Ich hab mal ne Frage. Ich habe ja jetz einen sehr konstanten tagesablauf aufgebaut,um die Hunde etwas zu entstressen und für das Alleinebleibtraining. Das ist nicht einfach wegen der Schichtarbeit.
Aber es geht generell zweimal am Tag raus,bei Früchschicht nur kurz,bei Spätschicht länger. Bei Frühschicht früher,bei Spätschichte etwas nach hinten verschoben. Zwischendurch gibt es ne Runde ZOS oder etwas Muskeltraining auf dem Laufband.
Der nachmittag ist immer Ruhezeit,ob ich da bin oder nicht,da wird teils in den grossen Boxen gechillt und was geknabbert. Morgens und Abends gibt es das Käse-Tabletten Ritual und eine halbe Stunde später Futter. Besonders berta hat den Tagesablauf total verinnerlicht und tappelt mich zurcht,wenn ich nicht pünktlich den Käse holen gehe.
Ich denke das tut allen gut.
nur gibt es halt so Tage wie heute. Ich bin verschnupft,habe schlimme Rückenschmerzen und habe echt miese laune. Wenn ich jetz Mittags rausgehe ist das ein ziemlicher Stress und vermutlich passiert etwas blödes.
Meine HUnde sind es eigentlich gewöhnt dass auch mal ein Gassiegang ausfällt und ich finde das eigentlich auch sinnvoll,da nur ich mit ihnen überhaupt vor die Tür kann(zumindest mit den Kerlen) und im Fall der Fälle müssen sie auch mal mit dem Garten auskommen.
Aber zum tagesplan passt es nicht.
Was meint ihr dazu: Nach dem Mittagsgassie und vor der Ruhezeit gibt es immer eine Dosenfuttermahlzeit,mit der Freddie sein Tryptophan bekommt. Das tappelt mir Berta auch bescheit und das sitzt. Wenn ich nun eine extra Garten Übungsrunde,statt Gassie mache,ausnahmsweise und sie danach Immer ihre Dosenmahlzeit bekommen,verstehen sie dieses Zeichen für "Das wars heute mit Gassie"?
Ist das ok,oder soll ich mich lieber überreden und doch mit ihnen losstiefeln?
Das kommt übrigens echt selten vor.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Wir haben auch einen sehr gleichmäßigen Tagesablauf, von dem ich unter der Woche nach Möglichkeit nicht abweiche. Aber wenn es mir schlecht geht, dann geht es mir schlecht. Dann wäge ich ab, wie belastbar ich bin. Bin ihc nicht belastbar, ist es für mich das kleinere Übel von der Routine abzuweichen, als meine Hunde unter meiner schlechten Laune und meiner fehlenden Führung leiden zu lassen.
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Ist das ok,oder soll ich mich lieber überreden und doch mit ihnen losstiefeln?
Das kommt übrigens echt selten vor.
Ich finde es völlig ok und denke, die Hunde verstehen das auch, wenn du es so machst, wie beschrieben. Wenn es dir nicht gut geht, solltest du auf dich achten und zu Hause bleiben. So ein Stressspaziergang mit nicht ganz fittem Frauchen tut keinem gut.
Liebe Grüße Michaela mit kleinem, wilden Fleckenhund Sancho
Ist das ok,oder soll ich mich lieber überreden und doch mit ihnen losstiefeln?
Das kommt übrigens echt selten vor.
Ich würde es abwägen: Wenn Du eh schon kein gutes Gefühl mit Dir selbst hast wie eben heute, dann würde ich es lassen. Die Chance, dass ihr da aneinander rasselt ist wahrscheinlich größer als dass Deine Hunde durch das Nichteinhalten der festen Regeln in Verwirrung kommen.
Wir haben auch einen sehr geregelten Tagesablauf und die Nasen fordern die Nachmittagsrunde auch richtig ein. Wir mussten aber auch schon einmal die Nachmittagsrunde ausfallen lassen und sind da auch nur ne Runde durch den Garten getappelt, dann gab`s Fressen und ne Runde Suchspiele, wie nach dem normalen Gassigang auch. Und die Nasen haben es sofort kapiert: jetzt gab´s Fressen und dann war`s das für heute mit Gassi. Ich glaub, denen ist irgendwie gar nicht aufgefallen, dass der eigentliche Spaziergang vorher ausgefallen ist Wir haben einfach mehr drinne gemacht.
Also, mach dir nicht so viele Gedanken Ines! Die Hundis werden das schon verkraften!
Und wenn du sowieso kein gutes Gefühl hast und es dir noch dazu nicht gut geht, ist es wirklich besser daheim zu bleiben.
Und ich gehe immer mit ihm meine Runde (auch wenn's mir mal nicht so gut geht). Allerdings fallen dann die Spieleinheiten weg und wir gehen nur zusammen Gassi. Tatsache ist schon, dass unsere Hunde sofort spüren, wenn wir nicht ganz bei der Sache sind und das manchmal auch "ausnutzen". Aber zu 99 % habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, wenn ich quasi meinen inneren Scheinehund überwinde und trotzdem mit Henry on tour gehe.
Ich hab für mich einfach die Erfahrung gemacht, dass es mir immer nach unseren Gassirunden besser geht (gilt zumindestens bei Kopf-/Rückenschmerzen und Erkältungskrankheiten). Mir hilft es ungemein, dass ich mich auf meinen Hund konzentrieren "muss" - und somit wirkt bei mir dann regelmäßig immer der "Chillfaktor" (weil ich mich auf ihn konzentriere und ihn beobachte). Bin ich mal unaufmerksam, dann kann es schon auch mal vorkommen, dass er mir eine lange Nase dreht... Aber danach bin ich wieder mehr bei ihm.
Henry macht bei uns nur im äußersten Notfall in den Garten - und wenn's mir nicht gut geht, dann kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich mit ihm arbeiten bzw. mit ihm spielen, weil ich nicht mit Herz und Hirn dabei bin und dann klappt es mit meiner weißen Fellnase leider auch nicht und das macht uns beiden keinen Spass. Spazierengehen geht hingegen schon - wirkt ein bißchen wie autogenes Training.
Wenn's mir mal super schlecht geht, dann gibt's bei uns die super Mini-Runde bei uns um den Block und wenn's gar nicht geht, dann gehen meine Eltern.
Kurzer Nachtrag: Wenn die Hunde von meinem Bruder zu Besuch sind oder der Hund meiner Freundin und mir geht es nicht gut, dann bleiben die Hunde an der langen Leine - zumindestens bis wir eine weitläufige Freifläche erreichen. Weil für mich ist es schon ein Unterschied, ob ich einen Hund oder aber vier dabei hab.
__________________________ Liebe Grüße Birgit & Henry
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund (Hildegard von Bingen, Benediktinerin, 1098 - 1179).
Ne Runde um den Block wäre vermutlich das stressigste,was ich mir antun könnte. Zwei meiner Hunde sind Pöbeler und die Dritte hat macht zur Not auch mit.
Ich fahre immer mit dem Auto raus,ausser bei der Frühschichtrunde gaanz früh morgens. und entspannen ist da leider weniger drin,weil ich zwei Vollblutjäger habe und zwar meist an der Schlepp und das in einer Wildreichen gegend. Daher ist Schongang eigentlich nur sehr bedingt möglich. Man ist permanent damit beschäftigt sich ,oder die Hunde aus der Schlepp zu wickeln Nur zur Erklärung.
Ich habe jetz zwei Stunden Indooraktion gemacht. ZOS,Laufband und bissl UO. Jetz knabbern sie zufrieden ihren Nachmittagssnack in der Kiste. Yuri war im ZOS gut drauf,wie schon lange nicht mehr. Hat alles weggerammelt in seinem Übermut,naja,was solls,hauptsache der Hund ist glücklich.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Ich denke auch dass Garten mittags besser wäre als eine Runde mit wenig belastbarem Frauchen....bei uns fällt generell die Mittagsrunde aus, damit Jacky besser Stress abbauen kann. Wir kommen gut damit zurecht.
Es grüßt Maresa mit König Kovu und Strahlebub Jacky im Herzen
Ich habe hier meinen Tag sehr struktiert.. d.h Aufstehen, rausgehen, Tablette für Amy.. Duschen und dann Futter... Frühstuecken und danach gehts auf die Morgenrunde...
Amy und die Kater bekommen etwas zum knabbern dann geh ich arbeiten..
In der Mittagspause kurz raus zum Pippimachen und dann etwas futter.. meistens teile ich mit den dreien.. und dann gehts auch schon wieder zur Arbeit..
Abends ist dann eine längere Runde dran (dafür fahren wir raus..) mit etwas UO und wenn es klappt auch die Autoübungen..
Unter der Woche verweile ich ja meistens zu Hause..daher gehören dann die Abende meistens den Tieren.. aber ich bin dann auch mal zwischendurch mal 2 h beim Pferd, wo Amy dann mit Kaustange zu hause bleibt..
Am Wochenende sieht das ganze schon anders aus.. zwar bleibt die morgendliche Uhrzeit mit kleine Gassirunde und Tablette und Frühstueck für die Vierbeiner, aber Amy ist dann nicht boese wenn ich wieder im Bett verschwinde..Aber wenn ich dann Tagsüber / Abends kellnern gehe weiss sie ganz genau, das es was zu knabbern gibt.. und wenn ich wieder da bin gehts noch mal raus und dann ab aufs Sofa knuddeln.. denn ich muss ja auch noch irgendwie "runterkommen"
Nur letztens als ich krank war, da hab ich mich schon gequält um sechs uhr morgens mit der kleinen Runde.. aber Amy ist auch ziemlich schnell fertig wenn sie muss...
Nur das Frühstueck ist dann in Trockenfutter ausgefallen, das hat ihr nicht so gefallen... Nassfutter hätte ich aber nicht riechen können, ohne zu würgen... Dafür hat sie aber dann ein Stück Rinderkopfhaut bekommen...
Alles in allem gesehen, hat uns ein geregelter Tagesablauf sehr geholfen, Ruhe in Amy und in mir zu bekommen.. auch wenn es im Urlaub und am WE schwer ist morgens soooo früh rauszumüssen.... aber hier in der Pampa ist es eh egal wie ich morgens aussehe und die Wiese ist zum Glück nur kurz über die Nebenstrasse... :-)
LG Sandra mit kleinem küßchenverteilenden Monster Amy und Kater namens Kater sowie Sieta, Ladygolana und Sam
--------------------------------------------- Der kleinste Schritt zum Glück ist sich glücklich zu schätzen ohne erst einen Grund dafür zu suchen (Unbekannt)
Am Wochenende mache ich mit mittlerweile auch keinen Stress mehr. Da bleiben wir auch mal liegen.... Solange Jacky mit mir liegen bleibt denke ich ist das kein Problem!? Das wäre ja dann auch eine Abweichung vom Alltag. Jetzt ist Jacky aber auch 9,5 Jahre alt...
Es grüßt Maresa mit König Kovu und Strahlebub Jacky im Herzen
WE ist bei uns erstrecht Horror,da holen alle mal ihre HUnde aus dem Zwinger und drehen ne Runde. Wobei hier viel Hunde recht aggro sind. Am WE,besonders bei schönem Wetter fahre ich extra weit raus.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
@Kafrauke - da würde ich natürlich auch die Gartenvariante vorziehen. Ich hab vermutlich auch echt keinen Plan bzw. Vorstellung, was es bedeutet, mit so speziellen Hunden unterwegs zu sein.
Ehrlich gesagt, bewundere ich das Management, das Du mit Deinen Jungs betreibst.
Henry ist somit eher ein "Normalo" - und läuft entspannt an der Leine und auch Hunde- und Menschenbegnungen laufen bei uns in der Regel doch eher sehr entspannt ab (sofern genug Raum ist) und ich auch darauf achte, dass fremde Menschen ihn nicht einfach nur antouchen.
Bei mir wirkt die Gassirunde wirklich wie autogenes Training, weil ich mich eben auf meinen Hund konzentriere und es hat mir von daher auch schon oft bei leichteren Migräneanfällen geholfen, dass die Tablette ihre Wirkung entfalten konnte. Ich komm dadurch einfach innerlich zur Ruhe ...
Aber natürlich ist es schon so, dass wenn es mir selber nicht so gut geht, die Hunde spüren und merken dass und meine "Reflexe" sind natürlich auch verlangsamt ("Sehen und Einschätzen einer Situation und "Agieren" - hier bin ich manchmal dann eher am "Reagieren" oder auch mal zu spät).
Hoffe Du befindest Dich zwischenzeitlich schon wieder auf dem Wege der Besserung - wünsch Dir auf jeden Fall Gute Besserung.
__________________________ Liebe Grüße Birgit & Henry
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund (Hildegard von Bingen, Benediktinerin, 1098 - 1179).
Zitat von Kafrauke im Beitrag #11WE ist bei uns erstrecht Horror,da holen alle mal ihre HUnde aus dem Zwinger und drehen ne Runde. Wobei hier viel Hunde recht aggro sind. Am WE,besonders bei schönem Wetter fahre ich extra weit raus.
Also das kann ich gut nachvollziehen, ist hier genauso.... Naherholungsgebiet halt . Da bin ich immer froh wenn das Wetter so bescheiden ist das man sich raustrauen kann.
_________________________________________________ Viele Grüße von Christine mit den 3 1/2 Flauschis Berry für immer in meinem Herzen und Neo, Dark & dem kleinen Colonel im Hier und Jetzt
Also,ich denke,wir haben ganz gute Zeichen ausgearbeitet.
Heute morgen hatten wir nen schönen langen aber anstrengenden "Stadt"Spaziergang und ich wollte Nachmittags nicht nochmal los.
Also kam jeder der jungs eine Runde aufs Laufband (Yuri nur extra langsam zum Dreitakt üben)und jeder bekam eine ausgiebige Runde ZOS bzw BFS (BertaFeuerzeugStupsen ,als ernsthafte Arbeit kann man das nicht bezeichnen,es ist in jeder Hinsicht regelwidrig,aber sie nimmt es sehr ernst und ist sehr eifrig) und danach bin ich mit allen in den Garten der lila Pest zu Leibbe rücken. Danach sind gleich alle auf ihre Nachmittagsfutterplätze gehuscht und haben sich nach dem Mahl,was immer bedeutet,ab jetz ist Schluss mit Aktion ,zur Ruhe begeben.
Ich sdenke das sitzt und ein ausgefallener Spaziergang ist ok,weil sie es so ganz gut verstehen.
Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet. Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen
Ich denke auch, dass eine ausgefallene Gassirunde kein Problem darstellt. Wenn ich im Büro den PC ausmache, läutet das die Hundephase ein - was auch immer jetzt für eine Aktion folgt. Ich gehe meist unregelmäßig, aber beide Hunde wissen, es gibt Training oder Gassi, wenn die Futtertasche geholt wird oder Frauchen die Gassihose anzieht.