Bin mir nicht sicher wo ich das Thema reinsetzen soll, wenns is könnt ihr gerne verschieben.
Ich brauch mal eure Meinungen, und zwar mach ich mir die letzte Zeit immer wieder Gedanken und möchte nun nicht egoistisch klingen...ich wollte immer einen Hund haben, den man mitnehmen kann, der an meiner Seite ist usw für Luna ist aber das meiste schwierig, mit ihr kann ich nicht an einen See fahren, gemeinsam schwimmen wo viel los ist und womöglich auch noch viele andere Hunde sind.
Luna kann ich nicht mitnehmen zu Freunden die Hunde oder Katzen haben usw....
Bei Buffy würde das aber alles gehen, sie ist so eine liebe kleine Maus und passt sich überall wunderbar an....möchte immer an meiner Seite sein usw....hatte sie schon bei Freunden dabei und Luna liess ich zuhause....nun hab ich aber immer ein schlechtes Gewissen dabei wenn Buffy mitkommt und Luna nicht...was meint ihr?
Auf der anderen Seite denk ich mir warum soll ich es Buffy verwähren....was meint ihr? Ist es Luna gegenüber unfair...wenn ich z.b Buffy mit zum See nehme und sie nicht? Wenn ich dafür an dem Tag noch was extra mit ihr alleine mache?
Luna bekommt doch durch Dein Training mit ihr auch besondere Zuwendung, wo Buffy nichts davon hat. Du teilst Deine Zeit und Aufmerksamkeit auf beide Hunde auf, aber jeweils so, dass es den individuellen Bedürfnissen des Hundes entspricht. Das ist für mich gleichberechtigt, aber keine Gleichmacherei. Luna würdest Du keine Freude machen, wenn Du ihr unnützen Stress zumutest und an Deine eigenen Wünsche darfst Du auch denken.
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Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]
[small]Tiere sind die besten Freunde.
Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
Mark Twain[/small]
Nun, ich kenne diese Gedanken. Als Mensch kann man sich davon halt nur schwer befreien. Ich denke, wir sehen das zu menschlich... Ich gehe immer mit beiden Hunden getrennt. Sprich, ein Hund ist immer "außen vor". Der Hund daheim merkt aber nicht, was wir mit dem anderen machen und kann folglich nicht eifersüchtig sein oder Ungerechtigkeit empfinden. Jetzt liegt es an uns, dem Hund zu vermitteln, dass das alleine bleiben etwas völlig normales ist und das er davor / danach dran ist. In der Praxis sieht es dann so aus, dass ich jedem Hund versuche das zu geben was er braucht und Rücksicht auf die jeweiligen Interessen nehme.
Wenn Du Dir schon GEdanken machst,dann darum, dass Du Dich bei den Runden zu einem Teil ganz speziell auf den jeweiligen Hund einstellst.
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Ich hab die gleichen Gedanken sehr oft gehabt und kann Dich verstehen. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht unfair ist. Wenn Lumpi keinen Spaß am Apportieren hat, ist es doch auch nicht unfair, wenn ich es mit Mo trotzdem mache! Und anders ist es ja auch mit dem Mitnehmen nicht. Ich fand es bei uns am Schlimmsten mit Besuch, mit dem Lumpi nicht klar kommt. Mo und Nils finden Besuch aber gut. Also bekommt Lumpi einen Knochen und geht nebenan ins Fernsehzimmer. Das könnte man auch unfair finden, aber es spart uns viel Stress - vor Allem Lumpi!!
Viele liebe Grüße Frau T.mit Lumpi,Mo undNils __________________________________________________________________________
Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin
Wir wollten auch einen Hund als täglichen Begleiter. Mittlerweile stehen wir auf dem Standpunkt: INA geht es zuhause besser und es ist stressfrei für alle Beteiligten.
Liebe Grüße Andy mit INA
GEDULD ist der Schlüssel in der Hundeerziehung, Hoffnung das Schlüsselloch!
Es ist doch ganz häufig so, dass zwei oder mehr Hunde unterschiedliche Zeiten für Gassigänge, unterschiedliche Beschäftigungen etc. brauchen. Dem kann man nur gerecht werden, wenn man solche Dinge einzeln mit ihnen macht.
Mein Richy ist mittlerweile 14 und taub. Querida aber ein junges Wuselweib von 3 Jahren. Natürlich braucht sie viel mehr Bewegung als Richy. Auch mehr mentale Auslastung. Anfangs war Richy keineswegs amused, wenn ich mit Queri alleine rausging. Er hat bellend protestiert, obwohl er vorher mit dem Alleinsein überhaupt keine Probleme hatte. Und schon war es da: Mein schlechtes Gewissen. Wir haben das mit kurzen Gängen trainiert und mittlerweile haut sich der Opa in das bequeme Körbchen und genießt seine Ruhe, wenn wir weg sind.
Wenn du also zum See möchtest, dann sieh das doch einfach als Buffy-Beschäftigungsprogramm. Hinterher ist dann Luna wieder die Nr. 1 (und Buffy kommt zur Ruhe).
LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida _______________________________________________
"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)
Ich hätte da auch kein schlechtes Gewissen....jeder hund bekommt so die Zuwendung, die er braucht und die ihm gut tut. Aber deine Gedanke kann ich natürlich verstehen....ginge mir auch so. Mit pepe kann ich meinen Alltag ja leider auch nicht so teilen, wie ich es geplant hatte....und hatte ich einen zweiten hund, Wurde der mich eben zum Eis essen begleiten, während Pepe daheim entspannt.
Also das "schlechte" Gewissen meinem Hund gegenüber habe ich auch oft. Oft habe ich das Gefühl, dass ich zu wenig Zeit für ihn habe, ab und an mache ich doch auch was ohne ihn, weil er eben auch kein "Mitläuferhund " ist.
Aber im Grunde haben die Vorredner schon alles gesagt. Für Luna sind einige Sachen einfach zu stressig, für Buffy nicht. Also darfst und sollst Du Dich auch an den Bedürfnissen/Fähigkeiten Deiner Hunde richten.
Liebe Grüße
Iris mit Aldo und Holly und mit dem Brunnenelfentier Sarah, unserem Shadow sowie Dusty, für den mir die richtigen Worte fehlen, sowie auch Theo tief im Herzen vereint auf ewig.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Francis Picabia
Ihr seid lieb danke, heute waren wir mit Buffy am See haben einige Hunde getroffen, Buffy hat gespielt war echt schön und ich dachte mir auch bei den anderen Hunden mit Luna wäre das nun stress gewesen.
Als wir heimkamen ging ich dann eine große Runde mit und ich hatte nicht das Gefühl das sie "traurig" wäre
Ach Manu, ich wollte einen Begleithund und lernte schnell, dass Merle ganz andere Bedürfnisse hat als mit Frauchen im Biergarten zu sitzen, oder den Strand mit viel zu vielen Leuten zu teilen. Auch ohne Zweithund bleibt sie zu Hause, wenn ich weiß, es wäre zu viel Stress. Kommt meine Friseusin, geht sie sogar in die Garage ins Auto, dort ist es kühl und ruhig, sie ist völlig entspannt und pennt.
Ich hatte anfangs immer ein schlechtes Gewissen, ein blödes Gefühl. Aber nun weiß ich, es geht ihr gut dabei. Denn danach wird sie ordentlich beschäftigt und wir sind alle zufrieden.