
... meine Güte, ist das lange her! Ich glaube, ich werde alt!
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"Lerne, mit einem Tier zu kommunizieren,wie Du es mit Deinen Brüdern tust. Beobachte es, sieh zu, wie es lebt und versuche hinter seine Träume zu kommen. Es wird Dir seine Liebe,aber auch seine Kraft schenken."
Tja, wir mussten an allen Schubladen die Griffe abmontieren, gefährliche Dinge in Hochschränken verstecken.
Als Mensch kriegst du die Schubladen dann immer noch aufgefrickelt. Unsere Türen haben nur noch drehbare Knöpfe, weil Buffy (natürlich ) auch sämtliche Türgriffe aufbekommt - wir wurden da zwangsweise sehr erfinderisch (hochstellen des Griffs/nach unten zeigender Griff, alles kein Problem für Schlauli...).
Unser Haushalt ist im Vergleich zu anderen Haushalten mit Kindern auch sehr ordentlich... Nur das Zimmer der Tochter nicht, aber da haben wir ein Gitter vor der Tür (natürlich auch ein selbstgebautes, die Kindergitter waren zu leicht zu überwinden).
Zitat von Eleanor im Beitrag #21Hihihi, nee, da bin ich wohl nicht allein. Aber: sonst hätten wir auch nicht so viel zu lachen, wären das nicht so kleine Satansbraten :-)
... wohl wahr!
LG Kira, Charli & Christian ___________________________________________________________________________
"Lerne, mit einem Tier zu kommunizieren,wie Du es mit Deinen Brüdern tust. Beobachte es, sieh zu, wie es lebt und versuche hinter seine Träume zu kommen. Es wird Dir seine Liebe,aber auch seine Kraft schenken."
War ja bei uns genauso. Jimmy wurde ja beim Vorgänger 14 Tage sich selbst überlassen. Er hatte somit immer Angst nichts zu Fressen zu bekommen und war dementsprechend ständig auf der Suche nach allem essbaren. Nicht zu vergessen seine "mir ist langweilig also kau ich mal irgendwo drauf rum Phase". Fernbedienungen, Couch, Couchtisch (dem fehlt ne Ecke), Fernbedienungen, Schuhe etc. pp.
Nach dem er sich dann an den Kartoffel in der Vorratskammer bedient und davon 1,5kg gefuttert hatte - wars dann aus bei mir. Danach hab ich alles super sicher umgebaut (abschließbare Kisten/Schränke, Kindergitter etc. pp.). Nach einigen Monaten war der Spuck zum Glück vorbei. Nen Päckchen Sauerkraut liegt bei mir trotzdem immernoch auf Vorrat - man weiss ja nie
1,5 kg?? Oh Gott! Polly ist ja ein Gourmet, in dem Zusammenhang Gott sei dank. Das gilt allerdings nicht, wenn sie Stress hat. Dann ißt sie auch die Füllung von einem halben Kissen :-(
Vielleicht legst Du viele Hundespielis aus und dann, wenn sie die bringt, wird sie richtig gut belohnt? Bei andren nur lala oder gar nicht und stattdessen aufs Spielt hingewiesen.
Das ist eine gute Idee! Wobei ich ihr eigentlich Spielzeug und anderes nicht mehr lasse, weil sie dann ja immer so panisch bewacht und nicht zur Ruhe kommt.
Zitat von Eleanor im Beitrag #241,5 kg?? Oh Gott! Polly ist ja ein Gourmet, in dem Zusammenhang Gott sei dank. Das gilt allerdings nicht, wenn sie Stress hat. Dann ißt sie auch die Füllung von einem halben Kissen :-(
Naja Jim hat einfach nur Hunger gehabt. Sowas wie regelmäßige Mahlzeiten kannte der einfach nicht. Deswegen hat er wahllos alles in sich reingestopft und wenns das Tempo aufm Gassiweg war.
Das mit den Kartoffeln war im übrigen innerhalb von 5min. Ich war nur kurz vor der Tür. Dachte nun hat er sich komplett vergiftet aber ist zum Glück alles gut gegangen. Gabs halt 2 Tage lang nur Kartoffelhaufen
Wir haben bei Cordt von Anfang getauscht. Alles was er gebraucht hat wurde getauscht. Schuhe, runtergefallene Wäschklammer, Sachen aus Herrchens Sporttasche etc., hatte nie Probleme mit angeknabberten Schuhe, aufgefressenen Socken oder anderen Dingen. Klar, der plietsche Dackel hat das schnell verinnerlicht und macht sich dann auf die Suche, wenn er meint es wäre mal wieder Zeit für ein Leckerlie, während wir Abends auf der Couch sitzen und unseren Feierabend genießen. 1. Regel: Die Badezimmertür geschlossen halten. Klobürste und Damenhygieneartikel sind verleiten einem schon zum Schmunzeln, aber wenn Besuch da ist kann das schon für leichtes Entsetzen sorgen. Lösung für Besuch, der vergisst die Badezimmer fest ranzuziehen: Immer ein oder zwei leeren Toilettenpapierrollen auf dem Absatz neben der Toilette stehen lassen, denn die werden noch vor Klobürste und anderen Dinge gebracht, weil sie "ergiebiger" sind. Nicht nur Marker und Leckerlie fürs Bringen, nein, die Seiten werden eingeklappt und zuvor darin noch ein paar Leckerlies zum Auspacken verstaut. Für uns ist die leere Klopapierrolle immer wie ein Lämpchen und es schallt der Ruf "Wer hat vergessen die Badezimmertür zu zumachen?" durch "unsere Hallen". 2. Regel: Die Teenagertochter daran erinnern, dass sie auch für kurze Aufenhaltszeiten außerhalb ihres Zimmer, die Tür schließen muss. Das Teenagerzimmer ist Cordts Paradies, was man da so alles finden kann ... 3. Regel: Damit leben dass er auf andere Räume ausweicht, wenn alle "wichtigen" Türen verschlossen sind. Die Schuhe im Flur, das Leergut in der Leerguttasche aus der Küche oder auch die volle 12er Palette-Milch an der Kartonagenecke wird ins Wohnzimmer geschafft, stolz präsentiert und ein Leckerlie dafür kassiert. 4. Regel: Wenn denn keine Schuhe mehr auf den Boden in die Ecke der Wohnzimmercouch passen, kommt kein Leckerlie mehr, sondern nur noch verbales Lob und Streicheln und nach dem zweiten Versuch beschließt das Daggeltier, dass sich die Schlepperei nicht mehr lohnt und "gibt auf".
Bei allem Tauschen, war das die Grundlage, als der Dackel seine Ochsenbeinscheibe gegen mein Mann verteidigt hat und der total falsch reagiert hat. Resultat, der Dackel hat ziemlich schnell alles was ihm lieb war weggeschafft (in seinen Kennel) sobald mein Mann in seine Nähe kam und hat es dort bewacht. Ich habe also meinem Mann erklärt, dass der Dackel lernen muss, dass ihm nicht weggenommen wird. Leckerlie werfen, Bogen gehen um den Kennel, Leckerlie bei Annährung, hat das Endergebnis gebracht, dass Cordt alles bringt worum ich oder mein Mann ihn "bitten" (oder auch von sich aus bringt und vorzeigt) und er futtert sein Kauzeugs auch mittlerweile wieder zu Füßen meines Mannes, ohne Bedenken das man ihm seine Ressource weg nimmt.
LG Ilona & Daggeltier Cordt "Ein Hund ohne Bart, ist wie Brot ohne Kruste"
Ja, Ilona. Super Erfolg! Aber auch zum Schmunzeln :-) und schon so ungefähr dieselbe verhaltenskette, die Polly gebildet hat (genau mit den gleichen Übungen trainiert, annähern, Leckerchen)
Ich finde diese Nebenwirkungen als vorübergehende "Brücke" eigentlich nicht schlimm. Nicky war auch so ein Ressourceverteidiger, der dann gebunkert hätte. Das Klauen für Tauschen hat sich bei ihm mit der Zeit von selbst wieder erledigt. Keine Ahnung warum. Obs damit zusammenhängt, dass ich mal angefangen habe, ganz gezielt ohne jeglichen Anlass, ohne dass sie dafür was tun müssen, einfach unvermittelt Leckerlie auszuteilen und sie so gemerkt haben: "Gegenstände klauen und tauschen ist Energieverschwendung, wenn einem das Futter eh ins Maul serviert wird, wenn man gemütlichundunbeteiligt irgendwo rumdöst?" Vielleicht besteht da ein Zusammenhang? Hab das eigentlich gemacht, weil Lila (und früher Nicky) ziemlich futteraggressiv gewesen sind, damit sie merkten, dass hier nie Mangel besteht und man niemanden wegbeißen muss, um sich seinen Teil zu sichern. Hat auch tatsächlich sehr schnell die Lage entspannt.
Ich musste jetzt echt lachen, bei den Beschreibungen weil mir vieles davon sooooo bekannt vorkommt....
------------------------ Jeder ist einzigartig
Liebe Grüsse, Angie mit den Knall-Krawall-und Prinzessinnen-Hunden