So, nun ist Gretel schon 1,5 Monate da und hat sicherlich viel erlebt. Viele neue Dinge, die sie nicht kennt oder nicht in dem Ausmaß kennt, wie lange Spaziergänge, das tägliche Fahren mit den Öffis, das Büroleben.
Von Chinesischen Schopfhunden liest man, dass diese absolut anhänglich gegenüber ihren Haltern sind, aber distanziert gegenüber Fremden. Soweit so gut. Bei Gretel ist es so: Sie ist grundsätzlich schon interessiert an anderen Menschen, a) wenn diese sie nicht beachten geht sie vorsichtig Schnüffeln (ähnlich überigens bei Hunden, selber Schnüffeln ja, andere Schnüffeln lassen auch MAL ok, aber wegrennen auch toll), zieht sich dann aber zurück und b) (im Büro) wenn meine Chefs oder meine Kollegin sie mit Leckerli lockt, dann wird das mit mal mehr oder weniger spitzen Zähnen abgegriffen, aber danach ist Rückzug angesagt. Auf freundliches Locken reagiert sie nicht, verhält sich aber defensiv (Beschwichtigung).
Mich wundert das etwas, denn sie war die ersten zwei Jahre ihres Lebens auf etlichen Ausstellungen, müsste sich ein Hund da nicht dran gewöhnen bzw. offener sein? Muss sie ja nicht, aber ich habe mich das gefragt.
Die wichtige Frage ist aber: Wie verhalte ich mich richtig? Ich zwinge ihr den Kontakt nicht auf und sie kann sich auch hinter mir verstecken. Mittlerweile kommt sie die Leute allerdings schon begrüßen aus dem Büro, schnüffelt kurz und legt sich wieder hin. Das ist auf jeden Fall ein Fortschritt. Ich frage mich nur, wie ich ihr helfe, oder ob ich es durch mein Verhalten schlimmer oder besser mache. Also ich schütze sie (= sie kann mir vertrauen) oder ich schütze sie (= Frauchen traut mir nichts zu).
Letztens war mein Exfreund da mit seinem Hund, zu den beiden hat sie neben mir am meisten Kontakt. Wir wollten raus und er wollte sie anleinen. Sie hat sich partout geweigert überhaupt zu ihm zu gehen. Wir haben das dann zusammen gelöst, indem sie zu mir kommen durfte, sich abgesetzt hat und er sie angeleint hat. Ähnlich ein paar Tage vorher, als er die Hunde bei sich gefüttert hat (ich war dabei). Zum Füttern gehen immer beide auf ihren Platz, sowohl daheim als auch als Gast. Sie hat sich nicht auf die Decke schicken lassen von ihm. Ich weiß nicht, gibt es Hunde, die es einfach nicht "einsehen", sich von jemandem anderen als ihrer Bezugsperson leiten zu lassen? Ich finde das prinzipiell in Ordnung, mache mir nur Gedanken, was ist, wenn ich mal ins Krankenhaus muss oder ähnliches. Ich glaube für sie wäre es extrem schlimm, dann woanders zu sein. Sie hat ja mit ihren 5 Jahren fast 1 mal pro Jahr ihren Besitzer gewchselt. Ich gebe ihr natürlich Zeit, will sie aber auch nicht "verziehen" oder es noch schlimmer machen, indem ich ihr Verhalten akzeptiere, wenn das das Ganze verstärkt. Ich glaube auch nicht, dass es ihr grundsätzlich an Selbstbewusstsein fehlt. Was meint ihr?
************************************************ Liebe Grüße von Sophie und Gretel mit Marla im Herzen (27.10.2010 - 13.03.2015) ************************************************ "In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes, heilt in seinem Blick."
Ach je, ich hab hier mit Tola ja auch so ein Mamakind. Tola beachtet Frank teilweise gar nicht. Gestern, als er nach Hause gekomnen ist, sagte er etwas traurig: "Sie hat mich noch nicht einmal begrüßt." Wenn ich Frank z.B. nach einem Fußballspiel von der Haltestelle abhole, begrüßt sie nur mich obwohl er ja länger weg war. Spazieren geht sie mit ihm nicht, weigert sich einfach rauszugehen. Zum Glück haben wir den Garten. Ganz generell habe ich oft das Gefühl, dass Tola andere Menschen für überflüssig hält, es sei denn sie haben Leckerlies. Dann kann sie richtig aufdringlich werden.
Ich bin mir aber sehr sicher, dass das alles anders werden würde wenn Frank sich ernsthaft um Tola bemühen würde und er klar für sie zu lesen wäre. Mit meiner Tochter Jelena geht sie nach einigem Zögern auch raus. Wenn sich Dein Exfreund ganz ernsthaft regelmäßig um sie bemüht ohne sich aufzudrängen, wird sie ihn vielleicht bald auch als zweite Bezugsperson akzeptieren. Das braucht eventuell viel Zeit die sich aber lohnen würde.
Wegen fremden Menschen, gerade auch im Büro: ich würde die Kollegen bitten, sie nicht zu locken, sondern erst mal Leckerlies zu rollen z.B. So, dass Gretel dafür erst mal nichts tun muss! Das würde ich grundsätzlich erst mal bei allen Menschen so machen.
Dass Gretel sich nicht von Deinem Ex-Freund anleinen läßt, finde ich nichts ungewöhnliches und würde das auch nicht erzwingen. Auch ihn würde ich Leckerlies rollen lassen, oder Leckerlies geben lasse, ohne dass Gretel gelockt wird. Wenn sie von sich aus Kontakt aufnimmt ist es o.k.
Auf so Ausstellungsgedöns reagieren Hunde ganz untertschiedlich. Manche finden das Aufregend, spannend und gehen damit eher souverän um. Hunde die eher unsicher sind, von Fremden erst mal Abstand halten - die kann das noch vorsichtiger werden lassen. Je nach Ausstellung wird da ja mit Hunden ganz schön übergriffig umgegangen, es ist laut, voll, eng, fremde Menschen und Hunde glotzen, Menschen fassen ggf. an, tasten ab, schauen ins Maul um die Zähne zu begutachten, messen usw.
Das macht sicher nicht alle Hunde aufgeschlossener, im Gegenteil!
Zitat Mich wundert das etwas, denn sie war die ersten zwei Jahre ihres Lebens auf etlichen Ausstellungen, müsste sich ein Hund da nicht dran gewöhnen bzw. offener sein? Muss sie ja nicht, aber ich habe mich das gefragt.
Oder Hund erträgt einfach nur, weil es keinen Ausweg oder Hilfe durch die Halter gibt. Und wenn sie vom Charakter dann eh noch eher erdulden, als sich zu wehren...
Insgesamt klingt es doch sehr schön, wie es im Büro und überhaupt läuft. Es ist ja super, dass sie von sich aus meidet und Schutz bei dir sucht, statt nach vorne zu gehen und sich selbst zu verteidigen. Sowas kommt im Büro meist gar nicht gut an, wie ich aus Erfahrung sagen kann ;) Ich würde auch schauen, dass die Kollegen, wenn sie unbedingt Leckerchen geben wollen, diese von sich wegrollen und Gretel nicht in einen Zwiespalt bringen, in dem sie die Leckerchen direkt dort abholen muss. Bei Mina und meiner Schwester (die sie anfangs auf 10m verbellte) hat das den Durchbruch gebracht: meine Schwester versteckt ein Leckerchen, setzt sich wieder hin und Mina darf suchen gehen, ohne in direkten Kontakt zu kommen.
Ich würde ihr auf jeden Fall weiterhin Schutz bieten - ist doch toll, dass sie sich zu dir zurückzieht, wenn es ihr zuviel wird.
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Liebe Grüße von Karina und der Minamaus
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. [Søren Kierkegaard]
Du schreibst ja, daß Gretel sich defensiv verhält, wenn sie jemand mit Futter lockt. Das klingt nun gar nicht nach viel Selbstbewußtsein Menschen gegenüber... Ich kenne das von meinen beiden Mudis und auch etlichen weiteren Rassevertretern. Das wird als "Reserviertheit" bezeichnet, st aber schlicht Unsicherheit/Ängstlichkeit. Leider werden solche Tiere besonders oft mit Futter gelockt, das sie schon ganz gerne hätten; es bringt sie aber in heftigen Konflikt, es zu nehmen. Dieser Konflikt sorgte bei Bolle in der Welpenzeit dafür, daß eine ausgestreckte Hand mit Futter drin sehr negativ verknüpft wurde. Er läßt sch bis heute nicht von Menschen anfassen, die ihn zu sich locken, und jetzt ist er 6Jahre alt!
Die Sache mit den Ausstellungen hat mit Offenheit eigentlich auch nichts zu tun. Die Richter gucken den Hund zwar an, aber schauen ihm nicht ins Gesicht mit der Absicht, persönlichen Kontakt aufzubauen. Die Hunde lernen dort, daß jemand Fremdes sie kurz abstreicht/abtastet, was aber sehr unpersönlich geschieht. Von daher ist das für die meisten selbst ängstlichen Hunde gut zu akzeptieren, zumal der Besitzer die ganze Zeit die Aufmerksamkeit des Hundes bei sich behält.
Du sagst ja oben, daß Gretel bereits Fortschritte gemacht hat. Ich denke, sie braucht einfach noch sehr viel Zeit, um anzukommen und Sicherheit zu entwickeln. Ich würde versuchen, daß sie sich den Kontakt zu anderen Menschen selbst erarbeiten kann, indem die Menschen sich möglichst passiv ihr gegenüber verhalten, sie möglichst nicht einmal ansehen. Und dein ExFreund kann, wie Sabine ja auch schon schrieb, sich einfach ein wenig mit ihr befassen, damit sich das Verhältnis bessert. Bei uns hilft es, wenn jemand zu leichten Übungen (sitz, platz, Pfote...) erst einmal in meiner unmittelbaren Umgebung auffordert und reichlich belohnt, dann geht es nach und nach auch weiter weg und mit mehr Freude.
Beste Grüße, Dörte mit Bolle und Tippa.
------------------------------------------------ „Erzähle es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es verstehen und behalten.“ (Konfuzius)
Ich werde versuchen, es Stück für Stück zu erarbeiten, dass leckerlis passiver gegeben werden. Wie ich auf die Sache mit dem Selbstbewusstsein komme? Wenn drau0en auf der Wiese Leute sitzen, flitz sie hin und geht gucken oder möchte gerne. DAS wiederum birgt natürlich den Konflikt; Auch wenn sie klein und süß ist kann ich sie nicht auf Fremde "loslassen", die picknicken oder chillen, andererseits.. na wie oben beschrieben.
Übungen (auch leichte) kann ich mit anderen z. Z. vergessen. Selbst mir fallen leichte Übungen in den meisten Umgebungen schwer. Ich weiß nicht, ob sie einfach gelernt hat, dass sie draußen z. B. kein Sitz machen muss (dass das zum An und Ableinen im Haus nötig ist hat sie sehr schnell verstanden) oder ob sie einfach so ist.
Übungen sind eine Gradwanderung, sie ist unfassbar hibbelig und aufgedreht. Habe aber angefangen, ihr Essen zu erklickern. Wenn sie nicht weiter weiß, springt sie rum.
Was sie auch sehr gerne macht, ist mir ins Gesicht pföteln, am Liebsten, wenn wir Bahnfahren . Ich weiß nicht ob es nur Aufmerksamkeitsgeheische ist und/oder Beschwichtigung oder Anlehnung? Mir jedenfalls ist es iwie unangenehm wenn Hundi mir ins Gesicht steigt.. Aber was richtig herzallerliebst ist: Sie steck oft das köpfchen in meine Jacke, wenn sie bei mir im Arm ruht, wenn wir unterwegs sind .
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Also wenn ich mal auf Ausstellungen gehe, erlebe ich eher das heulende Elend. Und gerade die kleinen werden einfach mal gezwungen das alles über sich ergehen zu lassen . Das hat also echt nichts zu sagen. Und ich seh es bei meinem Dark - selbstbewußte Rutenhaltung wird dann noch stark abgewertet gegenüber den anderen die sich kaum trauen die Rute überhaupt zwischen den Beinen hervorzuholen...
Pass einfach schön auf deine Maus auf, gibt ihr die Sicherheit das keiner einfach so mit ihr macht was er will und es wird mit Sicherheit nicht schlimmer. Wenn die Neugier überwiegt, dann wird sie sich auch in die Richtung entwickeln das sie irgendwann selber Kontakt aufnimmt. Wenn nicht, dann ist es wie bei meinem Neo - er ignoriert eigentlich alles Fremde, wo Leute einfach anpacken meidet er unter der Hand weg und setzt seinen Weg fort ohne sich zu kümmern.
Wenn andere früher von Neo die Ausführung eines Hörzeichens verlangt haben war es für ihn auch einfach zuviel. Da ist er auch lieber weggegangen ohne Leckerchen abzugreifen, und das auch bei meinem Papa (wir wohnen alle im gleichen Haus und die Hunde sind Tagsüber bei meinen Eltern). Bei meinem Papa hat es geholfen das Neo alles für Lau bekommen hat, generell kam bei ihm auch super an wenn man ihm nicht nur den Keks als Belohnung gegeben hat, sondern gleichzeitig noch selber einen schönen Meter zur Seite gegangen ist. Er ist einfach nicht der Typ für eng zusammen und knuddeln, schon gar nicht wenn er nicht selber gerade Lust hat und mit Fremden dann erst Recht nicht.
_________________________________________________ Viele Grüße von Christine mit den 3 1/2 Flauschis Berry für immer in meinem Herzen und Neo, Dark & dem kleinen Colonel im Hier und Jetzt
Pass einfach schön auf deine Maus auf, gibt ihr die Sicherheit das keiner einfach so mit ihr macht was er will und es wird mit Sicherheit nicht schlimmer. Wenn die Neugier überwiegt, dann wird sie sich auch in die Richtung entwickeln das sie irgendwann selber Kontakt aufnimmt.
Das auf jeden Fall. Gott sei Dank ist hier niemand übrgriffig. Außer mir. Sie hatte gestern eine Zecke in der Wange und mir blieb nichts übrig, als sie festzuhalten und die Zecke zu ziehen. Das mochte sie gar nicht, war mir aber auch nicht böse. Ist auch ziemlich schwierig einen kleinen lebendigen Hund zu fixieren. Bin ich gar nicht mehr gewohnt.
Obwohl ich auch sagen muss, dass alle total erstaunt sind, wenn sie hören, dass sie erst seit Ende März bei mir ist, weil sie so anhänglich ist.
Sie hat auch angefangen, ab und an andere Hunde an der Leine anzupöbeln, allerdings m. M. in dem Kontext, wenn ich selbst gestresst oder traurig oder sonstwie nicht ausgeglichen bin.
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Pföteln und Kopf verstecken halte ich für Beschwichtigung bzw den Versuch, die anstrengende/gruselige Umwelt auszublenden. Das Verstecken kannst du ja als "Übung" mit Signal etablieren, so daß du Gretel bei Streß unter den Arm klemmen kannst. Die Sache mit den Signalen finde ich deswegen gut, weil der Hund damit die abgefragten Verhaltensweisen bewußt ausführt. Das hilft, aus der Passivität und dem rein emotionalen Zustand herauszukommen: Hund hat Einfluß auf seine Umwelt und das in Zusammenarbeit mit dem Signalgeber. Das funktioniert natürlich nur, wenn es Signale gibt, die sehr positiv besetzt sind und auch gut generalisiert sind, sondern bauen sie noch mehr Streß auf...
Wenn ich es recht überlege, ist Bolle von manchen Leuten aber auch "einfach so" vollgestopft worden mit guten Leckerchen. Wie Christine von Neo beschreibt, hat auch das Verbesserungen gebracht.
Beste Grüße, Dörte mit Bolle und Tippa.
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Zitat von Kiebitz im Beitrag #9Pföteln und Kopf verstecken halte ich für Beschwichtigung bzw den Versuch, die anstrengende/gruselige Umwelt auszublenden. Das Verstecken kannst du ja als "Übung" mit Signal etablieren, so daß du Gretel bei Streß unter den Arm klemmen kannst. Die Sache mit den Signalen finde ich deswegen gut, weil der Hund damit die abgefragten Verhaltensweisen bewußt ausführt. Das hilft, aus der Passivität und dem rein emotionalen Zustand herauszukommen: Hund hat Einfluß auf seine Umwelt und das in Zusammenarbeit mit dem Signalgeber. Das funktioniert natürlich nur, wenn es Signale gibt, die sehr positiv besetzt sind und auch gut generalisiert sind, sondern bauen sie noch mehr Streß auf...
Ich habe ja angefangen mit Clickern, vielleicht klappt es so. Das wird sicherlich viel viel (Beziehungs-)arbeit. Aber schön ist ja, dass sie die Nähe sucht und nicht die Flucht.
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Ach so - daß Gretel zu Picknickern im Park läuft, ohne große Angst zu zeigen, liegt evtl eben daran, daß die Leute sie nicht beachten. Und daß sie vermutlich nicht stehen, sondern sitzen oder liegen?!
Beste Grüße, Dörte mt Bolle und Tippa.
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Zitat von Kiebitz im Beitrag #11Ach so - daß Gretel zu Picknickern im Park läuft, ohne große Angst zu zeigen, liegt evtl eben daran, daß die Leute sie nicht beachten. Und daß sie vermutlich nicht stehen, sondern sitzen oder liegen?!
Beste Grüße, Dörte mt Bolle und Tippa.
Vermutlich.. also müssen meine Chefs sich einfach hinlegen ..
Ich vermute aber aufgrund ihres Verhaltens auch, dass sie nie das Lernen gelernt hat und da jetzt erstmal herangeführt werden muss. Klug ist sie allemal, aber mehr als gut aussehen musste die Kleine bisher wohl nicht
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Greti wird im Generellen schon etwas neugieriger. Letztens standen wir (wie so oft) in der S-bahn. Ein junger Mann, der uns gegenüber stand, kniete sich hin und lockte Gretel an und lies sie schnuppern. Dann streichelte er sie. Ich habe das zugelassen, weil ich denke, dass das gut ist. Sie hatte viel Spielraum und hätte weggekonnt, ist sie aber nicht. Ich fand den Typen komisch, aber ich verlasse mich auf die Menschenkenntnis meines Hundes.
Von Sonntag bis Dienstag fliege ich für den Tierschutz ins Ausland, dann wird Greti bei meinem "Ex" sein. Meine Idee ist, dass er sie tun lässt und sie nicht mit Kommandos etc pp überfordert oder in Bedrängnis bringt. Ist die Herangehensweise in Ordnung? Ich hatte überlegt, sie Samstag schon mal etwas "alleine" da zu lassen und dann wieder zu kommen, für die positive Erfahrung. Oder lieber ein schöner Ausflug mit allen?
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Ich glaube, ich würde nie zulassen oder wollen, dass komplett Fremde meinen Hund zu sich locken. Aber vielleicht bin ich da auch zu kritisch, fremden Menschen gegenüber?
Sicher ist es gut für sie, wenn Du vor Deiner Abreise das Alleinebleiben beim Ex mal übst. Grundsätzlich gemeinsam wart Ihr ja schon dort, gell?